DE1409980A1 - Dichtungsbahn,insbesondere fuer Dacheindeckungen,Baukoerperisolierungen u.dgl. - Google Patents
Dichtungsbahn,insbesondere fuer Dacheindeckungen,Baukoerperisolierungen u.dgl.Info
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Description
- "Dichtun;rsbahn, insbesondere für Dacheindeckurigen, Baukörperisolierungen u.dgl." Die Erfindung betri-lft eine Dichtungsbahn, insbesondere für Dacheindeckungen, Baukörperisolierungen u,dgl:, :xtelche auf die Dachfläche bzw. den 'aukörper aufgeklebt wird.
- Bisher wurden solche Dichtungsbahnen, z.B. aus Dachpappe, im allgemeinen satt aufgeklebt, das heisst, es wurde die Dachfläche bzw. der-Baukörper unmittelbar vor dem Aufbringen der Dichtungsbahn mit einer Schicht Heissbitumen überzogen, und die Zahn mittels dieser Schicht aufgeklebt..
- :"Tollte man eine Drainagewirkung erzielen, so ist es bekannt, hierzu zunächst auf die Dachfläche bzw. den Laukörper eine durchlochte Zwiüchenluge,beispielsweise aus Glasfaservlies aufzubringen, und dann erst die Oberseite dieser Zwischenlage mit Heissbitumen zu bestreichen und mittels dieser Bitumenschicht die überläge aus Dachpappe odgl. aufzukleben. Die Verbindung zwischen der Oberlage und der Dacbfläche, bmv, der Fläche des Baukörgers wird dann durch die in die Löcher der Zwischenlage eindringende Masse des Klebbitumens bewirkt.
- Schliesolich ist es auch bereits bekannt, falls nur eine Punktheftung einer Dichtungsbahn erforderlich ist, auf die Dachfläche bzw. die Fläche des Bauwerkkörpers flüssiges Eiturnen nicht vollflächig sondern punktweise aufzubringen und vor Erkaltung des Auftr=:;.es die Klebung der Oberbahn vorzunehmen.
- Alle bekannten _1@_-beitsweisen sind verhältnismässig umständlich und machen vor allen Dingen notwendig, an der Arbeitsstelle einen ausreichenden Vorrat heisser Bitumenklebmasse bereitzuhalten. Auch haben die bekannten Arbeitsweisen den Sachteil, dass sich die ordnungsgemässe Durchführung nach Beendigung der Arbeit nicht mehr feststellen lEsst. Sie muss also während der Durchführung überwacht werden, da insbesondere bei dem derzeitigen i.äangel an Arbeitskräften die unbeaufsichtigte Arbeit zu grossen Wachteilen führen kann. Andererseits stehen aber in den meisten Fällen nicht genügend Aufsichtspersonen zur Verfügung.
- Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile durch Schaffung einer Dichtungsbahn, welche überall ohne weiteres aufgeklebt werden kann, ohne dass ein ausreichender Vorrat an heissflüssiger Bitumenmaase vorhanden ist, und bei welcher die Überwachungsmassnahmen sich weitgehend erübrigen:.
- Der Erfindungszweck wird bei einer Dichtungsbahn, ins-
besondere für Dacheindeckungen,_ Faukörroerisolie- rungen u, dgl, welche auf die DachfU.'.che bzw. den Taukörper aufgeklebt wird, dacurck-@ erreicht, dass die Bahn an ihrer Klebseite mit einer Anzahl täumlich voneinander getrennter Klebstoffpolster versehen ist. Die Form dieser Klebstoffpolster ist beliebig;. Sie kann z.t. etwa kreisförmig aber auch etwa streifenförmig sein. ',will man durch die aufgeklebte Dichtungsbahn eine an sich bekannte D-L:in:gewirkung erzielen, so ver- wendet ran z@°aec@::?s;:ig eire yic=-tL?nsa@@n mit eisseitiger @ ehiesung und ordnet die Kuni ttoff- polU.ter auf der bekiesten flö.che der "-'ahn an. ;rill m--.n die Eich±un@-sbahn -.1: @:-:iscrenl@#,e ver- wenden, so :.erden C?-.-er- und --*nter;,e-;1.te der Ep.hn mit Kleb-to-fpolzter vet#se'-en. @@ierbei könr_er die klebsto_fpolter beider =--'--rseiter entweder ich "eeniz@.rrl e",en oder t:uch gegenein;nber versetzt sein. !ff letzte_en Fall vermeidet man, dass beim Aufkleben der einen Seite sieh die :Lrc@@ärmunbz@;. Verfli,--i@ur:g der @'@.ebstoffpolster u- die ::ycbstoffpolster der a:r_deren Seite e-uswirkt. Die Klebstoffpolster können auch aus einem selbst- 1 r .lebenden :Verkstoff bestehen. y@ormalerc@,eise ist es zweckm--#.ssig, die Klebstoffpolster aus einer bituminösen .=a::se herzustellen, welche sich durch En,:ärmen ver- flüssigen lässt. - Gemäss Fig. 1 wird die Dichtungsbahn 1 mit ihrer M die Klebstoffpolster 2 tragenden Seite auf den Bgukörper 3 aufgebracht.
- Das Aufbringen geschieht in der Weise, dass die Normalerweise als Rolle angelieferte Dichtungsbahn an einen Rand der zu behandelnden Bauwerksfläche gelegt wird, und dass alddann mittels einer Lötlampe die über die Breite der Rolle frei-liegenden Kunststoffpolster plastisch gemacht werden,'und daün die Dichtungsbahn, unter weiterer Erwärmung der beim Abrollen freiwerdenden Klebstoffpolster der Dichtungsbahn, über die Länge der Bauwerksfläche ausgerollt, ange-drückt und hierbei Punkt- bzw. streifenförmig mit-der Unterlage verklebt wird.
- Das Erwärmen mit der#Lötlampe ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Lötflamme in das Maul zwischen der Dichtungsbahnrolle und der Bauwerksfläche gerichtet wird, . weil dann die Lötflamme nicht nur das jeweilige Kunststoffpolster verflüssigt, sondern auch die benachbarte Fläche der Unterlage, z.B. des Dachbetons- erwärmt. Hierdurch wird die Betonfeuchtigkeit vor dem Aufkleben der Dichtungsbahn im Bereich der glebstof:tläche entfernt, was sich günstig auf die Durchführung der Klebung auswirkt.
- Bei der bekannten Arbeitsweise mit.flüssigem Heisebitumen tritt zwar auch eine gewisse Erwä=ung der. Bauwerksfläche ein,.jedoch wird gleichzeitig schon die Bauwerksfläche mit dem flüssigem Bitumen bedeckt g so daiss die Feurhtigkeit .- wenn überhaupt - nur teilweise aus dem Unterbeton entweichen kann.
- Der Werkstoff, aus welchem die.Dichtungsbahn besteht, ist beliebig. Es können erfahrungsgemäss nicht nur Dichtungsbahnen aus der üblichen bekiesten oder un- . bekiesten Dachpappe hergestellt werden, sondern _ auch aus anderen Werkstoffen, welche als Dichtungebahnen für Baukörper o.dgl. infrage kommen, z.B. bituminierte Glasyliesbahnen, Kunststoffbahnen 'mit oder ohüe Einlagen, u.a.m. . Die Erfindung ist nicht auf die* dargestellte and beschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr köxmn Einzelheiten der Erfindung dem jeweiligen V'erwendungezweck angepasst werden, ohne vqm grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen*
Claims (1)
-
A n s p-r ü c h e t 1. Dichtungsbahn, insbesondere für Daeheindeoknngen, Bsukörperisolierungen u.dgl., welche auf die ]Dach= Fläche bzw. den Baukörper aufgeklebt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die. Bahn an ihrer Klebseite mit einer Anzahl räumlich voneinander getrennter glebstoffpolster versehen ist. -. 2. Dichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Klebetoffpoloter etwa kreisförmig sind.. 3Dichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! dass die Klebatoffpolster etwa etreißenförmig sind. 4. Dichtungsbahn nach Anspruch 1-3 mit einseitiger Hekiesung, dadurch gekennzeichnet, dass,die Klebotoff- polster au? der bekiesten Fläche angeordnet sind, um unter der `aufgeklebten Dichtungebahn eine an sich bekannte Drainagewirkung zu erzielen. 5. Dichtungsbahn nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn- zeichnett dass zur Verwendung der Bahn als Zwisehen- lage, Ober- und Unterseite der Bahh mit Klebetoff- pols'tier versehen sind. 6. Dichtungsbahn nach Anspruch 1-5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Klebetoffpolster aus einem selbst- klebenden Werkstoff bestehen,
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