DE1404384U - - Google Patents

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DE1404384U
DE1404384U DENDAT1404384D DE1404384DU DE1404384U DE 1404384 U DE1404384 U DE 1404384U DE NDAT1404384 D DENDAT1404384 D DE NDAT1404384D DE 1404384D U DE1404384D U DE 1404384DU DE 1404384 U DE1404384 U DE 1404384U
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  • Beschreibung zum Gebrauchsmuster betreffend : Verpackoungsschachtel mit abnehmbarem Deckel.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf Verpackungs- und Versandschachteln mit abnehmbarem die sehr oft bezw. immer wieder verwendbar sind. Das Gebrauchsmuster bezweckt bei zuverlässiger, aber leicht lösbarer Verbindung des Deckels mit dem Gefäss eine einfache und billige Ausführung, die auch das Abheben des Deckels besonders erleichtert und zugleich verhindert, dass derselbe beim Abnehmen beschädigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes des Gebrauchsmusters ist auf der beiliegenden Abbildung dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Schach-
    tel quer zur Handhabe,
    Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Deckel allein parallel zur Handhabe.
  • Die Schachtel 1 kann jede beliebige Form haben, die es ermöglicht, einen Deckel in den Band der Schachtelöffnung hineinzusetzen. Sie kann aus beliebigem Werkstoff bestehen, insbesondere aus Pappe o. dgl.
  • Zum Festhalten des Deckels besitzt der Schachtelrand, dessen Oberkante 2 versteift sein kann, unterhalb der Oberkante oder Versteifung eine Sicke 3, in welche der Deckel 4
    sich hineinlegt. Dieser kann gleichfalls aus verschiedenarti-
    gem Werkstoff bestehen, insbesondere aus Pappe o. dgl. Der Werkstoff soll jedoch immer eine bestimmte Nachgiebigkeit aufweisen, deren Große sich danach richtet, ob die Schachtel 1 aus mehr oder weniger nachgiebigem Werkstoff hergestellt ist. Die Sicke 3 ist genügend tief, um dem Deckel 4 einen festen Halt zu gewahren. Sie kam ringsum gehen, gegebenenfalls jedoch auch an einer oder zwei Stellen eine Unterbrechung aufweisen, wenn das zum Erleichtern des Aushebens des Deckels zweckmäßig ist.
    Handelt es sich um Verpackungsschachteln, die einer
    \t
    grssera Beanspruchung ausgesetzt sind, so wird man die
    Schachtelrandkante 2 immer versteifen und kann ferner in
    der so zwischen der Versteifung 2 und der Sicke 3 geschaffenen Nut eine Sicherungsschnur o. dgl. um den Schachtelrand legen, was sich namentlich dann empfiehlt, wenn die Schachteln zum Versand kommen sollen.
  • Die zum leichten und beschädigungsfreien Entfernen des Deckels dienende Handhabe 5 besteht aus einem einfachen Blechstreifen 5, 5' zweckmassiger Form, dessen kürzere Lasche
    5'unter Bildung eines Scharnierauges 5* um 180° umgebogen
    , und an den Hauptlappen 5 angelegt ist. Zur Verbindung der La-
    sche mit dem Deckel dient eine Drahtklammer 6, die beiderseits
    des Soharnierauges 5" mit den entsprechend gekröpften Enden 6'unter den Deckel 4 greift. Wie der gestrichelte Kreisbogen in Fig. 1 andeutet, wird die Handhabe 5, nachdem man den Deckel 4 mittels derselben in die Schachtel 1 eingesetzt hat, auf den Deckel niedergelegt. Da der kurze Lappen 5' sich dabei unten befindet, kann man die Handhabe zwecks Oeffnens der Schachtel sehr leicht erfassen.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine runde Schachtel angenommen, bei der die trahtkàammer 6 nur mit verhältnismassig kurzen Enden 6'unter den Deckel 4 zu greifen braucht. Bei ovalen oder rechteckigen Schachteln macht man die Enden 6'entsprechend länger oder legt einen Versteifungsstreifen unter den Deckel. Man kann auch der Handhabe 5 eine andere Form geben, bei der sie auf ein längeres Stück des Deckels 4 einwirkt.
  • Wie aus Fig. l ersichtlich ist, wird die Handhabe zweckmrssig einseitig an dem Deckel 4 angeordnet. Damit ist nicht nur die Anbringung einer langen gut erfassbaren und doch umklappbaren Handhabe ermöglicht, sondern zugleich wird dadurch das leichte und beschädigungsfreie Abheben des Deckels 4 begünstigt. Bei ziehen an der gemäss Fig. 1 aufgerichteten Handhabe 5 löst sich der Deckel 4 zunächst links aus der Sicke 3 heraus, und die anschliessenden Teile des Deckelrandes folgen. Ist der linke Deckelteil genügend angehoben, so kann man den ganzen Deckel 4 nach links herüber seitlich aus der Sicke 3 herausziehen.
  • Da die Herstellung und Trennung der Verbindung zwischen dem Deckel und der Schachtel mit gewissen Formänderungen der äußeren Deckelkante verbunden sind, muss die Nachgiebigkeit des Werkstoffes des Deckels 4 hierfür genügend gross sein. Nach einem sehr häufigen Gebrauch wird sich
    gleichwohl der Deckel 4 an seiner Aussenkante allmählich
    verbrauchen. Wird ein sicherer Abschluß in der Sicke 3
    nicht mehr erreicht, so ersetzt man den Deckel 4, der den
    wohlfeilsten Teil der Schachtel bildet, durch einen neuen.
    Sc hut z ans p rüo he :
    ---------------
    1.) Dauer-Verpackungsschachtel, dadurch gekennzeichnet,
    dass der in eine Sicke (3) bekannter Art eingreifende und aus entsprechend nachgiebigem Werkstoff bestehende Deckel (4) mit einer aus einem einfachen umgelegten Blech bestehenden handhabe (3)'versehen ist, die von einem als Scharnier dienenden gekröpften Draht (6) gehalten wird und zweckmassig ausserhalb der Mitte des Deckels (4) angeordnet ist.
    2.) Dauer-Yerpackungsschichtelß. i&a'&r Ausgestaltung
    und in ihren Einzelheiten wie beschrieben.
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