DE1408678A1 - Zentralgespuelte Gesteinsbohrer - Google Patents

Zentralgespuelte Gesteinsbohrer

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DE1408678A1
DE1408678A1 DE19611408678 DE1408678A DE1408678A1 DE 1408678 A1 DE1408678 A1 DE 1408678A1 DE 19611408678 DE19611408678 DE 19611408678 DE 1408678 A DE1408678 A DE 1408678A DE 1408678 A1 DE1408678 A1 DE 1408678A1
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DE
Germany
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flushing
rock drill
insertion end
centrally
drill
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Pending
Application number
DE19611408678
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English (en)
Inventor
Noll Albert Karl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/02Swivel joints in hose-lines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Zentralgespülte Gesteinsbohrer Es ist bekannt, den-beim Bohren in Gestein entstehenden Bohrstaub durch die Anwendung von Spülflüssigkeit zu binden und zu diesem Zweck den Bohrhammer mit einem in das Einsteckende der Bohrstange hineinragenden zentralen Spülröhrchen zu versehen, durch das die Spülflüssigkeit der Bohrlochsohle zugeführt wird. Es ist ferner nicht mehr neu, das Spülröhrchen gegen die Bohrstange in der Weise abzudichten, daß zylindrische Büchsen aus Gummi. Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff, die z.B. die Form von einlippigen Manschetten, Nut- oder Rundschürringen haben können, in die erweiterte Bohrung des Einsteckendes der Bohrstange so eingelassen oder eingeklebt werden, daß das sich zum Ynsteckende der Bohrstange radial und axial bewegende Spülröhrchen von ihnen dichtend umschlossen ist. Durch die Abdichtung sollen ein Eindringen des Spülmittels in den Bohrhammer und damit verbundene Betriebsstörungen und Verschleißerscheinungen verhindert werden; auch soll keine Luft durch den Spülkanal in das Bohrloch gelangen, dä sie die Bindung des gesundheitsschädlichen Bohrstaubes mit dem Spülwasser beeinträchtigt. . , Dichtungen mit langen zylindrischen Bohrungen haben den Nachteil, daß sie nicht ausreichend elastisch sind und beim Verkanten des Einsteckendes der Bohrstange in der Haltebüchse des Bohrers Biegebeanspruchungen des Spülröhrchens verursachen. Einlippige Manschettendichtungen bewirken nicht bei jeder Stellung des Spülröhrchens eine ausreichende Abdichtung. Das Spülröhrchen ragt normalerweise etwa 40 mm in den Spülkanal des Einsteckendes der Bohrstange hinein.. In-Abhängigkeit vom Andruck des Bohrgerätes hebt sich die Bohrmaschine jedoch im Betrieb um das sogenannte Bundspiel vom Einsteckende ab, wobei das Spülröhrchen gegenüber dem Einsteckende der Bohrstange axiale Bewegungen im-Ausmaß bis zu etwa 25 mm ausführen kann. Einlippige Dichtungen, die nur in der Nähe des Spülröhrehenendes anliegen, können _ somit zeitweilig unwirksam werden.
  • Gemäß der Erfindung werden.wenigstens zwei zweckmäßig in gleicher Weise ausgebildete Dichtungsteile hintereinander liegend angeordnet, die das Spülröhrchen in jeder Tiefenstellung zuverlässig abdichten Die Bohrungen der Dichtungsteile bilden gemäß der Erfindung ein Mehrrillenprofil, sind z.B. kegelförmig ausgebildet und besitzen somit elastische Ringkanten als Dichtungslippen, die auch mit schmalen Fasen versehen sein können. Die Bohrungen der einzelnen Dichtungsteile können aber auch andere, unter Umständen untereinander unterschiedliche Profile aufweisen.
  • Es hat sich ferner gezeigt, däß die Dichtungseinsätze nicht durch Einpassen oder Einkleben allein zuverlässig befestigt werden können und unter der Einwirkung der großen Anzahl der Schläge des Bohrhammers auf das Einsteckende der Bohrstange nicht selten verlorengehen. Aus diesem Grunde ist es schon vorgeschlagen worden, im Spülkanal des Einsteckendes der Bohrstange Rillen oder Gewinde anzubringen, um die Halterung der Dichtungseinsätze zu verbessern. Solche Maßnahmen haben aber den Nachteil, daß sie nicht nur den Querschnitt des hochbeanspruchten Einsteckendes der Bohrstange schwächen sondern auch Kerbwirkungen und damit Brüche hervorrufen können. Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung wird daher vorgeschlagen, den Spülkanal des Einsteckendes der Bohrstange aneseinem äulä?en Ende verengt auszubilden und die Dichtungsteile in den Zwischenraum zwischen Spülröhrchen und Spülkanal des Einsteckendes einzupressen. Es ist aber auch möglich, die Mündung des Spülkanals erst nach dem Einpressen der Dichtungsteile z.B. durch Plastische' Verformung zu verengen. Durch die innere ringförmige Schulter des Mündungsteils. des Spülkanals werden die Dichtungsteile in ihrer Lage fixiert In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von:Bei" spielen veranschaulicht.' Die Figur= l ,zeigt, zum Teil im Längsschnitt, das Einsteckende einer Bohrstange mit eingesetzten Dichtungsteilen und dem unteren Teil. des- Spülröhrchens. Das Spülröhrchen @l ragt mit seinem unteren Ende in den erweiterten Spül- _ kanal 2f des Einsteckendes j der Bohrstange 4.. In dem Ringraum zwischen dem Spülröhrchen 1 und dem Einsteckende 3 befinden sich vier Dichtungsteile 5, die kegelige Bohrungen aufweisen, dementsprechend ein Mehrrillenprofil.bilden und mit,Ringkanten 6 das , Spülröhrchen umschließen. Der Spülkanal 2 .des Einsteckendes 3 ist an seiner :äußeren Mündung verengt ausgebildet und bildet eine ringförmige Schulter 7, durch die. die Dichtungsteile 5 in ihrer Lage @fix3.ert sind.
  • .Die .Figuren 2 und 3- zeigen im Längsschriitt Dichtungs-'eile mit anderen Bohrungen, durch deren Aneingrürrehung jedoch ebenfalls ein Mehrrillehpröfil--der Dichtung erreicht . wird.

Claims (2)

  1. Pate ent-a.ns,-.prüche 1. Zentralgespülter Gesteinsbohrer, bei dem in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Spülkanal des Einsteckendes der Böhrstange und dem unteren Ende des in diesen Kanal.hineinragenden.Spülröhrchens eine aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff bestehende Dichtung angebgracht ist, dadurch gekennzeichnet-, daß die Dichtüng aus wenigstens zwei Teilen (5),_bes'teht, deren Bohrungen ein Mehrrillenprofil bilden.
  2. 2. Gesteinsbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,«daß der Spülkanal.(2) des Einsteckendes (3) der Bohrstange (4) än-senem:äußeren Ende verengt ausgebildet ist.- .
DE19611408678 1961-01-20 1961-01-20 Zentralgespuelte Gesteinsbohrer Pending DE1408678A1 (de)

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DE2925467A1 (de) * 1979-06-23 1981-01-22 Salzgitter Maschinen Ag Dichtvorrichtung zwischen spuelrohr und einsteckende eines schlaggeraets

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CH391623A (de) 1965-05-15

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