DE1411393A1 - Schreibmittelvorratsbehaelter mit Schreibkugel - Google Patents
Schreibmittelvorratsbehaelter mit SchreibkugelInfo
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- DE1411393A1 DE1411393A1 DE19571411393 DE1411393A DE1411393A1 DE 1411393 A1 DE1411393 A1 DE 1411393A1 DE 19571411393 DE19571411393 DE 19571411393 DE 1411393 A DE1411393 A DE 1411393A DE 1411393 A1 DE1411393 A1 DE 1411393A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
- B43K1/08—Nibs; Writing-points with ball points; Balls or ball beds
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
- "Schreibmittelvorratsbehälter mit Schreibkugel^ Kugelschreiber sind in der Regel mit Schreibminen ver; sehen, deren Schreibspitze zumeist aus Messing gefertigt ist und in einer vorderen Bohrung die eingebördelte Schreibkugel enthält. Vom eigentlichen Vorratsraum der Mine führt durch die Schreibspitze ein Zuführungskanal zur Kugel bzw. zum Kugelsitz und dieser Zuführungskanal wird oft; noch mit Ungsnuten versehen, damit die Schreibpaste oder Tinte in genügender Menge und regelmässig an die Kugel gelangen kann.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung derartiger Schreibspitzen insbesondere mit dem Vorteil, daß die oben erwähnten Zuführungsnuten in Wegfall kommen können, und daB weiterhin der Kugelsitz aus Materialien gewählt werden kann, die sich bisher wegen ihrer schwierigen Bearbeitung für diesen Zweck nicht eigneten. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Schreibmittelzufuhrkanal in der Schreibspitze und der Schreibkugel ein Einsatz aus vorzugsweise grobkörnigem bzw, grobporösen Sintermaterial angeordnet wird. Dieser Einsatz kann aus einer einfachen dünnen Platte aus dem vorgenannten Material bestehen, welche vor dem $inbringen und Einbördeln der Kugel in die vordere Bohrung der Schreibspitze, das heißt itt den Grundeitz der Kugel eingelegt wird. Dieser Grundsitz wird zu diesem Zweck tiefer als gewöhnlich gebohrt und zwar um soviel, als die Stärke der eingelegten Platte beträgt.
- Eine weitere Ausführung besteht darin, daß der Sintereinsatz die Form einer Büchse aufweist, welche ebenfalls in die vordere Bohrung der Schreibspitze eingesetzt wird. In diesen Einsatz wird dann die Kugel eingelegt und es wird entweder wie üblich der vordere .Rand der Schreibspitze umgebördelt, oder aber derjenige des Einsatzes. Es ist selbstverständlich, daß im Rahmen der Erfindung der Einsatz aus Sintermaterial auch jede andere geeignete Form aufweisen kann.
- Inder Zeichnung sind zwei ,Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei die Fig. 1 und 2 Ungsschnitte durch zwei verschiedenartig gestaltete Schreibspitzen zeigen.
- In Fig. 1 ist mit t der Spitzenkörper eines Schreibmittelröhrchens bezeichnet, welcher beispielsweise aus Messing gefertigt sein kann; 2 ist der übliche Zuflußkanal für das Schreibmittel und 3 ist die vordere Bohrung in der Spitze, welche die Kugel 4 aufnimmt und bei der bisher übli-_ chen Ausführung gleichzeitig den seitlichen sowie auch den Grundsitz für dieselbe ergibt. Gemäß der Erfindung ist nun hier die Bohrung 3 etwas tiefer als gewöhnlich gehalten und in dieselbe wird vor dem Einbringen der Kugel 4 ein plattem= -förgiger Einsatz 5 aus zweckmässig grobporösem Sintermaterial eingelegt. Diese Platte bildet nun den Grundsitz für die Schreibkugil und die Tinte oder Paste kann durch die verhältnismässig grossen Poren der Platte durchdringen und wird in genügender Meng® oder besser gesagt, in der gerade notwendi- gen Menge der Schreibkugel zugeführt. Im übrigen fallen, wie schon vorerwähnt, hier auch die sonst notwendigen Zufäihrriefen im Kanal 2 weg, weil das Schreibmittel hier genügende Raun findet, um an die verhältnismässig freiliegende Schreib.. kugel zu gelangen. In Fig. 2 ist der Spitzenkörper 1 nicht nur tiefer ausgebördelt als sonst ühlich, sondern auch weiter und es ist in die Bohrung eine Büchse 6 ebenfalls aus vorzugsweise grobkörnigem Sintermaterial eingesetzt. Diese Büchse 6 nimmt die Schreibkugel 4 auf und zwar derart, daß der Büchsenrand ? bis über den Rand 8 der Schreibspitze heraus-reicht und um die Kugel gebördelt wird. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Schreibpaste nicht nur durch den eigentlichen Grundsitz zur Kugel gelangt, sondern sich auch noch in den Poren der Seitenwandungen der Büchse 6 einschließlich des Bördelrandes 7 festsetzt und so die Kugel auf alle Fälle ausreichend mit Paste bzw. Tinte versorgt wird.
- Ausserdem hat speziell die Ausführung nach Fig. 2 einen ganz wesentlichen herstellungstechnischen Vorteil, als für die Büchse 6 jegliches Material wie auch Ohromnickelstahl, Q2A-Stahl, Titan usR, verwendet werden kann, was wiederum für Tintenkugelschreiber sehr wichtig ist.
- Zu erwähnen sei noch, daß selbstverständlich bei der Ausführung gemäß Fig. 2 der Boden der Büchse 6 mit einem oder mehreren Durchlässen versehen werden kann, oder daß die Innenseite des Bodens hökerartige Erhebungen oder auch Ausnehmungen besitzen kann.
Claims (1)
- P a t e n t - (Schutz-) Ansprüche z ........... l») Schreibmittelvorratsbehälter mit Schreibkugel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schreibmittelzufuhrkanal (2) in der Schreibspitze (1) und der Schreibkugel (4) ein Einsatz (5,6) aus vorzugsweise grobporösem Sintermaterial angeordnet ist. 2.) Schreibmittelvorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Einsatz aus einer Platte(5) besteht, welche in den zu diesem Zweck tiefer gebohrten Grundsitz (3) der Schreibkugel (4) vor deren Einbringen eingelegt wird. 3.) Schreibmittelvorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einer in die vordere Bohrung (3) der Schreibspitze (1) eingesetzten Büchse (6) besteht. 4.) Schreibmittelvorratsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibkugel (4) in die Einsatzbüchse (6) aus grobporösem Sintermaterial eingebördelt ist. 5.) Schreibmittelvorratabehälter nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit Erhebungen, Ausnehmungen oder Durchlässen versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0027883 | 1957-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1411393A1 true DE1411393A1 (de) | 1968-11-28 |
Family
ID=7264330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19571411393 Pending DE1411393A1 (de) | 1957-06-18 | 1957-06-18 | Schreibmittelvorratsbehaelter mit Schreibkugel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1411393A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4342522A (en) * | 1977-03-10 | 1982-08-03 | Bristol-Myers Company | Roll-on dispenser with a flexible membrane |
WO2000069653A1 (fr) * | 1999-05-12 | 2000-11-23 | Premec Sa | Instrument pour l'ecriture |
-
1957
- 1957-06-18 DE DE19571411393 patent/DE1411393A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4342522A (en) * | 1977-03-10 | 1982-08-03 | Bristol-Myers Company | Roll-on dispenser with a flexible membrane |
WO2000069653A1 (fr) * | 1999-05-12 | 2000-11-23 | Premec Sa | Instrument pour l'ecriture |
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