DE1407023A1 - Elektrostatisches Luftfilter - Google Patents

Elektrostatisches Luftfilter

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DE1407023A1 DE19581407023 DE1407023A DE1407023A1 DE 1407023 A1 DE1407023 A1 DE 1407023A1 DE 19581407023 DE19581407023 DE 19581407023 DE 1407023 A DE1407023 A DE 1407023A DE 1407023 A1 DE1407023 A1 DE 1407023A1
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    • B01D46/12Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements
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Description

DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN - DR. R. KOENIQSBERQER PATENTANWÄLTE
MONOMEN«; 1407023
BRAUHAUSSTRASSE 4Λ"
TELEFON: 234 78
TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 01139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHAUSER
Ho/K L. 2/2/1 Ji 3 5865
ümerican Air Filter Company, Inc., Louisville, Kentucky, USA.
Elektrostatisches Luftfilter
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung A 2622^ VIIIc/12e))
Die drfinduny betrifft elektrostatische Luftfilterzellen.
Die Erfindung befasst sich mit einer v/eiteren Ausbildung des Luftfilters gemäss dem Hauptpatent . ... ... (entsprechend Patentanmeldung A 26 229 ΊΕ- j'i'-vom '\y. Dezember iyi?6). In diesem Patent ist eine Filterzelle beschrieben, die eine Bahn aus porösem, luftdurchlässigem Isoliermaterial enthält, das mit einer kondensatorartigen Reihe von im Abstand angeordneten, gleitenden Streifen entgegengesetzten elektrischen Vorzeichens versehen ist, wobei die Streifen innerhalb der Filterzelle selbst elektrisch leitend mit den Klemmen der Stirnwände des Rahmens
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der Zelle oder mit fluchen v-.rOu.no.em sind, cie aur .üufna elektrischer KIenuten denen.
Bin Lex'Acraal eier .ä!rf incauv: betrifft eine abgeänderte An-Ordnung eier elektrischen Klemmen, bei eier man eine cute Berüüruri·.; eier .anschluss tcleüuaien cer Zelle mit den elektrischen ünschlüy-iüeii erhalt, α ie au den leitenden ofcreiL'en der Burin rühren. Bei clLeser Anordnung können dLU-.-erdem üei eier Kassenproduktion solcliei Zellen cie' einzelnen Zellen resell auörioiuen- ^ebaut "Vercen, Ein ./eitere3 L. -/.-icnial aer lurfine.un ■· oetrifft . einen elektrischen ^nochliiss z.i/isciien cen Klemmen und uer Bahn, üei dem hohe 3j_)ai.Luun,-;;eri an. ele^t werden können, oiine daes ciabei die ü-ei-'alir eines -xüreiachluBses.besteht. _sJin ./eiteres Iif-riCiiial eier Erfineiung betrifft aie KIe ame nanor dnun-j einei Pilcerzelle, mit der Ivan eine günstige Verbindun,1, zu den eiektriscaen Kontakten des Gehäuses erhält, in o:tn aie Zelle ein.;eüuut ist, wobei man eine ununterbrochene gasdichte Abdichtung ^j/isciiexi der Zelle und den G-ehäusewäncen erhalt. Die jJrfiiioun,. befasst •sich ferner noch mit einer iconr.-akten uno einiieLtlicae*! ?ilter-
zellen- und G-ehäu^eanürdnun^, Qie ein rasches unü genaues 3inermöglicht leoen oer Zelle in das Gehäuse ixxixxst, -,'/'obei ,.,lfcic^eiti^ in der ganzen PilGeranordnung zuverlässige elektrische Ansciilüsse sicher.,estellt sind.
Die Erfinaunc; jecrifft eine verbesserte elektrostatische Luftf11Gerzelle mit einem am Umfang aer Zelle angeorcneten, offenen Rahmen, mit einem luftdurchlässigen, isolierenden Luft-
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filtermaterial innerhalb dieses Raiiraens, sowie mit J^iUt ein zur Vert ei lian einer elektrostatischen Ladung"über aas !filtermaterial, wie oies in cen Patent . ... ... (entsprechend Patentaiiiatlcjun-j; A 2b ddyftoef T-Ie) oe schrie Den ist, wobei ^emass oer järfinoune, der leitende 'Uh^j-ZM^ lan:,s der- Oberfläche oes Filteriaa-jerials, aurcii' aen die ^u .rst-reii'en des .^Ie ionen elektrischen Yoraeiciiens verounaen -,'/erden, vom Eand aer IPiIoerbahn im ADstand und in Verlängerung einer Koncajiuflucne am Handteil ces V-m±anzz cieses Rahmens angeordnet ist«
Γ-ie iUrfincun": wird im fol- enden anaädd eines in der beilie, enden Zeichnung dargestellten Ausfülirunjisbeispiels erläutert, wobei . "
Fii.,ur 1 in einem Aufriss eine ^;emäss der- Erfindung ausgebildete, eine wellenförmige Pilterbalm enthaltende ^eIIe darstellt«
Figur 2 ist ein Scimitt längs 6er Linie 2-2 der, Figur 1.
Figur ό zei^t de^ Rahmen der Filterzelle der Figuren und 2 vor dem Zusammenbau, wobei die ineinanderschiebbaren behauseteile des Rahmens erkennbar sindo »
Figur 4- zeigt in einem Grundriss ein Blatt, aus cem das Gehäuse des Rahmens gebildet wird.
Figur 5 zeigt in einer Abwicklung die Bahn des Isolier-' materials, wie sie in der Zelle ^emaes Figur 1 und 2 verwendet wird. ,:'-A'C'; O-;\,; ' . -
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Figur 6 zeigt die gewellte, "bzw, im Zickzack verlaufende Bahn in einer perspektivischen Ansicht»
Figur 7 ist ein vergrösserter^Teilschnitt durch, eine an der Seitenwand des Rahmens angeordnete Klemme,
In den Figuren 1, 3 und 4- der Zeichnung ist ^zeigt, dass die Filtei'zellen 8 so ausgebildet sind, dass sie einen offenen, am Umfang der Zelle verlaufenden liahmen 22 haben. Dieser Rahmen 22 enthält zwei schachtelartige Gehäuseteile 2p und 24-, die etwa gleich ausgebildet .sind, von denen Jedoch eines etwas kleiner ist, so dass es in'den grö'sseren Seil eingeschoben werden kann und dann den Rahmen 22 (Figuren 1 und 3) bildet. Aus der Figur 4- ersieht man ein ßlatt 25, aus dem eines der beiden, etwa gleich ausgebildeten ineinanderschiebbaren Gehäuseteile gefertigt wird..Dieses Blatt, das üblicherweise aus Pappe oder aus einem beliebigen anderen geeigneten Material besteht, ist vorzugsweise elektrisch nicht leitend und enthält einen Hauptteil 26, der durch gegenüber liegende Seitenstücke·27, 28 und 29, 31 abgegrenzt wird, so dass dieser i'eil an einer Seite offen bleibt, wenn er aus diesem.Blatt hergestellt ist. Ausgehend von den Seitenstücken 27, 28, 29 und schlie3sen sich längs der Faltlinien 32, 33» 3* und 36 Seitenteile 37» 38, 39 und 4-1 an. Wenn das Gehäuse hergestellt wird, dann bilden diese Seitenteile die Seitenwand^ des GeJhBMses.und ' wenn die Gehäuseteile ineinandergesteckt werden (Figur 3) dann bilden die-,Seitenwände des einen Gehäuseteils zusamen lit den
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Se itenwanden des anderen Gehäuse te ils aie Abschluss wände des Rahmens 22. (S1IgUi? 2)o Das 31aet 2> hat im Abstand angeordnete Verssärfcungsrippen 42, die ZiViscnen den enGt;ef-.engeset2t liegenden Stücken 27 und 28 des Hauptteiles dieses Blattes parallel zu den ^e jenüber liegenden Sei tens tue ken 2y und p1 verlaufen. Diese Yerstärkun-j.srippen tragen die Bahn 48, die in dem Rahmen. 22 untergebracht wird. Die einander Beoenüberiiesenden Seiten— stüeie 29 und ?1 des Eauptteiles dieses Blattes smd κ it elektriscii leitenden Saunr-eistrei-Cen 4-4 unci 46 aus.;estastet uncä diese Streifen führen über cie Lanoe ihrer entsx;»i*eeilenden Seiten und sind so angeordnet, dass sie von äen J*altli£»ieii 34, 5& uulLu von den Rändern 5>, $6 des Pax?pestäci:es Abstand hauen» au.? den Figuren 2, 5 und 6 ersieht man, dass öle .Bahn 48 einen soleüen Umriss hat, dass sie in aera. Rahmen 22 unter— oebracht '„verden Iranric Die Bahn 48 kann aus luftäurchläasige-nif isolierenden Luftfiltermaterial bestehen unc" sie ist vorau.^.s-'.-/eise so im 'fia.iiaen 22 unhergebracht, dass sie in .'/eilen oder'
im Sieikzaefc von ein(-i· .üeite des Rahmens zu der ^e ^eniibex*! ie senden
den Seite führt unc dabei an dcaac gegenüberliegenden, ourch die Seitenteile 39» 41 ^ebildecen 8tirnroandeitanliegt. Die Bafm kann aus eiineni ibel&igen, luftdurchlässigen Isoliermaterial bestehen, «das ^erinr;e Kosten verursacht, z.B. aus papier, Oittcii oder verfilztem oder verwebtem Glas, Vorzugsweise verwendet man Glasfasern, die untereinander verfilzt.oder- in anderer Weise aneinander gebunden sind»
Aus der ITigur 5 ersieht man, dass die Bahn 48 koncen— satorartig in abständen angeordnete leitende Streifen in einer
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— ο —
Anordnung enthält, ö.ie aus abwechselnden Streifen 49 eines elektrischen Vorzeichens und aus- Z.viseueiistreifen 51 des anderen elektrischen Vorieicnens bee bellt» Diese Sbreifen können auf öie Bahn aufgesprüht, vermittels Siebdruckes ausgebracht oder aufgedruckt werden, wobei oäs aufdrucken am vorteilhaftesten irjt, .,'eil es einfach αηα ^c-.nell vor ,enoinaen werden kann. Der leitende u'bcrau^. l-cann aus ve.. oCiiiedenen geeigneten Materialien hergestellt ./erden, aie auf der Basis von Aluminium, Silber ocei- Graphit hergestellt wurden. Leitende Graphitfarben und Druckfarben .erden 'bevorzugt verwendet, da aie leicht erhältlich Kind uno leicht aufgebracht weraen können. Kolloidaler, in Vasser oder in einem organischen Lösuxi ,.-..raiotel suspendierter Graphit hat eine sehr gute L-; ltfahi-jkeit und ein gute-s Haftvermögen«
Die Streifen können in verschiedener i'eise angeordnet werden, z.B. ^:emass Figur 5 in Form, von geraden, parallelen leitenden ^uerstreifen, die längs gerader Linien quer zur ßahnrichtun-x verlaufen und von aenen abwechselnde Streifen 49 von einem oammelstreifen 59 ausgehen, der parallel und im Abstand ■ von aer Kante der Bahn 4-8 verläuft, und von c'enen Zwis-chenstreifen 59 von einem Sammelstreifen 53 ausgehen, der parallel und im Abstand von der ge^enüberlie^enden Kante der Bahn 48 . verläuft. Die Streifen 52 und 55 haoen so viel Abstand von " -' den Kanten der Bahn 48, dass sie ^enau auf die Sammelstreifen 44 und 46 passen, wenn die Bahn 48 in den Rahmen 22 eingelegt' ist, so dass die Schwierigkeit, eines Erdschlusses auch bei
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hohen angelegten Spannungen vermieden ;j±iäB Die abwechselnden Streifen uno ο ie Z .vischens tre if en 49 und 5I führen von den entsprechenden Saiame Istreifen 52 und 53 bis kurz vor den gegenüberlie enden 3amuelstrei£en, so dass kein Kui^zsciiluie auftreten kann«,
Ein kcrkmal dei* Erfincun.; betrifft, wie bereits erwähnt, eine solche Ausbildung der Klemmen einer'FiIterzeHe, dass eine gute elektrische Berührung sichergestellt ist und dass αie Zelle rasch unc zuverlässig an ihrem Rahmen mit diesem elektrischen Kontakt ausgestattet werden kann. Aub den Figuren 4 und 7 dor Zeichnung ersieht man, dass die Klemmen die Form von Mp-ha 11 ffififfiftg%n5U. haben,, die in die Seitenstücke 29, ΪΛ des Bauptteiles 26 des Blattes 25 so eingebracht werden, dass sie beim Zusammenbau des Rahmens 22 an gegeniiberlie^enden offenen Flächen liegen,, Obgleich nur zwei im Ajstana angeordnete Me^tallklammern an jeder äer Seiten 29, $1 des offenen Hauptteiles 26 gezeigt sind, so kann doch die Anzahl dieser Klaimnern in den Seitenstücken 29,'^1 je nach dem beabsichtigten Zweck geändert werden« Diese Klammern köunen mit einer üblichen Dekannten Haschine eingebracht werden, die rasch und zuverlässig arbeitet. Wenn eine solche Klammer 5^ eingesetzt wird, dann ist es jichtig, dass sie mit einem der Sammelstreifen '44-,oder 4-6 Berührung hat, die längs der .Seitenstücke 39 bzw. ', 31 aufgebracht sind. Diese leitenden Sammelstreifen 44, 46 haben von den Faltlinien £4, 36 und von den Ränoern 55» 56 einen so grossen Abstand, dass sie ctie Sammelstreifen 52, 53
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berühren, cie auf nie Bann 48 im Abstand von deren Kanten aufueoraciit sinö. Bei einer solchen Anordnung erhält man nicht nur einen dieneren Kontakt 2.-zischen den Klammem 54 öes Rahmens 22 unc aeii dandle Istreifen 52» "52 der 3ahn.4ö, sondern man kann auch hohe Spanmm .en an aie IIlaiuLiern ?4 anlegen, oxme dass •Schwierigkeiten bezüglich eines Erdschlusses auftreten, mit denen man sonst rechnen müsste, wenn die elektrisch leitenden Teile neben dem Gehäuse 2 der Seile an.jje oracht «raren« 'Weiterhin kann man bei einei- Derartigen Anordnung eine "sir-ksaiiie Abdichtung zwischen einer Filterzelle b unc. dem Gehäuse 2 erhalten, da die Abdichtunysylieuer 13 ohne Unterbrechung in die fStirnwände der Zelle eingreifen, die durch die Seitenteile p95 41 des Blattes 2.lj ,ebildet jveröen, wobei eine Uater'orechu'ng vermieden wird, die sonst auftreten könnte, sena eie lilemnien an diesen Stirnwänden unterc^eDracnt sind·«
Beim Einbau aer Filterzelien 8 in das Gehäuse 2 muss lediglich die Klappe 3 an einer Gelte des Ge&äuses ab}:enoriL.ien und die Zellen zwischen den versetzten, einander ge;jenüDerliet,enden Führungskanälen 9 scscnoüen werden» An;-:c±iliessenü werden die i^etallklaiainern 54 sicher von den Feäerkontakfcen 18 der Kontaktglieder 14 und 1> berührt, so dass man eine sichere elektrische Verbindung zwiscnen einer PiIterzelie 8 und der an der4 Reinluftseite des Gehäuses. 2 anoebracJiteji Anscliluss— platte 6 erhält. Die B-1IIt er ze Ilen können also rasch., einfach unc sicher-in kürzester Zeit und mit; geringer truhe eingebaut werden,
BADORiGJNAL
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Verbesserte elektrostatische Luftfilterzelle gemäß Patent (entsprechend Patentanmeldung A 26 229 YIIIc/ 12 e)^ mit einem offenen Rahmen,mit einer Bahn aus luftdurchlässigem, isolierenden Luftfiltermaterial. innerhalb dieses Rahmens, und mit Mitteln zur Verteilung einer· elektrostatischen ladung über diese Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß ein leitender Überzug (52,53) längs der Oberfläche der Bahn (48;), durch den die Qaerstreifen des gleichen elektrischen Vorzeichens verbanden werden, im Abstand von der Randkante der Bahn.» in Verlängerung mit einer Kontaktfläche (44,46) in einem am Rand gelegenen Seitenteil am Umfang dies Bahmens angeordnet ist.
    ο Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (44,46) an diesem Rahmen (22) mit der elektrischen Klemme (54) an diesem am Rande gelegenen Seitenteil dieses Rahmens in Verbindung steht.
    3. Zelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Klemme (54) aus einer am Rahmen besfestigten Metallklammer" besteht»
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    Zelle nach einem*der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang (23,24) des Rahmens (22) einen U-förmigen Querschnitt hat»
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