DE14122C - Neuerungen an Verbindungsbolzen und deren Herstellung - Google Patents

Neuerungen an Verbindungsbolzen und deren Herstellung

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DE14122C
DE14122C DENDAT14122D DE14122DA DE14122C DE 14122 C DE14122 C DE 14122C DE NDAT14122 D DENDAT14122 D DE NDAT14122D DE 14122D A DE14122D A DE 14122DA DE 14122 C DE14122 C DE 14122C
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DE
Germany
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bolt
punching
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curved
lips
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Active
Application number
DENDAT14122D
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English (en)
Original Assignee
N. THOMPSON in Brooklyn, New-York (V. St. A.)
Publication of DE14122C publication Critical patent/DE14122C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/12Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 24. October 1880 ab.
Anstatt durch Schraubengewinde und Mutter wird die Befestigung durch Eintreiben eines eigenartigen Keiles a, Fig. 1 und 2, in ein entsprechendes Loch P, Fig. 3 und 4, des mit Unterlagsscheibe c, Fig. 6 bis 8, versehenen Bolzens b bewirkt. Die äufsere Kante a1 des gebogenen Keiles α ist ein Kreisbogen, seine innere «2 dagegen eine vom Ende a3 der Kante a1 ausgehende Spirale, welche in einen Kreisbogen ä* übergeht, der aus demselben Mittelpunkt a5 wie die äufsere Kante geschlagen ist. An diesen Theil al schliefst sich ein parallelepipedisches Stück a7 an, welches als Handhabe und zum Aufsetzen eines Schlüssels dient, um den Spiralkeil an seinen Platz zu zwingen.
Damit selbst bei heftigen Stöfsen, wie solche an Eisenbahnschienen und dergl. vorkommen, keine Lockerung stattfinde, sind auf der Aufsenfläche bei a6 a6 Kerben angebracht, in welche die etwas vorstehenden Lippen c1 cl der cylindrisch gewölbten, federnden Unterlagsscheibe c eingreifen, Fig. 8. Obschon eine Kerbe am Keil α genügen würde, sind zwei doch sicherer, und daher vorzuziehen.
Um den Keil α zu lösen oder anzuziehen, bedient man sich eines Schlüssels oder Hebels, welcher auf den Kopf α1 gesteckt wird.
Der gelochte Bolzen b erhält behufs Stoffersparnifs einen länglichen Querschnitt mit zwei Längsvertiefungen P, Fig. 5 und 11. Die die Oeffhung b1 begrenzenden Seitentheile P, Fig. 4, werden durch ein cylindrisches Stück P verbunden, gegen welches sich der Spiralkeil a legt.
Die federnde Unterlagsscheibe c hat kein rundes, sondern ein dem vollen Theile des Bolzens b entsprechendes längliches Loch, Fig. 6, und ist auch nicht kugelförmig, sondern cylindrisch gewölbt, damit sie sich auf dem Bolzen nicht drehe, sondern stets die Lippen C1 den Einschnitten a6 der Unterkante des Keiles zum richtigen Zusammentreffen darbiete.
Die Bolzen b werden fabrikmäfsig in der Art hergestellt, dafs sie in passenden Gesenken geschmiedet und nachher nachgeputzt werden, oder dafs passendes Formeisen dazu verwendet wird.
Fig. 9 und 10 stellen ein Stück solchen Formeisens dar, welches zwischen entsprechend gestalteten Walzen ausgewalzt ist, Fig. 11. Diese Stangen werden in der Linie x-x in Längen geschnitten und aus ihnen die Löcher P ausgestanzt, Fig. 12 und 13. Dann wird der Steg P im Gesenk cylindrisch gemacht und aus dem Theil zwischen χ χ und yy der Kopf angestaucht oder angeprefst. Nach dem Verputzen sind die Bolzen zum Gebrauch fertig.
Die gebogenen Keile α werden aus Blech von der gehörigen Dicke ausgestanzt und verputzt. Zu besonderen Zwecken werden sie noch gehärtet. Ebenso werden die federnden Unterlagsscheiben c ausgestanzt und mittelst Pressen mit den vorstehenden Lippen cx versehen.

Claims (1)

  1. P ATENT-An Sprüche:
    i. Der Bolzen b, mit Loch P und Seitenvertiefungen P versehen, in Verbindung mit dem gebogenen Keil α, welcher eine oder zwei Kerben a6 und den Kopf α7 hat, und mit der federnden Unterlagsscheibe c, welche
    mit den Lippen c1 und einem dem Bolzen entsprechenden Loche versehen ist, wie gezeichnet und erklärt.
    Die Herstellung der Bolzen b durch Schmieden im Gesenk und Lochen mit Stanzen, oder durch nachheriges Lochen und in Gesenkepressen von Längen, die aus gewalztem Fadenmaterial geschnitten sind.
    Die Herstellung der federnden, cylindrisch gebogenen Unterlagsscheiben c mit Lippen c1 und einem dem Bolzen entsprechenden Mittelloche.
    Die Herstellung der gebogenen Keile a durch Ausstanzen aus Metallplatten und Verputzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4033532A (en) * 1974-11-22 1977-07-05 Atlas Copco Aktiebolag Power tool support
US4589174A (en) * 1984-03-27 1986-05-20 Brigham Young University Polar coordinate apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4033532A (en) * 1974-11-22 1977-07-05 Atlas Copco Aktiebolag Power tool support
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