DE1411992A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von fluessigkeitsdichten Behaeltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von fluessigkeitsdichten Behaeltern

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DE1411992A1
DE1411992A1 DE19621411992 DE1411992A DE1411992A1 DE 1411992 A1 DE1411992 A1 DE 1411992A1 DE 19621411992 DE19621411992 DE 19621411992 DE 1411992 A DE1411992 A DE 1411992A DE 1411992 A1 DE1411992 A1 DE 1411992A1
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valve
hose
filling
liquid
container
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DE19621411992
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Cox Jun Herbert Freeman
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COX JUN HERBERT FREEMAN
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COX JUN HERBERT FREEMAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von flüssigkeitsdichten Behältern Die Brfindung betrifft eine Flüssigkeitsfüllvorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zum Füllen von flüssigkeitsdichten Behältern aus biegsamem Material.
  • . In der amerikanischen Patentschrift 3 007 608 ist ein far Hilch geeigneter Karton beschrieben, der aus einem verhältnismäßig steifen Behälter besteht, welcher mit einer biegsamen, flüssigkeitsdichten Auskelidung aus biegsamem Material versehen ist, z. B. aus dünnem Polyäthylen, Diese auskleidung wird in Schlauchform hergestellt, und um die einzelren Auskleidungen zu erhalten, werden von dem Schlauch entsprechende Stucke abgeschnitten, deren offene Enden durch Hitzeeinwirkung und Schmelzen des Kunststoffes an den Enden oder in unmittelbarer Nähe derselben durch eine Naht verschlossen werden. Gemäß dieser Patentschrift wurde gefunden, daß Behälter, die an einem Ende verschlossen und am anderen Ende mit einem kuslaf3schlauch versehen sind, welcher an der Auskleidung durch Baffen und Zusammendrucken des Materials desselben um das eine Ende des Auslaßschlauches befestigt ist, eine in zufriedenstellender Weise lecksichere Auskleidung mit einem Zapfschlauch ergeben, die innerhalb eines verhältnismämig steifne Tragkartons oder Behälters für Milch o. dgl. verwehndet werden kann.
  • ~ ~ I Es ist bereits vorgeschlagen worden, solche Auskleidun, en von einem Ende her zu füllen und das Material derselben durch HitzeeinwirrLung zu verschließen oder die Auskleidung durch eine Öffnung in dem einen Ende zu füllen, worauf das an die Öffnung angrenzende Material rund um das eine Ende eines Schlauchstücl es gerafft und mit dem Schlauch fest verbunden wird. Der Schlauch bildet dann das Tut tel zum Leeren des 3ehälters. Obwohl diese Verfahren in mancher Hinsicht zufriedenstellend sind, weist jedes derselben seine Nachteile auf. Beim Füllen eines Luft einthal tenden Behälters mit Milch und Milchprodukten, wie z.B. Eiskren, schäumt die eintretende Flüssigkeit infolge des Vorhandenseins der Luft, und der Grad dieses Schäumens ist teilweise von der Füllgeschwindigkeit abhängig. Die Sohaumbildung behindert jedoch den Verschluß des oftenen Endes durch Befestigung eines Schlauches. Ausseruern liat jedoch das Vorhandensein von Luft innerhalb der verschlossenen Tackung, insbesondere bei Milchprodukten, einen unmittelbaren Einfluß auf die Zeitdauer, während welcher Milchprodukte unter den übelichen Kühlbedingungen gelagert werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Peullen biegsamer Auskleidungen in Kartons durch einen kleinen Schlauch, der vorher mit der Auskleidung verbunden wird. Die Erfindung sieht die Verwendung von aus dünnem schlauchförmi-(en gen Kunststoff hergestellten auskleidungen vor, die unter Hitzeeinwirkung verschlossen und mit einem kleinen Füllschlauch versehen werden, vorzugsweise am Hersteelungsplatz, wo das schaluchförmgie Material ausgepreßtwird. Das ausgepreßte Material wird sofort in abgeflachter Form zu Rollen aufgewickelt, so daß die Luft vollständig entfernt ist. Von diesen aufgewickelten Rollen wird der schalufchförmige Kunststoff in abgeflachter Form abgezogen. Es werden Stucke von entsDrechender Länge abgeschnitten, und jedes Stick wird an den gegenüberliegenden Enden durch Hitzeeinwirkung verschlossen. An einem Edne wird ein kurzes Schlauchstück befestigt, beispielsweise durch das in der oben erwähnten amerikanischen Patentschrift beschriebene Raffverfahren. Eine große Anzahl solcher auskleidungen in abgeflachter Form, die im wesentlichen luftleer sind und deren Schlauchende hygienisch verschlossen ist, kann zu irgendeinem Platz befördert werden, wo das Füllen erfolgen soll. Selbstverständlich verbleibt eine solche Auskleidung in hygienischem Zustand, da sie verschlossen und nach dem Anpressen des sohlauohförmigen Materials praktisch nicht mehr der umgebenden Luft ausgesetzt ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann mit einer solchen Auskleidung einen Schlauch verbinden, aus der Auslleidung und dem Schlauch im wesentlichen die zwanze in denselben vorhandene Luft oder Gase entziehen, indem die Auskleidung und der Schlauch einem hohen Vakuum ausgesetzt werden, und unmittelbar darauf die Auskleidung mit Q. Iilch, einem flüssigen Milchprodukt oder anderen Flüssigkeiten füllen, die in einer undurchlässigen biegsamen Auskleidung verpackt werden können, werche innerhalb eines halbsteifen Behälters abgestutzt ist, z. B. aus Wellpappe od. dgl.
  • Die Luftleermachung von Behältern während des Piillens oder vor @ dem Füllen wurde bei starren Behättern aus Netall oder Glas ausge ührt. Dieses Verfahren trachtet, den Behältter zusammenzuklag en, und beschränkt den Grad des Vakuums, der mit Sicherbeit angewendet werden kann, so da6 je nach dem Volumen des s Tchälters eine wersentliche Luftmengß in demselben verbleibt, obwohl diese Luftenre durch Verdünnung mengenmäfig verrin ert wird. Gemäß der Erfindun wird ein Behälter verwennet, der in zusammenfaly ter Fom geliefert wird oder der durch die Einwiriung einer Vakuumguelle zusammengeklappt weraen kann, so daß in der, Behälter im wesentlichen keine Luft vorhanden ist, auch wenn nur ein niedriges Vakuum zur Einwi kung kommt. Der einzige Vorteil der erfindunsgemäßen Anwendung eines hohen Vakuums besteht darin, so viel Luft wie möglich aus dem Schlauch abzuziehen, der infolge seiner zylindrischen Form und seines geringen Durchmessers auch bei Beinwirkung eines hohen Vakuums keine Neigung zum Zusammenklappen zeigt.
  • Die Erfindung ist auf eine Vorrichtung gerichtet, welche eine biegsame Auskleidung der beschriebenen Art in hygientischer Weise mit einem Füllschlauch verbindet, welche den Schlauch und die Auskleidung einem Vakuum aussetzt und welche hierauf die Auskleidung in dem gewünschten Ausmaß mit Flüssi keit füllt, wobei die Flüssigkeit unter Druck zugefuhrt wird. Die Ausi-leidung ist während der Füllung innerhalb eines Pappkartons oder eines anderen verhältnismäßig starren I3ehälters abgestutzt.
  • Die Erfindung ist auf eine Vorrichtung gerichtet, welche eine solche Auslcleidung unter Verwendung einer Druckquelle ohne Schäumen flillen kann, wodurch auch bei Verwendung eines kleinen Schlauches das Füllen beschleunigt wird, da keine Luft vorhanden istt Außerdem ist die Erfindung auf eine Vorrichtung gerichtet, welche die einer Pacnungsauskleidung der beschriebenen Art zugeführte Menge abmessen kann, indem die Zufuhrung unterbrochen wird, wenn der durch den Karton abgestützten auskleidung das gewünschte Gewicht zugeführt worden ist.
  • -Die Erfindung ist ferner auf eine sehr hygienische Vorrichtung gerichtet, bei welcher Vorkehrung zum hygienischen Verschließen des Füllschlauches getroffen ist, wehn das Füllen beendet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Deschreibung.
  • In der Zeichnung ist eine beisyielsweise Ausführungsforum der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fi ;. 1 zeigt eine Seitenansicht der Tellerwaage und der Ventilfullvorrichtung, Fi ;. 2 in größeren Haßstab eine Seitenansicht des Venti} parmes und des Schlauchtragarmes, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schlauchtragarm im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Fig. 4 eine Längsschnitt des Schlauchtragarmes nach der Linie 4-4 der Fi, 3, Fig. 5 einen Langsschnitt des Ventils nach der Linie 5-5 der Fig. 2.
  • Fi, 6 in grömerem Maßstab einen Längsschnitt des Ventilmundstücks, das mit dem vom Tragarm gehaltenen Schlauchencle in dichtem Eingriff steht, Fiv. 7 schematisch einen durch die Uaage betätigten Steuerstromdreis, Fig. 8 schaubildlich eine Teilansicht des offenen Endes eines Xartons und der zum illen bereiten ausammengeklappten auskleidung mit dem Füllschlauch, Fig. 9 schaubildlich ein Einsatzstücl das nach dem Füllen in den Yarton eingesetzt wird, und Fig. 10 eine Schnittansicht des gefüllten Kartons mit geschlossenen Elappen.
  • In der Zeichnung sind gleiche Teile mit den gleichen BezLgsziffern bezeichnet.
  • Fig. 1 zeigt einen Unterteil 20, der eine Tellerwaage 21 üblicher Art mit einem Waagenteller 22 enthält, Dme Waage ist mit einem empfindlichen elektrischen S chalter versehen, z. B. einem Mikroschalter 24, der bei einem vorherbestimmten Gewicht auf dem Waagenteller 22 einen Stromkreis schließt.
  • Das vorherbestimmte Gewicht ist durch eine Schraube 26 einstellbar. Die Form der Waage und die Einrichtung zur Betätigung des Schalters in Abhängigkeit von einem vorherbestimmten Gewicht auf dem Waagenteller sowie die sich daraus ergebende Bewegung sind für den Fachmann leicht verstänlich.
  • An der Ruckseite des Unterteils erstreckt sich eine Tragsäule 28 nach oben, welche oberhalb des Waagentellers ein Fullventil 30 und einen Tragarm 32 trägt. Der Tragarm nimmt das freie Ende eines Schlauches 34 auf, der mit der biegsamen Auskleidung verbunden ist, welche innerhalb des auf dem Waagenteller 22 aufruhenden Kartons 36 angeordnet ist, dessen eines Ende offen ist.
  • Der Waagenteller trägt den Karton aus Wellpappe o. dgl.
  • Tie die Fi-tien 1 und 8 zeigen, sind während des Füllens die oberen Verschlußklappen des Fartons 36 geöffnet. Der tarton zist am oberen Ende mit Seitenklappen 10, 11 und mit Endklappen 12, 13 versehen. Vor dem Füllen wird innerhalb des Kartons eine Kunststoffauskleidung 14 in zusammengeklapptem abgeflachten Zustand angeordnet. Der Umfang und dix ange der Auskleidung sind wesentlich großer als die Innenabmessungen des Kartons, so daß die Auskleidung im Gefüllten zustand gegen die Innenwand des Kartons anliegt und meiner Beanspruchung unterworfen ist. Die Auskleidung ist mit einem Schlauch 34 versehen, dessen eines Ende in dem gerafften Ende 16 der Auskleidung befestigt und durch einen Draht 17 festgemacht ist. Der Schlauch kann als Fullschlauch verwendet werden.
  • Beim Füllen wird die Auskleidung veranla3t, sich allmählich zu fullen und innerhalb der Begrenzung des Kartons auszudehnen, Nach dem Füllen wird das Schlauchende. verschlossen. Ein. Einsatzstuck 18 mit verjüngten Seitenwänden-19, Endwänden 25, 27 und einer Ausnehmung 21 wird über den Schlauch gesteclct und in dem Ende des Kartons angeordnet, wenn das Einsatzstuck nicht bereits vor dem Füllen an seinem Platz war. Das verschlossene Schlauchende wird in dem Raum zwischen den Seitenwänden 19 angeordnet. Hierauf wird die Endklappe 12 des Kartons geschlossen, dann werden die Seitenklappen 10, 11 geschlossen, und schließlich wird die Endklappe 13 geschlossen. Das Ende des Kartons wird dann durch gummierte Streifen verschlossen, die auf die Klappen aufgebracht werden. Wenn die Flüssigkeit aus dem Karton entnommen werden soll, wird die Endklappe 13 geöffnet. Die abgeschnittenen Ecken 23 der Sei-tenklappen 10, 11 bilden eine Zugangsoffnung, welche das Schlauchende zugänglich macht, so daß dasselbe herausgezogen werden kann. Der Karton wird dann auf den Kopf gestellt und das herausgezogene Schlauchende in einer Clammer festgeklemmt, worauf der Verschluß entfernt oder das Schlauchende abgeschnitten wird. Der Karton und die Auskleidung. sind dann zum beliebigen Zapfen bereit, wobei die Auskleidung durch das geneigte Einsatzstück 18 abgestutzt wird, um eine vollständige Entleerung des gesamten Inhalts der Auskleidung zu erleichtern. Wenn das Zapfen erfolgt, klappt die Auskleidung innerhalb des Kartons zusammen, und keine Luft kann in die Auskleidung eindringen oder mit dem Inhalt derselben in Berührung kommen, da die Auskleidung bei fortschreitendem Zapfen zusammenklappt. Der gefüllte Karton kann in einen Kühlschrank gestellt werden, und das Schlauchende kann durch eine kleine Cffnung im Kühlschrank nach außen geführt werden, wobei dasselbe durch ein entaprechendes Ventil verschlossen ist, wie in der oben erwähnten amerikanischen Patentschrift genauer beschrieben wird.
  • Der Tragarm zum Halten des Schlauches ist insbesondere in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellt. Der Arm 32 wird von einer Hülse 42 getragen, die auf der Säule 28 zwecks Anpassung an verschiclene Packungsgrößen der Hohe nach verstellbar ist. Der Arm ist am äußeren Ende 40 mit einem Klemmteil 44 versehen, der mit dem äußeren Ende 40 bei 46 gelenkig verbunden ist. Das äußere Ende 40 des Armes 32 und d er Klemmteil 44 sind mit halbkreisförmigen Hulsenteilen 50, 52 versehen, die in entsprechenden Ausnehmungen durch Schrauben 48 lösbar befestigt sind. Wenn die Arme 40, 44 und die HUlsenteile 50, 52 zusammengebracht und durch die Stellschraube 54 festgehalten werden, bilden die Hulsenteile eine in senkrechter Richtung verlaufende zylindrische Ausnehmung 56 mit einem solchen Durchmesser, daß sie das Ende des Gummischlauches 34 auf einer ausreichenden Länge festklemmen kann. Das obere Ende der durch die Hülsenteile gebildeten Ausnehmung ist nach außen konisch erweitert, wie bei 58 angegeben ist.
  • In der Praxis wird das. verschlossene Ende 37 eines Schlauches, der durch einen Pfropfen 39 verschlossen ist, zwischen den Armen 40, 44 angeordnet und festgeklemmt, wobei sich das verschlossene Ende oberhalb der Arme befindet. Das verschlossene Ende kann dann vom Schlauchende durch einen Schnitt in der Querrichtung abgetrennt werden, der in der Höhe der Oberseite 60 der Arme 40, 44 mit einem zu diesem Zweck verwendeten scharfen Messer ausgeführt wird.
  • Oberhalb des Schlauchtragarmes 32 ist das Fullventil 30 angeordnet, das von einem Arm 62 getragen wird, der von einer die Säule 28 umfassenden Hülse 64 absteht. Der Arm 62 ist der Höhe nach verstellbar, und an seinem äußeren Ende ist eine zylindrische Fuhrungshulse 65 befestij-t, die oberhalb der Ausnehmung 56 der Hülsenteile 50, 52 und dem in denselben festgeklemmten Schlauchende lcoaxial angeordnet ist. Innerhalb der FuhrungslWlse sind im bstand voneinander liegende ringförmige Buchsen 66 und 68 angeordnet, in welchen der hohle Schaft 72 eines Ventilgehäuses 70 verschiebbar gefuhrt ist. Das untere Ende des Ventilgehäuses ist mit radial verlaufenden Zapfen 74 und 76 versehen, die in Sclilitze in den Hebelarmen 78 und 79 eingreifen, welche zu beiden Seiten des Ventilgehäus s angeordnet sind. Die Hebelarme sind auf Drehzapfen 80 gelagert, die auf entgegengesetzten Seiten der auf der Säule 28 angeordneton Zapfenülse 82 in radiale Richtwl, vorstellen. Die Hebelarme 78 und 79 erstrecken sich vom Ventilgehäuse nach vorne und sind durch einen in der Quer-. cihtung verlaufenden Handgriff 82 miteinanderverbunden., Ein an den entgegengestzten Enden 85 der Hebelarme hinter der Säule 28 angeordnetes Gewicht 84 hält das Ventilgehäuse in der höchsten Stellung, wobei die Schulter 86 am unteren Ende des Schaftes 72 mit der unteren Buchse 66 in Eingriff steht.
  • Das Ventilgehause ist mit einem radialen Flussigkeitseinlaßnipel 88 versehen, der durch einen Schlauch 89 mit einer Druckflüssigkweitsquelle verbunden ist, sowie mit einem radialen Vakuumnippel 90, der unterhalb des Einlaßnippels angeordnet und durch einen Schlauch 91 über einen Flüssigkeitsabscheider 105 mit einer Vakuumpumpe 103 verbunden ist.
  • Innerhalb der zylindrischen Bohrung 92 des Ventilgehäuses ist ein Ventilelement 93 verschiebbar, das am oberen Ende eine Stange 94 aufweist, die sich nach oben erstreckt. Die Stange 94 geht durch eine Bluffe 96 hindurch und ist innerhalb derselben verschiebbar. Die bluffe 96 ist in das-obere Ende des hohlen Ventilgehäuseschaftes 72 eingescllraubt. Bund um die Stance 94 ist eine vorgespannte druckfeder 98 angeordnet, die sich zwischen der Muffe 96 und der Schulter 99 der Stange 94 erstreckt. Das über die DIuffe 96 hinausragende obere snde der Stange 94 ist mit einem SpaJtring 111 versehen, der in einer Ringnut 113 angeordnet ist und als Schulter wirkt, um die Relativbeweguns zwischen der Spange 94 und der Muffe 96 zu begrenzen.
  • Das Ventilelement 93 ist mit einer axiale Auslaßbohrung 100 versehen, die am unteren Ende durch ein Mundstuck 102 abgeschlossen ist, das bei 107 auf das Ventilelemnt aufgeschraubt ist. Das untere Ende des Mundstucks ist bei 103 verjungt, damit es in das obere Ende des offenen Schlauchendes eintreten kann, das'in gleicher Ebene mit der Gberseite 6p der Klemmarme 40, 44 abgeschnitten ist und von denselben festgehalten wird. Das obere Ende der Dohrung 100 mundet, in eine Quert. ohrung 104, die zu dem Ringkanal 106 am Umfang des Ventilelements fuhrt. Das Ventilelement ist mit O-förmigen dichtungsringen 108, 110, 112 und 114 versehen, die in Ringnuten des Ventilelements angeordnet sind.
  • Wenn ein eine biegsame Auskleidung enthaltender Karton auf dem Waagenteller angeordnet ist, der Füllschlauch zwischen den Armen 40, 44 festgeklemmt ist und vom Schlauch der Endverschluß abgeschnitten ist, wird das Ventilgehäuse 70 mit dem Ventilelement 93 aurch Betätigung, der Hebelarme 78, 79 gesenkt, so daß das verjüngte Ende 103 des Mundstücks in das Schlauchende eingreift. Eine geringe weitere Abwärtsbewegung der Teile bewirkt, daß das verjüngte Ende des Mundstücks aas Schlaucnende elastisch gegen die erweiterte Öffnung 58 ausdehnt und eine Dichtung bildet. Der Druck, der zu diesem Zweck ausgeübt werden kann, ist von der Vorspannung der Feder 98 abhängig. Die Unterseite 109 des iiundstücks kommt mit der Oberseite 60 der Klemmalme 40 44 in Bingriff und begrenzt dadurch den Druck, der auf die Schlauchendenwand ausgeübt-werden kann (Figo 6). Ein weiteres Senken des Ventilgehäuses 70 ergibt eine Relativbewegung zwischen demselben und dem Ventilelement 93, welche den Vakuumnippel 90 mit der ringnut 106 zur Deckung bringt.
  • Sofort werden die Auskleidung und ihr Einlaßschlauch einem honen Vakuum unterworfen, das irgendwelches Gas oder Luft aus dem Schlauch 34 entfernt und verdünnt, so daß aus dem Schlauch und der Auskleidung im wesentlichen die ganze Luft oder Gase entfernt werden und die Auskleidung vollkommen zusammengeklappt wird. Ein weiteres Senken des Ventilgehäuses 70 bewirkt eine weitere Relativbewegung zwischen demselben und dem Ventilelement 93, welche aie Ringnut 106 außer eingriff mit dem Vakuumnippel 90 verschiebt und in Bingri mit dem Einlaßnippel 88 bringt, welcher mit der unter Druck stehenden Zuführung der Milch oder eines anderen ilüssigen Proudktes verbunden ist. Durch rasches Füllen der Ausklcidung wird dieselbe jegen die Seitenwände des Kartons ausgedennt.
  • Um die abgegebene Flüssigkeitsmenge genau zu messen und die Strömung zu unterbrechen, wenn diese gemessene Menge der Kartonauskleidung zugeführt worden ist, ist auf einem Zapfen 122 zwischen den Hebelarmen 78, 79 eine Niederhalteschiene gelagert. Die Scliiene verläuft vom Zapfen nach einer Beite geneigt nach oben und ist mit einer knieformigen Biegung 123 versehen. Der senkrchte obere Endteil der Schiene geht durch einen Führungsschlitz 124 im Arm 62 hindurch. Das obere Ende der Schiene stömt gegen die Unterseite einer links 126 eines Lenkers 128,-der bei 130 auf dem Arm 62 gelagert ist. Das obere Ende des Lenkers ist mit dem Kolben 132 eines Solenoids 134 verbunden, das in den Stromkreis des Mikroschalters 24 eingeschlatet ist. Der Kolben ist der Wirkung einer feeder 135 unterworfen.
  • Wenn das vorherbestinuate Füllgewicht ereicht ist, erlauben die Waagnefeder 140 oder der Waagenbalkien, daß der isagenteller 22 nach unten bewegt wird, wie in Fig. 7 sciematisch da- @estellt ist. Der Schalter 24 wird geschlossen und das Solenoid 134 erregt. Der Kolben 132 wird daher in das Solenoid hineingezogen und der Lenker 128 entgegen der Wirkung der l'eder 135 verschwenkt, so daß die Klinke 126-außer Eingriff mit dem Ende 137 der Niederhalteschiene 120 kommt. Wenn dies eintritt, wird das Ventilgehäuse freigegeben und bewegt sich unter der kombinierten wirkung des Gegengewichts 84 und der feeder 98 soLort und rasch nach oben.
  • Während des größeren Teils der Aufwärtsbewegung wird das Mundstück des Ventilelements 93 durch die Reaktion der Feder 98 im Ende des Schlauciles abgedichtet gehalten. Die Relativbewegung zwischne Ventilgenäuse und Ventilelement unterbricnt sofort die Zuführung von Milch über den Nippel 88, indem die Ringnut 106 sofort außer Eingriff mit demselben verschoben wird. Die Ringnut gent dann rasch am Vakuumnippel 90 vorbei. Wenn der Spaltring 111 an der Stange 94 des Ventilelements mit der Muffe 96 in Eingriff kommt, beginnen sich das Ventilgehäuse und das Ventilelement emeinsam unter der Wirkung des Gegengewichts 84 allein nach oben zu bewegeri, so daß das Mundstück außer Eingriff mit dem Schlauchende kolLlt. Das Schlauchende kann dann wieder verschlossen werden, und nach dem Einsetzen eines Pfropfens ist der Füllvorgang beendet. Das Schlauchende wird dann nach Lösen der Stellschraube 54 von den Klemmarmen 40, 44 freigegeben. Das Schlaucnende wird hierauf in das offense onde des Kartons oberhalb des Einsatzstückes 18 eingelegt, und die Klappen werden geschlossen. Obwohl die Verwendung eines Korks zum Verschließen des Schlauchendes beschrieben kurde, kann selbstverständlich irgendein Mittel zum Verschließen des Schlaucnes verwendet werden, z. D. durch Einklemmen desselben, oder wenn derselbe aus Kunststoff besteht, durcn Beildung eines Querverschlusses unter Hitzeeinwirkung. Eine solche (nicht dargestellte) Verschlußeinrichtung kann mit dem Arm 32 vereinigt und zum Verschließen des Schlauchendes betätigt werden, bevor dasselbe vom Arm freigegeben wird.
  • Der Zweck des in den Karton einzusetzenden Einsatzstückes besteht darin, die Herausnahme des Schlauches zum Zapfen zu erleicntern und als Stütze zu dienen, wenn die Packung zum Zapfen auf den Kopf gestellt wird. enn diese Vorteile nicht erwünscht sind, kann das Einsatzstück auch weggelassen werden.
  • In der PraSis können mit der Vorrichtung gefüllte ausgekleidete Kartons ein Fassungsvermögen von 11, 36 Ltr. aufazeisen, so. daß der gefüllte Karton ungefähr 9 kg wiegt. Ein solches Gewicht ist ur ein Lebensmittelmagazin nicht außergewömnlich. Durch die Tatsache, daß die Füllung mit einem zusammengeklappten Beutel beginnt, der frei von Luft und in jeder Hinsicht hygienisch ist, und daß beim darauffolgenden Zapfen der Beutel wieder zusammenklappt, ohne daß Luft eindringen kann, sowie durch die Tatsache, daß der Karton. in einen Kühlschrank gestellt werden kann und während des ganzen Zapfvorganges nicht aus demselben entiernt wird, wird der Inhalt unter Bedingungen gehalten, welche eine erhebliche Wirkung auf die Verlängerung des Zeitraumes haben, in dem der Inhalt frisch uleibt.
  • Durch Luftleermachen des Schlauches und durch vollständiges Zusammenklappen der Auskleidung indem der Schlauch und die Auskleidung vor dem Füllen einem Vakuum ausgesetzt werden, entfernt die Füllvorrichtung praktisch den letzten Rest der Luft und die einZige Ursache für das Schäumen während des Füllens. Infolge der Beseitgung des Schäumens ist der für das Füllen verwende5te Druck nicht beschränkt, und die Füllzeit ist selbst bei einem kleinen schlauch bemerkenwert kurz. Der ganze Vorgang wird ohne Verspritzen und Un3ränüng''ausgeführt,und die Vorrichtung bleibt während langer zeit in hygientischem Zustand, Obwohl nur eine einzige Füllstelle dargestellt istk, kükmmen selbstverständlich mehrere füllstellenb hebeneinander angeordnet werden, die alle von der gfelchen unter Druck stehenden Quelle der l. lilch oder einer anderen Flüssig eit und von der gleichen Vakuumpumpe bedient werden. Eine einzige Bedienungsperson kann eine Anzahl von Füllistellen warten, da während der Füllung einer der Stellen Keine Aufmerksam@eit erforderlich ist.
  • Die Bedienungsperson hat nur das Schlauchende für die i'üllung an einer tutelle einzustellen oder das Verschließen eines gefüllten Kartons an einer anderen Stelle vorzunehmen.
  • Die Form der Erweiterung 58 und die Verjüngung 103 des Mundstückes können sich ändern, um sich der Art und der Nachgiebigkeit des Scnlauches anzupassen, mit dem die Verbindung herzustellen ist. Außerdem können verschieden große Mundstücke und Hülsenteile 50, 52 verwendet werden, um sich Schläuchen mit verschiedenem Durcnmesser anzupassen. Wen n der Schlauch aus KunststoffmitgeringerNachgiebigkeit besteht, wird die Verjüngung des Mu dstückes entsprechend verringert werden.
  • Die Füllstellen kömlen auf einem Förderer angeordnet werden, der sich in einem Kreis bewegt, wobei ede Füllstelle, die sich mit dem Förderer bewegt, einen Waagentelle und ein Ventil aufweist, so daß eine an einer Stelle stehende Bediennungsperson aie erforderliche Anordnung und Herausnahme der Schlauchenden an einer Reihe von leeren und gefüllten Packungen vornehmen kann, wenn jede ihren Weg rund um die Vorrichtung beginnt und beendet. Da das Füllen unter vollkommenem Abschluß nach außen vor sich geht, kann das Füllen auch während der Bewegung erfolgen, da ein Verspritzen wie beim Füllen offener Behälter nicht vorkomilen kann.
  • Es wurde eine Ventilvorrichtung beschrieben, welche anfänglich nach. der Verbindung des Mundstücks mit dem Füllschlauch den Behälter und den Schlauch einem Vakuum aussetzt und später, nach der Unterbrechung der Verbindung mit dem Vakuum, aber unter Aufrecnterhaltung der Verbindung des kundstücks mit dem Füllschlauch, den schlauch und den Behälter mit einer unter Bruck stehenden Flüssigkeitsquelle verbindet, um uie Füllung des unter Vakuumeinfluß zusammengeklappten Behälters zu bewirken.
  • Selbstverständlich ist die Lrlindung nicht auf die dargestellte und beschriebene einzige Ausführungsfrorm beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahrne kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, beispielsweise können anstelle des dargestellten Ventils aldere nrten von Ventilen verwendet werden, wie z. B. Drehventile od. dgl.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Füllen eines mit einem Füllschlauch versehenen zusammklappbaren Behälters mit Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen Arm zum Halten des Füllschlauches und durch ein Ventil mit einem Mundstäck, das mit dem schlauch in flüssigkeitsdichten Eingriff gebracht werden kann, wobei das Ventil so ausgebildet ist, daß bei der Herstellung des flüssigkeitsdichten Eingriffs, ein Teil des Ventiis so bewegt wird, daß das Mundstück mit einer Vakuumpumpe in Verbindung kommt, so daß der Behälter luftleer gemacht wird, und daß dann der Teil des Ventils in eine zweite Stellung bewegt wird, um das lilundstück mit einer Zuführungsquelle der Flüssigkeit in Verbindung zu bringen.
  2. 2. Vorrichtung'nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Zuführung von Flüssigkeit zum Behälter automatisch unterbricht, wenn der Behälter die gewänschte Menge enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm zum. Halten des Füllschlauches mit einer geteilten zylindrischen Hülse versehen ist, welche das Ende des Füllschlauchesumschließt und welche nach außen erweitert ist, und daß das Mundstück des Ventils nach auben verjüngt ist, so ciaß dasselbe in aen Schlauch eintreten und denselben zwecks flüssigkeitsdichten Bingriffs ausdehnen kann.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse ein Ventilelement enthlt, das an einem Ende mit dem Mundstück versehen ist, welches mit einer Bohrung im Ventilelement verbunden ist, daB das Ventilgehäuse relativ zum Ventilelement verschiebbar ist und zwei in axialer Richtung im Abstand voneinander liegende Öffnungen aufweist, von denen die eine mit der Vakuumpumpe und die andere mit der Zuführungsquelle der Flüssigkeit verbunden ist, und daB die Bohrung-im Ventilelement nacheinander mit den Offnungen im Ventilgehäuse zur Deckung gebracizt wird durch. ein mit dem Ventilgehause. verbundenes Betätigungsorgan, welches'das Ventilgehäuse relativ zum Ventilelement verschiebt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB das Ventil in einem Halter verschiebbar angeordnet ist und die Bewegung des Betätigungsorgans bewirkt, daß sich das ganze Ventil in dem Halter verschiebt, um das Mundstück mit dem Schlauch in Bingriff zu bringen, bevor sich das Ventilgehäuse relativ zum Ventilelement verschiebt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Binrichtung, welche das Ventil verriegelt, wenn das Mundstück mit der Flüssigkeitsquelle in Verbindung steht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch g daß die Einrichtung, welche die Zuführung von Flüssigkeit automatisch unterbricht, eine Waage umfaßt, auf welcher der Behalter aufluht und die bewegt wird, wenn der Behälter ein vorherbestimmtes Gewicht erreicht, und daß diese Bewegung eine mit dem Ventil vereinigte Rückfühsinrichtung veranlaßt, aas Ventil in die Ausgangsstellung zurückzuführen, so daB die Zuführung von Flüssigkeit unterbrochen und das Ventil vom Schlauch getrennt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung aus einem Gegengewicht auf dem Betätigungsorgan des Ventils und aus einer auf das Ventilgehäuse einwirkenden Feder besteht.
  9. 9. Ventileinrichtung, gekennzeichnet durch einen eine Führung bildenden Halter, durch ein hohles zylindrisches Ventilbehäuse mit einem im Halter verschiebbaren, nach oben gerichteten, rohrförmigen Schaft und mit zwei längs des Ventligehäuses im axiaslen Abstand liegenden Öffnungen, durch ein innerhalb des Ventilgehäuses verschiebbares Ventilelement mit einer Stande, die durch den. ucuaft des Ventilgehäuses hindurch geht und über denselben hinausreicht, durch eine Führungsmuffe am Ende des hohlen Schaften, durch welche die Stange hindurch geht, durch eine rund um die Stange und innerhalb des Schaftes angeordnete Druckfeder, welche das Ventilelement relativ zum Ventilgehäuse nach unten druckt, durch eine jenseits der Nutte am Ende der Stange vorgesehene Schulter, welche die Relativbewegung zwischen dem Ventilelement und dem Ventilgehäuse begrenzt, durch ein üundstück am unteren Ende. des VeAtilelements und durch eine mit dem Mundstück in Verbindung stehende Querbohrung, die bei der entgegen dem Druck der Feder ausgeführten Relativbewegung zwischen dem Ventilgehäuse und dem Ventilelement nacheinander mit jeder der Öffnungen im Ventilgehäuse zur Deckung kommt.
  10. 10. Ventileinricntung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Schulter am Ventilgehäuse am unteren Ende des Schaftes und durch eine Rückführeinrichtung, welche die Schulter in Eingriff mit dem Halter bringt.
  11. 11. Verfahren zum Füllen eines halbsteifen Behälters, in welchen eine zusamnenklappbare, unelastische, biegsame, undurchlässige Auskleidung angeordnet ist, die einen großeren Umfe. ng und eine größere Länge als der Behälter aufweist und die mit einem Füllschlauch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daB die Auskleidung luftleer gemacht wird, um dieselbe zusammenzuklappen und die Luft aus dem Füllschlauch zu entfernen, und da. unmittelbar darauf durch den Füllschlauch Flüssigkeit unter Druck in die Auskleidung eingespritzt wird, um die Auskleidung in tragende Berührung mit dem inneren Boden und nur einem Teil der Seitenwände des Behälters unter einem den atmosphärischen Druck nichtübersteigenden Druck zu bringen, der durch das statische Druckgefälle der Flüssigkeit innerhalb der Auskleidung verstärkt wird.
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