DE1413877A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Zeitablaufes fuer elektrisch betaetigte Zeitschalter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Zeitablaufes fuer elektrisch betaetigte Zeitschalter

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DE1413877A1
DE1413877A1 DE19601413877 DE1413877A DE1413877A1 DE 1413877 A1 DE1413877 A1 DE 1413877A1 DE 19601413877 DE19601413877 DE 19601413877 DE 1413877 A DE1413877 A DE 1413877A DE 1413877 A1 DE1413877 A1 DE 1413877A1
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Wolfgang Niehaus
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
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    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Alexander lUokens, Hamburg 26» Bltterstrasse 128
Verfahren und Yorriohtung sum Bestimmen des Zeltablauf·· für elektrisch betätigte Zeitschalter
Sa sind elektrisch betätigte Zeitschalter bekannt, deren Impulsgabe mechanisch ausgelöet wird, s.B. durch federkraft oder einen Synchronmotor·
Biese Zsitwerke haben den iaohteil, dass aie all· einem mehr oder wenigergrossen Yeraohleisa ausgesetzt sind und insbesondere in unteren Regelbereichen wegen der Überwindung des Trägheitsmomentea zu Ungenauigkelten neigen·
Sieae Sachteile sind bei den weiterhin bekannten elektronisch gesteuerten Zeitschaltern, bei denen die Impulsabgabe baw· Sohaltauslösung durch elektronenröhren oder transistoren erfolgt» nicht Torhanden· Diese Zeitschalter, a», haben indes dl· unangenehme Sigeaechaft, nur für «inen relativ kleinen &egel»«reioh feesmtst werden m köniwin, da bei derartigen Zeitschalter* bekanntlith im ailgemeinem dl· Auf-
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oder Eatladeselt «in·· Kondensators tUr di· abgabe ausschlaggebend le«· Mithin 1st d«r Einsät· jener Zeitwerk· sumindest eingeengt, wobei BMh dear feeletand In Kauf gew werden mim, 4m« der Oil »dung de· Kendenestors der leiteciuater aioht fttjdrtioaebereit let.
XmIi der Erfindung «erden »loht nor dieee Xaeateil· behoben, eoadem ee let elelohseltif dafür geoorgt» den
aoleher Zeitschalter alt geringst eel Materiel· derart an eritfhen, iaae er praktleon nieht sehr eaemitaWr let. Diee wird dadareh erreicht, daaa awel an Xaltaehaltera einet elleexe arundselten oder awel einstellbare örundaeitam am elaeei »elteohalter alt Über 711p* ?lap-8tiftfen 4erart weoheeleeitlg eohaltbar sind, daea ein« dl· lajpuleabgabe darstellende Terrlelfacixune der urundselten nach blnäerer ZäAlweiee erfolgt, wobei sieh gleioheei· tlg dl· £UoJut«UMlten für die WiederInbetriebnahme der Zeitfolgen nicht auswirken·
SIn elektronischer Zeitschalter let nonalerwelae «it einer £«0·- sew· Zelt strecke ausgerüstet «ad hat «Inen £agelber«loh ran beispielsweise 0,1-1 Sek. 3rflndungstfeaa*·· erhält nun der Zelteohalter «In« «Mit· leich Seitetreeke, dl· doroh Anordnung tob sogenannten Vllp-n«p-Sttif en derart weems«l«eltig
m
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tet wird, dass die eingestellt· drundseit naoh de« Binär- oder Dekadensystem e* rerrielfaoht wird» da·· praktisch die Xapulaabgabe «u einer beliebigen Zeit erfolgen kann. Sa der Sinstellbereioh der Grundzeit duroh ein as Zeitschalter angeordnetes Potentiometer Tariiert werden kann, ist bei gleicher Übersetzung Bitteis der Torerwähnten Plip-flop-Stufen die Zeit bis sur tatsächlichen Zmpulsabgabe einstellbar.
In gleicher Weise könnte auch ein handelsüblicher elektrisch betätigter meehaniseher Zeitschalter ein» gesetst werden· Xn diesen falle würden die eingang· geschilderten lachteile eine· elektrisch betätigtem neehanisohen Zeitschalters «war nicht aufgehoben» aber für größere Regelbereich· würden koalisierte Uborsetsungen gespart werden« Uli nan nit eines solchen Zeitschalter größere Kcgolhoreleh· erreichen» •o ist ·· erforderlioh, swei derartige Zeitschalter wechselseitig mittels ilip-flop-Stuien au schalten und die flip-llop-Stufen so ansuordnen» dass si· wiederum naoh dem binären oder Dekadeneyetem die Zelt bis sur Xmpuleabgabe entsprechend Terrielfachen« Bei einem solchen Zeitschalter spielt swar die Wiederaufladeseit 909835/0308 - 4 -
des Kondensator· kein· Boll·, wohl aber dm· Zurückfallen dta Schalters in die Ausgangsposition, wodurch wiederum Zeitverlust· durch dl· Wiederinbetriebnah»· •in·· solchen Zeitschalter· normalerwei·· eintrete» würden.
Si* erfindungegeaäfle Anordnq·; verbürgt aber, da·· «Höh die·· Wiederinbetriebnahmeeeit nicht sur Auswirkung kommt, da dl« Orundselt für Jeden Zeitschalter eo gewählt werden kann» dass unter allen ümetändea der nicht In Betrieb befindliche Zeitschalter während der Arbelt de· an-deran in dl· Ausgangsposition surttofegehen kann*
Aus dem Torstehenden wird ersichtlich, dass nach der Erfindung bei Verwendung eines mechanischen Zeitschalter· nicht nur eine koalisierte Übersetzung gespart wird, sondern darüber hinaus auch die Versugerung für ein· Wi«derlnbetriebnabit· eine· solchen Zeitschalter· in Partiell gelangt·
Auf der Zeichnung let dl· Erfindung ^wtinw^ mehrerer AuBführungebeispiele «eh«Batiech dargeetellt, Eb seigenι
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11«. 1 einen elektronischen
Jig. 2 den gleichen Gegenstand «it swei Zeitstreokea gleloher Zeltauslegvng, die mittels fllp-llop-Stufcn User Diodenkopplungsglieder anf den Zeitschalter einwirken,
fig* 3a und 3b
ein siisammcngchorendes Sohalteohema gem&B fif. 2 Bit sehn flip-flop-StuIen, wobei die Diodenkopplungeglieder teileweise doroh Kansietoren ersetst sind,
?ig. 4 das Sehaltsehem» sweier unabhängif voneinander geschalteter Zeitschalter mit sehn flip-flop* Stufen«
In Jig, 1 ist das Sofcaltsoheaa eines mit Transietoren bestückten, als« elektronischen Xeitsohaltere Teramsehaalieht» der Gegenstand eines älteren Torsshlage· Tom gleichen Sxfinder 1st· Bin seloher Zeitsehalter, der eise B, G,- bsw. Zeitatrecke aufweist, ist insofern το» sesonderem Torteil, als die sei s.l. eiasm »it Kaltkathodenröhre» bestückten. Zeitsohalter saftretssV den lemperaturbeeinflttssungen od.dgl. bedeutungslo· ein* und gleichseitig τοη 4er Stromquelle
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±* hohen Grade kompensiert werden·
Die funktion dieser Schaltung wird ausgelöst duroh Überbrücken der Klemmen A und B9 beispielsweise doreh einen Taster und den Selbsthaltekontakt einee Heiais 3· Die Zeitatrecke wird gebildet aus der WideretandekoAnation 5/6 und eines ladekondensator 4· Sin Widerstand 7 lädt den Kondensator 4 über die Basis-Bmitter-Streeke des Transistors 2 auf· Die Widerst andskombination 5/6 hält einen Transistor 2 geöffnet) dadurch ist das Basis-Potential des Transistors 1 so niedrig» dass dieser gesperrt 1st· Wird die Strecke A/Bt wie rorher erwähnt» kurzgeschlossen, sperrt die Ladespannung des Kondensators 4 den Transistor 2· Das Basis-Potential des Transistors 1 wird damit angehoben und der Transistor 1 öffnet, 4as Beiais 3 sieht an« Der Kondensator 4 wird «mreh die Wideratandskonblnation 5/6 u*gelade*| im lull-Durohgang öffnet der Transistor 2» gleichseitig spenrt der Transistor 1 und die 8oh«ltting geht in den tnsütistand surüek, wederoh gleichseitig der Haltekontakt A/B dureh Seiais 3 aufgehoben wird· Über den Widerstand 7 wird der Kondensator 4 erneut aufgeladen· laeh Beendigung der Aufladung ist die Schaltung erneut einsatsbereit·
dem laehteil der Wiederaofladeseit, tereh die Äückstell*e±t der 3«i.tglis4*r ge«. Vig»1 bedingt» «nfsuhebem
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let nach der Erfindung ein· zweite gleiohe Zeit»treck· Bit einer Grundzeit rorgeaehen. Beide Zeitatreeken sind für Wechselbetrieb Mit einer Flip-?lop-Stufe gekoppelt· Die Arbeitsweiae dieser Schaltung let folgendes
Sa aei unterstellt, dase einer der neiden au der Plip-Flop-Stufe gehörenden Traneiatoren 28 oder 29 gesperrt und der andere geöffnet iet. Sofern der Transistor 28 ge- 4i öffnet und der Transistor 29 gesperrt ist, tritt folgender Zustand eint
Durch den geringen Spannungsabfall an Widerstand 19 ist die Baässpannung des Transistors 28 über den Spannung» teiler, gebildet aus den Widerständen 20 und 22, so hooh, dass dieser Transistor geöffnet bleibt· Der Transistor 28 zieht seinerseits Strom über den Widerstand 7a der
Diode 16 und den Widerstand 18. Damit wird der Spannungsabfall am Widerstand 23 su hooh gehalten, dass das Potential des Transistors 29 niedrige* ist als dessen Emitter-Potential, so dass dieser Transistor gesperrt bleibt·
Der Widerstand 7b kann nun den Kondensator 4b über eine Teilstrecke des ulelohriehtersatses 15 aufladen* Wird die Strecke A/B in gleicher Weise, wie in Fig. 1
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■· 8 "·
korsgaaohloaaan, »ο kommt «la fcaltirer äperrimpuls eof dl· Baal· de· Transistor* 28 Über d«n Kondensator 26· Dadurch wird das Bam.spotentIaI des Transistors 29 < au gehoben tad dl« ilip-tflop-Stafe kippt la dan «weiten stabilen Zustand, d.h., dar Transistor 29 öffnet «ad dar Tranaistor 28 sperrt· Der Transistor 29 sieht num über dan Widerstand 7b und der Diode 17 und dan Widerstand 19 aorlel Strom» dass dia Ladespannung daa Kondensators 41» Über eine swelte Seiletreeke dar tileiohrlohterkombination 15 dan Transistor 2 aparrt· DIa alt daa Ledekondens*ar 4b und dar Wideratandekombination 5/i eingestellte ZaIt läuft daalt ab·
SIa Offnen dar Auslfteeatreoke a/B hat auf die funktloa dar Schaltung während daa Zeitablaufes jetet kaiaaa SInfluaa· führend daa Zeltaalaufetta kann dar Wideretand 7b dan Ladekondensator 4a aunaehr Über eine dritte Teilstrecke der Oleiehrlchtarkoablaatioa aufladen. lach Beendigung des Saitablaufea bewirkt ain erneutes KuxBChliesaen der Strecke a/B ein Umkippen dar Flip-Flop-Stufe 28/2<
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und damit ein weiteres Auslüften des Zeitablauf es· Sine Wiederaufladeseit der Ladekondensatoren 4a und
4b entfällt somit·
Ss ist möglich, das Relais duroh einen Schalttransistor su ersetsen» so dass auch in diesen fall ohne ein einziges mechanisch arbeitendes Teil vorher bestimmbare Zeitabläufe möglich geworden sind· Der Transistoren-Zeitschalter gern· ¥ig. 1 ist ausgelegt mit einer R.C.-Streoke für Zeitfolgen von beispielsweise 0,1-1 Sek. Bei Einbau einer sweiten gleichen S.G.-Streoke gem. Fig. 2 wird die Kondensatorgrösee nicht τοrändert.
Diese beiden &·0·-Strecken werden durch Einwirkung yon Dioden duroh beispielsweise Flip-?lop-Stufen wechselseitig geschaltet» wodurch die ohnehin geringe Wiederaufladeseit der Kondensatoren nicht mehr in Erscheinung tritt. Die Anordnung der
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der flip-flop-Stufen ist so gewählt, daea diea· relativ kursen Zeitstufen nun nach dem binären oder Dekadensystem die Zeit beliebig oft vervielfachen kennen· Bin solche β Zeitwerk ist in einfachster Weise trotzdem regelbar» indem das z.B. Potentiometer yon 0,1-1 Sek. einstellbar ist und sich jeweils die eingestellte Grundzeit nach einem gleichen Plip-Plop-Stufensystem entsprechend vervielfacht. Im PaI-Ie eines elektrisch betätigten mechanischen Zeitschalters gibt es verschiedene Einstellmöglichkeiten, beispielsweise durch Regulierung einer Exzenterwelle mit Anschlag·
Die figuren 3a und 3b stellen eine diesbezüglich «u- _ samaenhängende Schaltung dar·
9«r Z#itschalter, Hak· in der figur 3« d arge et eilt, let der gleiohe, wie in Figur 2 und besltst ebenfalls »wei !«dekondenaatoren 4a und 4b, dl· abwechselnd über dl· Gleiohrichterkombination 15 aft den Translator 2 angeschaltet werden· Gleichfalls besitst dl« Schaltung mit der ersten flip-Plop-Stuf β die Weohseleinrichtung 90 9835/0308 -rcciE
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für den periodischen Ablauf der beiden Äeitstrecken. Pie Ankopplung der ersten Flip-Flojj-Stufe an die beiden Ladekondenaatoren 4m und 4b geeohieht In diesem fall nicht direkt über awel Dioden, eondern über «wei !Transistoren 16 und 17. Di··· Sohaltungeart hat duroh den Yeretärkungsf aktor der Transistoren den Torteil« dass die Flip-Flop-Stufen nur gering belastet «erden» wodurch der glelahen Flip-Flop-Stufe mehrere Steuer* funktionen entnommen worden können· Dur Relaiskontakt 36 verhindert, dass im Ruhesuatand ein dauernder Strom Über den Wideretand 7b und den Transistor 17 fliesetι dadurch sind beide Ladekondensatoren 4a und 4b maSa anliegender HotBepoiraung etündig geladen· Die linken Seiten der Flip-Flop-Stufen sind in Ruheeuetand gesperrt· Da die Hilfeminualeitung keine Spannung erhält, können die rechten Seiten der Flip-Flop-Stufen keinen Colleotor-Strom siehen, obwohl bei den rechten Selten der Flip-Flop-Stufen ein Baalastrom flieset. Diee aei an Hand der aweiten Flip-Flop-Stufe kuxsterklärtt
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Der Transistor 44 liegt aa Spannungsteiler, gebildet aus den Widerständen 39 und 46· Der Widerstand 38 liegt an der Kllfsminusleitung· Sa dieselbe stromlos ist« wirkt der Widerstand in diesem Falle so, als wäre er nicht rorhanden. Der Widerstand 37 liegt an der ständig eingeschalteten Minusleitung und führt somit Strom ab an den Spannungsteiler, gebildet aus den Widerständen 42 und 48· Der !Transistor 45 erhält somit ein negati-Tee Basis-Potential und sieht über seine Baie-Emitterstrecke und den Widerstand 47
Die Oollector-Emitter-Streoke ist geöffnet, kann jedoch keinen Strom liehen, da der Widerstand 38, wie oben angeführt, stromlos ist* Der durch den Stromfluss durch den Transistor 45 entstehende Spannungsabfall am Widerstand 47 sorgt für eine sichere Sperrung de· Transistors 44. Wird die Hilf aminusleitung durch Betätigen des Tasters 66 unter Spannung gesetst» so sieht das Relais 64 an und der Kontakt 65 des fielaie 64 sohliesst. Die Hllfsminusleitung erhält nnnaehr bis sum Abfall des Beiais 64 dauernd Spannung« In dieser Figur ist das
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Relais 3 duroh den Widerstand 3a ersetet. Sowohl das Relais 3 der fig· 1 und 2 als auch das Relais 64 der fig· 3a und 3b enthäuten die dargestellten Relaiaauegangskontakte, die den Zeltablauf naoh aussen schalten. Der Schaltsustand der fflip-Flop-Stufen ändert sioh nicht, wie Ih folgenden *m Beispiel der »weiten Flip-flop^ Stufe weit er beschrieben wird· -
Sa der Irans!stör 45 ständig Basisstrom erhält, sieht er sofort nach Anlegen der Minushilfsspannung Strom über den Widerstand 38· Das Coileotor-Potential am Transistor 45 wird damit nur unwesentlich angehoben· Der Schaltzustand des Transistorβ 44 ändert sich nioht. Sine Änderung dieses Sohaltsustandes erfolgt nur, wenn ein negatlTcr Impuls über den Kondensator 35 auf die gemeinsam· Emitter-Leitung der beiden Zransistoren 44 und 45 gewesen wird· Duroh diesen Impuls sperrt der Transistor 45· Gleichseitig steigt das Oollector-Potential des Transistors 45 derart an, dass über den Kondensator 40 ein Baleatrom über die Baais-Bmittcr-Streoke de· Xrsnelster· 44 w fliessen beginnt· Die Schaltung kippt in densweiten Sehaltsustand. öleichmeitig
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wird «in· negatire Spannung über den Widerstand 41 auf die «weit· Stufe dee Stufenwähleohalters 74 gegeben. Sollt· der Stuf enwählsehalter in der «weiten Stellung stehen» ao erhält der bislang gesperrte Iranaistor 69 Basisstrom und wird damit geöffnet· Pie sjfcabile Kippstufe, gebildet aus den beiden Transistoren 69 und 70 kippt kursseitig, das Beiais 64 wi*d damit stromlos, die Kontakte 36 und 65 Offnen, die Hilfsainusleitung wird stromlos, sämtliche Plip-Plop-Stufen gehen wieder in die Ausgangsstellung, so dass die Schaltung für einen erneuten Zeitablauf einsatzbereit ist· Steht der Stufenwählsohalter auf einer der folgenden 71ip-?lop-Stufen, so unterbleibt das Umkippen der astabilen Kippstufe und über den Kondensator 35 wird, wie oben beschrieben, der Impuls an die näohste ilip-Flop-Stufe weitergegeben· Somit erfolgt eine einstellbare Multiplikation der Grund»eiten. Sie Grundeeit selbst ist regelbar, beispielsweise durch ein Potentiometer 5·
figur 4 stellt ein Blooksohema einer Zeitschalterkom-•lnatioA, gebildet aus «wei beliebig elektrisch betätigten Zeitwerken, 10 Plip-Jlep-Stufen und einer Endstufe, 909835/0308
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dar· Di« beiden Zeitwerk· Z 1 und Z 2 können getrennt eingestellt werden« jedoch darf hierbei die eingestellte Grundzeit des Leitwerkes t nieht kurser eingestellt werden als die HUokstellselt des Leitwerkes 2 oder umgekehrt« Wird der Ausleser an der Bndstufe betätigt» so gibt die fllp-flop-Stuf· I das Leitwerk Z 1 sum ersten Zeltablauf frei« lach Ablauf dieser Zelt erliaaht der Zeltlapuls des Zeitwerke· Z 1, die Flip-Flop-Stufe 1 kippt in die «weite Schaltstellung und gibt das Zeltwerk Z 2 frei. CULeiohseltig stellt sfeh das Zeltwerk Z 1 zurück und geht damit in erneute Betriebsbereituchaft. lach Ablauf des Zeltwerkes Z 2 kippt die ?lip-Flop-Stufe I in die Ausgangsstellung eurüek. Sie flip-Ylop-Stuf e gibt hierbei einen Welterstellimpuls an die fllp-Flop-Stufe XI und diese kippt in die swelte Schalt stellung· Ausserdem bekommt der erste Kontakt dea Stufenwählers einen Sohliiselmpuls· Ist der ötufenwähler auf diesen Kontakt eingestellt» so gibt die JSnstuf e, wie in ?igur Ttf ^schrieben, dae Sohlussignal· Steht der Stufenwähl^r auf einem anduren
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Kontakt« so unterbleibt das Sohluesignal. Sie erste Flip-ilop-Stufe löst dann das Zeitwerk Z 1 erneut aus·
Dieses Wechselspiel wiederholt sieh nunmehr ao lange, bis der Sehlusaimpuls, der ron jeder ilip-Flop-Stufe naeh fiückfUhrung aus der swelten Schaltatellung in die erste abgegeben wird, über eine ent sprechende Stellung des Stufenwählers 74 die Endstufe erreicht·
Sie erfindungBgemässe Schaltung ermöglicht s«B. beim Einsät« von 10 Plip-Plop-Stufen folgende Zelteinstellbereichet
Wird der Stufenwähl schalter 74 auf 1 gestellt und die Grundseiten auf 0,1 Sek., so würde die Impulsabgabe naeh Ablauf τοη 0,1 Sek. erfolgen. Durch Veränderung des Potentiometers 5 kann bei Einschaltung dieser einen Flip-Plop-Stuf e eine beliebig gewünschte Zelt swimohen 0,1-1 Sek. erreicht werden·
Bei Einstellung des S tufenwähl schalt era 74 auf die sehnte Plip-Plop-Stuf· und bei Einstellung der Grundselt durch das Potentiometer auf eine Sek. ergibt sich ein Zsltablauf τοη 1024 Sek. Dies· 1024 Sek. ergebe« sich durch Verdopplung nach dem binären System wie folgt! Jach Ablauf der ersten GrundEeit, nämlich
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elnor 3ek· erfolgt dae erate Umkippen der treten ϊΐΐρ-ίΐορ-atuf·. Dadurch läuft dl· Grundaelt erneut ab| let Ate·· abgelaufen, eo «11»* dl« erete llip-ϊΐορ-Stuf · dta Inpule an dl· awtit· Flip-ilop-Stof · ««lter· Si· buwirirt daalt ein« Terdopplung dar örundm«it. SIa folgand· Vllp-Flop-Stuf· erhält alao wxr jaden «««Itan Zaitablaof gßml&9%· 81· gibt ihrereaite aber nur j«d« siralt· Meldung an dl· folgend· ΪΙΙρ-ΪΙορ-StuXe welter· ScadLt erfolgt pro Vllp-»?lop~3tuf· ·1η· Verdopplung der Jdavor befindlichen Zelt»
ϊϋτ dl· Äeltberechnung ergibt aioh somit folgende foreeli örundseit ζ 2*, wobei X die Ansahl der «ln~ g«aonalteten Plip-Plop-atufen bedeutet.
Bei Verwendung von awei aufeinander folgenden Urund- «•ltettt wie s»B· in 71g* 3/dargeetelltt ergibt eioh davit eine noohmalige Verdopplung der Grund*eitt ao daaa beiaflelaweise «In Seltbereloh bie 2048 Sek. eingestellt werden könnte»
Mit dleaer Schaltung 1st ea erfindungegeaäea gelöat, nlt eine« geringen naterlallen Aufwand auf kleinatea
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Raum einen Regelbereich au erfassen, der ea a.B. ermöglicht, dasβ bei 25 flip-flop-Stufen nach der vorgenannten Formel die Impuleabgabe erst naoh Ablauf von über einem Jahr erfolgt·
Die flip-flop-Stufen lassen sich anstatt nach der binären Zählweise auch im Dekadensystem anordnen· Auch eine solche Anordnung würde gegenüber dem bisher Bekannten grosse Vorteile bieten» jedooh mils ate, um eine Endseit nach binärer Zählweise au erzielen, der Aufwand an flip-flop-Stufen erheblich grosser werden« Pro Dekade wären in diesem fall 10 flip-flop-Stufen erforderlich· für eine Veraehnfaohung wären 10, für eine Verhundertfaohung 20 flip-flop-Stufen U.S.W· erforderlich·
Absohliessend sei noch erwähnt, dass die flip-flop-Stufen auch ersetat werden können durch Schaltmittel ähnlioher funktion, wie «·Β· Zählringe, Belaisketten u«s«w·· In gleicher Weise kann das Potentiometer dureh elnsetsbare festwiderstand· srsstst werden· Gleichfalls können die Ladekondensatoren durch Quarskrismll· bsw· sogar durch Rühren oder !Transistoren, die einen
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nachbilden
Kondensator 4er«4eH«a, ersetzt werden, ohne dass der Sinn der Erfindung hierdurch eine Einschränkung erfährt* Genauso kann das Ausgangs-Relais durch Schaltmittel ähnlich wirkender Art, beiapielsweise Sohalttranaistoren ausgetauscht werden·
Bei Unterbrechung dee Hetzstromes ist die Wiederinbetriebnahme des Gerätes auf zweierlei Arten möglich!
Normalerweise fällt bei Hetzunterhreohung die Schaltung in die Grundstellung zurück, so dass bei Wiedereinsetzen der Netzspannung τοη Null begonnen wird,d« is. die gleiche eingestellte Zeitstufe würde sich nocheinmal komplett abwiokeln·
Will man ein Einsetzen des Zeitablaufe an dem unterbrochenen Zeitpunkt weiterlaufen lassen, so kann man dieses auf einfachste Weise dadurch erreichen, dass die ΙΊΙρ-ΪΙορ-Stufen während des Hetzausfalles mit einer dauernd rorgeschalteten Batterie für die Zeit des Netsauefalles gespeist werden»
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Claims (1)

  1. Hamburg, des. 15· Ibveaber 1960 asine Aktts 4661/60 - U/ke
    Patentansprüche 1A13877
    ·) Verfahren sum Bestimmen des Zeitablauf es für elektrisch betätigte Zeitschalter, dadurch gskennseiohnet, daee ewei an Zeitschaltern (Z 1 und Z 2) einstellbare urundseiten oder swei einstellbare Grundzeiten an eines Zeitβehalter Mit über 71ip-
    ¥lop-S$ufen (P-P) derart wechselseitig eohaltbar sind, dass eine die Iopuleabgabe darstellende Ver-Tielfaohung der Grundzeiten nach binärer Zählweise erfolgt» wobei sieh gleichseitig die Rücketeil«eiten für die Wiederinbetriebnahae der Zeltfolgen nioht auswirken·
    2· Verfahren nach Anspruch 19 dadurch gekennseiohnet» dass swei an Zeitschaltern (Z 1 und Z 2) einst eil- · bare Grundseiten oder swei einstellbare örundseiten an eine» Zeitschalter alt über flip-fflopstufen (f-I1) derart wechselseitig schaltbar sind, dass eine die f
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    Impulsgabe darstellend· Vervielfachung aaoh dekadischer Zählweis« erfolgt» wobei lioh gleichseitig die Hüokstellselten für die Wiederinbetriebnahme der Zeitfolgen nicht auswirken·
    3· Torrlohtung zum Ausüben des Verfahrene naoh den Ansprüchen 1 und 2, gekennselchnet duroh die Anordnung vea zwei über Potentiometer (5) einstellbare Zeitglieder, die je swel R.0.-Strecken aufweisen, deren Wechselschaltung duroh Plip-ϊΐορ-Stuf en (f-y) gesteuert werden·
    4· Torrlohtung sum Ausüben des Verfahrene naoh den Ansprüchen 1 und 2, gekennseiohnet durch die Anordnung von swel mechanisch einstellbaren Zeitgliedern, die von ilip-flop-fltufen (F-I) gesteuert werden·
    5· Torriohtung sum Ausüben des Verfahrens naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennseiohnet, dass die »lip-llop-Stufen (1-F) duroh Sohmltmlttel tthnTieher funktion» «.B. Zählringe oder Belaisketten ereetst sind·
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    6* Torrlohtung aum Ausüben des Verfahrens naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennseiehnet» dass die ΪΙΙρ-ΪΙορ-Stufen (Y-V) aus einer Torgesohalteten Batterie gespeist werden»
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DE19601413877 1960-11-17 1960-11-17 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Zeitablaufes fuer elektrisch betaetigte Zeitschalter Pending DE1413877A1 (de)

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DE19601413877 Pending DE1413877A1 (de) 1960-11-17 1960-11-17 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Zeitablaufes fuer elektrisch betaetigte Zeitschalter

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GB (1) GB969867A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2318484A1 (de) * 1973-04-10 1974-10-24 Schleicher Relais Sicherheitsschaltung mit zwei getrennten zeitkreisen
DE3103685A1 (de) * 1981-01-30 1982-09-02 Schleicher Gmbh & Co Relais-Werke Kg, 1000 Berlin Elektronisches zeitrelais mit einem frequenzselektiven rueckkopplungsoszillator

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DE3103685A1 (de) * 1981-01-30 1982-09-02 Schleicher Gmbh & Co Relais-Werke Kg, 1000 Berlin Elektronisches zeitrelais mit einem frequenzselektiven rueckkopplungsoszillator

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GB969867A (en) 1964-09-16

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