DE1412778U - - Google Patents

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DE1412778U DENDAT1412778D DE1412778DU DE1412778U DE 1412778 U DE1412778 U DE 1412778U DE NDAT1412778 D DENDAT1412778 D DE NDAT1412778D DE 1412778D U DE1412778D U DE 1412778DU DE 1412778 U DE1412778 U DE 1412778U
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Zweiteilige, zur Abdeckung der Flügelöffnung bei in den Flügel einziehbaren Fahrgestellen dienende Abdeckklappe.
  • Bei den bekannten Abdeckklappen für die einziehbaren Fahrgestell ist der untere Klappenteil scharnierartig mit dem oberen verbunden und wird beim Ausschwenken des Fahrgestells zwangsläufig um 90° seitlich verschwenkt, damit nicht die ganze Abdeckung durch Berührung mit dem Boden zerstört wird.
  • Aus konstruktiven, baulichen oder betrieblichen Gründen kann meistens nur der unter der Radachse befindliche Klappenteil schwenkbar gemacht werden und es kommen daher trotz des Umklappens noch vielfach Zerstörungen vor, wenn der Boden z. B. bei Notlandungen, sehr uneben ist. Außerdem verschmutzen die Klappenteile oft so, daß sich die Klappe nicht ganz schließen kann.
  • Man hat daher auch bereits eine zweiteilige Ausbildung der Abdeckklappe vorgeschlagen, bei welcher der eine Teil mit dem Flügel fest verbunden ist, während der andere, zur Abdeckung der restlichen Flügelöffnung dienende Teil an der Flügelunterseite angeordnet ist.
  • Für diese zweiteilige Ausbildung der Abdeckklappe wird nun eine besonders geeignete und einfach und sicher wirkende Schließvorrichtung vorgeschlagen, bei welcher der Neuerung gemäß der am Flügel angeordnete Teil der zweiteiligen Abdeckklappe mit einer vom Fahrwerk, insbesondere vom Rad, beim Einziehen zu betätigenden Knickstrebe oder dergl. verbunden ist, die die Klappe zwangläufig schließt. An Stelle der Knickstrebe kann auch ein Profilstahlband verwendet werden, das die Klappe schließt, solange die Einziehkraft wirkt, das sich aber sofort wieder streckt, sobald sie nachläßt.
  • In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Aus führungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt den am Flügel befestigten Klappenteil in Verbindung mit einer Knickstrebe im geöffneten Zustande mit strichpunktiert angedeuteter Schließlage und Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1.
  • Abb. 3 gibt schematisch die Anwendung eines zur Betätigung der Klappe dienenden Profilstahlbandes wieder.
  • Abb. 4 zeigt einen Querschnitt des Profilstahlbandes.
  • Mit dem Flügel a ist der Klappenteil c einer Fahrwerkabdeckklappe um eine Achse b drehbar befestigt. An dei Klappe c greift der eine um ein Gelenk d drehbare Teil e einer Knickstrebe an, deren anderer Teil f bei g mit dem Flügel a verbunden ist. Beide Teile der Knickstrebe e stehen unter der Wirkung einer Feder h, die die Strebe in I ihrer gestreckten Lage hält. Am Teil f ist ein Anschlag i befestigt, der beim Einziehen des Fahrwerkes durch das Rad k nach oben gedrückt wird und dadurch die Knickstrebe e, f betätigt (Abb. l und 2). Dadurch wird die Klappe geschlossen.

Claims (1)

  1. Wie aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich ist, kann man statt der Knickstrebe auch ein Profilstahlband 1 verwenden. Beim Einschwenken des Rades k wird das Stahlband 1 durch dieses eingeknickt und die Klappe c geschlossen. Der größere Teil m der Abdeckklappe ist, wie in Abb. 3 angedeutet ist, mit der Fahrwerkstrebe n fest verbunden und deckt die übrigen Teile der für das Fahrwerk nötigen Flügelausschnitte ab. Beim Ausschwenken des Rades k kehrt das Stahlband 1 infolge seiner Federwirkung wieder in die gestreckte Lage zurück und hält die Klappe o geöffnet. S chutz ans prüche : 1) Zweiteilige, zur Abdeckung der Flügelöffnung bei in den Flügel einziehbaren Fahrgestellen dienende Abdeckklappe, deren einer Teil mit dem Fahrgestell fest verbunden ist, während der andere, zur Abdeckung der rest lichen Flügelöffnung dienende Teil, an der Flügelunterseite angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß de am Flügel angelenkte Teil mit einer vom Fahrwerk, insbe vom Rad, beim Einziehen zu betätigenden Knickstrebe oder dergl. verbunden ist, die die Klappe zwangläufig schlid 2) Zweiteilige Abdeckklappe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der am Flügel angelenkte Teil mit einem vom Fahrwerk, insbesondere vom Rad, beim Einziehen einzuknickenden Profilstahlband verbunden ist, das die Klappe schließt, solange die wirkt, das sich aber sofort wieder streckt, sobald sie nachläßt. 3) Zweiteilige Abdeckklappe wie beschrieben und darge- stellt.
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