DE2734036C2 - Verfahren zur Befestigung von Platten auf einem Tragstab - Google Patents
Verfahren zur Befestigung von Platten auf einem TragstabInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Es ist bekannt, einen Satz von zueinander parallelen '>'>
Platten in festen Abständen voneinander auf einem Tragstab zu befestigen, indem der Tragstab mit einer
Längsbohrung sowie mit querverlaufenden, die Längsbohrung anschneidenden Einschnitten versehen wird.
Diese Einschnitte sind in den gegenseitigen Abständen angeordnet, in denen die Platten des Satzes gehaltert
werden sollen. Mit den Einschnitten wird der Tragstab
auf den äußeren Rand der zu halternden Platten aufgesetzt, so daß die Platten in den festen Abständen
voneinander gehalten werden. Die Ränder der Platten erstrecken sich dabei bis in die Längsbohrung hinein.
Zur Sicherung der Platte in dieser Lage wird ein Dorn durch die Längsbohrung hindurchgedrückt. Dadurch
werden die in die Längsbohrung ragenden Randteile umgebogen und damit der Tragstab mit den Platten
vernietet
Dieses bekannte Verfahren hat jedoch gewisse Nachteile.
Die Tragstäbe sitzen am Rande des Plattensatzes, so daß durch die Tragplatten zusätzliche Bauhöhc oder
Bautiefe erforderlich wird. Das ist störend insbesondere bei elektrostatischen Abscheidern, bei denen mehrere
Sätze von Elektrodenplatten übereinander angeordnet werden. Weiterhin neigen die Tragstäbe bei der
Fertigung dazu, bei der Einführung des Domes vom Rande der Platten weg auszuweichen, statt daß durch
Umbiegen der Randteile eine Vernietung erfolgt
Es ist weiterhin eine Anordnung zur Befestigung der Elektrodenplatten elektrischer Abscheider auf Tragstäben
bekannt, bei der die Elektrodenplatten mittels einer Bajonettklemmbefestigung auf den Tragstäben befestigt
sind, wobei die Tragstäbe Querschlitze aufweisen, die sich beim Drehen der Stäbe mit an den Rändern der
Plattenlöcher angeordneten Keilflächen verklemmen. Bei einer Ausführungsform dieser Art weist jeder
Tragstab ein Paar gegenüberliegender längsverlaufender Rippen auf, die Einschnitte in Abständen aufweisen,
in denen die Elektrodenplatten gehaltert werden sollen. Die Elektrodenplatten besitzen längliche Durchbrüche,
durch welche die Tragstäbe hindurchgesteckt werden. Durch Verdrehung der Tragstäbe um 90° werden die
Elektrodenplatten in den durch die Schlitze bestimmten Abständer, verriegelt. Durch Keilmittel, beispielsweise
Ausprägungen der Elektrodenplatten im Bereich dieser Durchbrüche, wird erreicht, daß sich die Schlitze mit den
Elektrodenplatten nach der 90°-Verdrehung der Tragstäbe verkeilen und die Elektrodenplatten somit fest
gehalten sind (DE-PS 12 90 528).
Bei dieser Art der Befestigung der Elektrodenplatten an den Tragstäben stehen zwar die Tragstäbe nicht
seitlich oder oben und unten über die Ränder der Elektrodenplatten vor. Es ist jedoch keine formschlüssige
Sicherung der Tragstäbe gegen Verdrehung relativ zu den Elektrodenplatten vorgesehen. Die Tragstäbe
sind gegen Verdrehung relativ zu den Elektrodenplatten nur durch die Keilwirkung gesichert. Sie vibrieren
infolge des Luftdurchflusses ständig. Dadurch lösen sich diese Verbindungen und eine unsichere Kontaktgabe
mit Funkenübergang tritt ein. Im Zusammenhang damit kommt es einerseits zu Funkstörungen, andererseits
aber wegen der Funkenerosion zu einer Beschleunigung des Lösens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art
insoweit zu verbessern, daß einerseits die Tragstäbe nicht seitlich oder oben und unten über die Platten
hinausragen und die Teile bei der Montage und Verbindung in fester Lage zueinander gehalten werden,
bei welchem aber andererseits eine formschlüssig-verdrehungssichere Halterung der Tragstäbe in den Platten
mit sicherem elektrischen Kontakt gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem
Verfahren der eingangs definierten Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Verfahrensmerkmale
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Zwar ist es durch die DE-PS 24 55 Se2 bekannt, die
Tragstäbe durch Durchbrüche der Platten bei elektrostatischen Luftfiltern hindurchzustecken und die Platten
in Schlitzen der Tragstäbe zu haltern. Bei diesem Stand der Technik erfolgt jedoch keine Vernietung der Platten
mit den Tragstäben.
Durch die DE-OS 15 75 305 ist auf dem allgemeinen
Gebiet der Verbindung plattenartiger Teile eine Ausbildung bekannt geworden, bei der in einem
plattenartigen Teil eine Ausnehmung mit einem erweiterten und einem sich verengenden Teil vorgesehen
ist und ein einzusetzender Zapfen mit seinem Kopfteil durch den erweiterten Teil hindurchgesteckt
und dann in den sich verengenden Teil verschoben wird.
Die jeweiligen sonstigen technischen Verhältnisse sind bei beiden bekannten Konstruktionen ganz anders
gelagert wie bei der Erfindung.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert
F i g. 1 zeigt einen abgebrochenen. Schnitt durch einen
elektrostatischen Abscheider mit einer Plattenbefestigung,
Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie U-II von
Fig. 1.
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Tragstab längs der Linie IU-III in F i g. 4.
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht des Tragstabes von oben in F i g. 3 gesehen.
F i g. 5 bis 8 zeigen in perspektivischer Darstellung die einzelnen Schritte der Befestigung des Tragstabes an
den Platten.
In F i g. 1 ist mit 10 eine Seitenwand eines elektrostatischen Abscheiders bezeichnet. Zwischen der
Seitenwand 10 und einer nicht dargestellten Seitenwand auf der anderen Seite sind zwei Sätze von zueinander
parallelen, in gleichen Abständen angeordneten Elektrodenplatten 12 bzw. 13 auf Tragstäben gehaltert, von
denen in F i g. 1 der Tragstab 16 dargestellt ist. Die beiden Sätze von Elektrodenplatten sind ineinandergeschachtelt,
so daß jeweils eine Elektrodenplatte 14 des einen Satzes zwischen zwei Elektrodenplatten 12 des
anderen Satzes angeordnet ist. Die beiden Sätze von Elektrodenplatten sind elektrisch gegeneinander isoliert,
und zwischen diesen Sätzen von Elektrodenplatten liegt eine Hochspannung. Auf Querleisten 18 bzw. 20
sitzen in größeren Abständen voneinander federnde Spannglieder 22 bzw. 24, zwischen denen Entiadungsdrähte
26 gespannt sind. Die Querträger 18 und 20 sind über Isolatoren 28 isoliert an dem Seitenteil 10 gehalten
und liegen auf Hochspannung gegen Masse und gegen die Elektrodenplatten eines der beiden Sätze. Es
entsteht dann in bekannter Weise an den Entladungsdrähten 26 eine Funkenentladung, durch welche
Staubpartikel in einem von vorn nach hinten in F i g. 1 durch den elektrostatischen Abscheider hindurchgeleiteten
Luftstrom ioniesiert werden, wobei die dann aufgeladenen Staubpartikel infolge des zwischen den
Elektrodenplatten erzeugten elektrischen Feldes von jeweils einer der Elektrodenplatten eingefangen werden.
Das ist ein an sich bekannter Aufbau eines elektrostatischen Abscheiders.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird jeder Satz von
Elektrodenplatten durch wenigstens zwei Tragstäbe gehalten. Die Elektrodenplatten 12 werden von den
oberen Tragstäben 28 gehalten, während die Elektro- > denplatten 13 von den Tragstäben 16 gehalten sind. Die
Elektrodenplatten 13 weisen vergrößerte ovals Durchbrüche 30 auf, durch welche die Tragstäbe 28 mit
ausreichendem Abstand von den Elektrodenplatten 13 und daher isoliert hindurchgeführt sind.
ίο Dies ist der im wesentlichen bekannte Aufbau eines
elektrostatischen Abscheiders. Die Elektrodenplatten werden in nachstehend zu beschreibender Weise auf
den Tragstäben 16 bzw. 28 gehaltert.
Wie aus Fig.3 und 4 ersichtlich ist, weist der
Tragstab ein Profil auf mit einem Paar von dachförmig angeordneten Längsflächen 32, 34 auf der einen Seite
und einer Planfläche 36 auf der anderen Seite. Zwischen den Flächen 34 und 36 liegt »unten« eine zur Planfläche
36 senkrechte Planfläche 38, während die Schrägfläche
>o 32 und die Planfläche 36, die »oben«, also der Planfläche
38 gegenüber liegen, durch eine Fläche 40 verbunden sind, die leicht gekrümmt sein kann. Der Tragstab 16
weist eine Längsbohrung 42 auf. In Abständen, die den Abständen der Platten 13 voneinander entsprechen, ist
der Tragstab 16 auf der Seite mit den dachförmigen Flächen 32,34 mit Einschnitten 44 versehen, welche die
Längsbohrur.g 42 anschneidet. Im Bereich der Einschnitte 44 sind in den dachförmigen Flächen 32 und 34
Anfasungen 46,48 vorgesehen.
«ι Die Platte 13 (und in entsprechender Weise auch die
Platten 12) besitzen fluchtende Durchbrüche 50, die jeder einen das Hindurchstecken des Tragstabes 16
ermöglichenden, erweiterten Teil 52 und emen daran anschließenden Ausschnitt 54 aufweisen, wie am besten
J) aus F i g. 5 ersichtlich ist Der Ausschnitt 54 weist zwei
einander gegenüberliegende Kanten 56 und 58 auf. Die Breite des Ausschnitts 54 entspricht etwa der Breite des
durch die Einschnitte 44 nicht angeschnittenen Teils 60 (F i g. 4) des Tragstabes 16. Dabei besitzt der erweiterte
in Teil 52 rechteckige Grundform, wobei sich an eine Seite
62 dieses Rechtecks der Ausschnitt 54 anschließt, welcher ebenfalls rechteckige Grundform besitzt. Die
eine Kante 58 des Ausschnitts 54 ist im Vergleich zu der gegenüberliegenden anderen Kante 56 verlängert, und
ι ■> die dazu parallele benachbarte Kante 64 des erweiterten
Teils 52 im Vergleich zu der ihr gegenüberliegenden Kante 66 entsprechend verkürzt Es ragt also in den
»rechteckigen« erweiterten Teil 52 des Durchbruches eine Ecke 68 hinein.
>ii Die Befestigung der Tragstäbe 16 an den Platten 13 ist
am besten aus den Darstellungen in Fig.5 bis 8 ersichtlich, welche die verschiedenen Verfahrensabschnitte
veranschaulichen.
Der unter Bezugnahme auf F i g. 3 und 4 beschriebene
.. Tragstab 16 wird zunächst durch den erweiterten Teil 52 der Durchbrüche 50 hindurchgesteckt, bis die Platten 13
mit den Einschnitten 44 fluchten. Dann wird der Tragstab 16 im Sinne des Pfeiles 70 (Fig. 5) nach unten
in die Ausschnitte 54 bewegt. Dabei greift der Einschnitt
hi ι 44 jeweils über den von der Kante 58 und der Ecke 68
gebildeten Randteil 72 der Platte 13. Die Planfläche 36 des Tragstabes legt sich, wie in F i g. 6 erkennbar ist, an
die Kante 56 des Ausschnitts 54 an.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, ragt dabei der durch die
>' ι Kante 58 begrenzte Randteil 72 mit einem etwa
halbkreisförmigen Bereich 74 in die Längsbohrung 42 des Tragstabes 16 hinein. Es wird jetzt ein dornförmig
angespitzter Stab oder Draht 76, wie in Fig.6
angedeutet ist, durch die Längsbohrung 42 hindurchgedrückt.
Dabei werden die halbkreisförmigen Bereiche 74, die in die Längsbohrung 42 hineinragen, von dem
Dorn 76 umgebogen und verformt, so daß sie sich an die Innenwandung der Längsbohrung 42 anlegen. Das ist in ■·.
F i g. 7 bei 78 angedeutet. Die Kante 56 des Ausschnitts 54 sicher t dabei den Tragstab 16 gegen ein Ausweichen
nach vorn in Fig.6. Der Tragstab ist somit formschlüssig
in dem Ausschnitt 54 gehalten, und die Platte 13 ist mit dem Tragstab vernietet. Der dornförmig angespitz- '
te Stab kann dabei so lange ausgebildet sein, daß er nach dem Vernietvorgang in der Längsbohrung verbleibt und
diese mindestens über die Länge der Einschnitte ganz erfüllt. Es kann aber zur Vernietung als Teil 76 in F i g. 6
auch ein gehärteter Dorn durch die Längsbohrung ι;
hindurchgedrückt werden.
Wie in F i g. 8 dargestellt, kann hinter dem Dorn 76 noch ein Stab oder Draht 80 in die Längsbohrung 42 eingeführt werden, der an seinen Enden mit Gewinder 82 und 84 versehen ist. Die Gewinde 82 und 84 ragen ar den Enden aus dem Tragstab 16 heraus. Auf diese Gewinde 82, 84 werden Gewindestücke, z. B. Mutterr 86 aufgeschraubt, die sich an den Stirnflächen 88 de; Tragstabes 16 abstützen. Beim Festziehen der Gewinde· stücke wird dann der Tragstab 16 in Längsrichtung verspannt, wodurch die Einschnitte 44 zusammengedrückt und die Platten 13 in den Einschnitten 44 zusätzlich festgeklemmt werden. Außerdem bewirkt dei in der Längsbohrung 42 sitzende Stab 80 eine zusätzliche Sicherung der Platten 13 gegen seitliche Bewegungen.
Wie in F i g. 8 dargestellt, kann hinter dem Dorn 76 noch ein Stab oder Draht 80 in die Längsbohrung 42 eingeführt werden, der an seinen Enden mit Gewinder 82 und 84 versehen ist. Die Gewinde 82 und 84 ragen ar den Enden aus dem Tragstab 16 heraus. Auf diese Gewinde 82, 84 werden Gewindestücke, z. B. Mutterr 86 aufgeschraubt, die sich an den Stirnflächen 88 de; Tragstabes 16 abstützen. Beim Festziehen der Gewinde· stücke wird dann der Tragstab 16 in Längsrichtung verspannt, wodurch die Einschnitte 44 zusammengedrückt und die Platten 13 in den Einschnitten 44 zusätzlich festgeklemmt werden. Außerdem bewirkt dei in der Längsbohrung 42 sitzende Stab 80 eine zusätzliche Sicherung der Platten 13 gegen seitliche Bewegungen.
Der Tragstab ist auf diese Weise formschlüssig unc gegen Verdrehung gesichert mit den Platten verbunder
und vernietet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Befestigung eines Satzes von zueinander parallelen Platten in festen Abständen
voneinander auf einem Tragstab, insbesondere zur ■> Befestigung der Elektrodenplatten elektrostatischer
Abscheider, bei welchem der mit einer Längsbohrung versehene Tragstab mit querverlaufenden, die
Längsbohrung anschneidenden Einschnitten in den besagten festen Abständen voneinander versehen ι ο
und mit diesen Einschnitten über Randteile der zu halternden Platten geschoben wird,* so daß diese
Randteile in die Längsbohrung des Tragstabes ragen, und bei welchem mittels eines durch die
Längsbohrung hindurchgedrückten Domes die in die Längsbohrung ragenden Randteile umgebogen
werden und damit der Tragstab mit den Platten vernietet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (12, 13) mit fluchtenden Durchbrüchen
(50) versehen werden, deren jeder einen das Hindurchstecken des Tragstabes (16, 28) ermöglichenden
erweiterten Teil (52) sowie einen daran anschließenden Ausschnitt (54) aufweist, dessen
Breite etwa der Breite des durch die Einschnitte (44) nicht angeschnittenen Teils (60) des Tragstabes (16, 2>
28) entspricht, und daß der Tragstab (16, 28) durch den Durchbruch (50) hindurch und mit dem besagten
nicht angeschnittenen Teil (60) in die Ausschnitte (54) eingeschoben wird, wobei jeweils der Rand (58)
auf einer Seite des Ausschnitts (54) in die Einschnitte jo (44) und in die Längsbohrung (42) hineinragt und der
Rand (56) auf der gegenüberliegenden Seite ein Gegenlager bildet, welches ein Ausweichen des
Tragstabes (16, 28) bei dem Vernietungsvorgang verhindert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (76) als angespitzter Stab
oder Draht ausgebildet ist, der nach dem Vernietungsvorgang in der Längsbohrung (42) verbleibt
und diese im Bereich der Einschnitte (44) voll 1» ausfüllt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vernietungsvorgang ein
angespitzter und gehärteter Dorn (76) und hinter diesem ein an den Enden mit Gewinden versehener ■'">
Stab (80) oder Draht von einem Ende her durch die Längsbohrung (42) hindurchbewegt wird, wobei der
Dorn (76) nach dem Vernietungsvorgang aus der Längsbohrung (42) am anderen Ende wieder austritt,
aber der Stab (80) oder Draht in der Längsbohrung "·»
(42) verbleibt, und daß auf die mit Gewinde (82, 84) versehenen Enden des Stabs (80) oder Drahts
Gewindestücke (86) aufgeschraubt werden, die sich an den Stirnseiten (88) des Tragstabes (16, 28)
abstützen, wobei durch die dabei erzeugte Vorspan- ~->r>
nung die Einschnitte (44) des Tragstabes (16, 28) zusammengedrückt und die Platten (12, 13) in den
Einschnitten (44) zusätzlich festgeklemmt werden.
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DE19772734036 DE2734036C2 (de) | 1977-07-28 | 1977-07-28 | Verfahren zur Befestigung von Platten auf einem Tragstab |
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DE2734036B1 DE2734036B1 (de) | 1978-11-30 |
DE2734036C2 true DE2734036C2 (de) | 1979-08-02 |
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DE19772734036 Expired DE2734036C2 (de) | 1977-07-28 | 1977-07-28 | Verfahren zur Befestigung von Platten auf einem Tragstab |
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1977
- 1977-07-28 DE DE19772734036 patent/DE2734036C2/de not_active Expired
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