DE1407496B2 - Elektrostatischer abscheider - Google Patents

Elektrostatischer abscheider

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DE1407496B2 DE19601407496 DE1407496A DE1407496B2 DE 1407496 B2 DE1407496 B2 DE 1407496B2 DE 19601407496 DE19601407496 DE 19601407496 DE 1407496 A DE1407496 A DE 1407496A DE 1407496 B2 DE1407496 B2 DE 1407496B2
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Don Julian Valley Station Ky Gonzales (V St A )
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American Air Filter Co , Ine , Louisville, Ky (V St A )
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/02Plant or installations having external electricity supply
    • B03C3/04Plant or installations having external electricity supply dry type
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Abscheider mit einem Gasstromdurchtrittskanal, einer Ionisierungszone, einer Sammelzone, die stromabwärts von dieser Ionisierungszone angeordnet ist und mehrere, im Abstand angeordnete Abscheideplatten enthält, wobei sich Teile von bestimmten dieser im Abstand angeordneten Platten in die Ionisierungszone erstrecken, mit im Abstand angeordneten lonisierungselektroden, die abwechselnd mit den Teilen dieser Platten in der Ionisierungszone angeordnet sind und mit einer Halterung für die lonisierungselektroden, wobei die Teile der Halterung für die lonisierungselektroden vollständig innerhalb des Gasstromdurchtrittskanals und in unmittelbarer Nähe entgegengesetzter Seiten des Gasstromdurchtrittskanals der Ionisierungszone angeordnet sind, ein stabförmiges Halteteil der Halterung isoliert durch fluchtende Öffnungen der in die Ionisierungszone ragenden Plattenteile verläuft, und mit Stützarmen verbunden ist, an denen die Ionisierungselektroden befestigt sind.
Ein derartiger Abscheider ist aus der USA.-Patentschrift 2 661809 grundsätzlich bekannt. Bei dem bekannten Abscheider werden die ionisierenden Elektroden von dem Sammelplattenabschnitt her gehalten, so daß die Halterung für die lonisierungselektroden nicht unabhängig von der Sammelzone angeordnet ist. Diese Bauweise ist nachteilig im Hinblick auf einen kompakten Aufbau und eine leichte Auswechselbarkeit einzelner Teile.
Auch bei dem Abscheider gemäß der britischen Patentschrift 684194 werden die Elektroden im Bereich der Sammelplatten gehalten. Bei den Konstruktionen gemäß der USA.-Patentschrift 2 650 672 und der britischen Patentschrift 789 360 sind die Halteteile für die lonisierungselektroden über Stützglieder, Isolatoren od. dgl. mit dem Bereich der Sammelplatten verbunden, so daß — wie bereits erwähnt — Schwierigkeiten beim Auswechseln von einzelnen Teilen entstehen.
Bei dem Abscheider gemäß der USA.-Patentschrift 2 672 948 ist es nicht vorgesehen, daß sich Teile der im Abstand angeordneten Platten der Sammelzone in die Ionisierungszone erstrecken und daß die Halteteile der lonisierungselektroden vollständig innerhalb und in unmittelbarer Nähe entgegengesetzter Seiten des Gasstromdurchtrittskanals der Ionisierungszone angeordnet sind. Diese Anordnung steht einer kompakten Bauweise entgegen. Der Abscheider der USA.-Patentschrift 2 502 560 arbeitet nicht mit Sammelplatten, sondern mit einem Filtereinsatz aus dielektrischem Material. Die USA.-Patentschrift 2 662 608 schlägt vor, die Haltevorrichtung für die lonisierungselektroden außerhalb und nicht innerhalb dieser Zone vorzusehen. Auch diese Konstruktion ist als sperrig anzusehen. Auch bei dem Abscheider gemäß der französischen Patentschrift 1050 323 liegt die Stützanordnung für die Ionisierungselemente nicht völlig innerhalb der Ionisierungszone. Aus der französischen Patentschrift
so 968 364 ist es zu entnehmen, Stützglieder durch öffnungen in Kollektorplatten hindurchzuführen. Eine weitere Übereinstimmung mit dem vorliegenden Abscheider ist jedoch nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Überwindung der Nachteile der bekannten Konstruktionen einen Abscheider zu schaffen, der besonders kompakt ist und eine einfache Montage bzw. ein einfaches Auswechseln von Teilen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrostatischen Abscheider gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Teile der Halterung für die lonisierungselektroden unabhängig von der Sammelzone angeordnet sind und daß die fluchtenden öffnungen so geschnitten sind, daß einerseits die mit dem stabförmigen Halteteil zusammengebauten Stützarme durch diese Öffnungen hindurch in einem Arbeitsgang einsetzbar sind und daß diese öffnungen zur Erzielung einer maximalen Nutzfläche
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der Abscheideplatten die Form eines Tropfens auf- einander Abstand, und sie werden von den Endweisen, platten 2 durch Abstandsstäbe 11 bzw. 12 gestützt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Aus der Fig. 8 der Zeichnung ersieht man, daß
Zeichnung dargestellt. jede Platte 8 mit zwei Öffnungen 13 an jedem Ende
Fig. 1 zeigt einen zum Teil mit Bruchlinien dar- 5 der Platte versehen ist und daß im mittleren Teil
gestellten Aufriß einer Elektrodenplattenanordnung; der Platte diese Öffnungen so groß sind, daß sie die
Fig. 2 ist ein zum Teil mit Bruchlinien dargestell- freie und isolierte Durchführung von Abstandsstäben
ter Grundriß der Elektrodenanordnung der Fig. 1; 12 erlauben, durch welche die geerdeten Platten9
Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Anordnung gemäß der Anordnung im Abstand gehalten werden. Jede
Fig. 1 und 2; io der Platten 8 ist weiterhin mit zwei Öffnungen 14 für
Fig. 4 ist eine verkleinerte, perspektivische An- Abstandsstäbe versehen, die an den Enden der
sieht der Anordnung gemäß den Fig. 1 bis 3, ein- Platten und im mittleren Teil vorgesehen sind, wobei
schließlich eines Gehäuses, in dem die Anordnung diese Öffnungen 14 für die Abstandsstäbe einen
für Parallelbetrieb mit anderen gleichartigen Anord- solchen Umriß haben, daß sie zu den Abstands-
nungen aufgebaut werden kann; 15 stäben 11 passen. Wenn die Abstandsstäbe 11 in der
Fig. 5 ist eine vergrößerte, perspektivische An- Anordnung richtig eingebaut sind, dann haben die
sieht eines Teiles einer der Sammelschienen der Platten 8 genauen Abstand, und dieser Abstand
Anordnung gemäß den Fi g. 1 bis 4; kann nicht geändert werden, bis die Lage der
F i g. 6 ist eine vergrößerte, perspektivische An- Abstandsstäbe 11 zur Herausnahme geändert wird,
sieht eines Teiles eines der Stützglieder für die 20 Aus den Fig. 2 und 4 ersieht man, daß die Abionisierenden Entladungselektroden der Anordnung; Standsstäbe 11 derart in der Anordnung unterge-
Fig. 7 ist eine vergrößerte, perspektivische An- bracht sind, daß ihre gegenüberliegenden Enden
sieht einer Stirnseite eines Stützgliedes, wie dies in durch die Öffnungen 13 in den Einsatzstücken 6 der
Fig. 6 dargestellt ist, verbunden mit einem Ende im Abstand angeordneten Endplatten2 geführt wer-
eines Sammelschienengliedes, wie es in Fig. 5 dar- 25 den können. Die Enden der Abstandsstäbe haben
gestellt ist; einen Isolierabstand von den Randgliedern 7, die
Fig. 8 ist eine etwas verkleinerte Stirnansicht einen Teil der Endplatten2 bilden. Jedes Ende der
einer der Platten des Satzes der geladenen Elektro- Abstandsstäbe 11 ist mit einem Gewinde versehen
denplatten, einschließlich der Sammelzone der und vermittels einer Mutter an einem Arm einer
Elektrodenplattenanordnung; 30 Schiene 16 befestigt. Jede dieser Schienen hat einen
Fig. 9 ist eine etwas verkleinerte Stirnansicht Umriß in Form einer Spinne. Bei der hier beschrie-
einer der Platten des Satzes der geerdeten Elek- benen, beispielsweisen Ausführungsform der Erfin-
trodenplatten, einschließlich der Sammelzone der dung sind zwei solche Schienen 16 in Spinnenform
Elektrodenplattenanordnung; vorgesehen, und sie haben je drei Spinnenarme für
Fig. 10 ist eine etwas verkleinerte Stirnansicht 35 jede Endplatte2, so daß sechs Abstandsglieder 11
einer der Platten, die in der Sammelzone der Elek- verwendet werden können, um die geladenen Plat-
trodenplattenanordnung vorgesehen sind, die bis in ten 8 im Abstand zu stützen. Der Nabenteil der
die Ionisierungszone der Anordnung reicht. Schiene 16 kann einen kreisförmigen Umriß haben,
In den Fig. 1 bis 4 ist die erfindungsgemäße und er hat einen, in der Zeichnung nicht dargestell-Elektrodenplattenausbildung im Zusammenbau dar- 40 ten Schlitz an einer mittleren Stelle. Der Schlitz dient gestellt. Bei diesem Zusammenbau sind zwei im zur Aufnahme von zwei Dübelteilen 17, die von den Abstand angeordnete Endplatten 2 vorgesehen, die gegenüberliegenden Seiten eines scheibenförmigen zwischen sich eine Sammelzone abgrenzen, die all- Isolators 18 ausgehen, wobei die anderen Dübelteile gemein mit 3 bezeichnet ist, ferner eine Ionisierungs- eines solchen Isolators 18 in einen Schlitz eingreifen, zone, die allgemein mit 4 bezeichnet ist. Jede der 45 der hierfür in dem Einsatzteil 6 einer Endplatte 2 Endplatten 2, welche hier in einer etwa rechteckigen vorgesehen ist. Der Durchmesser des Nabenteils der Form dargestellt sind, enthält ein vertikales Einsatz- Sammelschiene 16 mit spinnenförmigem Umriß ist stück 6 und ein Randglied 7, das aus einem Teil mit wesentlich geringer als der Durchmesser des einem solchen Einsatzteil besteht und im rechten scheibenförmigen Isolators 18, wobei bei dieser AnWinkel dazu angeordnet ist, wobei das Randglied 7 50 Ordnung eine gute Zugänglichkeit zu dem Isolator 18 eine der Endplatten 2 von seinem Einsatzteil in einer zum Zwecke der Reinigung ermöglicht wird. Durch Richtung, entgegengesetzt zu dem Randglied der die Dübel- und Schlitzanordnung der Sammelschiene anderen Endplatte 2 verläuft. Die Randglieder 7 der 16 und des Isolators 18, mit dem dieses zusammen-Endplatten2 dienen zur Abschirmung verschiedener wirkt, und durch die Dübel- und Schlitzanordnung Teile der Anordnung unmittelbar bei den Außen- 55 zwischen dem Isolator 18 und den Endplatten 2, flächen der Einsatzteile 6 vor dem Gasstrom, der zu welche den Isolator 18 halten, wird es möglich, daß filtern ist, und sie dienen weiterhin zum Anheben und die Elektrodenplattenanordnung leicht aufgebaut als Auflageflächen für die Plattenanordnung, mit der werden kann, wozu nur eine kleine Anzahl von sie einen Teil bilden. Teilen und Arbeitsvorgängen erforderlich ist.
Zwischen den Endplatten 2 und von diesen ge- 60 Um einen sicheren, elektrischen Kontakt zu den
stützt, ist in der Sammelzone 3 ein Satz von im geladenen Platten 8 über die Abstandsstäbe 11 der
Abstand angeordneten, geladenen Platten 8 und ein erfindungsgemäßen Elektrodenplattenanordnung zu
Satz von im Abstand angeordneten, geerdeten erhalten, ist ein elektrischer Kontakt 19 in Form
Platten 9, wobei die geladenen Platten 8 abwech- eines flexiblen Kupferstreifens für jede der Sammel-
selnd, am Abstand und parallel zu den geerdeten 65 schienen 16 vorgesehen. Jeder Kontakt 19 erstreckt
Platten 9 angeordnet sind. Diese Sätze der Platten 8 sich zwischen den Enden von zwei der Arme der
und 9 bei der bevorzugten Ausführungsform der Schiene 16, ein Ende des Kontakts 19 ist fest mit
Erfindung, wie sie hier beschrieben wird, haben von- einem Arm der Schiene 16 verbunden, und das
gegenüberliegende Ende ist mit einem Schlitz 21 (Fig. 3) versehen, welcher das Ende der Abstandsstange 11 umgibt, um eine begrenzte Bewegung des Kontakts 19 zu ermöglichen. Bei einer derartigen Anordnung greift, wenn die Elektrodenplattenanordnung in einem Abscheidergehäuse untergebracht ist, der Kontakt 19 federnd in einen dazu passenden Kontakt im Gehäuse ein, wobei durch die Bewegung eines Endes des Kontakts 19 durch den Schlitz 21 in Verbindung mit dem Stab 11 eine Ermüdung des Metalls vermieden wird, die sonst bei dem Zusammenbau und beim Auseinandernehmen auftreten kann.
Bei der hier besprochenen Ausführungsform der Elektrodenplattenanordnung sind die öffnungen 14 der geladenen Platten 8 derart angeordnet, daß sie Abstand von den Kanten der Platten (F i g. 8) haben. Infolgedessen sind die Abstandsstäbe 11 von den Rändern der Platten entfernt, mit denen sie verbunden sind, und die Enden der Abstandsstäbe 11 haben zusammen mit den elektrischen, damit verbundenen Verbindungen, einschließlich der Sammelschienen 16 und der Kontakte 19, Abstand von den Randgliedern? der Stirnplattenglieder 2. Infolgedessen ist es möglich, eine Anzahl von Elektrodenplattenanordnungen auf den Trägergliedern zu stapeln, die in einem zweckmäßig geerdeten Abscheidergehäuse untergebracht sind, ohne daß Schwierigkeiten wegen elektrischer Kurzschlüsse auftreten. In Fig. 4 ist schematisch ein derartiges Gehäuse 22 dargestellt, das Schienen 23 für die Elektrodenplattenanordnung enthält. Die Elektrodenplattenanordnung kann in ein beliebiges Gehäuse eingebaut werden, und sie ist nicht auf das spezielle, hier geoffenbarte Gehäuse beschränkt.
Aus den Fig. 9 und 10 der Zeichnung ersieht man, daß jede der geerdeten Platten 9 der Elektrodenplattenanordnung sowie jede der Platten 8 mit zwei öffnungen 24 an jedem Ende der Platte versehen ist und daß diese öffnungen im mittleren Teil soviel Spielraum lassen, daß die Abstandsstabgliederll frei und isoliert hindurchgeführt werden können, durch die die geladenen Platten 8 der Anordnung gestützt werden. Jede der Platten 9 ist weiterhin mit zwei öffnungen 26 für Abstandsstäbe an jedem Ende der Platten und im mittleren Teil versehen, wobei die öffnung 26 für Abstandsstäbe einen derartigen Umriß haben, daß sie mit den Abstandsstäben 12 zusammenwirken können. Wenn die Abstandsstäbe 12 in ihrer richtigen Lage in der Anordnung sind, dann haben die geerdeten Platten 9 den richtigen Abstand, der so lange nicht verändert werden kann, bis die Lage der Abstandsstäbe 12 so geändert wird, daß sie herausgenommen werden können.
Aus den F i g. 2 und 4 ersieht man, daß die gegenüberliegenden Enden der Abstandsstäbe 12 an den geerdeten Einsatzteilen 6 der im Abstand angeordneten Endplatten 2 befestigt sind, wobei jedes Ende eines jeden Abstandsstabes 12 mit einem Gewinde versehen und vermittels einer Mutter an dem Einsatz befestigt ist. Die für die Enden der Abstandsstäbe 11 und der Abstandsstäbe 12 verwendeten Befestigungsmittel sind nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es können auch andere Befestigungsmittel verwendet werden.
Aus der F i g. 2 ersieht man, daß gewisse Platten aus dem Satz der geerdeten Plätten Teile enthalten, die sich über die anderen Platten des Satzes hinaus bis in denjenigen Teil· erstrecken, der oben als Ionisierungsabschnitt 4 der Elektrodenplattenanordnung bezeichnet wurde. Diese ausgewählten Platten, welche hier mit dem Bezugszeichen 9' bezeichnet werden, sind in F i g. 10 dargestellt, in der eine Stirnansicht von diesen Platten gezeigt ist. Die Teile der Platten 9', welche bis in die Ionisierungszone 4 reichen, dienen als Sammelplatten für die Ionisierungs-
IQ zone, die mit den im Abstand angeordneten Ionisierungselektroden 31 zusammenarbeiten, die in der Ionisierungszone 4 abwechselnd mit diesen vorragenden Plattenteilen angeordnet sind. Obgleich die Sammelplatten der Ionisierungszone 4 bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung als Teile gewisser, ausgewählter Platten des Satzes der geerdeten Platten beschrieben sind, welche bis in die Sammelzone 3 verlängert sind, so können diese Platten des Satzes der geladenen Platten 8 in der Sammelzone 3 auch zu diesem Zweck bis in die Ionisierungszone verlängert werden, solange ein richtiger Spannungsgradient während des Reinigungsvorganges zwischen den geladenen Platten und den Ionisierungselektroden 31 aufrechterhalten wird.
Zur Stützung der Ionisierungselektroden 31 in vertikaler Richtung zwischen den verlängerten Teilen der Platten 9' ist eine einzige Stützanordnung vorgesehen, welche eine raumsparende Anordnung der Elektrodenplatten erlaubt, bei der nur eine geringste Anzahl von Teilen vorgesehen ist, die leicht zusammengebaut und aufgestellt werden können. Die Stützanordnung nimmt nur sehr wenig Raum ein und bietet dem strömenden Medium, das in die Ionisierungszone 4 einströmt, nur einen geringen Widerstand.
Aus den Fig. 4 und 10 der Zeichnung ersieht man, daß die Teile der ausgewählten Platten 9', die in die Ionisierungszone 4 reichen, und die Teile der im Abstand angeordneten Endplatten 2, welche die Ionisierungszone 4 begrenzen, jeweils mit zwei im Abstand angeordneten Öffnungen 32 ausgestattet sind, wobei diese Öffnungen so angeordnet sind, daß entsprechende Öffnungen in den Platten 9' und in den Endplatten 2 fluchten. In der beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die öffnungen 32 einen tropfenförmigen Umriß, und sie sind bezüglich der drahtförmigen Ionisierungselektroden 31 so angeordnet, daß eine möglichst große Plattenfläche neben den Drähten vorhanden ist. In der folgenden Beschreibung wird ausgeführt, daß der tropfenförmige Umriß der in Flucht hegenden öffnungen 32 so bemessen ist, daß durch diese öffnungen zwei von im Abstand zusammengebauten Stützen 33 geführt werden können, durch welche die Ionisierungselektroden 31 vertikal zu den Platten 9' gehalten werden.
Aus den F i g. 4 bis 7 der Zeichnung ersieht man, daß jede solche Stütze 33 ein Halteteil 34 mit U-Profil enthält, das quer zu den Platten 9' und zu den Endplatten 2 durch die ausgerichteten öffnungen 32 in den Platten 9' und in den Endplatten 2 verläuft. Jedes Halteteil 34 enthält eine Reihe von Schlitzen 36 an jeder Seite des Profils, wobei die Schlitze von einer Reihe ausgerichtet zu den Schlitzen der anderen Reihe sind, so daß ausgerichtete Schlitzpaare entstehen. Diese Schlitzpaare haben solchen Abstand voneinander, daß sie zwischen den verlängerten Teilen der ausgewählten Platten 9'
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abwechseln, wenn das Profilglied eingebaut ist. Jedes gegenüberliegenden Seiten der Isolatoren 18 in ihre der Schlitzpaare kann einen federnden, U-förmigen Schlitze im Einsatzteil 6 der Endplatte 2 eingreifen, Endteil 37 eines Elektrodenstützarmes 38 aufnehmen, dann werden zwei verbundene Stützen 33, einschließwobei dieser Endteil in das Schlitzpaar federnd ein- lieh des Halteteils 34 und der daran befestigten greift. Wenn der Endteil 37 eines Armes genau 5 Stützarme 38 durch die ausgerichteten Öffnungen 32 federnd in die beiden ausgerichteten Schlitze 36 ein- in den verlängerten Plattenteilen der Platten 9' und greift, um den Arm 38 fest im Halteteil 34 zu halten, der Endplatten 2 geführt. Anschließend werden die dann ist das entgegengesetzte Ende des Armes frei, Enden der Halteteile 34 mit den Enden der Sammelum das Ende einer Ionisierungselektrode zu halten. schienen 41 in der oben beschriebenen Weise verWenn die beiden, im Abstand angeordneten Stütz- io bunden.
mittel, einschließlich des Halteteils 34 und des Stütz- Für jedes der Enden eines jeden Halteteils 34 ist
armes 38 richtig eingebaut sind, dann verlaufen die ein doppelgabeliges, rechtwinkliges Stabglied 43 vor-
Ionisierungselektroden 31 vertikal zwischen entspre- gesehen. Das Stabglied 43 ist so bemessen, daß es in
chenden Stützarmen 38, wobei die Enden der Elek- einen Schlitz paßt, der die Form eines vorspringen-
troden 31 an Einkerbungen der Außenenden 40 15 den Sattelgliedes 44 aufweist, das an jedem Ende
befestigt sind, die in der Nähe der Enden der Stütz- einer jeden der Sammelschienen 41 vorgesehen ist.
arme 38 entgegengesetzt zu den U-förmigen Endteilen Bei der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfin-
37 befestigt sind. Die Stützarme 38 sind so bemessen dung, die hier beschrieben wird, ist jedes Sattelglied
und die Einkerbungen so angeordnet, daß die Enden 44 aus einem Teil mit der entsprechenden Sammel-
der Ionisierungselektroden 31 in diesen Einkerbungen 20 schiene 41 gefertigt, und jedes Stabglied 43 besteht
an Stellen befestigt sind, welche an horizontale aus einem Teil und ist am Ende eines Halteteils 34
Ebenen angrenzen, die durch die entsprechenden vorgesehen. Die Halteteile 34 haben eine solche
oberen und unteren Kanten der Platte 9' der Elek- Länge, daß, wenn die Stabglieder 43 mit den Sattel-
trodenplattenanordnung bestimmt werden. So kann gliedern 44 verbunden sind, die Halteteile die
eine maximale Länge der Ionisierungselektroden 31 25 Schlitze in der Basis der Sammelschienen 41 im Ein-
zur Ionisierung ausgenützt werden, so daß ein griff mit den Dübelteilen 17 an einer Seite der
maximaler Ionisierungswirkungsgrad erhalten wird. Isolatoren 18 halten und die Dübelteile 17 an der
Die freien Enden der Stützarme 38 haben einen gegenüberliegenden Seite der Isolatoren im Eingriff
solchen Umriß, daß sie nicht über die Ränder der mit den Schlitzen im Einsatzteil 6 der Endplatte 2.
Elektrodenplattenanordnung reichen und so uner- 30 Gewünschtenfalls können die Sammelschienen 41
wünschte Vorsprünge bilden. aus leicht flexiblem Material bestehen, und die Halte-
Zur Stützung der Halteteile 34 in ausgerichteter teile 34 können so bemessen werden, daß ihre Länge und verlängerter Stellung durch die ausgerichteten etwas geringer ist als der Abstand zwischen entÖffnungen 32 der Abscheideplattenteile 9' ist gemäß sprechenden Sammelschienen 41, wenn diese zum der Erfindung eine einzige Einrichtung vorgesehen. 35 Zusammenbau an gegenüberliegenden Einsatzteilen 6 Eine derartige Einrichtung ist nicht nur leicht zu- der Endplatten 2 befestigt sind. Bei einer derartigen sammenzubauen und erfordert eine kleinste Anzahl Anordnung werden, wenn die Stäbe 43 in die Sättel von Teilen für den Zusammenbau, sondern enthält 44 eingreifen, die Sammelschienen 41 leicht gebogen, auch die elektrische Schaltung, die erforderlich ist, um fest an ihrem Platz bezüglich ihrer Isolatoren 18 um eine elektrische Ladung auf die Ionisierungs- 40 gehalten zu werden, und um diese Isolatoren fest elektroden 31 zu bringen. relativ zu den Einsatzteilen 6 zu halten.
Aus den Fig. 1 bis 7 der Zeichnung ersieht man, Um einen elektrischen Kontakt von den Sammeldaß die erfindungsgemäße Elektrodenplattenanord- schienen in einem Hauptgehäuse zu erhalten, in dem nung so ausgebildet ist, daß zwei im Abstand ange- eine Elektrodenplattenanordnung an den Sammelordnete Sammelschienen'41 quer zu den Halteteilen 45 schienen 41 befestigt ist, ist jede Sammelschiene mit 34 verlaufen und isoliert an den entgegengesetzten einem leitenden Kontaktstreifen 46 (Fig. 5) ver-Endplatten 2 befestigt sind. Jede Sammelschiene 41 sehen. Ein Ende des Streifens 46 kann durch geeighat die Form eines schmalen U-Profilgliedes und zwei nete Mittel, z. B. durch Niete an der Basis der im Abstand angeordnete Schlitze in ihrem Grund- U-förmigen Sammelschienen 41, befestigt werden, körper. Jeder dieser Schlitze dient zur Aufnahme 5° Das andere Ende kann sich frei schwimmend relativ von zwei Dübelteilen 17, die von den entgegengesetz- zu dieser Basis bewegen, so daß eine Nachgiebigkeit ten Seiten eines scheibenförmigen Isolators 18 aus- vorhanden ist und eine Ermüdung des Metalls vergehen, das den scheibenförmigen Isolatorgliedern mieden wird, die sonst bei Streifen auftreten könnte, entspricht, wie sie zur Stützung der Spinnen-Sammel- wenn eine Elektrodenplattenanordnung, von der schienen 16 dienen, die oben beschrieben wurden. 55 dieser Streifen einen Teil bildet, zusammengebaut Der andere Dübelteil eines jeden Isolators 18 greift und auseinandergenommen wird,
in einen Schlitz ein, der in dem Einsatzteil 6 einer Der Zusammenbau der Sätze der Platten 8 und 9 Endplatte 2 vorgesehen ist. Ähnlich wie bei der wird mit Hilfe einer nicht dargestellten Winde vor-Isolatoranordnung, welche für die Sammelschienen genommen. Wenn die Sätze der Platten 8 und 9 16 benutzt wurde, ist die Breite der Sammelschienen 60 zusammengebaut werden, dann können die Ionisie-41 wesentlich geringer als der Durchmesser einer rungselektroden 31 einfach und schnell zwischen die jeden der scheibenförmigen Isolatoren 18. Durch verlängerten Teile der Platten 9' eingeführt werden, diese Bemessung erhält man leichten Zugang zu den Für einen solchen Zusammenbau ist nur eine geringe Isolatoren 18 zum Zwecke der Reinigung. Anzahl von Arbeitsgängen und eine geringe Anzahl
Wenn die Sammelschienen 41 derart eingebaut 65 von Teilen erforderlich, und man benötigt keine sind, daß die Dübel an einer Seite der im Abstand Spezialwerkzeuge, die früher so häufig beim Zuangeordneten Isolatoren 18 in die Schlitze solcher sammenbau von Elektrodenplattenanordnungen er-Sammelschienen eingreifen, und die Dübel an den forderlich waren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 525/505

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrostatischer Abscheider mit einem Gasstromdurchtrittskanal, einer Ionisierungszone, einer Sammelzone, die stromabwärts von dieser Ionisierungszone angeordnet ist und mehrere, im Abstand angeordnete Abscheideplatten enthält, wobei sich Teile von bestimmten dieser im Abstand angeordneten Platten in die Ionisierungszone erstrecken, mit im Abstand angeordneten lonisierungselektroden, die abwechselnd mit den Teilen dieser Platten in der Ionisierungszone angeordnet sind, und mit einer Halterung für die lonisierungselektroden, wobei die Teile der Halterung für die lonisierungselektroden vollständig innerhalb des Gasstromdurchtrittskanals und in unmittelbarer Nähe entgegengesetzter Seiten des Gasstromdurchtrittskanals der Ionisierungszone angeordnet sind, ein stabförmiges Halteteil der Halterung isoliert durch fluchtende öffnungen der in die Ionisierungszone ragenden Plattenteile verläuft und mit Stützarmen verbunden ist, an denen die lonisierungselektroden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Halterung für die lonisierungselektroden (31) unabhängig von der Sammelzone angeordnet sind und daß die fluchtenden öffnungen (32) so geschnitten sind, daß einerseits die mit dem stabförmigen Halteteil (34) zusammengebauten Stützarme (38) durch diese öffnung hindurch in einem Arbeitsgang einsetzbar sind und daß die öffnungen zur Erzielung einer maximalen Nutzfläche der Abscheideplatten (9') die Form eines Tropfens aufweisen.
2. Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung zwei stabförmige Halteteile (34) aufweist, die sich durch Sätze von Öffnungen (32) erstrecken, die im Abstand von den Ober- und Unterkanten der Abscheideplatten (9') angeordnet sind, wobei die Halteteile von Endplatten (2) gehalten werden, die die Ionisierungszone (4) und die Sammelzone (3) gemeinsam begrenzen, und daß die Halterung Stützarme (38) besitzt, die von den Halteteilen ausgehen und die lonisierungselektroden (31) halten, wobei sich diese über die gesamte Höhe der Ionisierungszone erstrecken.
3. Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (38) mit U-förmigen Endteilen (37) in die Schlitze (36) der Halteteile (34) eingreifen und Außenenden (40) zur Aufnahme eines Endes der Ionisierungselektrode (31) besitzen.
DE19601407496 1959-03-09 1960-03-08 Elektrostatischer Abscheider Expired DE1407496C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US798029A US3016980A (en) 1959-03-09 1959-03-09 Electrostatic precipitator
US79802959 1959-03-09
DEA0034163 1960-03-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1407496A1 DE1407496A1 (de) 1968-10-31
DE1407496B2 true DE1407496B2 (de) 1972-06-15
DE1407496C DE1407496C (de) 1973-03-15

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ID=

Also Published As

Publication number Publication date
US3016980A (en) 1962-01-16
DE1457257B2 (de) 1972-06-15
DE1457257A1 (de) 1971-08-19
DE1407496A1 (de) 1968-10-31

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