DE1401571A1 - Maschine zur Herstellung von Speiseeis - Google Patents
Maschine zur Herstellung von SpeiseeisInfo
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- DE1401571A1 DE1401571A1 DE1962R0034125 DER0034125A DE1401571A1 DE 1401571 A1 DE1401571 A1 DE 1401571A1 DE 1962R0034125 DE1962R0034125 DE 1962R0034125 DE R0034125 A DER0034125 A DE R0034125A DE 1401571 A1 DE1401571 A1 DE 1401571A1
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- A23G9/04—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
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Description
Zu Aktζ. Ρ 14 01 571.5
Zur Offenlegung bestimmte Unterlagen
Anmelder: Silvano RAPAZZINI
VIa Imbonati 23
Mailand, Italien
VIa Imbonati 23
Mailand, Italien
Alberto CIPELLETTI
Via Inibonati 23
Mailand, Italien
Via Inibonati 23
Mailand, Italien
"Maschine zur Herstellung von Speiseeis"
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Speiseeis und insbesondere auf eine Maschine zur
kontinuierlichen Herstellung von Speiseeis in einer Mischkammer, aus der das fertige Speiseeis nach und nach für den
Verbrauch entnommen werden kann.
Bekanntlich bestehen derartige Maschinen im wesentlichen aus einer im allgemeinen horizontal angeordneten rohrförmigen
Mischkammer, in der das Speiseeis unter Gefrieren, Umrühren und Kneten hergestellt wird, wozu Kühlvorrichtungen
bzw. in der Mischkammer drehbare mechanische Organe vorgesehen sind. Diese mechanischen Organe bestehen gewöhnlich
aus einer Misch- und Förderschnecke oder weisen Schaufeln oder andere spiralförmige Organe auf, die geeignet sind,
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durch ihre Drehbewegung den Inhalt der Mischkammer zur Austragsseite derselben hin zu bewegen, an der ein kurzer
Ausgabestutzen mit einem Ausgabehahn vorgesehen ist.
Das entgegengesetzte Ende, d.h. das Eingangsende, der rohrförmigen Mischkammer steht mit einer Speisewanne in
Verbindung, in die periodisch das flüssige Material nachgefüllt wird, das infolge des langsamen Gefrierens unter Umrühren
während seines Vorschubs durch die Mischkammer zu einer Speiseeismasse von gewünschter Konsistenz wird.
Zur Erzielung besserer Betriebsbedingungen und einer schnelleren Umwandlung der Flüssigkeit in eine gefrorene
Masse ist es vorteilhaft, wenn die Flüssigkeit auf eine Temperatur vorgekühlt wird, die nahe der Temperatur liegt,
bei der sie den gewünschten teigig-geschmeidigen Zustand annimmt, und auf dieser Vorkühltemperatur gehalten wird.
Es ist ferner bekannt, dass Speiseeis besonders appetitlich ist und bevorzugt wird, wenn es eine schaumige
Konsistenz aufweist, d.h., wenn in der Masse ein beträchtlicher Anteil Luft enthalten und emulsionsartig gleichmässig
verteilt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zur Herstellung von Speiseeis zu schaffen, die Mittel und Einrichtungen
aufweist, welche es gestatten, sowohl das Emulsionieren der Speiseeismasse mit Luft als auch das Vorkühlen
der in der Speisewanne enthaltenen Flüssigkeit durch Einführung von Druckluft in die Mischkammer, und zwar nahe
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dem Ausgangsende derselben, zu erzielen, wobei die eingeführte Luftmenge die für die Herstellung der Emulsion
benötigte Luftmenge beträchtlich übersteigt, so dass die überschüssige Luft gezwungen ist,, entgegen der Vorschubrichtung
des Speiseeises durch die Mischkammer zu strömen und sich dabei an dem in der Mischkammer in der Herstellung
befindlichen Speiseeis abzukühlen und gurgelnd durch die in der Speisewanne befindliche Flüssigkeit, diese dabei auf
die gewünschte Temperatur vorkühlend, zu entweichen.
Die in die Mischkammer einzuführende Druckluft wird vorzugsweise von einer geeigneten Pumpe geliefert, die
zweckmassigerweise von einem der drehbaren Teile der Maschine, beispielsweise der Antriebswelle der Misch- und Förderschnecke,
oder auch einem unabhängigen Motor, angetrieben wird.
Um zu erreichen, dass die in die rohrförmige Mischkammer
einzuführende Druckluft schon eine verhältnismässig niedrige Temperatur hat und im wesentlichen vor Verschmutzung
geschützt ist, ist der Eingang der Pumpe an einer Stelle im Innern des Raumes vorgesehen, in dem auch die
Speisewanne angeordnet ist, so dass der grösste Teil der Luft in einem geschlossenen Kreis umläuft und nur der
kleine Teil hinzukommt, der in der fortschreitend abgegebenen Speiseeismasse eingeschlossen bleibt.
In der Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, ist die einzige Figur ein
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vertikaler Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe
Maschine zur Herstellung von Speiseeis, wobei einige Maschinenteile schematisch in Seitenansicht dargestellt sind.
Die Maschine besteht aus einem Gehäuse 10, das an seiner Oberseite durch einen Deckel 11 schliessbar ist, der
bei 12 an der oberen Gehäusewand 13 angelenkt ist. Der
mittlere Teil der oberen Gehäusewand 13 ist zu einer Speisewanne
14 ausgearbeitet, die die Flüssigkeit ^ bekannter Zusammensetzung aufnimmt, aus der das Speiseeis hergestellt
werden soll. Die Speisewanne 14 steht über einen Durchlass
15 in ihrem Boden mit einer rohrförmigen Mischkammer 16 in Verbindung, und zwar nahe der hinteren Stirnwand 19 derselben.
In der Mischkammer Io ist eine von einer drehbaren Welle 18 getragene Misch- und Förderschnecke 17 vorgesehen.
Das hintere Ende der V:elle 18 ist mit einer Antriebswelle 20 gekuppelt, die drehoar in einem Lagerblock 27 t,c Lagert
ist und eine Riemenscheibe 21 trägt, dit, oeispieliji.eise
von einem nicht dargestellter- Elektromotor über eLf.uiixj.ls
nicht dargestellte Keilriemen angetrieben v/erden kann.
Um die rohrförrdge Niscnkammer 16 ist in »»indungen
eine Kühlschlange 22 angeordnet, die eine zirkulierende Kühlflüssigkeit aufnehmen kann. Lie kühlanlage ist in bekannter
V/eise ausgeführt und die Kühlschlange 22 bildet im wesentlichen den Verdampfer des Kühlkreises, der in
bekannter V/eise einen Kompressor F, einen Kondensator R
BAD OR'SiNAL
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und hin- und Rückleitungen T1 bzw. T" aufweist. Die Rückwand
49 und die Vorderwand 50 des in der unteren Hälfte des Gehäuses 10 die Kühlanlage aufnehmenden Raumes sind in
zweckmässiger Weise mit öffnungen versehen5 um die der
Mischkammer 16 entzogene Wärme abzuleiten.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, dass, um in der Mischkammer 16 eine schaumige Speiseeismasse zu
erzielen, der Einlass der Druckluft in die Mischkammer l6 in der Nähe der vorderen Stirnwand 34 derselben, d.h. am
Ausgangsende der Mischkammer 16, vorgesehen ist, und zwar durch eine Rohrverbindung 38 über ein Ventil 39 und eine
Druckluftleitung 40, deren anderes Ende an die Ausgangsseite 41 einer Pumpe 42 angeschlossen ist.
Line Ansaugleitung 44 ist mit ihrem Einlassende 45 an einer Stelle unmittelbar über der Mitte der Speisewanne
14 angeordnet und mit ihrem anderen Ende an die Eingangsseite 43 der Pumpe 42 angeschlossen.
Die Pumpe 42 kann beispielsweise von einem auf der antriebswelle 20 sitzenden Exzenter 47 so betätigt werden,
dass ihr Betriec mit der bewegung der Misch- und Förderschnecke
17 synchronisiert ist..
Die Pumpe 42 ist so Gerechnet, aass die von ihr erzeugte
und gelieferte Druckluft bei weitem den 3edarf übersteigt,
1er irioraeriieh ist, um die in der Mischkammer ΐβ
^Giitin^ -T.^T,. ner _ r.el.^e Speiseeismasse scx.aurair zu
machen anc zu ^.u:.:.,..^^:;, -or sie aie Miscnkammer 16
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an der Austragsseite durch eine die vordere Stirnwand 34
der Mischkammer 16 durchsetzende und in einen Ausgabestutzen 36 mündende Durchlassöffnung 35 verlässt, wobei die
Speiseeisausgabe mittels eines Ausgabehahns 37 kontrollierbar ist. Infolgedessen wird der grösste Teil der durch
die Druckluftleitung 40 in Richtung A über das Ventil 39 und die Rohrverbindung 38 in die Mischkammer 16 gelangenden
Druckluft gezwungen, entgegen der Vorschubrichtung der in der Mischkammer l6 von der Misch- und Förderschnecke 17
bewegten Speiseeismasse durch die Mischkammer 16 in den Durchlass 15 zwischen Mischkammer 16 und darüber angeordneter
Speisewanne 14 zu strömen.
Auf ihrem Weg von der Rohrverbindung 38 bis zum Durchlass 15 wird die Druckluft in der !löschkammer 16 durch den
Kontakt mit dem Speiseeis beträchtlich abgekühlt und wenn sie in Richtung B nach oben strömt und gurgelnd durch die
Flüssigkeit Q in der Speisewanne 14 entweicht, wird dabei
. gleichzeitig die Flüssigkeit Q vorgekühlt, und zwar auf
eine Temperatur, die nahe derjenigen liegt, welche in der Mischkammer 16 herrscht.
Die geringe Menge Druckluft, die im Speiseeis eingeschlossen bleibt, wird durch andere Luft ersetzt, die den
Oberteil der Speisewanne 14 erreicht. Der Deckel 11 kann so konstruiert sein, dass er die Speisewanne 14 hermetisch
abschliesst. In diesem Fall können mit Filtern versehene
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*» *7 mm.
Lufteintrittslöcher vorgesehen sein. Auf jeden Fall übersteigt die durch die Rohrverbindung 38 in die Mischkammer
16 geleitete Druckluft bei weitem die zur Herstellung der Speiseeisemufeion erforderliche Menge, so dass der
grösste Teil der in Richtung C durch das Einlassende 45
des Ansaugrohrs 44 wieder in den Kreislauf gelangenden
Luft eine sehr niedrige Temperatur aufweist.
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Claims (7)
1. Maschine zum Herstellen vor. Speiseeis mit einer zylindrischen
Gefrierkammer, in die der aus einem dariioerliegenden
Beschickungsbehälter zufliesstnde Eisteig von einer umlaufenden
Schnecke axial gegen die Ausgabeöffnung gefördert und auf aiesem Wege in Speiseeis umgewandelt wird, wobei aiii Abzapfenae
der Gefrierkammer eine Pumpe Luft in Gegenströmung durch dit.
j) Speiseeismasse drückt, und die überschüssige Druckluft durch
den Auslassstutzen für den Eisteir, üer an eiern der Ausgabeöffnung
abgekehrten linde der Gefrierkammer vorgesehen ist, in den Beschickungsbehälter entweicht, dadurch gekennzeichnet,
dass die Pumpe (42) während aer stets gleichsinnigen Umdrehung der Schnecke (17) kontinuierlich Druckluft durch die Speiseeismasse
fördert und diese dauernd emulgiert, wobei aie überschüssige Druckluft nach Durchdringung des im Beschickungsbehälter
(14) enthaltenen liisteiges (Q) an dessen Oberseite von
der Pumpe (42) angesaugt und mieder in den Kreislauf gebracht wird.
2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet
j dass an die eingangsseite (43) der Pumpe (42)
eine Ansaugleitung (44) angeschlossen ist3 deren Linlassende
(45) unmittelbar über der Speisewanne (14) angeordnet ist, um die vorher durch die rtohrverbindung (38) in die
Mischkammer (16) gelangte und durch die Flüssigkeit (Q) in der Speisewanne (14) entweichende Luft anzusaugen und
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•\j * jo ι IpWhnen fAri. 7 £ I AhR y Ni ι ^ ■ - "- ^m Anaerungsges. v. 4. 9.1
wieder in Umlauf zu bringen.
3. Maschine nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (11) vorgesehen ist, um die
Oberseite des Maschinengehäuses (10) derart abzuschliessen, dass über der Speisewanne (14) ein im wesentlichen abgeschlossener
Raum gebildet wird, aus dem durch das Einlassende (45) des Ansaugrohrs (44) die unter Druck durch.die
Rohrverbindung (38) in das Innere, der Mischkammer-(16) einzuführende
Luft angesaugt v/erden kann.
4. Maschine nach einem oder mehreren der Patentansprüche
1-3j dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtung
(42) aus einer Pumpe besteht, die beispielsweise von
einem rotierenden Teil daf ilascuine, z.B. von einer Antriebswelle
(2ü) für die i-iisch- und Förderschnecke (17) über'
einen Exzenter (47) betätigt werden kann.
i. Maschine nach einem oder mehreren der Patentansprüche
1-3» dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtung (42) aus einer von einem eigenen Motor angetriebenen Pumpe besteht.
6. Maschine nach einem ode.o mehreren der Patentansprüche
l-1», ladurch gekennzeichnet, d^r-s zwischen der Ausgangsseite
<;*1) der PumpeiurichtU-I-; (·>2) und der Rohrverbindung (38)
zur Mischkammer (Ιό) ein Ventil (39) eingeschaltet ist, das
einen Rückstrom der Luft aus α<:-χ· Miseakammer in die Pumpeinrlcht,;;;,
verhindert. - . .
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- io-
7. Maschine nach einem oder mehreren der i'atentansprüche
1-6 3 dadurch gekennzeichnet, dass Dur-.-hl-L. e und
Lufteintrittslöcher mit Luftreinigungsmitteln, wie beispielsweise Filtern, vorgesehen sind, um auf diese -;eiae
einen Ausgleich für die bei der Emulsionierung der Speiseeismasse absorbierte Luft zu schaffen und frische Luft in
den Umlauf zu leiten.
BAD ORIGINAL
809805/006 1
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-
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- 1962-12-21 DE DE1962R0034125 patent/DE1401571A1/de active Pending
Also Published As
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