DE2734036C2 - Verfahren zur Befestigung von Platten auf einem Tragstab - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Platten auf einem Tragstab

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Friedhelm 4600 Dortmund Wagner
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Ceagfilter und Entstaubungstechnik 4600 Dortmund GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Es ist bekannt, einen Satz von zueinander parallelen '>'> Platten in festen Abständen voneinander auf einem Tragstab zu befestigen, indem der Tragstab mit einer Längsbohrung sowie mit querverlaufenden, die Längsbohrung anschneidenden Einschnitten versehen wird. Diese Einschnitte sind in den gegenseitigen Abständen angeordnet, in denen die Platten des Satzes gehaltert werden sollen. Mit den Einschnitten wird der Tragstab auf den äußeren Rand der zu halternden Platten aufgesetzt, so daß die Platten in den festen Abständen voneinander gehalten werden. Die Ränder der Platten erstrecken sich dabei bis in die Längsbohrung hinein. Zur Sicherung der Platte in dieser Lage wird ein Dorn durch die Längsbohrung hindurchgedrückt. Dadurch werden die in die Längsbohrung ragenden Randteile umgebogen und damit der Tragstab mit den Platten vernietet
Dieses bekannte Verfahren hat jedoch gewisse Nachteile.
Die Tragstäbe sitzen am Rande des Plattensatzes, so daß durch die Tragplatten zusätzliche Bauhöhc oder Bautiefe erforderlich wird. Das ist störend insbesondere bei elektrostatischen Abscheidern, bei denen mehrere Sätze von Elektrodenplatten übereinander angeordnet werden. Weiterhin neigen die Tragstäbe bei der Fertigung dazu, bei der Einführung des Domes vom Rande der Platten weg auszuweichen, statt daß durch Umbiegen der Randteile eine Vernietung erfolgt
Es ist weiterhin eine Anordnung zur Befestigung der Elektrodenplatten elektrischer Abscheider auf Tragstäben bekannt, bei der die Elektrodenplatten mittels einer Bajonettklemmbefestigung auf den Tragstäben befestigt sind, wobei die Tragstäbe Querschlitze aufweisen, die sich beim Drehen der Stäbe mit an den Rändern der Plattenlöcher angeordneten Keilflächen verklemmen. Bei einer Ausführungsform dieser Art weist jeder Tragstab ein Paar gegenüberliegender längsverlaufender Rippen auf, die Einschnitte in Abständen aufweisen, in denen die Elektrodenplatten gehaltert werden sollen. Die Elektrodenplatten besitzen längliche Durchbrüche, durch welche die Tragstäbe hindurchgesteckt werden. Durch Verdrehung der Tragstäbe um 90° werden die Elektrodenplatten in den durch die Schlitze bestimmten Abständer, verriegelt. Durch Keilmittel, beispielsweise Ausprägungen der Elektrodenplatten im Bereich dieser Durchbrüche, wird erreicht, daß sich die Schlitze mit den Elektrodenplatten nach der 90°-Verdrehung der Tragstäbe verkeilen und die Elektrodenplatten somit fest gehalten sind (DE-PS 12 90 528).
Bei dieser Art der Befestigung der Elektrodenplatten an den Tragstäben stehen zwar die Tragstäbe nicht seitlich oder oben und unten über die Ränder der Elektrodenplatten vor. Es ist jedoch keine formschlüssige Sicherung der Tragstäbe gegen Verdrehung relativ zu den Elektrodenplatten vorgesehen. Die Tragstäbe sind gegen Verdrehung relativ zu den Elektrodenplatten nur durch die Keilwirkung gesichert. Sie vibrieren infolge des Luftdurchflusses ständig. Dadurch lösen sich diese Verbindungen und eine unsichere Kontaktgabe mit Funkenübergang tritt ein. Im Zusammenhang damit kommt es einerseits zu Funkstörungen, andererseits aber wegen der Funkenerosion zu einer Beschleunigung des Lösens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß einerseits die Tragstäbe nicht seitlich oder oben und unten über die Platten hinausragen und die Teile bei der Montage und Verbindung in fester Lage zueinander gehalten werden, bei welchem aber andererseits eine formschlüssig-verdrehungssichere Halterung der Tragstäbe in den Platten mit sicherem elektrischen Kontakt gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs definierten Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Verfahrensmerkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zwar ist es durch die DE-PS 24 55 Se2 bekannt, die Tragstäbe durch Durchbrüche der Platten bei elektrostatischen Luftfiltern hindurchzustecken und die Platten in Schlitzen der Tragstäbe zu haltern. Bei diesem Stand der Technik erfolgt jedoch keine Vernietung der Platten mit den Tragstäben.
Durch die DE-OS 15 75 305 ist auf dem allgemeinen Gebiet der Verbindung plattenartiger Teile eine Ausbildung bekannt geworden, bei der in einem plattenartigen Teil eine Ausnehmung mit einem erweiterten und einem sich verengenden Teil vorgesehen ist und ein einzusetzender Zapfen mit seinem Kopfteil durch den erweiterten Teil hindurchgesteckt und dann in den sich verengenden Teil verschoben wird.
Die jeweiligen sonstigen technischen Verhältnisse sind bei beiden bekannten Konstruktionen ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen abgebrochenen. Schnitt durch einen elektrostatischen Abscheider mit einer Plattenbefestigung,
Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie U-II von Fig. 1.
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Tragstab längs der Linie IU-III in F i g. 4.
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht des Tragstabes von oben in F i g. 3 gesehen.
F i g. 5 bis 8 zeigen in perspektivischer Darstellung die einzelnen Schritte der Befestigung des Tragstabes an den Platten.
In F i g. 1 ist mit 10 eine Seitenwand eines elektrostatischen Abscheiders bezeichnet. Zwischen der Seitenwand 10 und einer nicht dargestellten Seitenwand auf der anderen Seite sind zwei Sätze von zueinander parallelen, in gleichen Abständen angeordneten Elektrodenplatten 12 bzw. 13 auf Tragstäben gehaltert, von denen in F i g. 1 der Tragstab 16 dargestellt ist. Die beiden Sätze von Elektrodenplatten sind ineinandergeschachtelt, so daß jeweils eine Elektrodenplatte 14 des einen Satzes zwischen zwei Elektrodenplatten 12 des anderen Satzes angeordnet ist. Die beiden Sätze von Elektrodenplatten sind elektrisch gegeneinander isoliert, und zwischen diesen Sätzen von Elektrodenplatten liegt eine Hochspannung. Auf Querleisten 18 bzw. 20 sitzen in größeren Abständen voneinander federnde Spannglieder 22 bzw. 24, zwischen denen Entiadungsdrähte 26 gespannt sind. Die Querträger 18 und 20 sind über Isolatoren 28 isoliert an dem Seitenteil 10 gehalten und liegen auf Hochspannung gegen Masse und gegen die Elektrodenplatten eines der beiden Sätze. Es entsteht dann in bekannter Weise an den Entladungsdrähten 26 eine Funkenentladung, durch welche Staubpartikel in einem von vorn nach hinten in F i g. 1 durch den elektrostatischen Abscheider hindurchgeleiteten Luftstrom ioniesiert werden, wobei die dann aufgeladenen Staubpartikel infolge des zwischen den Elektrodenplatten erzeugten elektrischen Feldes von jeweils einer der Elektrodenplatten eingefangen werden. Das ist ein an sich bekannter Aufbau eines elektrostatischen Abscheiders.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird jeder Satz von Elektrodenplatten durch wenigstens zwei Tragstäbe gehalten. Die Elektrodenplatten 12 werden von den oberen Tragstäben 28 gehalten, während die Elektro- > denplatten 13 von den Tragstäben 16 gehalten sind. Die Elektrodenplatten 13 weisen vergrößerte ovals Durchbrüche 30 auf, durch welche die Tragstäbe 28 mit ausreichendem Abstand von den Elektrodenplatten 13 und daher isoliert hindurchgeführt sind.
ίο Dies ist der im wesentlichen bekannte Aufbau eines elektrostatischen Abscheiders. Die Elektrodenplatten werden in nachstehend zu beschreibender Weise auf den Tragstäben 16 bzw. 28 gehaltert.
Wie aus Fig.3 und 4 ersichtlich ist, weist der Tragstab ein Profil auf mit einem Paar von dachförmig angeordneten Längsflächen 32, 34 auf der einen Seite und einer Planfläche 36 auf der anderen Seite. Zwischen den Flächen 34 und 36 liegt »unten« eine zur Planfläche 36 senkrechte Planfläche 38, während die Schrägfläche
>o 32 und die Planfläche 36, die »oben«, also der Planfläche 38 gegenüber liegen, durch eine Fläche 40 verbunden sind, die leicht gekrümmt sein kann. Der Tragstab 16 weist eine Längsbohrung 42 auf. In Abständen, die den Abständen der Platten 13 voneinander entsprechen, ist der Tragstab 16 auf der Seite mit den dachförmigen Flächen 32,34 mit Einschnitten 44 versehen, welche die Längsbohrur.g 42 anschneidet. Im Bereich der Einschnitte 44 sind in den dachförmigen Flächen 32 und 34 Anfasungen 46,48 vorgesehen.
«ι Die Platte 13 (und in entsprechender Weise auch die Platten 12) besitzen fluchtende Durchbrüche 50, die jeder einen das Hindurchstecken des Tragstabes 16 ermöglichenden, erweiterten Teil 52 und emen daran anschließenden Ausschnitt 54 aufweisen, wie am besten
J) aus F i g. 5 ersichtlich ist Der Ausschnitt 54 weist zwei einander gegenüberliegende Kanten 56 und 58 auf. Die Breite des Ausschnitts 54 entspricht etwa der Breite des durch die Einschnitte 44 nicht angeschnittenen Teils 60 (F i g. 4) des Tragstabes 16. Dabei besitzt der erweiterte
in Teil 52 rechteckige Grundform, wobei sich an eine Seite 62 dieses Rechtecks der Ausschnitt 54 anschließt, welcher ebenfalls rechteckige Grundform besitzt. Die eine Kante 58 des Ausschnitts 54 ist im Vergleich zu der gegenüberliegenden anderen Kante 56 verlängert, und
ι ■> die dazu parallele benachbarte Kante 64 des erweiterten Teils 52 im Vergleich zu der ihr gegenüberliegenden Kante 66 entsprechend verkürzt Es ragt also in den »rechteckigen« erweiterten Teil 52 des Durchbruches eine Ecke 68 hinein.
>ii Die Befestigung der Tragstäbe 16 an den Platten 13 ist am besten aus den Darstellungen in Fig.5 bis 8 ersichtlich, welche die verschiedenen Verfahrensabschnitte veranschaulichen.
Der unter Bezugnahme auf F i g. 3 und 4 beschriebene
.. Tragstab 16 wird zunächst durch den erweiterten Teil 52 der Durchbrüche 50 hindurchgesteckt, bis die Platten 13 mit den Einschnitten 44 fluchten. Dann wird der Tragstab 16 im Sinne des Pfeiles 70 (Fig. 5) nach unten in die Ausschnitte 54 bewegt. Dabei greift der Einschnitt
hi ι 44 jeweils über den von der Kante 58 und der Ecke 68 gebildeten Randteil 72 der Platte 13. Die Planfläche 36 des Tragstabes legt sich, wie in F i g. 6 erkennbar ist, an die Kante 56 des Ausschnitts 54 an.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, ragt dabei der durch die
>' ι Kante 58 begrenzte Randteil 72 mit einem etwa halbkreisförmigen Bereich 74 in die Längsbohrung 42 des Tragstabes 16 hinein. Es wird jetzt ein dornförmig angespitzter Stab oder Draht 76, wie in Fig.6
angedeutet ist, durch die Längsbohrung 42 hindurchgedrückt. Dabei werden die halbkreisförmigen Bereiche 74, die in die Längsbohrung 42 hineinragen, von dem Dorn 76 umgebogen und verformt, so daß sie sich an die Innenwandung der Längsbohrung 42 anlegen. Das ist in ■·. F i g. 7 bei 78 angedeutet. Die Kante 56 des Ausschnitts 54 sicher t dabei den Tragstab 16 gegen ein Ausweichen nach vorn in Fig.6. Der Tragstab ist somit formschlüssig in dem Ausschnitt 54 gehalten, und die Platte 13 ist mit dem Tragstab vernietet. Der dornförmig angespitz- ' te Stab kann dabei so lange ausgebildet sein, daß er nach dem Vernietvorgang in der Längsbohrung verbleibt und diese mindestens über die Länge der Einschnitte ganz erfüllt. Es kann aber zur Vernietung als Teil 76 in F i g. 6 auch ein gehärteter Dorn durch die Längsbohrung ι; hindurchgedrückt werden.
Wie in F i g. 8 dargestellt, kann hinter dem Dorn 76 noch ein Stab oder Draht 80 in die Längsbohrung 42 eingeführt werden, der an seinen Enden mit Gewinder 82 und 84 versehen ist. Die Gewinde 82 und 84 ragen ar den Enden aus dem Tragstab 16 heraus. Auf diese Gewinde 82, 84 werden Gewindestücke, z. B. Mutterr 86 aufgeschraubt, die sich an den Stirnflächen 88 de; Tragstabes 16 abstützen. Beim Festziehen der Gewinde· stücke wird dann der Tragstab 16 in Längsrichtung verspannt, wodurch die Einschnitte 44 zusammengedrückt und die Platten 13 in den Einschnitten 44 zusätzlich festgeklemmt werden. Außerdem bewirkt dei in der Längsbohrung 42 sitzende Stab 80 eine zusätzliche Sicherung der Platten 13 gegen seitliche Bewegungen.
Der Tragstab ist auf diese Weise formschlüssig unc gegen Verdrehung gesichert mit den Platten verbunder und vernietet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Befestigung eines Satzes von zueinander parallelen Platten in festen Abständen voneinander auf einem Tragstab, insbesondere zur ■> Befestigung der Elektrodenplatten elektrostatischer Abscheider, bei welchem der mit einer Längsbohrung versehene Tragstab mit querverlaufenden, die Längsbohrung anschneidenden Einschnitten in den besagten festen Abständen voneinander versehen ι ο und mit diesen Einschnitten über Randteile der zu halternden Platten geschoben wird,* so daß diese Randteile in die Längsbohrung des Tragstabes ragen, und bei welchem mittels eines durch die Längsbohrung hindurchgedrückten Domes die in die Längsbohrung ragenden Randteile umgebogen werden und damit der Tragstab mit den Platten vernietet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (12, 13) mit fluchtenden Durchbrüchen (50) versehen werden, deren jeder einen das Hindurchstecken des Tragstabes (16, 28) ermöglichenden erweiterten Teil (52) sowie einen daran anschließenden Ausschnitt (54) aufweist, dessen Breite etwa der Breite des durch die Einschnitte (44) nicht angeschnittenen Teils (60) des Tragstabes (16, 2> 28) entspricht, und daß der Tragstab (16, 28) durch den Durchbruch (50) hindurch und mit dem besagten nicht angeschnittenen Teil (60) in die Ausschnitte (54) eingeschoben wird, wobei jeweils der Rand (58) auf einer Seite des Ausschnitts (54) in die Einschnitte jo (44) und in die Längsbohrung (42) hineinragt und der Rand (56) auf der gegenüberliegenden Seite ein Gegenlager bildet, welches ein Ausweichen des Tragstabes (16, 28) bei dem Vernietungsvorgang verhindert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (76) als angespitzter Stab oder Draht ausgebildet ist, der nach dem Vernietungsvorgang in der Längsbohrung (42) verbleibt und diese im Bereich der Einschnitte (44) voll 1» ausfüllt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vernietungsvorgang ein angespitzter und gehärteter Dorn (76) und hinter diesem ein an den Enden mit Gewinden versehener ■'"> Stab (80) oder Draht von einem Ende her durch die Längsbohrung (42) hindurchbewegt wird, wobei der Dorn (76) nach dem Vernietungsvorgang aus der Längsbohrung (42) am anderen Ende wieder austritt, aber der Stab (80) oder Draht in der Längsbohrung "·» (42) verbleibt, und daß auf die mit Gewinde (82, 84) versehenen Enden des Stabs (80) oder Drahts Gewindestücke (86) aufgeschraubt werden, die sich an den Stirnseiten (88) des Tragstabes (16, 28) abstützen, wobei durch die dabei erzeugte Vorspan- ~->r> nung die Einschnitte (44) des Tragstabes (16, 28) zusammengedrückt und die Platten (12, 13) in den Einschnitten (44) zusätzlich festgeklemmt werden.
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