DE1401422A1 - Aussenachsige Rotationskolbenmaschine - Google Patents
Aussenachsige RotationskolbenmaschineInfo
- Publication number
- DE1401422A1 DE1401422A1 DE1962S0079506 DES0079506A DE1401422A1 DE 1401422 A1 DE1401422 A1 DE 1401422A1 DE 1962S0079506 DE1962S0079506 DE 1962S0079506 DE S0079506 A DES0079506 A DE S0079506A DE 1401422 A1 DE1401422 A1 DE 1401422A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- rotor
- spiral
- piston machine
- spiral groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or engines
- F01C1/084—Toothed wheels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/12—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C18/14—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F04C18/16—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
Description
Aussenachsige Rotationskolbenmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf aussenachsige Rotationskolbenmaschinen
mit Kämmeingriff zwischen mindestens einem Rotor mit
Spiralrippen und mindestens einem Rotor mit Spiralnuten.
Derartige Rotationskolbenmaschinen arbeitsn, je nach ihrer
Verwendung als Kompressor oder Expander, bekanntlich mit innerer Venichtung bzw. innerer Entspannung eines kompressiblen
Arbeitsmittels. Ihre Rotoren sind so geformt, daß die Rippenflanken
der Spiralrippenrotoren im wesentlichen konvexe Profile
haben, die überwiegend ausserhalb des Rotorteilkreises liegen, während die Eutflanken der Spiralnutenrotoren im wesentlichen
konkave Profile haben, die überwiegend innerhalb des Rotorteilkreises
liegen.
Alle bisher bekannten Rotorprofile solcher Rotationskolbenmaechinen
haben das Merkmal gemeinsam, daß ein an der ITutflanke
des Spiralnutenrotors gelegener Punkt des Flankenprofils als
7407 / 24.4·. 1967
2 -
ι int
809803/0429
η (Art 7S1 Abs.2Nr.1 SatzSdesÄnderung^es. ν.4,9. ία- ?)
Erzeugende den Verlauf der gesamten mitwirkenden Rippenflanke
des Spiralrippenrotors oder wengistens einen wesentlichen Teil derselben bestimmt. Dieses Merkmal führt bei Maschinen -ohne
Synchronisiergetriebe, bei denen die gegenseitige Mitnahme der Rotoren durch körperliche Berührung zwisehen den Rippen- und
Futflanken erfolgt, zu einem unverhältnismäßig großen Verschleiß an Jenem Erzeugerpunkt des Spiralnutenquerschnitts im Vergleich
zu den übrigen Querschnittsbereichen, weil nur dieser Punkt auf dem Flankenprofil des anderen Rotors gleitet, während die übrigen
Punkte des Spiralnutenquerschnitts nur vorübergehend in Berührung mit der mitwirkenden Flanke des Spiralrippenprofils des
anderen Rotors gelangen und dabei allenfalls eine Abwälzbewegimg ohne Gleiten ausführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Gleiten eines einzigen Erzeugerpunktes
des Spiralnutenquerschnitts auf der Spiralrippenflanke zu vermeiden und δ.§τι dadurch bedingten örtlichen Verschleiß
der Spiralnutenflanke zu beseitigen. Geneß der Erfindur.g
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest ein an eineia
radial äußeren Ende des Querschnittes jeder Spiralnut beginnend·ί.
Abschnitt durch einen Vektor erzeugt ist, der vom Schnittpunkt eines von der Achse dieses Rotors durch den radial innersten
Punkt dieses Spiralnutenquerschnitts velaufenden Strahls mit
dem Teilkreis dieses Rotors ausgeht und dessen Länge bei Verdrehung
des erzeugenden Vektors vom radial äußersten Punkt zum radial innersten Purikt dieses Abschnitts stetig abnimmt, wobei
das 'Spiralrippenprofil des anderen Rotors den von dem Spiralnutquerschnitt des gleichförmig mit diesem gedrehten Rotors mit
Spiralnuten entwickelten Hüllkurven entspricht. Die Erfindung hat zur Folge, daß ITuten- und Rippenflanken der miteinander
kämmenden Rotoren während der gesamten Dauer des Kämmeingriffs oder wengistens eines Teils davon eine kombinierte Bewegung
ausführen, die sich aus einer Abwälzbewegung und einex· Gleitbewe-
Ig ,7407 / 24Λ. 1967 - 3 -
809803/0429 .
gung zusammensetzt, wobei letztere durch die unterschiedliche Länge der Profilabschnitte der Rippen- bzw. Hutflanken zwischen
dem Eingriffsbeginn und dem Eingriffende bedingt ist. Auf diese
V/eise verteilt sich das Gleiten bei jedem Rotor auf wenigstens einen endlichen Teil der Profillänge, und die relative Gleitgeschwindigkeit
zwischen den im Kämmeingriff befindlichen Flanken beträgt nur einen Bruchteil der relativen Gleitgeschwindigkeit bei
den bekannten Profilformen.
Die Erfindung bringt ferner den. Vorteil mit sich, daß die Spiralnuten
erheblieh breiter als bei den bekannten Profilen v/erden und die Kantenwinkel am äusseren Hutrand stumpfer ausfallen, woT
durch die Gefahr einer Beschädigung dieser Kanten vermindert wird. Da ausserdem als Folge der Erfindung der Durchmesser des
Spiralnutenrotors gleich dem Teilkreisdurchmesser gewählt werden kann, wird die lichte Veite der Blasspalte' zwischen den benachbarten
Nuten vermindert, was sich auch bei Maschinen mit Synchronisiergetrieben vorteilhaft auswirkt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläu-.tert.
Es zeigen:
Fig. -1 einen Längsschnitt durch einen Rotationskolbenverdichter
nach Linie H-II in Fig. 2 ;
Fig. 2.einen Querschnitt durch den Verdichter nach
Linie .11-11. in Fig. 1 mit Rotoren nach der
Erfindung;
7407 / 2*.4.1.967 - Λ■ - .
BAD ORIGINAL
809803/0429 ί
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 in größerem Maßstab;
Fig. 4- eine Ausführungοform des erfindungemäßen Querschnittes
einer Spiralnut mit den geometrischen Hilfs-·
größen für sein Zustandekommen;
Fig. 5-
10 den Kämmeingriff zwischen den Rotoren im Normalschnitt
zu den Rotorachsen in verschiedenen Winkellagen;
Fig. 11 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 12 eine Einzelheit aus Fig. 11· in größerem Maßstab; • Fig. 13 einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel;
Fig. 14- eine Einzelheit aus Fig. 13 im größeren Maßstab .■
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verdichter weist innerhalb
eines Gehäuses 10 einen.Spiralrippenrotor 12 und einen Spiralnutenrotor
14 auf, die sich im Kämmeingriff befinden. Die Rotoren 12, 14- sind in den Stirnwänden 16, 18 des Gehäuses drehbar
gelagert. Ein aus dem Gehäuse 10 herausragender WeIlenstumpf
20 dient zum Antrieb des Spiralrippenrotors 12, der seinerseits durch den Kämmeingriff den· Spiralnutenrotor 14- antreibt.
Der Spiralrippenrotor 12 trägt vier spiralförmige Rippen oder
Kämme 22 mit konvexem Profil, die sich aus serhalb des Rotorteil-Jkreises
befinden. Der Spiralnutenquerschnitt enthält innerhalb seines leilkreises sechs Spiralnuten 24- mit konkavem Querschnitt.
Jedee Rippenprofil bzw. jeder ITutquerschnitt wird durch den radi'al
äußersten bzw. radial innersten-"'Punkt, in wäLchem sich die Rotorquerschnitte
in dem Augenblicks zustand nach Fig. 5 gerade, berühren,
in eine vorauseilende Flanke 26 bzw. 28 und eine nacheilende Flanke 30 bzw. 32 unterteilt, die bei dem ersten dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils spä-egelsymmtrisch ausge-
Lj 7W / 24-.4-.1967 t _Μ.Γ 5 -
8 0 9 8 0 3/0429 badofugMW
bildet sind und im gesamten in Eingriff gelangenden Flankenbereic]
der erfindungsgemäßen Lehre "folgen.
Fig. 4- zeigt die geometrischem Zusammenhänge für das Zustandekommei
der erfindungsgemäßen Flankenform des Spiralnutrotors bei der vorauseilenden Nutflanke 28, während die nacheilende Nutflanke
32' zum Vergleich in herkömmlicher Form eingezeichnet ist. Sie Drehachse des Rotors durchdringt die Querschnittsebene im Achs—
punkt 34-, der den Hittelpunkt des Teilkreises 36 bildet. Ein
vom Achspunkt 3^· ausgehender 'Strahl S durch den radial innersten
Punkt 33 des Nutquerschnitts* schneidet in ceinem weiteren Ter-.lauf
den Teilkreis in einem Punkt 4-0. Während die linke Nutflanke 32' , die in Fig. 4· nach rechts bis zum Schnitt mit dem
Teilkreis strichpunktiert verlängert ist, durch einen von Punkt 40 ausgehenden Radiusvektor r von gleichbleibender Größe gebildet
ist, nimmt der vom gleichen Punkt 4-0 aus die rechte !«Tutflanke
28 beschreibende Radiusvektor J frei seiner Drehung vom
radial äussersten Flankenpunkt 4-2 am Teilkreis zum radial innerst:
Punkt 38 stetig an Größe ab.
In den Fig. 5 - 10 sind die Rotorpröfile 3iach Fig. 4- schematisch
in mehreren verschiedenen relativen Vinkellageii dargesisLlt.
Fig. 5 zeigt die Lage, din !welcher der Scheitel 4-2 des ITutenrotors
14- eben seine Abwälzbewegung am Boden 4-4- des Rippenroto3?s 12 beendet
hat, wobei die Scheitelkante des ITutenrotors 14- im Abdich^imgfc
punkt 4-6 abdichtend mit der Wurzel des Ri pp enro tor kämme s 22 zusammenwirkt.
Aus dieser Lage heraus setzen die Rotoren sodann ihre Umlaufbewegung in die in Fig. 6 gezeigte Lage fort, wobei
der Abdichtungspunkt 4-6 zwischen der Kammflanke des Rippenrotors
12 und der Nut des Nutenrotors 14- längs der Flanke des Kanmes 22
des Rippenrotors sowie längs der Flanke einer Nut des xTutenrotoro
wandert." Die Streßkon, welche der Abdichtungspunkt längs dieser
beiden Flanken wandert, sind verschieden, weil die eine Flanke innerhalb und die andere ausserhalb des Teilkreises liegt, was
bedeutet, daß die beiden Flanken eine kombinierte Abwälz- und
Gleitbewegung in Bezug aufeinander auszuführen haben. Fig. J
zeigt eine weitere Relativlage der beiden Rotoren, die noch
deutlicher erkennen läßt, daß der Abdicliturgspunkt '!-δ kontimiierlicli
längs der beiden zusammenwirkenden .Flanken wandert, dabei aber längs der Eammflanke des Rippenrotors zufolge der größeren
Länge" dieser Flanke eine höhere Wanderungsgeschwiiidigkeit liat
als längs der Nutenflanke des iTutenrotors. In Fig. 8 ist der
Rippenrotorkamm 22 in der Lage maximalen Singriffs in die Sotornut
24· gelangt. Der Abdichtungspunkt 46 ist dann längs der Torderflanken
des Kammes 22 des Rippenrotors und der Nut 24 des"\LTutenrotors
derart gewandert, daß er die Endpunkte dieser Flanken im gleichen Zeitpunkt erreicht hat, d.h. der Scheitel des Rippenrotorkammes
22 bildet die Abdichtung am Boden des ITutenrotors. Gleichzeitig dichtet die Hinterflanke des Rippenrotorkammes 22
über die Gesamtlänge der Hinterflanke des Kutenrotors ab, was .bekanntlich ein Merkmal der Kreisbogenprofile ist. In Fig. 9 ist
eine Relativlage der Rotoren dargestellt, in'der sich die Rotoren um einen kleinen Winkel weitergedreht haben. Bei dieser Drehbewegung
hat sich der Abdichtungspunkt'46 zwischen den Rotoren sprunghaft
zur hinteren Sandkante des ITuteiirotors bewegt, wobei diese
Kante nun eine Gleitbewegung ohne Abwälzung an dem irmeren Flanken-.teil
des Rippenrotors ausführt. In Fig. 10 ist schließlich eine Relativlage dargestellt, in welcher die Handkante des Futenrotors
die V7urzel der Flanke des Rippenrotorkammes erreicht hat und in
welcher der Scheitel 42 des Kammes des ITutenrotors gerade seine Abwälzbewegung am Boden 44 des Rippenrotors beginnt.
Die Fig. 5-10 erläutern sehr deutlich den Unterschied zwischen
Flanken, die durch einen.wandernden Srzeugungspunkt erhalten
werden,, und Flanken mit im wesentlichen kreisbogenförmigem Profil. Wie aus diesen Figuren erkennbar ist, besteht ein
erheblicher Unterschied zwischen diesen beiden Profilen. Im Falle der Kreisbogenprofile liegt der Abdichtungspunkt, radial
betrachtet, zuerst an der vorderen Scheitelkante des Kutenrotors
an, die am inneren Teil der Kammflanke des Rippenrotors gleitet, worauf eine kurszeitige Abdichtung längs der G-psamtbreite
der !Tut erfolgt und schließlich der Abdichtungspunkt
zum anderen Ende des Kreisprofils der !Tut überspringt. Im Falle
des Profils, das durch einen wandernden ErzeugungspurJct gebildet
wird, wandert hingegen der Abdichtungspunkt 46 kontinuierlich längs beider zusammenwirkender Flanken, v/o bei die relative
Lj 7W7 / 24.4.1Q67 8 0 9 8 0 3/ 0 A 2 9 ^ QmmkL __ ? _
Gleitgeschwindigkeit zwischen den Flanken geringer is^
den von einem Punkt erzeugten Wurseiteil des im wesentlichen
kreisbogeiiförmigen Profils. Auf diese Weise wird der auf der
Reibung und der direkten Berührung beruhende Verschleiß -vermindert
und zugleich über die gesamten Flanken, verteilt, an statt,
wie bisher, auf die Sandkanten des Etitenrotors und auf den
inneren von einem Punkt erzeugten Teil des Eippenrotors beschränkt
zu sein.
Infolge des Umständes, daß die die Flanken verbindende Außenkante
des Hippenrotors 12 ohne jegliches Gleiten in Bezug auf
den Boden des mitwirkenden Nuteiirotors 14 abrollt, kann diese
Oberseite mit Vorteil mit einem Dichtungsstreifen zum abdichtenden Zusammenwirken mit der Mantelwaiid des Arbeitsraumes versehen werden." In gleicher Weise kann die Oberseitedes
Nutenrotors mit einem Dichtungsstreifen zum Abdichten gegen die Mantelwand des Arbeitsraumes versehen werden, weil sich auch
diese Oberseite ohne jegliches Gleiten am Boden 44 des Eippenrotors
abwälzt.
In den Fig. 11 und 12 ist .ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Ein wesentlicher Unterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem in den Fig:. 1 und 2 gezeigten
besteht darin, daß die Kaschine mit Einrichtungen zum Einführen
einer Flüssigkeit, insbesondere von öl, in den Arbeitsraum,
ausgestattet ist. Die Injektionseinrichtung für die Flüssigkeit
umfaßt eine Vorratskammer 48, der die Flüssigkeit von einer nicht gezeigten Druökflüssigkeitsguelle- über eine Einlaßöffnung
51 zugeführt wird, und eine Vielzahl von Injektionskanälen
52, welche die Vorratskammer 48 mit dem Arbeitsraum verbinden. Ein weiterer Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 und 2 besteht darin, daß die Kotoren ein anderes Flankenprofil aufweisen. Die verschiedenen.Flanken
sind aus zwei Teilen zusammengesetzt, nämlich einem kreis— bogenförmigen Teil und einem Teil, der nach einem wandernden
Erzeugungspunkt geformt ist, wobei der ifutenrotor, in. einer
• BAD ORIGINAL
Lh 7407 / 24.4.1967 - 8-
80 9 803/042 9
TV-»! I fc- «—
— P —
Querebene zur Achse des Rotors betrachtet, mit einem kreisbogenförmigen
Bodenteil und geraden,' kantenähen Teilen 56, 58
ausgeführt ist, die an ihren Ansatzpunkten Tangenten zum'
kreisförmigen Bodenteil bilden. Jede Kämmflanke des Rippen-'
rotors setzt sich aus einem kreisbogenförmigen Kuppenteil und einem nahe der Wurzel des Kammes liegenden Teil zusammen, der
durch die geraden Teile des üTutenprofils desÜutenrotor erzeugt
wird. Auf diese Weise wird der vom'Kreisbogenprofil her bekannte Vorteil, daß der-äußere Teil des Rippenrotors gegenüber
dem'mitwirkenden Nutenrotor keine Gleitbewegung auführt, au-' ·
gleich mit dem weiteren Vorteil erzielt, daß die Gleitbewegung im Bereich der erzeugten Flanke zwischen der Scheitelkante der
Nut und dem wurzelnahen Flankenteil des Kammes über einen größeren Teil der Flanken des Kammes und der Hut verteilt wird. Ebenso
wird auf diese Weise vermieden, daß das Öl an den Kammflanken durch die Futenkanten weggeschabt wird; es bildet sich hier
ein keilförmiger Ölfilm aus, der geeignet ist, die Reibung und damit den Verschleiß zwischen den zusammenwirkenden Fiankenteilen
herabzusetzen. Auf Grund dieser Merkmale sind erfindungsgemäß ausgeführte Kompressoren für den Betrieb ohne Synchronisiergetriebe"
geeignet, das bislang einen wesentlichen Bestandteil solcher Maschinen bildete und di« Aufgabe hat, die Rotoren
in solcher gegenseitigen Winkellage zu halten, daß zwischen den Flanken der Rotoren keine direkte Berührung stattfindet.
In den Fig. 13 und 14- ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Ein Unterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und den früher beschriebenen besteht darin, daß ein Synchronisiergetriebe vorgesehen ist, durch das die Rotoren
in solcher gegensei.tiger Winkellage gehalten sind, daß zwischen
ihnen keine mechanische Berührung erfolgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Rotoren so geformt, daß jede Kammflanke des Rippenrotors aus einem nach einem wandernden Erzeugungspunkt*"'...
geformten inneren Teil 60 und einem durch einen festen Punkt 62
an der mitwirkenden Flanke des Nutenrotors erzeugten äußeren
■Ig 7407 / 24-Λ.1967 - 9; .-
BAD ORIGINAL
809803/0429
Teil 64 zusammengesetzt ist. Jede Flanke des ITutenrotors ist
in gleicher Weise ans einem ausserhalb des Punktes 62 liegenden
Teil 66, der nach einem längs des Teils 60 der mitwirkenden Planke des Rippenrotors wandernden. Erzeugun^punkt geformt ist,
lind einem Teil 68 zusammengesetzt, der sich innerhalb des Punktes 62 befindet und nach dem Scheitel 70 des mitwirkenden
Kammes des Rippenrotors erzeugt ist. Dieses Ausführungsbeispiel hat gegenüber den Profilen, die vollständig nach einem festen
Erzeugungspunkt geformt sind-, die Vorteile, daß die geschlossenen · Taschen kleiner sind,daß die "Abdichtungslinien zwischen cen
Rotoren kurzer sind und daß die scharfe Scheitelkante des Eutenrotors
durch eine sehr stumpfe Kante 62 ersetzt ist, so .daß die
Gefahr einer Zerstörung dieses festen Erzeugungspunktes wesent-=·
lieh vermindert ist. Gegenüber dem vollständig nach einem wandernden Erzeugungspunkt geformten Profil bietet dieses Ausführungsbeispiel
die Vorteile, daß das Volumen einer jeden Rotornut größer ist und daß die lichte Weite der Blasspalte kleiner
ist.
Die Ausführungsbeispiele nach den Pig. 11 bis 14, deren Plankenprofile
aus einem nach einem wandernden Erzeugungspunkt geformten
Teil und einem andersartig geformten Teil zusammengesetzt
sind, sind zwar nur für symmetrische Kämme und !Tuten dargestellt, doch ist es natürlich möglich, die Porm der Kämme
und Hüten unsymmetrisch zu machen, beispielsweise indem nur
an einer Planke ein nach einem wandernden Erzeugungspunkt geformter Teil vorgesehen wird oder Kämme und Muten mit ganz verschiedenen
Planken, wie in Pig. 3> kombiniert werden. Die Kämme und Nuten in dieser Pigur können natürlich auch in solcher Weise
geändert werden, daß die Kreisbogenflanke der Hut des !Tutenrotors mit einem äußeren Teil versehen wird, der nach einem
wandernden Erzeugungspunkt geformt ist, wobei die mitwirkende Planke des Kammes am Rippenrotor in entsprechender Weise auszu
bilden ist.
BAD ORlGfNAf /Patentansprüche
7407 / 24.4.1967 - 10 -
809803/0429
Claims (1)
- Pat entansOrücheAussenachsige Rotationskolbenmaschine mit Kämmeingriff zwischen mindestens einem Rotor mit Spiralrippen und mindestens einem Rotor mit Spiralnuten, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein an einem radial äußeren Ende des Querschnitts jeder Spiralnut (24) beginnender Abschnitt (28, 56,58,66) durch einen Vektor(f") erzeugt ist, der vom Schnittpunkt (40) eines von der Achse (34) dieses Rotors (14) durch den radial innersten Punkt (38) dieses Spiralennutquerschnitts verlaufenden Strahls (S) mit dem Teilkreis (36) dieses Rotors (14) j ausgeht'und dessen Länge bei Verdrehung des erzeugenden Vektors vom radial äußersten Punkt (42) zum radial innersten Punkt (38) dieses Abschnitts (23,56,58,66) stetig abnimmt, wobei das Spiralrippenprofil des anderen Rotors (12) den von dem Spiralnutquerschnitt des gleichförmig mit diesem gedrehten Rotors (14) mit Spiralnuten (24) entwiekelten Hüllkurven entsprichit.2. Aussenachsige Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gek.ennzeich.net, daß der Abschnitt (28,56,58)=-des Spiralnut quer schnittes mindestens den überwiegenden Teil einer oder beider Querschnittshälften bildet.3. Aussenachsige Rotationskolbenmaschine nach einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (28,56) sich an der in Drehrichtung voreilenden Hälfte des Spiralnutquerschnittes befindet.4. Aussenachsige Rotationskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3| dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (28) des Spiralnutquerschnittes durch eine KurveLj 7407 / 24.4.1957 - "1- -BAD ORIGINAL809303/0428- ΛΛ-zweiten Grades, z.B. eine Parabel oder Ellipse gebildet ist. ■5· Aussenachsige Hotatioiiskolbenmascliine nach. Anspruch 1 bis 3» -da d u rc· η -'■■ ge k e η η ζ -e i c h. η e t, daß der Abschnitt (56,58"·*) des Spiralnutquerscimittes durch eine gerade Linie gebildet ist. -■ _■ -6. Aussenachsige Rotationskolbenmascliine nach. Anspruch 5» dadurch g e k en η ζ e i* c h net, daß die gerade Linie durch, die Sotora.ch.se verläuft. ■7^07 / 24-.4.1967-BAD CRiGlNAL809803/0429
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE532161A SE341237B (de) | 1961-05-20 | 1961-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1401422A1 true DE1401422A1 (de) | 1968-10-17 |
Family
ID=20266209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962S0079506 Pending DE1401422A1 (de) | 1961-05-20 | 1962-05-18 | Aussenachsige Rotationskolbenmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE617783A (de) |
CH (1) | CH407400A (de) |
CS (1) | CS160076B2 (de) |
DE (1) | DE1401422A1 (de) |
GB (1) | GB1010665A (de) |
SE (1) | SE341237B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0166531A1 (de) * | 1984-05-29 | 1986-01-02 | COMPAIR BROOMWADE LIMITED (formerly COMPAIR INDUSTRIAL LIMITED) | Schraubenrotormaschinen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2182393A (en) * | 1985-11-04 | 1987-05-13 | Ngk Insulators Ltd | Intermeshing screw pump |
CN103104500A (zh) * | 2012-11-15 | 2013-05-15 | 福建雪人压缩机科技有限公司 | 一种吸气口位于壳体轴封端的制冷螺杆压缩机 |
CN111058898B (zh) * | 2019-12-10 | 2021-12-14 | 泰能天然气有限公司 | 一种螺杆膨胀机 |
-
1961
- 1961-05-20 SE SE532161A patent/SE341237B/xx unknown
-
1962
- 1962-05-10 GB GB1797362A patent/GB1010665A/en not_active Expired
- 1962-05-17 BE BE617783A patent/BE617783A/fr unknown
- 1962-05-18 DE DE1962S0079506 patent/DE1401422A1/de active Pending
- 1962-05-18 CS CS303862A patent/CS160076B2/cs unknown
- 1962-05-19 CH CH609762A patent/CH407400A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0166531A1 (de) * | 1984-05-29 | 1986-01-02 | COMPAIR BROOMWADE LIMITED (formerly COMPAIR INDUSTRIAL LIMITED) | Schraubenrotormaschinen |
US4636156A (en) * | 1984-05-29 | 1987-01-13 | Compair Broomwade Limited | Screw rotor machines with specific tooth profiles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE341237B (de) | 1971-12-20 |
CH407400A (de) | 1966-02-15 |
BE617783A (fr) | 1962-11-19 |
GB1010665A (en) | 1965-11-24 |
CS160076B2 (de) | 1975-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1525198B2 (de) | Hydrodynamisches Gleitlager | |
DE2531500A1 (de) | Verdichterstator mit einteiligem gehaeuse | |
DE4337813A1 (de) | Schwenkmotor | |
DE7625941U1 (de) | Rotorverdraengermaschine mit einer schnecke | |
DE1451761B2 (de) | Parallel und innenachsige Zwei takt Rotationskolbenmaschine mit Kammeingriff | |
DE1293384B (de) | Einrichtung zum Regeln einer Schraubenrotormaschine | |
DE1553232A1 (de) | Hydraulische Vorrichtung der Zahnradart | |
DE2338745A1 (de) | Drehantrieb | |
DE1401422A1 (de) | Aussenachsige Rotationskolbenmaschine | |
DE1812867A1 (de) | Antifriktionsschneckengetriebe | |
DE1425918A1 (de) | Vorrichtung,bestehend aus Schraube und Mutter | |
DE3710817A1 (de) | Drehkolbenmaschine, insbesondere zahnringmaschine | |
DE2950258A1 (de) | Verdichtungs- oder entspannungsmaschine | |
DE3241158A1 (de) | Duebel aus kunststoff | |
DE1401422C (de) | Außenachsige Rotationskolbenmaschine | |
DE3047334A1 (de) | Druckkammgetriebe | |
DE2059145C3 (de) | Vorrichtung zum Richten von Flach und Runddraht sowie schmalem Bandmaterial | |
DE2917467A1 (de) | Ventilanordnung fuer hydrostatische drehkolbenmaschinen | |
DE855945C (de) | Umlaufpumpe, -verdichter od. dgl. | |
DE856035C (de) | Drehkolbenmaschine mit Schraubenraedern | |
DE1118800B (de) | Einrichtung zur Umkehr der Drehrichtung einer als Expansionsmaschine arbeitenden Schraubenradmaschine | |
DE687436C (de) | Drehventilabdichtung | |
DE808480C (de) | Schraubenverdichter bzw. -motor | |
DE1553221C (de) | Drehkolbenpumpe | |
DE2539084A1 (de) | Kolbenmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |