DE579344C - Muttersicherung - Google Patents

Muttersicherung

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DE579344C
DE579344C DEH118653D DEH0118653D DE579344C DE 579344 C DE579344 C DE 579344C DE H118653 D DEH118653 D DE H118653D DE H0118653 D DEH0118653 D DE H0118653D DE 579344 C DE579344 C DE 579344C
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DE
Germany
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locking
thread
edge
washer
nut
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Expired
Application number
DEH118653D
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AAGE HARTMANN
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AAGE HARTMANN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/02Nuts or like thread-engaging members made of thin sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Muttersicherung, bei der ein Ring mit federnden, Minkenähnlichen, nach der Gewinderichtung einseitig aufgebogenen Sperrzungen versehen ist. Muttersicherungen dieser Art, die durch Ausstanzen aus einer Metalltatfel mittels eines geeigneten Werkzeuges verfertigt wurden, hatten bisher einen inneren Sperrand, bei welchem die inneren, federnden, klinkenähnliehen, nach der Gewinderichtung aufgebogenen Sperrzungen durch zwei parallele Seitenflächen und eine senkrecht zu diesen verlaufende Stirnfläche begrenzt sind. Liegt ein derartig geformter Rand gegen die geneigt verlaufenden Gewindeflächen zwischen zwei Gewindegängen an, so drückt die obere Kante der Stirnfläche des Randes gegen die angrenzende Gewindefläche. Die Form des Sperrrandes der seither bekannten Sicherungs-
ao scheiben brachte es daher mit sich, daß, wenn eine solche Scheibe stramm angezogen wurde, die obere scharfe Kante des Sperrandes sich in die gegenüberliegende Gewindefläche hineinarbeitete und dieselbe verletzte. Ferner können sich hierdurch die Sperränder derart eingraben, daß es späterhin schwierig ist, die Sicherung zu entfernen, ohne das Gewinde zu zerstören. Es wurde daher erstrebt, Muttersicherungen herzustellen, bei welchen dieser Nachteil vermieden ist und bei welchen größere Berührungsflächen zwischen dem Sperrande und dem Gewinde vorhanden sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß beim Stanzen und Pressen, der
•35 Sperrzungen der innere Rand derselben so .abgeschrägt wird, daß die in das Gewinde eingreifenden Sperrflächen (Lochrand einerseits und Unterfläehe der Platte anderseits) einen Winkel bilden, der dem Profil der Gewindeganglücke entspricht, keinesfalls aber größer ,ist. Auf diese Weise wird eine vergrößerte Anliegefläche zwischen den Zungen und den Gängen erzielt und eine unnötige Abnutzung der Gewindeflächen vermieden, da die Zungen sich in diese nicht einschneiden 4$ und diese nicht verletzen. Die federnden Eigenschaften der Muttersicherung können sich hierbei in besserer Weise auswirken, wodurch die Güte der Sicherung eine höhere wird. ·
Es sind zwar Mutters icher ungen bekannt, bei Welchen die Sperrzungen abgeschrägt sind. Die Sperrzungen solcher Sicherungen sind jedoch planmäßig so gestaltet, daß ihr Profil der Gewindeganglücke nicht ganz entspricht. Die Sicherung erfolgt in der Weise, daß durch Anziehen der auf der Mutter aufliegenden Sicherung das Ende der vorderen Sperrzunge in den darüberliegenden Teil des Gewindes gepreßt wird. Das Gewinde wird 6|> deformiert und hinter dem Ende der Sicherungsmutter im benachbarten Gewindegang eine Ausbuchtung geschaffen, die ein Lockern der Sicherungsmutter erschwert.
Es sind ferner Unterlegscheiben bekannt, welche zwischen Mutter und Unterlage eingeklemmt werden. Dabei sollen infolge der dabei bewirkten Formänderung die inneren Randzungen der Scheiben in die Gewindeganglücke hineingetrieben werden, um in 7<> Reibungseingriff mit dem Gewinde zu treten. Die Zungen dieser Unterlegscheiben,haben

Claims (1)

  1. zwar ein Kantenprofil mit zwei schrägen Flächen entsprechend dem Profil der Lücke, die Scheibe kann jedoch nur durch axiales Zusammenpressen zwischen zwei Flächen S (Unterlage und Mutter) wirken, weil ihre Zungen in unbelastetem Zustande das Gewinde mit Spielraum umgeben. Die Scheibe ist deshalb als Sicherungsmutter zum Aufschrauben auf dem Bolzen außerhalb der gewohnlichen Mutter nicht anwendbar.
    Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
    Abb. ι eine Sicherung der bisher benutzten is Form im Schnitt,
    Abb. 2 eine Sicherung der Ausführung nach der Erfindung,
    Abb. 3 ein Werkzeug zur Herstellung der Sicherungen nach der Erfindung. ao In den Abb. ι und 2 bezeichnet τ den Schraubenbolzen, 2 die Sicherungsscheibe und 3 die zu sichernde Mutter.
    Abb. ι veranschaulicht, wie bei Verwendung der bekannten Sicherungsscheiben ohne abgeschrägten inneren Sperrzungenrand eine Verletzung der Gewindeflächen und ein Eingraben des Randes in diese stattfindet. Abb. 2 zeigt einen Sicherungsring in der neuen Ausführung mit dem inneren abgeschrägten Rand. Am inneren Rand der Zungen stehen die Seitenflächen und die Stirnflächen nicht mehr, rechtwinklig zueinander, sondern es ist dort ein spitzer Winkel vorhanden, der dem Winkel zwischen den aneinanderstoßenden Gewindeflächen zweier aufeinanderfolgender Gewindegänge entspricht, keinesfalls aber größer ist. Der Sperrand einer derartigen Muttersicherung wird, da eine gegen die Gewindeflächen drückende scharfe Kante fehlt, sich nicht in die Gewindeflächen hineinschneiden und das Gewinde zerstören. Die federnden Eigenschaften der Sicherungsscheibe können deshalb auch besser ausgenützt werden, und man erreicht eine zuverlässigere Sicherung der Mutter.
    Der aus den klinkenähnlichen Sperrzungen bestehende innere Rand der Sicherungsscheibe kann mit der erwähnten Abschrägung in verschiedener Weise versehen werden. Ein vorteilhaftes Verfahren besteht darin, die Ab- ' schrägung durch Pressen in unmittelbarem Anschluß an die Herstellung der Muttersicherung vermittels Stanzen herzustellen. Abb. 3 zeigt ein hierzu brauchbares Werkzeug. Hier bezeichnet 11 ein Stanzeisen, welches mit einer zentralen Bohrung versehen ist, die einen Durchmesser hat, der etwas ,größer ist als der innere Durchmesser der Sicherungsscheibe 12. Die Abb. 3 zeigt den. Zustand, nach dem die mittels des Werkzeuges 11 ausgestanzte Scheibe 12 in das Formeisen Γ3 gedruckt worden ist und zwischen beiden festgeklemmt liegt. In der zentralen Bohrung des S tanz Werkzeuges 11 ist ein Preßstempel 14 vorgesehen, welcher etwa denselben Durchmesser wie die Bohrung hat. Der Preßstempel 14 kann sich in der zentralen Bohrung auf- und abwärts bewegen. Er weist eine abgeschrägte Kante 15 auf, welche um den Stempel herum im Sinne einer Schraubenlinie verläuft, deren Steigung jener der Gewindegänge des zu sichernden Gewindes entspricht. Der Stempel 14 endet in einem Zapfen 16 von geringerem Durchmesser.
    Das Formen des; inneren Randes der Sicherungsscheibe erfolgt nunmehr dadurch, daß diese Scheibe, nachdem sie gestanzt worden ist und in dem Formeisen 13 liegt, der Einwirkung des Preßstempels,i4 ausgesetzt wird, welcher durch die Bohrung in dem Stanzeisen 1 r hindurchbewegt wird. Der Zapfen 16 tritt hierbei durch die innere, öffnung der ausgestanzten Scheibe 12, bis der abgeschrägte Absatz 15 gegen den inneren Rand der Sicherungsscheibe stößt. Dieser erhält dadurch die gewünschte Abschrägung.
    Bei der dargestellten Ausführungsform liegen die Sperrkanten des Sicherungsringes nebeneinander in demselben Gewindegang. Die Sicherungsscheibe nach der Erfindung kann aber zwecks Verwendung bei mehrgängigen Gewinden auch derart ausgeführt werden, daß die benachbarten Sperrkanten abwechselnd in verschiedene Gewindegänge zum Eingriff gelangen.
    Die Herstellung der Sicherungsscheiben ist nicht an das beschriebene Beispiel gebunden, sondern kann zwecks Verwirklichung des Erfindungsgedankens in der verschiedenartig- loe sten Weise vorgenommen werden.
    Pate-ntaispspruch :
    Muttersicherung, bei der ein Ring mit federnden, klinkenähnlichen, nach der Gewinderichtung einseitig aufgebogenen Sperrzungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stanzen und Pressen der Sperrzungen der innere Rand, no derselben so abgeschrägt wird, daß die in das Gewinde eingreifenden Sperrflächen (Lochrand einerseits und Unterfiäche der Platte anderseits) einen Winkel bilden, der dem Profil der Gewindeganglücke entspricht, keinesfalls aber größer ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH118653D 1928-10-18 1928-10-18 Muttersicherung Expired DE579344C (de)

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