DE1402171B2 - Bohr- und Fräswerk - Google Patents

Bohr- und Fräswerk

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DE1402171B2 DE1402171A DE1402171A DE1402171B2 DE 1402171 B2 DE1402171 B2 DE 1402171B2 DE 1402171 A DE1402171 A DE 1402171A DE 1402171 A DE1402171 A DE 1402171A DE 1402171 B2 DE1402171 B2 DE 1402171B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/02Boring machines; Combined horizontal boring and milling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bohr- und Fräswerk mit einem Spindelstock, in dem eine Arbeitsspindel längs ausschiebbar und mittels einer Hauptlagerung nahe dem Ende des Spindelstockes drehbar gelagert ist und an dem an jenem Ende, aus dem die Arbeitsspindel ausschiebbar ist, eine von der Arbeitsspindel zentrisch durchgriffene, um die Achse der Arbeitsspindel drehbare Lagerortanordnung für eine Hilfsspindel vorgesehen ist, deren Achse rechtwinklig zur Achse der Arbeitsspindel verläuft und die horizontal und vertikal einstellbar sowie über ein Zahnradgetriebe antreibbar ist.
Ein derartiges Bohr- und Fräswerk ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift 889 252 beschrieben. Bei diesem Stand der Technik ist es nachteilig, daß der Abstand der Spindelnase der Arbeitsspindel von deren Hauptlagerung dann unvorteilhaft groß sein muß, wenn mit der Hauptspindel bei angebautem Hilfskopf gearbeitet werden soll, weil dann die freie Länge der Arbeitsspindel wenigstens so groß sein muß wie die Tiefe des Hilfskopfes.
Es ist daher die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Instabilität der Arbeitsspindel bei den gattungsgemäßen Bohr- und Fräswerken zu verringern.
ίο Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lageranordnung für die Hilfsspindel mittels eines vergleichsweise langen, zylindrischen Ansatzes im Spindelstock gelagert ist und daß sie die Hauptlagerung für die Arbeitsspindel aufnimmt.
Es genügt also nicht allein, die Hauptlagerung der Arbeitsspindel in den Hilfskopf zu verlagern, sondern der Hilfskopf muß hierzu unter Beibehaltung seiner Schwenkbarkeit ganz besonders starr am Spindelstock befestigt werden, um die in der Hauptlagerung auftretenden Kräfte sicher in den Spindelstock zu leiten.
Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe sind demnach zwei Maßnahmen erforderlich: Die Verlagerung des Hauptlagers in den Hilfskopf und die besonders starre Schwenklagerung des Hilfskopfes im Spindelstock, was dadurch geschieht, daß dieser mittels eines vergleichsweise langen zylindrischen Ansatzes im Spindelstock gelagert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 ist eine Vorderansicht des Fräs- und Bohrwerkes mit mehreren senkrechten zueinander liegenden Spindeln;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Spindelstockes in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, wobei die Hilfsspindel des drehbaren Teiles des Spindelstockes die senkrechte Stellung einnimmt;
F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt im wesentlichen nach der gestrichelten Linie III-III der F i g. 2;
F i g. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3;
F i g. 5 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4;
F i g. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4;
F i g. 7 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 3;
F i g. 8 ist eine Hinteransicht des drehbaren Vorderteiles des Spindelstockes in umgekehrter Richtung der Pfeile VII-VII der Fig. 3 gesehen;
F i g. 9 ist eine teilweise Draufsicht auf den Vorderteil des Spindelstockes gemäß der F i g. 3;
Fig. 10 ist eine Vorderansicht in der gleichen Richtung wie in Fig. 3, aber worin die Hilfsspindel im drehbaren Teil des Spindelstockes die waagerechte Stellung einnimmt;
F i g. 11 ist eine Draufsicht gemäß der Fig. 10;
F i g. 12 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 10;
Fig. 13 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie XIII-XIII derFig. 12;
F i g. 14 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 12, und
Fig. 15 ist ein teilweiser Schnitt entlang der Linie XV-XVderFig. 14.
In Fig. 1 ist ein horizontales Fräs- und Bohrwerk beliebiger bekannter Art dargestellt, beispielsweise mit einem Spindelstock 1, der senkrecht auf einem
3 4
Ständer 2 beweglich ist, der seinerseits entlang einem rad 33 fest verbunden ist, das dann in Eingriff mit
Bett 3 gleiten kann, das auf Führungen 4 quer zur dem Ritzel 31 steht, greift in ein Zahnrad 37 ein, das
allgemeinen Richtung des Bettes 3 liegt. Das zu bear- ebenfalls mit der Spindelhülse 11 fest verbunden ist.
beitende Werkstück wird auf einer Spannplatte 5 be- Auf diesen Zeichnungen sind die beiden Zahnräder
festigt, und das Werkzeug, beispielsweise ein Fräser 5 33 und 36 in einer Stellung dargestellt, in der der
oder ein Bohrwerkzeug, wird von einer umlaufenden Antrieb ausgeschaltet ist.
horizontalen Arbeitsspindel 6 getragen, die im Spin- Die Lageranordnung 7 ist auf einem konischen
delstock so gelagert ist, daß sie axial ausschiebbar Teil des Ringes 23 (F i g. 3) über einen konischen
ist. Ring 38 zentriert, der auf der Lageranordnung 7
Das Fräs- und Bohrwerk nach der Erfindung weist io durch Schrauben 39 (F i g. 8) befestigt ist, die einfach
einen Spindelstock 1 mit einem drehbaren Teil 7 auf, in F i g. 3 durch ihre Achsen dargestellt sind. Das
der nachstehend als Lageranordnung für die Hilfs- gleichzeitige Tragen der konischen und flachen
spindel bezeichnet wird und in der Lage ist, um die Oberflächen des Endes des Ringes 23 und des Ringes
Achse der Arbeitsspindel 6 der Maschine zu schwen- 38 stellt eine klemm- und spielfreie Schwenkbefesti-
ken. Diese Lageranordnung trägt eine Hilfsspindel 8, 15 gung der Lageranordnung 7 auf dem Spindelstock 1
die senkrecht zur Arbeitsspindel 6 liegt. Die Lageran- sicher.
Ordnung 7 in dieser Ausführungsform hat im wesent- Der Vorderteil der Lageranordnung 7 ist durch
liehen den gleichen Querschnitt wie der Rest des einen Ring 41 zentriert, der auf dem genannten Kör-
Reitstockes. Die Arbeitsspindel 6 greift durch die per durch Schrauben 42 befestigt ist und sich direkt
Lageranordnung 7, die zwei verschiedene Winkelstel- 20 mit einem leichten Spiel auf dem vorderen Ende des
lungen einnehmen kann, nämlich eine Stellung, bei langen zylindrischen Ansatzes 21 dreht. Eine kreis-
der die Hilfsspindel 8 senkrecht liegt und eine Stel- förmige Platte 43, die auf dem genannten zylindri-
lung, in der sie waagerecht liegt. Die Maschine be- sehen Träger durch Schrauben 44 befestigt ist, stützt
sitzt demgemäß eine stets waagerecht angeordnete sich ohne Klemmen gegen die Endfläche des Ringes
Arbeitsspindel 6 und eine verstellbare Hilfsspindel8, 25 41 ab. Schrauben 45 (siehe auch Fig. 2) durchdrin-
die entweder waagerecht zur Arbeitsspindel 6 liegen gen die Platte 43, liegen gegen den Ring 41 an und
kann oder senkrecht. Mit einer solchen Maschine ist legen die Lageranordnung 7 auf dem zylindrischen
es demgemäß möglich, um an einem Werkstück in Tragteil 21 in Längsrichtung und demgemäß auf dem
den drei Koordinatenrichtungen des Raumes zu ar- Spindelstock 1 fest, der damit verbunden ist.
beiten, ohne daß es notwendig wäre, das Werkstück 3" Die einstellbare Hilfsspindel 8 (Fig. 4) ist in der
anders einzuspannen. Außerdem ist die Maschine so Lageranordnung 7 auf Kegelrollenlagern 47, 48, 49
beschaffen, daß jede einzelne der beiden Spindeln montiert. Sie besteht aus zwei Teilen zur Vereinfa-
mit voller Kraft der Maschine arbeiten kann. chung der Montage, und ihre beiden Enden 51 und
Die waagerechte Arbeitsspindel 6 der Maschine ist 52, die normalerweise zur Aufnahme von Werkzeu-
so angeordnet, daß sie in einer Spindelhülse 11 35 gen ausgerüstet sind, sind untereinander gleich und
(F i g. 3) gleiten kann, mit der sie zur Drehung durch gleichen auch dem Ende 53 der Spindelhülse 11
Keile 12 verbunden ist. Die Spindelhülse 11 wird (Fig. 2 und 3).
vorne von zwei Kegelrollenlagem 13 und 14 und an Die einstellbare Hilfsspindel 8 wird zur Drehung einem Zwischenpunkt durch ein Doppelkegelrollen- durch ein Schneckenrad 54 mitgenommen, das mit lager 15 und hinten durch ein Zylinderrollenlager 16 4° ihr fest verbunden ist und mit einer Schnecke 55 in gelagert. Dieses letztere ist direkt in einer Ausboh- Eingriff steht, die von Wälzlagern 56, 57, 58 (F i g. 3 rung 17 des Spindelstockes 1 untergebracht, während bis 5) getragen wird, die in der Lageranordnung 7 die anderen genannten Wälzlager in Bohrungen 18, montiert sind. Die Schnecke 55 trägt eine Hülse 61, 19 eines langen zylindrischen Ansatzes 21 montiert die gleitend aufgekeilt und als Zahnrad geschnitten sind, der in einer Bohrung 22 des Spindelstockes 1 45 ist und durch eine Klauenhebelkupplung 62 (s. auch zentriert ist und auf diesem mit Hilfe eines Ringes 23 Fig. 8) in Eingriff mit einem Innenzahnkranz 63 gebefestigt ist, der auf dem genannten zylindrischen bracht werden kann, der mit einer Welle 64 fest ver-Tragteil festgezogen und selbst auf dem Körper des bunden ist, die von zwei Kegellagern 65, 66 getragen Spindelstockes durch Schrauben 24 (F i g. 7) befestigt wird, die in dem Spindelstock angeordnet sind. Die ist. 50 Antriebswelle 67 der Klauenhebelkupplung 62 ist in
Die Spindelhülse 11 wird von einem Elektromotor Fig. 8 gezeigt. Die Welle 64 befindet sich genau in
mit veränderlicher GeschwindigkeitM (Fig. 5) mit- der Verlängerung der Achse der Schnecke 55, wenn
genommen oder von einem Asynchron-Motor mit die Lageranordnung 7 die Stellung einnimmt, die in
einem Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, das an F i g. 1 bis 9 dargestellt ist und in der die einstellbare
einer Welle 26 angreift, die in den Lagern 27, 28 in 55 Hilfsspindel senkrecht steht.
einer im Spindelstock 1 befestigten Hülse 29 vorhan- Die einstellbare Hilfsspindel 8 kann über das
den sind. Die Welle 26 ist mit der Spindelhülse 11 Schneckenrad 54, die Schnecke 55 und ein Zahnrad
durch einen Zahnrädersatz verbunden, der zwei ver- 69, das fest an der Welle 64 befestigt ist, von dem er-
schiedene Geschwindigkeitsverhältnisse erlaubt. Zu wähnten Motor M über zwei Antriebswege mit zwei
diesem Zwecke besitzt die Welle 26 zwei Ritzel 31, 60 verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben wer-
32 (F i g. 5) gleichen Durchmessers, die aus dem VoI- den.
len geschnitten sind und mit denen wahlweise ein Die erste dieser beiden Antriebswege hat ein Zahnrad 33 (F i g. 3 und 7) in Eingriff kommen kann, Zahnrad 71, das ständig in Eingriff mit dem Zahnrad das freigleitend auf einer Welle 34 montiert ist, die 69 steht und fest mit einer Welle 72 verbunden ist, im Spindelstock 1 umläuft. Das Zahnrad 33 kann 65 die in der Verlängerung der Welle 26 in zwei Kegelgleichzeitig mit dem Ritzel 32 und einem Ritzel 35 rollenlagem 73, 74 umläuft, die im Spindelstock I (Fig. 3 und7) an der Spindelhülsc 11 in Eingriff angeordnet sind. Die Welle 72 kann von der Welle kommen, oder aber ein Ritzel 36, das mit dem Zahn- 26 über eine Kupplung mitgenommen werden, die
aus einer Hülse 75 besteht, die gleitend auf der Welle 72"äufgekeilt und mit einer Innenverzahnung 76 verbunden ist, die mit einer Außenverzahnung einer Hülse 77 in Eingriff kommen kann, die mit der Welle 26 fest verbunden ist. Die Welle 26 wird vom Motor M angetrieben, wie das vorstehend angegeben war.
Die zweite Bewegungskette besitzt noch das Zahnrad 71 und die Welle 72 und ein Zahnrad 81, das mit kann über die Lageranordnung 7 geschoben werden, wie in F i g. 3, 4, 6, 10, 11, 12 und 13 dargestellt, um ihn in der einen oder der anderen seiner beidenWinkelstellungen zu verriegeln oder vollständig auf den Spindelstock zurückzuziehen, wie in Fig. 11 gestrichelt angedeutet ist, um das Schwenken der Lageranordnung 7 zu gestatten.
Der Schlitten der Verriegelungsanordnung 107 kann mit Hilfe eines Ritzels 112 (Fi g. 3 und 11) ver-
der Hülse 75 fest verbunden ist und in Eingriff mit io schoben werden, das in Eingriff mit einer Zahnstange
einem Zahnrad 82 kommen kann (s. auch Fig. 3 und 7), das mit der Welle 34 fest verbunden ist. Unter diesen Umständen wird die Welle 72 vom Motor M über die folgenden Organe mitgenommen: Welle 26, Ritzel 32, Zahnrad 33, Welle 34, Zahnrad 82 und Zahnrad 91, wobei der Zahnkranz 76 von der Hülse 77 freigemacht ist.
Vorstehend ist angenommen worden, daß die einstellbare Hilfsspindel 8 senkrecht steht. Wenn die Lageranordnung? um 90° um die Achse der waagerechten Arbeitsspindel 6 gedreht wird, um sie in die in Fig. 10 bis 14 dargestellte Stellung zu bringen, liegt die einstellbare Hilfsspindel 8 waagerecht, je-
113 steht, die auf der Oberseite des Spindelstockes 1 befestigt ist. Die Führung des Schlittens wird von den Flanken der Zahnstangen und durch einen Längskeil
114 sichergestellt, der an dem Spindelstock befestigt ist, wobei diese beiden Teile in einer Nut 115 angeordnet sind. Ein Anschlag 116, auf der Oberseite des Spindelstockes 1 befestigt, begrenzt die Verschiebung des Schlittens nach hinten, dessen Ende 117 gegen den genannten Anschlag (Fig. 11) zum Anliegen kommt.
Die Bewegung des Schlittens nach vorne wird durch Berührung des geneigten Teiles der Keile 105, 106 mit einem entsprechenden geneigten Teil der beiden Blöcke 118, 119 begrenzt, die jeder durch
mit dem
doch gleichzeitig senkrecht zu der Arbeitsspindel 6.
In dieser Stellung wird die einstellbare Hilfsspindel 8 25 zwei Schrauben 121 und einen Keil 122
selbstverständlich immer noch durch das Schnecken- Spindelstock fest verbunden sind.
zahnrad 54 und die Schnecke 55 mitgenommen, aber Die der Hilfsspindel 8 benachbarte Fläche der
diese wird nun in anderer Weise angetrieben. Die auf Lageranordnung 7 ist ebenfalls mit Anschlägen 98' der Achse der Schnecke aufgekeilte Hülse 61 kann und 104 (Fig. 2 und4) versehen, die in der gleichen mit ihrer Außenverzahnung in die Innenverzahnung 30 Art und Weise ausgerüstet sind wie die Anschläge 98 einer Hülse 83 (Fig. 14) eingreifen, die mit einem und 104, um dem Schlitten 107 das Verriegeln der
Ende einer Welle 84 fest verbunden ist, die von Lagern 85, 86, 87 getragen wird, die in einem Gehäuse 88 befestigt sind, das in abnehmbarer Weise auf der Seitenfläche des Spindelstockes 1 mit Hilfe der Schrauben 89 (F i g. 10) befestigt ist.
Auf der Welle 84 (F i g. 14) ist eine Hülse 91 aufgekeilt, die mit zwei Zahnrädern 92, 93 fest verbunden ist, die in Eingriff mit den Zahnrädern 82 und 83 Lageranordnung in der Stellung zu gestatten, in der die Hilfsspindel 8 waagerecht liegt. In diesen beiden Winkelstellungen sind die Lageranordnung 7 und demgemäß auch die Hilfsspindel 8 ohne jegliches Spiel festgelegt.
Der Verriegelungsschlitten 107 kann außerdem einerseits fest auf der Oberseite des Spindelstockes mit Hilfe von zwei Schrauben 124 (Fig. 3 und 11) blok-
mit Hilfe einer Gabel 94 (s. auch Fig. 15) gebracht 40 kiert werden, die in Stahlhülsen 125 geschraubt sind, werden können, die an einer Achse 95 mit einem Be- die ihrerseits selbst in den Spindelstock eingedienungsknopf 96 befestigt ist. Die Hilfsspindel 8 schraubt sind und andererseits auf der Oberseite der wird in senkrechter Stellung demgemäß wiederum Lageranordnung? mit Hilfe einer Schraube 126, die vom Motor M durch die folgenden Organe angetrie- in eine Hülse 127 geschraubt werden kann, wenn der ben: Welle 26, Ritzel 32, Zahnrad 33, Zahnrad 95 45 Körper sich in seiner Stellung befindet, in der die (oder Welle 34, Zahnrad 82 und Zahnrad 92), dann Hilfsspindel 8 senkrecht liegt oder in eine Hülse 128
(F i g. 13), wenn die Lageranordnung sich in der Stellung befindet, in der die Hilfsspindel 8 waagerecht liegt, wobei die beiden Hülsen 127 und 128 mit dem genannten Körper fest verbunden sind.
Damit die Abstände zwischen der Schwenkachse der Lageranordnung? und seinen beiden Flächen, gegen die der Schlitten 107 anliegen muß, unbedingt gleich sind, sind Keile 131, 132, 133, 134 in geeigne- und mit einem Verriegelungskeil 99 versehen ist, und 55 ter Stärke (F i g. 4) auf den genannten Flächen durch andererseits durch eine Schraube 101, die sich über Schrauben 135 (Fig. 9) befestigt,
eine Stützscheibe 102 gegen einen Anschlag 104 Um außerdem nicht gezwungen zu sein, die
stützt, der ebenfalls auf dem Schwenkkörper 7 befe- Schrauben 124 und 126 vollständig herauszunehmen, stigt ist. Der Verriegelungskeil 99 und die Stütz- wenn der Schlitten 107 verschoben werden soll, ist in scheibe 102 kommen in Berührung mit zwei Stütztei- 60 den Löchern des Schlittens, wo diese Schrauben einlen 105, 106 (s. auch Fig. 11), die an dem Verriege- gebracht sind, ein Teil 136 (Fig. 3 und4) geringeren
Welle 84, Kupplung 83 bis 61, Schnecke 55 und Hohlrad 54.
Um die Genauigkeit der Ausrichtung der Hilfsspindel 8 in ihren waagerechten bzw. senkrechten Stellungen sicherzustellen, ist die Lageranordnung? mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen, die einerseits einen festen Anschlag 98 (F i g. 4) aufweist, der fest mit der Lageranordnung 7 verbunden ist,
lungsschlittcn 107 durch Schrauben befestigt sind, die nur durch ihre Achsen 108 in der Fi g. 11 angedeutet sind. Die Anschläge 98 und 104 sind auf der Lageranordnung? befestigt, jeder mit Hilfe von Schrauben 109 (Fig. 11) und eines Keiles IH (F ig. 4).
Der Schlitten der Verricgelungsanordnung 107 Durchmessers vorgesehen mit der gleichen Innengewindesteigung wie die Steigung der genannten Schrauben, damit diese um einige Umgänge in den mit Innengewinde versehenen Teil eingeschraubt werden können, damit ihr Ende über der oberen Oberfläche des Spindelstockes I und der Lageranordnung? liegt.
Die Lageranordnung 7 kann mit Hilfe einer Vorrichtung geschwenkt werden, die aus einem Ritzel 137 (F i g. 6) besteht, das in Eingriff mit einer Verzahnung 138 steht, die auf dem Schnitteil der Platte 43 eingeschnitten ist (s. auch Fig. 3,4 und 6). Das Ritzel 137 steht mit dem Schneckenrad 130 in Verbindung (F i g. 4 und 6), das seinerseits in Eingriff steht mit einer Schnecke 139, die über einen äußerlich angeordneten Vierkant 140 betätigt werden kann. Ein Markierungsstrich 143 (F i g. 2), der auf der Endfläche der Lageranordnung 7 angeordnet ist, liegt dem einen oder dem anderen von zwei Markierungsstrichen 144, 145 gegenüber, die auf der festen Platte 43 eingraviert sind, je nachdem, ob die Lageranordnung 7 sich in der einen oder der anderen Winkelstellung befindet. Damit wird eine angenäherte Einstellung der Lageranordnung vorgenommen, wonach die genaue Einstellung anschließend mit Hilfe des Schlittens 107 erfolgt.
Die Maschine besitzt außerdem eine weitere waagerechte Hilfsspindel 147 (F i g. 5), die von den Lagern 148, 149 gehalten wird, die in der Lageranordnung 7 angeordnet sind, und die antreibbar ist, wenn die Lageranordnung 7 die Stellung einnimmt, bei der die einstellbare Hilfsspindel 8 senkrecht liegt. Zu diesem Zwecke ist eine auf der waagerechten Hilfsspindel 147 aufgekeilte Hülse 151 mit einer Außenverzahnung 152 versehen, die in der Lage ist, mit der Innenverzahnung 153 einer Hülse 154 in Eingriff zu kommen, die mit der Welle 72 aus einem Stück besteht, die genau in der Achse der waagerechten Hilfsspindel 147 liegt, wenn der Schwenkkörper 7 die vorstehend genannte Stellung einnimmt. Die Hülse 151 kann mit Hilfe einer Gabel 155 (F i g. 8) verschoben werden, die mit einer von außen zu betätigenden Welle 156 fest verbunden ist.
Die waagerechte Hilfsspindel 147 weist demgemäß zwei verschiedene Geschwindigkeitsbereiche auf. Nämlich einen ersten Bereich hoher Geschwindigkeiten durch direkte Kupplung mit dem Motor M veränderlicher Geschwindigkeit, der die Arbeitsspindel 6 antreibt, und zwar mit Hilfe der Kupplungen 152, 153 und 76, 77. Und einen zweiten Bereich verringerter Geschwindigkeit vom gleichen Motor aus über die folgenden Bauelemente: Zahnräder 32, 33, 82,
ac 81, Welle 72, Kupplung 152, 153 (wobei die Kupplung 76, 77 ausgekuppelt ist).
Das Ende der waagerechten Hilfsspindel 147 ist mit den üblichen Werkzeugaufnahmen, so insbesondere mit einem Konus 157 und mit Innengewinde
as versehenen Löchern 158 in gleicher Weise wie die waagerechte Hauptspindel 6.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
409 519/1

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bohr- und Fräswerk mit einem Spindelstock, in dem eine Arbeitsspindel längsausschiebbar und mittels einer Hauptlagerung nahe dem Ende des Spindelstockes drehbar gelagert ist und an dem an jenem Ende, aus dem die Arbeitsspindel ausschiebbar ist, eine von der Arbeitsspindel zentrisch durchgriffene, um die Achse der Arbeitsspindel drehbare Lageranordnung für eine Hilfsspindel vorgesehen ist, deren Achse rechtwinklig zur Achse der Arbeitsspindel verläuft und die horizontal und vertikal einstellbar sowie über ein Zahnradgetriebe antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageranordnung für die Hilfsspindel (8) mittels eines vergleichsweise langen, zylindrischen Ansatzes (21) im Spindelstock (1) gelagert ist und daß sie die Hauptlagerung für die Arbeitsspindel (6) aufnimmt.
2. Bohr- und Fräswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageranordnung mit der Hilfsspindel in zwei Drehstellungen mit Hilfe einer Verriegelungsvorrichtung (107) verriegelt werden kann, die von dem Spindelstock (1) getragen wird und Elemente besitzt, die sich an der Lageranordnung befinden.
3. Bohr- und Fräswerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung auf dem Spindelstock einen Schlitten umfaßt, der entlang einer Führungsbahn des Spindelstockes parallel zur Achse der Arbeitsspindel (6) beweglich ist.
4. Bohr- und Fräswerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dreh-Einstellvorrichtung für die Lageranordnung aus einem Zahnkranz und einem damit zusammenwirkenden Ritzel besteht, wobei das Ritzel von außen antreibbar ist.
5. Bohr- und Fräswerk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz der Dreh-Einstellvorrichtung mit dem zylindrischen Ansatz kraftschlüssig verbunden ist, während das Ritzel, das in den Zahnkranz eingreift, mit einem Schneckenrad fest verbunden ist, das mit einer Schnecke in Eingriff steht, die von der Außenseite des Schwenkkörpers antreibbar ist.
DE1402171A 1958-04-28 1959-04-28 Bohr- und Fräswerk Expired DE1402171C3 (de)

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