DE1403392A1 - Schlagkupplung fuer Schlagdrehwerkzeuge - Google Patents

Schlagkupplung fuer Schlagdrehwerkzeuge

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DE1403392A1
DE1403392A1 DE19561403392 DE1403392A DE1403392A1 DE 1403392 A1 DE1403392 A1 DE 1403392A1 DE 19561403392 DE19561403392 DE 19561403392 DE 1403392 A DE1403392 A DE 1403392A DE 1403392 A1 DE1403392 A1 DE 1403392A1
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DE
Germany
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anvil
impact
spindle
coupling according
driver element
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Application number
DE19561403392
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English (en)
Inventor
Amtsberg Lester Arthur
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Original Assignee
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket
    • B25B21/026Impact clutches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge zum Einwirken auf mit Gewinde versehene Befestigungsteile u.dgl. und betrifft insbesondere Verbesserungen an einer Schlagkupplung zur Verwendung in solchen Werkzeugen.
Das übliche Schlagdrehwerkzeug enthält einen Werkzeugkopf, der mit einer Mutter, einem Bolzen, einer Schraube oder einem anderen anzutreibenden Gegenstand in Verbindung gebracht werden kann, einen mit dem Werkzeugkopf verbundenen Amboss, einen Hammer, welcher den Amboss-unter bestimmten Arbeitsbedingungen kontinuierlich antreibt und welcher .f ihn unter anderen Bedingungen durch Drehschläge "antreibt, und einen Motor zum Antreiben des Hammers. Es ist wichtig, eine einwandfreie Ausrichtung zwischen den ,Backen des Hammers und den Backen des Ambosses zu gewährleisten, wenn sie sich in Wiedereingriff bewegen. Eine Anordnung, wie sie für diesen Zweck bisher verwendet wird, besteht aus
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einer ITockeneinrichtung, welche ein von dem Hammer getragenes Antriebselement und ein vom Amboss getragenes angetriebenes Element,aufweist. Derartige Nockeneinrichtungen arbeiten zwar gut, jedoch haben sie den Nachteil, daß sie zwischen den antreibenden und den angetriebenen Nockenele-r menten, wenn diese aufeinander gleiten, eine übermässig hohe Reibung erzeugen. Diese Reibung verbraucht nicht nur Energie, sondern erzeugt auch eine übermässige Erwärmung, verursacht vorzeitige Abnutzung und macht die Schmierung schwierig.
Grundsätzlich enthalten die Schlagkupplungen, welche in der vorliegenden Anmeldung erläutert sind, Anordnungen, bei welchen die kinetische Energie eines Trägheitsteiles nutzbar gemacht wird, um ein mit Gewinde versehenes Befestigungselement zu drehen, wobei die Ausnutzung dieser kinetischen Energie in zwei Stufen stattfindet nämlich
1) einer Anlaufperiode, in welcher ein '-Teil der kinetischen Energie des Trägheitsteiles in kontinuierlicher Weise an einen Amboss angelegt wird, der mit dem mit Gewinde versehenen Befestigungselement in Eingriff kommt j
2) einer Pestsetzperiode, in welcher die kinetische -Energie intermittierend an den Amboss angelegt wird, um eine Schlagwirkung zu schaffen, wobei diese zweite Stufe beim Einwirken einer vorbestimmten Belastung auf den Amboss selbsttätig beginnt.
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Die Erfindung "betrifft die Art und Weise, auf welche die kinetische Energie des Trägheitsteiles auf den Amboss übertragen v/ird.
In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben, bei welchen ein Hammer, eine Spindel, ein Amboss, ein Mitnehmerelement und Nockeneinrichtungen vorgesehen sind} letztere dienen einem doppelten Zweck, nämlich einerseits von dem Hammer auf den Amboss während der vorstehend erwähnten ersten Stufe fortlaufend ein Drehmoment zu übertragen und andererseits während der zweiten Stufe des Arbeitens der Schlagkupplung den Vorschubteil in intermittierenden Eingriff mit dem Amboss zu bewegen.
Die hier wiedergegebenen Ausführungsformen der Erfindung -stellen Verbesserungen gegenüber bekannten Einrichtungen insoweit dar, als sie Aufbauformen schaffen, die einfacher und daher billiger in der Herstellung sind, insbesondere sieht die Erfindung bauliche Anordnungen vor, welche u.a. geringere Reibungsverluste im Vergleich mit Schlagkupplungen bekannter Art haben.. Die Schlagkupplung gemäss der Erfindung weist anstelle der bekannten Reibungsnocken reibungsvermindernde Rollennocken auf*
Ein Hauptzweck der Erfindung besteht darin, ein .Werkzeug mit einer Schlagkupplung zu schaffen, welche sich durch verbesserte Arbeitseigenschaften, ein leichtes Grewicht, einen einfachen Aufbau, geringe Reibungsverluste
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und eine "bessere Schmierung auszeichnet.
Die Zeichnungen zeigen drei verschiedene Ausführungsformen; eine erste Ausführungsform ist in den Figuren 1 bis 18, eine zweite in den Figuren 19 "bis 42 und eine dritte in den Figuren 43 und 44 wiedergegeben.
Fig. 1 ist ein längsschnitt, durch ein Werkzeug, welches die Merkmale der Erfindung verkörpert, und zeigt die Relativstellung der verschiedenen Teile zum Zeitpunkt des Schlages.
Mg* 2 ist ein Längsschnitt durch das ferkzeug der
Fig.! und zeigt die Relativsteilung der. Teile vor dem Schlag oder während des Intervalls zwischen den Schlägen.
Fig.- 3 ist eine Rückansicht des Nockenelementes nach der linie 3-3 der Figo1e
- Fig. 4 ist eine der Stellung der Fig.2 entsprechende Teilabwicklung, welche die Antri&bsverbindung zwischen dem Bollennocken, der Spindel, dem Zapfen und dem Amboss wiedergibt, wobei die Schlagbacken ausser Eingriff stehen. Fig. 5 ist eine der Fig.4 ähnliche Ansicht, gibt jedoch die Teile in der Stellung der Fig.1, d.h. .im Augenblick des Schlages wieder.
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich der Fig.4, zeigt je-... doch die Relativeteilung der Teile, nachdem ,-:_.-- ein: Schlag abgegeben worden ist und unmittelbar nachdem sich das Mitnehmerelement von dem Amboss getrennt hat.
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·— Jj «ρ»
"J?ig. 7' ist ein Querschnitt nach der Linie 7-»7 der Fig-,! und zeigt die Le er lauf ■"-Antriebs verbindung zwischen der Spindel und dem Amboss,
3?ig» 8 ist ein Querschnitt nach der "Linie 8-8 dei? ]?ig»1, wobei die Backen des' Hämmerelementes ausser Eingriff mit dem Amboss stehen.
Fig, 9 ist ein Querschnitt nach der Linie 9-9 der
]?ig.1o ist eine Ansicht der Hinterseite des Mitnehmer« elementes, welches einen i'eil der Schlagkupplung des Werkzeuges gemäss Fig»! "bildet,
fig.11 ist eine Ansicht der Vorderseite des Mitnehmerelementes gemäss Pig,1o, ■
]?ig,12 ist ein Schnitt durch das Mitnehmerelement nach der Linie 12-12 der ^ig.H.
*13 ist eine Seitenansicht des Mitnehmerelementes, ist eine Ansicht der Vorderseite eines Hammerelementes , das einen '^eil der Schlagkupplung des Werkzeuges gemäss I?ig»1; "bildet»
ELg*.T5 ist ein Schnitt durch das Hammerelement nach Linie 1 5-15 der E±g*H. '
FIg11Ie ist eine Ansicht der Hinterseite des Hammerelementes ο ' ■
ELg,17-ist. eine Draufsicht auf das Hammerelement,
]?ig,18 ist eine graphische Darstellung, welche gewisse Ar"beitsCharakteristiken des Werkzeuges wieder-«·
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Fig* J9 ist ein Längsschnitt dureh ein Werkzeug gemäas der Erfindung! er zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Werkzeuges gemäas Fig, 1 und gibt die Belativstellüiig der feile unmittelbar vor dem Schlag wieder,
!ig. 2o ist ein Längsschnitt-durch das Werkzeug gemäss lige19 und zeigt die Relativstellung der Teile vor dem Schlag oder während eines Intervalls, zwischen den Schlagen*
lig*21 ist ein fuerschnitt nach der linie 21-21 der Fig,2o.
ist ein Querschnitt nach der Linie 22-22 der
Mg. 25 ist ein Querschnitt nach der Idnie 23τ25 des?
» 24 ist eine leilschnittansicht eines
nach linie 24-24 der Hg*22# Fig* 25 ist eine Ansicht der V-örderseite des elemente», das einen feil der
des Werkzeuges nach Hg*Λ 9 bildet· Fig. 26 ißt ein Schnitt durch das Hammer element naell
Linie 26-26 der MgM* t;^
Fig* 2? ist ein Schnitt durch" ein-Mitnehmerelement, das einen 2eil der Sehlagküpplung des Werkzeuges gemäss jpiig.t9 bildet*
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IT U vj \J <J C
Pig» 28 ist eine Ansicht der Hinterseite -des Miinen— :merelementes gemäss Pig,27# ' __■.-..
Pig. 29 ist in vergrössertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht eines Verriegeiungselementes, das einen Teil der Sehlagkupplung des Werkzeuges gemäss lig* 19, "bildet. . . . .
Fig» 3o ist eine Ansich't der yordeyseite eines Uockenelementes, das bei der Schlagkupplung, des. Werkzeuges nach Hg, 19- verwendet wird*
Pig. 31 ist ein Schnitt durch das lockenelement nach linie 3-1-31 der Pig-^o. -
Pig. 32 ist eine Vorderansicht einer.Spindel, wie sie bei der Schlagkupplung des Werkzeuges nach' Pig»19 verwendet wird.
Pig, 33 ist ein Längsschnitt durch die Spindel nach Linie 33-33 der Pig,32.
Pig. 34 ist ein Querschnitt durch einen Teil der Spindel nach Linie 34-34 der Pig»33.
Pig. 35j 37, 39» 41 sind projizierte Ansichten, welche die gegenseitige Beziehung der verschiedenen Teile der Schlagkupplung.des Werkzeuges nach PIg^I9 während der oben genannten verschiedenen Arbeitsstufen wiedergeben«.
Pig. 3.6, 38, 40, 42 sind in vergrössertem Maßstab gehaltene Querschnitte durch die Schlagkupplung ähnlich der Pig«23 und geben verschiedene Eelativstellungen ihrer Teile entsprechend den in Pig,35,37,39,41 dargestellten-Stufen wieder.
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Pig. 43 ist ein Teillängsschnitt durch eine weitere abgeänderte Ausführungsform des Werkzeuges nach I1Ig. 1- und gibt kleine Aufbauabweichungen wieder. -
JPig. 44 ist ein Querschnitt nach Linie 44-44 der Fig.43.
In den Figuren 1 bis 17 bedeutet 51 ein Gehäuse, welches' eine Schlagkupplung gemäss einer Ausführungsform der Erfindung enthält. Das Gehäuse 51 ist an einem Motorgehäuse 52 befestigt, welches einen Preßluftmotor 53 ein~ schliesst. Es sei jedoch bemerkt, daß auch irgendeine andere Motorart ,verwendet werden kann. Der Motor weist eine Welle 54 auf, welche aus dem Motorgehäuse 52 vorsteht^ und in ihm durch ein Kugellager 56 gehalten wird. Die Motorwelle 54 hat einen mit Keilnuten und -federn versehen Teil 57» welcher in einein einem Hammerelement 59 ausgebildete Bohrung 58 eintritt und mit einem mit entsprechenden Keilnuten und -federn versehenen Teil 6o der Bohrung 58 (Fig.15) im Eingriff steht, wodurch das Hammerelement 59 und die Motorwelle 54 direkt miteinander gekuppelt werden. Das Hammerelement 59 ist an seinem hinteren Ende durch ein Kugellager 61 abgestützt, das in dem Motorgehäuse 51 angeordnet ist. Von seinem hinteren Ende wird eine innerhalb der Bohrung 58 verschiebbare Spindel 62 getragen, deren vorderer Teil sich in eine Bohrung 63 erstreckt, die in einem Amboss 64,ausgebildet ist, der in dem vorderen Ende des Gehäuses 51 drehbar angeordnet ist. Eine Buchse 66
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stützt den' Amboss in der Arbeitslage ab.
Eine Mehrzahl von Stiften 71 sind einerseits in Längsschlitzen 72, die in der Ambossbohrung 63 ausgebildet sind, und andererseits in Längsschlitzen 73» die am Umfang der Spindel 62 ausgebildet sind, angeordnet, wobei die -Schlitze 73 (!Pig,7) weiter sind als der Durchmesser der Stifte 71 , so daß eine kleine Drehbewegung oder Leerlaufbewegung zwischen der Spindel 62 und dem Amboss 64 aus später zu erläuternden Gründen gewährleistet wird»
Die Spindel 62 hat zwei Bohrungen 74, 76, welche durch eine Wand 77 getrennt sind, die ein loch 78 hat, in dem verschiebbar eine Druckstange 79 abgestützt ist, welche sich durch die ganze Länge der Bohrung»74 und 76 hindurch erstreckt· Die Druckstange 79 ist mit einem Flansch 81 versehen, der sich mit seinem Hand gegen die Federenden des genuteten Teiles des Hammerelementes 59 legt, wodurch die Druckstange die Rückwärtsbewegung des Ambosses 64 begrenzen kann. Sine Schraubenfeder 82 umgibt die Druckstange innerhalb der Bohrung 76 und wird jederzeit zwischen dem Ende der Ambossbohrung 63 und der Wand 77 der Spindel unter Spannung gehalten, so daß die Spindel dauernd nach hinten gedrückt wird.
Auf der Spindel 62 ist ein Mitnehmerelement 83 drehbar angeordnet, das drei in gleichem Abstand voneinander angeordnete Finger oder Klauen 84 hat, die sich nach vorn, d.h. in Richtung ge<-en den Amboss 64 -erstrecken· Das Mit—
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nehmerelement 83 wird gegen eine axiale Bewegung in Rückwärtsrichtung relativ zur Spindel 62 durch eine Mehr- ' zahl von am Hinterende des Mitnehmereleirtentes vorgesehenen Kugeln 86 gehalten, welche in einer Mihrungsbahn laufen, von der ein Teil 87 an der Spindel 62 und ein anderer !Peil 88 an dem Mitnehmerelement 83 ausgebildet ist. Das Mitnehmerelement wird gegen eine axiale Bewegung in Vorwärtsrichtung relativ zur Spindel 62 durch einen Sprengring 89 gehalten, der in einer Nut 91 auf der Spindel angeordnet ist und welcher an der Stirnseite des Mitnehnierelementes angreift. Die Klauen 84 sind so angeordnet, daß sie mit drei im gleichen Abstand voneinander angeordneten Backen 93» die am Hinterende des Ambosses 64 ausgebildet sind, in Eingriff treten können, wenn die Spindel 62 und das Mitnehmerelement 83 sich in dör vorderen oder Arbeitsstellung gemäss KLg,1 befinden. Die Klauen 84 haben Angriffsflächen 94 (Fig.8 und 11), welche so konvergieren, daß sie einen Winkel von etwa 7o° einschli'essen; diese Ausführung schafft eine Angriffsfläche zwischen jeder Antriebsklaue 84 und jeder angetriebenen Ambossbacke 93.
Auf der Hinterseite des Mitnehmerelementes 83 ist die Spindel mit einer einstückig mit ihrem Umfang ausgebildeten Schulter 96 versehen, auf welcher sich ein Nocken 97
befindet, der NockenfläGhen 93 hat, die in Rückwärtsrichtung konvergieren (fig.3 und 4). Das Hammerelement 59 eine radiale Bohrung 991 welche abstützend ein Paar von
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Kugellagern 1o1 aufnimmt, die einem Walzennocken 1Ό2 in seiner Stellung halten. Das innere Ende des Walzennockens 1o2 liegt in unmittelbarer Nähe der Spindel 62, so daß der Walzennocken mit den Noekenflächen 98 der Spindel in Eingriff gelangen kaiin, wodurch die Spindel 62 und das Mitnehmerelement 83 nach vorn gedrückt werden können, so daß die Klauen 84 des Mitnehinerelementes 83 mit den Backen 93 des Ambosses 64 in Eingriff gelangen. Gegenüber der Bohrung 99 ist in dem Hammerelement 59 eine radiale Bohrung 1o3 vorgesehen, um eine ausbalancierte Drehbewegung des Hammerelementes zu gewährleisten. Das Hammerelement hat drei in gleichen Abständen voneinander angeordnete, sich nach vorn erstreckende Teile 1o4* welche die Klauen des Mitnehmerelementes 83 verriegelnd und verschiebbar aufnehmen können, wie dies aus 3?ig#8 ersichtlich ist. Der verriegelnde Eingriff zwischen dem Hammerelement 59 und dem ;Mitnehmerelöment 83 schafft eine vordere Endabstützung für das Hammerelement. Die hintere Endabstutzung, nämlich das lager 61, wurde oben bereits beschrieben.
Das vordere Ende des Ambosses 64 hat einen Schaft.1o6 von viereckigem Querschnitt, der eine Buchse 1o? aufnehmen kann, die auf dem Schaft vermittels eines Bolzens 1o8 gehalten wird, der seinerseits in seiner lage durch einen Kautschukring Io9 gehalten wird, welcher, wie dargestellt, die Buchse 1o7 umgibt«
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß
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die Schlagkupplung von bestimmten 1Jrundteilen gebiloet wird, nämlich einem ilajumerelement 59, das von einer Motorwelle 55 gedreht wird, einem auf einer Spindel 62 drehbar angeordneten und in axialer .Richtung gemeinsam mit ihr bewegbaren Mitnehmerelement 83, das zwecks gemeinsamer Drehbewegung mit dem Hammerelement 59 mit diesem kuppelbar ist, und einem Amboss 64, äer drehbar angeordnet iä- und das vordere Ende der Spindel verschiebbar abstützt. Das Hammerelement 59 hat einen radial angeordneten v/als ennocken 1o2, welcher so ausgebildet ist, daß er mit einer auf der Spindel 62 ausgebildeten Hockenfläche 97 in Eingriff kommen kann, wodurch die Spindel vorwärts gedrückt wird, so daß die Klauen 84 des Mitnehmerelementes 83 mit den Backen 93 des Ambosses 64 in Eingriff treten* Da alle Arbeitsteile symmetrisch angeordnet sind, arbeitet die Schlagkupplung in beiden Drehrichtungen gleich gut, .
Die Arbeitsweise der in den figuren 1 bis 17 dargestellten Schlagkupplung wird nachstehend beschrieben. Bei Betrachtung der Stellung der Seile gemäss Fig„2 und unter der Annahme,'daß die das Viferkzeug bedienende Person die Buchse 1o7 in Eingriff mit einem zu befestigenden Teil, z,B* einer Mutter (nicht dargestellt), gebracht hat und der Motor 53 arbeitet und somit seine Welle 54 umläuft, wird das Hammerelement 59 gedreht und eine Berührung zwischen dem Walzennocken 1o2 und dem Spindelnocken 97 hergestellt. Vor dieser Berührung erfährt die Spindel
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keine Drehbewegung, mit Ausnahme einer leichten Reibungswirkung, welche sowohl durch die Drehbewegung des Mitnehmerelementes 83 auf der Spindel als auch durch den rollenden Singriff zwischen der .V'alze 1o2 und der ebenen Fläche des Nockens 97 hervorgerufen wird, und diese Wirkung ist erwünscht, um eine Ieerlaufbewegung beim Antrieb zu beseitigen. Nachdem die -Berührung zwischen dem 7/alzennocken 1o2 und dem Spindelnocken 97 hergestellt ist, wird die Spindel 62 gedreht, woraus sich eine Drehbewegung des Ambosses 64 zufolge der Verbindung durch die Stifte 71 zwischen der Spindel und dem Amboss und die Drehung der Buchse 1o7 und der mit. ihr im Eingriff befindlichen Mutter o.dgl. ergibt. Während der Anfangsstufe des Festdrehens der Mutter ist der Widerstand gegen die Drehbewegung im allgemeinen gering, um die Drehbewegung der Spindel erfolgt einzig und allein durch den Eingriff zwischen dem Walzennocken 1o2 und dem Spindelnoeken 97· Der ITeigung-der Spindel, sich zufolge der^axialen Kraftkomponente, welche sich aus der Abschrägung des Spindelnockens 97 ergibt, nach vorn zu bewegen, arbeitet der Widerstand der vorgespannten Feder 82 während der Anfangsstufe des Festdrehens der Mutter entfrepen.
Vfenn sich der Widerstand der Mutter gegen ihre Drehung vergrössert, erhöht sich das durch die Nocken 1o2 und 97 abgegebene Drehmoment und dementsprechend vergrössert- "'■' : sich die axiale Komponente der an dem Nocken 97 angreifenden
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Kraft, bis sie ausreicht, die vorgespannte Peder 82 zu überwinden. Daraufhin wird die Spindel 62 nach vorn gedruckt, wodurch sie die Feder 82 weiter zusammendrückt. Da das Mitnehmerelement 85 mit der Spindel so gekuppelt ist, cäß es sich in axialer Richtung mit ihr bewegen kann, nimmt es an der Vorwärtsbewegung teil, und seine Klauen werden in den ringförmigen Weg der Ambossbacken 93 bewegt. Wenn die Mutter festgedreht ist, steigt ihr Widerstand gegen Drehung steil an, wodurch sich eine Phasendifferenz zwischen der Drehung des Hammers 59 und des Ambosses 64 ergibt, d.h. die Drehung des Ambosses nimmt im Verhältnis zur Drehung des Hammers ab. Dies hat zur Polge, daß der Walzennocken 1o2 über den Kamm der.Έοckenflache 97 läuft, wobei der Fockeneingriff für einen Augenblick unterbrochen und ein erster Schlag verursacht wird. Der ^eder 82 wirkt nun keine Kraft entgegen, und die Spindel 62 und das Mitnehmerelement 83 werden rückwärts bewegt, wodurch die Klauen 84 des Mitnehmerelementes 83 aus dem ringförmigen Weg der Ambossbacken 93 entfernt werden. Während des plötzlichen Ansteigens des Widerstandes gegen Drehung wurde die Bewegung des Hammerelementes verlangsamt; nachdem der Walzennocken 1o2 den Kamm der Nockenflache 97 überschritten hat, wird das Hammerelement fast während einer' ganzen Umdrehung beschleunigt, bevor der Walzennocken 1o2 wieder mit der ITockenfläche 97 in Eingriff kommt. Während dieser Umdrehung des Hammerelementes findet keine Vorwärtsbewegung der Spindel 62 statt, da der V/alzennocken 1o2
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sich mit dem ebenen Teil des Nockens 96'im Eingriff "befindet, d.h., eine VorwärtsTdewegung kann nur durch Eingriff des Walzennockens 1o2 mit der Nockenflache 97 zustande kommen. Nach Beendigung der ersten Vorwärtsbewegung der Spindel infolge, des beschriebenen Anstieges des Widerstandes gegen die Drehung schlägt der Waisennocken 1o2 mit hoher Drehgeschwindigkeit gegen die Nockenfläche 97» so daß die Spindel 62 und das Mitnehinerelement 83 mit grosser Schnelligkeit nach vorn geworfen werden. Bevor sich die Spindel auf Grund der Jirkung der J?eder 82 rückwärts bewegen kann, schlagen die Klauen 84 des Mitnehmerelementes 83 gegen die Ambossbacken 93 (I1Ig0S), wodurch auf die von der Buehse 1 o7 erfasste Mutter ein Drehschlag abgegeben wird. Im Augenblick des Schlages ist der Reibungseingriff zwischen den Mitnehmerklauen 84 und den Ambossbacken 93 ausreichend, um die J'eder 82 daran zu hindern, die Spindel rückwärts zu drücken« Nachdem die Kraft des Schlages erschöpft ist,
die ■■' - - " . verringert sich zwischen den Klauen und Backen vorhandene Reibung, so daß die ^eder die Spindel rückwärts bewegen kann, um die Backen und Klauen aussei" Eingriff zu bringen. Während· dieser Rückwärtsbewegung kommt der Walzennocken 1o2 mit der hinteren Absehrägung 98 des Nockens 97 in Eingriff, wodurch der Spindel eine leichte Drehung erteilt wird, so daß der Nocken 97 die Rückwärtsbewegung des Mitnehmerelementes 83 nicht behindern kannj eine solche leichte Drehbewegung der Spindel wird durch die aus den Stiften 71 und
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Nuten 73 bestehende Ieerlaufanordnung ermöglicht, durch die der Amboss mit der Spindel verbunden ist. Obgleich die leerlaufanordnung wegfallen kann und sich auch dann ein brauchbares Werkzeug ergibt, ist es vorzuziehen, eine solche Leerlaufanordnung vorzusehen, da sie, wie bereits erwähnt, eine Behinderung der Rückwärtsbewegung des Mitnehmerelementes 83 verhindert.
Die. aus dem Walzennocken 1o2 und dem Nocken 97 bestehende Anordnung sorgt dafür, daß der Schlupf in der Verbindung zwischen Amboss und Spindel vor dem Schlag aufgenommen und dadurch jegliche Dämpfung der Kraft des Schlages vermieden wird. Obwohl ein gewisser Betrag der Spindeldrehkraft durch den Eingriff des Walzennoekens 1o2 Ölt der' Spindelschulter 96 erhalten wird, wird der grössere Teil der Spindeldrehung vor dem Schlag durch den Eingriff des Walz-ennoelcens 1o2 mit der Nockenfläche 98 bewirkt. Auf diese Weiße 1st zur Aufnahme des Schlupfes in der Antriebsverbindung nur ein minimaler Kraftbedarf erfordere lieh. Es ist ferner ersichtlich, daß der Kraftverlust durch Reibung auf Grund der Walz«nnockenanordnung und auf Grund dessen, daß das Mitnehmer element zum Schlageingriff nur um einen verh&ltnismässig .kleinen Grad der Hammerdrehüng bewegt wird, auf einem Mindestwert gehalten wird« Sei DrehiohlÄgwerkzeugen der bekannten Art ergeben sioh. aus der %wegung dee unter Beanspruchung stehenden Anhöhere Rtibungebelastungen, während eines
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grösseren Drehungsgrades.
Die graphische Darstellung gemäss Mg. 18 gibt eine Analyse des bei der vorstehend beschriebenen Schlagkupplung auf den Amboss 64 übertragenen Drehmomentes,, ausschliesslich desjenigen dee Schlages selbst.wieder. Die Abszisse stellt den Drehungsgrad des Hammerelementes, und die Ordinate das Drehmoment dar. Die gestrichelten senkrechten Linien A deuten die Zeitpunkte zweier aufeinanderfolgender' Schläge an, und der Abstand zwischen diesen Linien entspricht ungefähr 36o der Hammerdrehung. Die horizontalen Abschnitte O der Kurve stellen das Drehmoment dar, welches dem Amboss auf Grund des auf die' Spindel 62 ausgeübten Zuges erteilt wird, wenn sich das Mitnehmerelement 83 auf der Spindel dreht und der Y/alzennooken 1o2 zwischen den Schlagen auf der ebenen Fläche des Nocken^ 96 läuft* Der -Kurvenabschnitt D, der sehr steil ansteigt, stellt die Zunahme des Drehmomentes dar-, wenn der WalzBnnocken 1o2 mit der Nockenflache 98 in Eingriff kommt, wobei sich das Mitnehmerelement 83 noch in seiner hintersten Stellung befindet. Der Kurvenabschnitt E stellt das Drehmoment dar, das dem Amboss 64 erteilt wird, wenn der Walzennocken 1o2 auf der Fockenflache 98 läuft, um ein weiteres Zusammendrücken der Seder 82 zu veranlassen, sobald sich das Mitnehmerelement 83 auf den Amboss zu bewegte Der .Kurvenabschnitt I1 stellt den plötzlichen Abfall des Drehmomentes dar, wenn die ÜTockeneinwirkung auf die Spindel beendet
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wird (]?ig.5). Die Kurve fällt dann zum Abschnitt O ab, der das der Spindel von dem Mitnehmerelement 83 kurz vor und nach einem Schlag auf den Amboss 64 erteilte minimale Drehmomente darsteilt*
Die graphische Darstellung gemäss Fig.18 ist insofern interessant, als sie den sehr geringen Energiebetrag veranschaulicht, der für den auf die Spindel ausgeübten Zug, wenn sich das Mitnehmerelement um% die Spindel· dreht, aufgewendet wird. Während ein gewisser Betrag dieses Zuges erwünscht ist, um den Leerlauf in der Verbindung der durch eine Schlagkupplung angetriebenen Drehwerkzeugbuchse 1o7 zu beseitigen, sind einige der bekannten Schlagkupplungen zu beanstanden, weil der bei ihnen auftretende Zug eine solche Intensität und Dauer hat, daß die gesamte Wirksamkeit der Kupplung beeinträchtigt wird. Bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung wird dem Amboss zwischen den einzelnen Schlägen nur für eine kurze Zeit unmittelbar vor dem Schlag ein hohes Drehmoment erteilt, wie die© die Abschnitte D und B der Kurve veranschaulichen. ,
Das in den figuren 19 bis 42 dargestellte Werkzeug enthält eine Schlagkupplung, die nach den gleichen allgemeinen Grundsätzen arbeitft wie die oben beschriebene Schlagkupplung, wobei jedoch äie Steuerung des Mitnehmerelementes durch eine unterschiedliche Art der IToekenanordnung erfolgt« Bei diener Attsf&hrungsform sind die Teile, welche denjenigen der zuerst beschriebenen Ausführungs-
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form entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen, Aus Pig*19 ist ersichtlich, daß das Werkzeug ein Gehäuse 51 "besitzt, welches die Schlagkupplungsanordnung gemäss der Erfindung umschliesst» Das Gehäuse 51 ist an dem Motorgehäuse 52 befestigt, welches den Motor 53 enthält, der eine aus ihm vorragende Antriebswelle 54 aufweist» die in dem Gehäuse 52 durch Kugellager 56 abgestützt wird. Das Ende der Motorwelle 54,. das" einen genuteten feil 57 hat, tritt in eine in einem Hammerelement 122 ausgebildete Bohrung 121 ein und greift in einen in der Bohrung 121 ausgebildeten komplementär genuteten Teil 123 ein, wodurch das Hammerelement und die Welle direkt miteinander gekuppelt sind. Das Hammerelement 122 wird an seinem hinteren Ende durch ein Kugellager 61 abgestützt, das im Motorgehäuse 52 befestigt·ist. "- · ' .
Innerhalb des Hammerelementes 122 ist ein Kugellager 124 angeordnet, welches ein Nbckenelement 126 drehbar-ab-; stützt. In eine in dem Uockenelement 126 ausgebildete Bohrung 127 erstreckt sich das in dieser Bohrung drehbar gelagerte hintere Ende einer Spindel 128, deren vorderer Teil ta einer Bohrung 129 eines Ambosses 131 verschiebbar angeordnet ist, der in einer Muffe 132 drehbar abgestützt''Ist, die in einem vorspringenden !Heil 133 des Gehäuses $1 befestigt ist. Auf der Spindel 128 ist ein ffiit drei in gleicüin Abständen voneinander angeordneten, sich nach vorn la Richtung des Ambosses 131 erstreckenden Fingern oder '
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Schlagklauen 136 versehenes Mitnehmerelement 134 so angeordnet, daß es sich auf der Spindel 128 in Längsrichtung bewegen und auf ihr drehen kann. Die' Schlagklauen 136 sind so angeordnet,daß sie mit drei am hinteren Teil des Ambosses 131 ausgebildeten, in gleichen Abständen voneinander liegenden Backen 137 in Eingriff kommen können, wenn das Mitnehmerelement 134 sich in seiner vorderen oder Arbeitsstellung befindet, die in Pig«19 dargestellt ist. Die Mitnehmerklauen 136 haben Angriffsflächen 138 (Fig.21), die so konvergieren, daß sie einen Kinkel· von etwa 7o° einsehliessen, und diese Anordnung schafft eine Angriffsfläche zwischen jeder Mitnehmerklaue 136 und Ambossbacke 137* Zwischen dem Mitnehmerelement 134 und der Spindel 128 ist eine Buchse 139 angeordnet, deren hinteres Ende mit einem Druckring 141 im Eingriff steht, der an dem Mitnehmer 134 anliegt« Die Spindel 128 hat,einen Längsschlitz 142, der einen Stift 143 führend aufnimmt, dessen Enden mit der Vorderseite der Buchse 139 'im Eingriff stehen, In einer Bohrung 146 der Spindel wird eine Schraubenfeder 144 zwischen dem" Stift 145 und einem !Deil 147 ständig unter Druck gehalten, wodurch eine den Mitnehmer 114 stetig, nach hinten drückende Kraft erhalten wird.
Das Mi tnehmer element 134 iet mit dem ITockenelement duroh eine Mehrzahl von Kugeln 148 verbunden^ äie so angeordnet sind, dal äie in V-i£ö2?migen ffoekenrillen 149 X «inea Jfafeenteil 151 aaa Hint er ende des
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und in Y-förmigen Hopkennuten 152 im inneren Teil des Uockenelementes 126 laufen» Wie am besten aus Pig*24 ersichtlich, ist die.Spitze der V-förmigen Rillen 149 nach vorn gerichtet, während die Spitze der V-förmigen Buten nach hinten gerichtet ist.
In einem im hinteren Teil der Spindel 128 ausgebildeten Schlitz 153 liegt ein Riegel 154, der durch eine Schraubenfeder 156, die zwischen der Unterseite dea Riegels und dem Boden einer in der Spindel ausgebildeten Bohrung unter Spannung gehalten wird, in radialer Richtung nach aussen gedrückt wird. Der Riegel 154 greift in einen-, in dem !trockenelement 126 ausgebildeten Schlitz 158 ein, wenn sich die Teile»in der in lig^23 gezeigten ausgerichteten lage befinden, während an der Innenseite der lütnehmemabe 151 eine Steuernut 159 vorgesehen ist, welche den Riegel 154 während einer bestimmten Phase des Kupplungsvorganges aus dem Schlitz 158 herausdrücken kann, wie dies nachstehend näher erläutert wird.
Die Spindel 128 hat einen Flansch 161 (Figuren 32,. 33), der teilweise ausgespart ist, um zwei Schultern 162 zu schaffen, die an den Seiten der AmbOssbäcken 137 angreifen können, wodurch die Spindel mit dem Amboss gekuppelt wird, um diesem eine Drehbewegung zu erteilen. Es ist aus Pig.21 ersichtlich, daß die Lage der Schultern 162 i& .
r ' I Bezug auf die Amboasbacken 137 so gewählt ist» daß eine l
gewisse freie Drehbewegung der Spindel ermöglicht wird.
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"bevor übt Eingriff mit den Ambossbacken erfolgt· Der .MbQBS 131 hat einen Schaft 163 von quadratischer Quer— schnittsform zur Aufnahme der Antriebsbuchse 1o7, welche an dem Schaft mittels eines Bolzens 1o8 gehalten wird, der durch den Kautechukring 1o9 in seiner lage gehalten wird. *
Das Hammereiement 122 hat drei in gleichen Abständen voneinander angeordnete, sich nach vorn erstreckende Teile 164 (Pig·26), Welche die Klauen 136 des Mitnehmerelementes 134 verriegelnd und mit Gleiteingriff aufnehmen können, wie dies am besten aus Fig*21 zu ersehen ist. Der· verriegelnde Bingriff zwischen dem Hammerelement 122 und dem Mitnehmerelement 134 schafft eine Abstützung für das vordere Ende des Hammerelementes, dessen hinteres Ende durch das lager 61 wie auch durch den Eingriff mit der Motorwelle 54 abgestützt wird.
Die Arbeitsweise der Schubkupplung gemäss den Figuren 19 bis 42 ist die folgendet -
Die das Werkzeug bedienende Person bringt die Buchse 1o? mit einem mit Gewinde versehen Befestigungsteil, wie z.B. einer Mutter, in Eingriff, wobei die lage der Teile des Werkzeuges eine BOlche ist» wie sie in Iig,<?o. gezeigt ist. Die Drehbewegung der Motorwelle 54 wird auf die Buchse 1o7 üfcey das HaJE»erelement 122, das Mitnehmerelement 134, die Kugel- und KöckenanOrdnung 149» 148, 15Zt dae Kockenelement 12$, ölt B&fgeÜ- anä Schutzanordnung 154» 158» die Spindel t28f die SpindelsOhultern 162» die
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Ambossbacken 137 und den Amboss 131 übertragen. Während der Anfangsstufe des Festdrehens der Mutter ist der Widerstand gegen Drehung verhältnismässig gering, und die Neigung des Mitnehmerelementes 134, sich auf Grund der Kugel- und Nockenanordnung 149, 148, 152 (Pig.24). auf der Spindel vorwärts zu bewegen, wird durch die Kraft der Feder 144, die über den Stift 143, die Buchse 139 und den Druckring gegen das Mitnehmerelement 134 drückt, überwunden.'
Der oben beschriebene Zustand (Figuren 35,36) herrscht solange, bis der Widerstand des' Ambosses gegest-Drehung am Ende des Zeitraums, während welchem die Mutter festge*- dreht wird, ansteigt. Als Folge dieses Anstieges des Widerstandes gegen Drehung wirken die Kugeln 148 unter dem Einfluss der.Nockennuten 152 auf die Nockenrillen 149 ein, um den Mitnehmer 134 zu veranlassen, sich entgegen dem Druck der Feder 144 auf der Spindel 128 vorwärts zu bewegen, wodurch die ^eder- weiter zusammengedrückt und die Mitnehmerklauen 136" in die ringförmige Bahn der Ambossbacken 137 bewegt werden» „ährend diesel· Vorwärtsbewegung " des Mitnehmers 134 veranlasst die Nockenanordnung weiter eine Drehbewegung des Mitnehmers relativ zur Spindel.128 in dem Ausmass, daß die Steuernut · 159 auf den Riegel 154 einwirkt, und ihn ausser Eingriff alt dem Hoekenschlitz drückt, Diese Wirkung erfolgt solange, bis der Hiegel auefcer Eingriff mit dem Schlitz 158 gelöst wird/*md in diesem Augenblick befinden sich die Klauen 136 und,4If- Backen 13?
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fast vollständig in Ausrichtung für den Schlag, wie dies in Pig,37 veranschaulicht ist.
Im Augenblick des Schlages befindet sich der Riegel ausserharb des Schlitzes 158, wodurch die Spindel von der Erschütterung des Schlages entlastet wird, und der Mitnehmer 134 wird plötzlich angehalten, wodurch die Drehung des Hammers und Motors arre^tiert und die kinetische Energie dieser Teile ausgenutzt wird, den Antrieb des Motors "bei der Abgabe des Schlages an den Amboss zu unterstützen« Unmittelbar nach einem Schlag drückt die 3?eder 144 das Mi tnehmer element .134 rückwärts in die in i"ig«2o dargestellte Entkupplungssteilung,.woraufhin der Mitnehmer 134 und der Nocken 126 sich frei im Gleichlauf miteinander drehen können. Die Teile der Kupplung werden dann in Stellung gebracht, um einen neuen, zur Erzeugung eines Schlages auf den Amboss führenden Arbeitszyklus zu beginnen, wobei ein solcher Schlagzyklus einmal während jeder Umdrehung des Hammerelementes stattfindet. Wenn die Mutter auf die gewünschte Festigkeit angezogen worden ist, die durch die Beurteilung 'der Bedienungsperson bestimmt wird,, wird das Werkzeug von der Mutter abgenommen und am nächsten Werkstück angesetzt«
In ELg«43 ist ein Werkzeug dargestellt, das dem in den Figuren 1 bis 17 wiedergegebenen in Ausbildung und . Arbeitsweise gleicht, Jedoch geringfügige bauliche Unterschiede in der Art der Anbringung des Mitnehmer el emente s
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und der Schmiereinrichtung aufweist, wie dies nachstehend beschrieben wird. Das Werkzeug gemäss ELg*43 hat ein Gehäuse 166, welches an dem Motorgehäuse 52 befestigt ist, das den Motor 53 umgibt· Die Motorwelle 54 steht in Antriebs verbindung mit dem Hainmerelement 59» welches sich mit einem auf einer Spindel 168 drehbar angeordneten Mitnehmerelement 167 im Singriff befindet. Die Art der Anordnung des Mitnehmerelementes 167 auf der Spindel 168 ist ein von der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 17 abweichendes Merkmal und besteht darin, daß 'eine Mehrzahl von Kugeln 169 vorgesehen sind, die in halbkreisförmigen Hüten-laufen, welche in dem Mitnehmer 167 bzw„ in der Spindel 168 ausgebildet sind. Die Kugeln sind in den Hüten durch einen Stift"173 verriegelt, der in einer in dem Mitnehmer 167 ausgebildeten radialen Bohrung 174" liegt. Ein horizontal angeordneter Haltestift 176, der in einer die radiale Bohrung 174 schneidenden Bohrung 177 liegt, hält den Stift 173 in seiner Lage, Auf Grund dieser Anordnung kann sich das Mitnehmerelement 167 um die Spindel 168 frei drehen, jedoch kann es sich in axialer Sichtung nur gemeinsam mit der Spindel bewegen.
Die Schmiereinrichtung des Werkzeuges nach Fig«4*3 weist ein Einfüllpaßstück 178 auf, das in dem nach vorn vorspringenden Teil des Gehäuses 166 gehalten wird« Zwischen einer Muffe 181 und dem genannten Gehäuseteil ist ein Vorratsraum 179 vorgesehen, aus welchem Schmiermittel duroh
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einen Kanal 182 in der Muffe in einen in dem Amboss 184. des Werkzeugs ausgebildeten Durchgang 183 und von da um die Spindel 168 fHessen kann. In einer Ausnehmung 185» die in dem vorspringenden Seil des Gehäuses 166 ausgebildet ist, ist eine im Querschnitt TJ-förmige Dichtung 186 angeordnet, welche in elastischer Berührung mit dem Amboss 184 steht. Auf diese Weise ist in dem Werkzeug ein leicht zugängliches und wirksames Schmiersystem geschaffen. Während die in Pig«43 dargestellte Schmiereinrichtung bei den meisten Drehschlagwerkzeugen gemäss der Erfindung, wenn diese für einen-häufigen und ausgedehnten Gebrauch ■bestimmt sind, sehr erwünscht ist, arbeiten die in den Figuren 1 bis 17 und ,19 bis 42 dargestellten Vorrichtungen, bei denen keine Schmiereinrichtung im Einzelnen gezeigt ist, auch bei nur gelegentlicher Schmierung zufriedenstellend. Dies ist auf Grund der durch die Ausbildung der Schlagkupplung naoh der Erfindung bedingten geringen Reibungsverluste im Betrieb möglich»
Die in Pig«18 gezeigte Kurve, die an der in den üguren 1 bis 17 dargestellten Ausführungsform der Erfindung aufgenommen wurde, ist auch auf die in den Figuren 19 bis 42 wiedergegebene Ausführungsform sowie die in ..den. .!figuren 43 und 44 dargestellte Ausführungsform anwendbar,
Gewünschtenfalls kann die Feder 82 bzw, 144 zum Entkuppeln des Mitnehmerelementes durch eine geeignete, zwischen dem Mitnehmer eiern ent und dem Amboss angeordnete Druckmitteleinriehtung ersetzt werden«
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Claims (1)

  1. - 27 - -
    Patentansprüche
    1·) Schlagkupplung mit einem drehbaren Amboss, der eine oder mehrere Schläge aufnehmende Backen besitzt, einem drehbaren und in Eichtung gegen den Amboss und von ihm weg bewegbaren Mitnehmerelement, das eine oder mehrere Schläge erteilende Klauen aufweist, die in. die ringförmige Drehungsbahn der Ambossbacken und aus dieser herausbewegbar sind, einer selbsttätig wirkenden Einrichtung, welche das Mitnehmereiement in Eatkupplungsrichtung vom Amboss weg bewegt, und einer Wiedereinkupplungseinrichtung, welche das Mitnehmerelement zur Abgabe eines Drehschlages zwangsläufig auf den Amboss zu bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinkupplungseinrichtung einen zum Bewegen des Mitnehmerelementes (83 bzw«- 134) dienenden Uockenmechanismus (Io2, 97 bzw. 151, 149» 148, 152, 126) enthält, der ein Paar zusammenarbeitender Uoekenelemente (io2, "97 bzw. 151, 126) aufweist, die miteinander in rollendem Eingriff stehen, um die Reibung zwischen den Elementen auf ein Mindestmass herabzusetzen«,
    2;) Schlagkupplung*nach Anspruch 1, bei welcher das Mitnehmcrelement von einem Hammerelement hohen Ir^gheitsT Vermögens so getragen wird, daß es sich mit diesem ge*- meinsam drehen und sich auch unabhängig von dem Hammerelement relativ zu ihm sowohl in Entkupplung- als auch in Wie der einkupp lungsr ic htung bewegen kann, wobei das Mit·«»
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    nehmer element und das Hammerei ement eine Hanaaeranordnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (Io2 bzw. 151, 149) des ffockenmechanismus von der Hammeranordnung bei ihrer Drehung getragen wird.
    3.) Schlagkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Element (96, 97 bzw. 126, 152) des ÜTockenmechanismus von dem Amboss (64 bzw.131) getragen wird.
    4.) Schlagkupplung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Element (96., 97 bzw« 126. 152) des ÜTockenmechanismus mit dem Amboss (64 bzw. 131) über eine Leerlaufverbindung (62,73,71 bzw, 158,154,128) gekuppelt ist.
    5.) Schlagkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerelement (83 bzw. 134), das Hammerelement (59 bzw. 122) und der Amboss (64 bzw. 131) um eine gemeinsame Achse rotieren können und das Mitnehmerelement sich relativ zum Hammerelement in axialer' Richtung auf den Amboss zu und von ihm weg bewegen kann,
    6») Schlagkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Element (96,97 bzw. 126, 152) des UOckenmechanismus an einer Spindel (62 bzw. 128) befestigt ist, die koaxial zum Amboss gelagert ist.
    7.) Schlagkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (62) in dem Amboss (64) so gelagert ist, daß sie eine beschränkte Relativbewegung ausführen kann«
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    8.) Schlagkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig wirkende Einrichtung (82,77» 89 bzw, 147,144,143,139,141) zum Bewegen des Mitnehmerelementes (83 "bzw. 134} in der Entkupplungsrichtung eine zwischen der Spindel (62 "bzw,, 128) und dem Amboss (64 bzw. 131) angeordnete federnd oder drückend wirkende Einrichtung (82 bzw. 144) aufweist, welche nachgeben kann, um dem Uockenmechanismus (1o2, 97 bzw. 151,149,148,152,126) zu gestatten, die Mitnehmerklauen (84 bzw. 136) während des Kupplungs- bzw. Wiedereinkupplungsvorgahges in die Bahn der Ambossbacken (93 bzw. 137) zu bewegen.
    9.) Schlagkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd oder druckend wirkende Einrichtung eine Druckfeder (82 bzw. 144) aufweist.
    1o.) Schlagkupplung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ^eder- oder Druckeinrichtung dazu dient, die antreibenden Elemente (Io2 bzw. 151,149) und die angetriebenen Elemente (96,97,98 bzw. 126,152) des Fockenmechanismus miteinander in Berührung zu halten.
    11.) Schlagkupplung nach Anspruch 1 ο, dadurch gekennzeichnet, daß der Koekenmechanismus mit der feder- oder Druckeinrichtung zusammenarbeitet, um den Amboss anzutreiben, während si"ch die Mitnehmerklauen und Ambossbacken ausser Eingriff befinden* ·
    12.) Schlagkupplung nach Anspruch 2 ^ dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement des Hoekenmechanismus eine in einer radialen Bohrung (99) des Hammerelementes (159) angeordnete ;/alze (io2) aufweist.
    •809 80 1/0035 : .;
    13.) Schlagkupplung*nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (Io2) durch eine oder mehrere reibungsmindernde Vorrichtungen oder Kugellager (1Ό1) in der Bohrung (99) des Hammerelementes drehbar abgestützt ist.
    14·) Schlagkupplung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Element (96,97) des Nockenmechanismus nur einen einzigen Hocken aufweist, der zu einer axialen Ebene symmetrisch angeordnet ist.
    15.) Schlagkupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel des Nockens des angetriebenen Elementes in Bezug auf die Spindel so angeordnet ist, daß er im Augenblick des Aufschiagens der Klauen des Mitnehmerelementes auf die packen des Ambosses ausser Eingriff mit der V/al^e (1o2) ist (^Ig. 5)»
    16.) Schlagkupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerelement (83 bzw. ,1-34) auf der Spindel (62 bzw. 131) so gelagert ist, daß es eine relative Drehbewegung mit dieser ausführen kann.
    17.) Schlagkupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerelement (83) an dem angetriebenen Element (96, 97) &es ΗΌ-ckenmechanismus durch ein Kugeldrucklager (86, 87» 88) gehalten wird.
    18.). Schlagkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerelement (83 bzw. 134) wenigstens drei Klauen (84 bzw. 136) besitzt, die mit einer gleichen Anzahl von Ambossbacken (93 bzw. 137)
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    in Singriff kommen können, und daß die Klauen des Mitnehmerelementes nach Aussereingriffkommen mit den Ambossbacken aus der Bahn der Ambassbacken so lange herausgehalten werden, bis an jeder Mitnehm er klaue zwei Ambossbacken vorbeigegangen sind,
    19.) Schlagkuppiung nach Anspruch 18, dadurch gekenn zeichnet, daß alle Klauen (84 bzw. 136) des Mitriehmerelementes (83 bzw, 134) so angeordnet sind, daß sie im Augenblick des Schlages im wesentlichen gleichzeitig mit allen entsprechenden Backen (93 bzw. 137) des Ambosses (64 bzw. 131) im Eingriff sind.
    2o.) Schlagkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Hockenelement (151, 149) von dem Mitnehmerelement (134) getragen wird.
    21.) Schlagkupplung nach den Ansprüchen T bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsteile (149» 152) der Nockenelemente (151, 126) V-förmige Muten sind, deren Spitzen nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind.
    22.) Schlagkupplung nach Anspruch 21, dadurch gekenn-• zeichnet, daß zur Verminderung der'Reibung zwischen den Angriffsteilen (149, 152) der Hockenelemente (151, 126) eine oder mehrere Kugeln (148) angeordnet sind.
    23.) Schlagkupplung nach Anspruch 2o, gekennzeichnet durch einen von der Spindel (128) getragenen Riegel (154)» welcher das angetriebene trockenelement (126) mit der Spindel verriegelt, so daß es sich mit ihr dreht»
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    24») Schlagkupplung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Trockenelement (126) mit einem Schlitz (158) versehen ist, welcher den Eiegel (154) aufnimmt und dadurch die Verriegelung herstellt.
    25.) Schlagkupplung nach Anspruch 24;, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Riegel (154) und der Spindel (128') eine ^eder (156) unter Spannung gehalten wird, um den Riegel in radialer Richtung nach aussen zu drücken.
    26«) Schlagkupplung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mitnehmerelement (134) eine Nockenflache (159) vorgesehen ist, die den Riegel (154) bei einer Axialbewegung des Mitnehmerelementes aus dem Schlitz in dem angetriebenen Nockenelement herausbewegen kann, um das angetriebene Nockenelement (126) ausser Verriegelungseingriff mit der Spindel (128) zu bringen.
    27.) Schlagkupplung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (128) einen längsschlitz (142) aufweist, der einen Stift (143) aufnimmt, dessen Enden aus dem Schlitz vorragen und mit dem Mitnehmerelement (134, 129) Im Eingriff stehen, und daß sich die Peder (144) gegen den Stift legt, wodurch die, Druckwirkung der Peder auf das Mitnehmerelement übertragen wird,
    28.) Schlagkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeiteteile der Kupplung, einschliesslich Klauen, Backen und Nockenmeohanismus, symmetrisch gestaltet sind, so daß die Kupplung in beiden Drehrichtungen gleich gut arbeitet.
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