Die Erfindung bezieht"sich auf eine DampfkrßftMI4 er |
0 |
Dampferzeuger und Kraftmanchine.in Blocksch@Iltunig"einander
l"ude!p |
ordnet sind. Der Erfindung-liedt die Aufgabe mee"b
ei»ta- |
1)siapfe:ezeuger für-eine derartige Anlage zu sch#-iteg"# |
gleichzeit:i,.g"'-zwei getrennte Feuerungen b*treibbar sivid*
*Die Et--. |
findung nat dabei besondere Bedeutung.fUr Anlageng
In W*Ichen |
neben Konventionellen Brennstol#eng wie Kohlog 014 Gao'*ui3.Wor' |
noch minderwertige Brenn--tofto verfeuert weztM-z- solItn
>- Z B. |
()1:r,-chieferg Ltttenkohle, Müll usw, Dabei ist vor 6114i40
ti ue h |
mit der Möglichkei.t:zu rechnen, daß die Brennstoffe geringeren
-
Brennwertes mitunter- stark schwankende Heizwette -aufweisen* Es ist in
sich bereits-.bekannt, in Kraftwerken rieben den, ei.-,entlichen Brennstoffen, für
die der Kessel.ausgelegt ist", auch andere.Brennstoffe zu verhe i zen die gegebenenfalls,eine
andere Feu2rungsbauart erfordern, damit deren.Wärme wirkungsvoll nutzoar gemacht
wird. Man hat für die Verbrennung.der verschiedenen Breilristofie daran gedacht,
voneinander völlig-getrennte Kessel vorzusehen, die hinsichtlich ihrer Feuerungen
so geotaltet sind, daß
-die 4ärme des jeweiligen Brennstoff es günstig -austi
-enutzt wird. .',J'enn aber nun die beiden Kessel auf die gleiche Kraftmaschine
arbeiten, so betiteht die Schwierigkeit# bei Anwendung einer Zw#ischenüberhitzung
die Zwischenüberhitzertemperatur-auf gleichbleibender Höhe-zu halten. Temperaturschwankungen
dek- zwischenUberhitzten Daiapfes sind bezondere dann zu erwarten, wenn der Brennstoff
mit geriAgerem Drennwert
in ungleichmäßiger Menge und unter starken Ileizwertschw.andurige.n
anfällt, Es-ist an sich bereitu 'bekannt, Dampferzeuger mit mehreren:" Feuerungen
als aehrflutige Kessel aufzubaueng wobei jeden Ke.,ael.system mit eiriein Teil der
insgesamt erforaerlichen lle-;--"flächerl ausgestattet ist. aei einer derarti-gen#be-kannten
Dazanpfkraftanlage sind beispielsweise die wasserführenden Heizflächen auf die ei#,i,.;elrien
Teilkessel verteiltg während ein eiiizelner-Teilke-soel den Frischdampfüberhitzer
und ein anderer
a n Zwischenaberhitzer und gegebenenfalle ein dritter noch
'einen zweiten Zwischenüberhitzer aufnimmt* Das einwandfreie
Arbeiten dtrarti 1»184*n zwe st, aber |
ger* taahrflutiger los»* |
eine gleichmäßige Befeuerung*o&mtliqh-t'r Totik48.0.01
402,809 una#*- |
-D-ietet denn undnur da=-benoadere regelteahnische, Veetibile,9 |
Wenn, wie Im vorliegenden ?ä1,4 0 mit der- K#4l"b»tt
zu rtobnt*- |
istg daß bei mehreren Feueirung6n zumindeat ein6 eoa'dieebu |
ungleichmäßige Wärmemengen ab«ibt un d jelicwortechwankungen |
auftreten, wUrden schwer zu-lösinde Regelproblene und unwirt---- |
schaftliche'Betriebezustände.die Polgi seine |
Diesle Nachteile werden durch-die Erfindung vermieden*. Die
Er- |
findung be . steht. daring daß die lauchgäne der beiden
Konn'el- oder. |
gegebenenfalls hoch |
Uberititm rheizf lächen ließ --h,Aetifr diösik
no>,i-i-IIi" sütiiAö;# |
geführt- sind.' sodag die |
schenüberhitzer und einen gelleineama spei'"* oietoozomreer
belw |
streichen, bevor sieg unter Zwiechenachaltung, |
von luftvorwärmernl, den -Dep,ptt-rteuger rerlandene Dt* Speise- |
wasserregelvontilt werden mit lörteil- »ii Ojii a den
gemeineamen |
SpeisewasservorWärmer und den den einselten Teilkesätln
zuge-- |
ordneten-Verdampfern-ang#ord net |
Im Rihmen' der -kann to welierhin- 16 ilbsf-t.oeing |
die beiden Teilke-sael, in- ihirer Größe uhterachi;ed-libh
zu beiavon«t»##' |
-so Wann bei Vorhahd,ens-ein vori--zwei-Teilke'».leelii,--'voh
denen der |
n 0 |
eine mit höherw6rtigen Uhd - der"Ün'd#L-m- mit*-'
:L-*d-#rl-gerw Riegen |
Brennstof fen befeue rt ivird--0; ;-ä#i to* |
befeuerte Kessel' ärößer,# - ineb'et |
andere,Kessel bemessen we't'din. |
Kessel parallel erbeitang. hat man dann für-den Teillastbetr:Le-b |
zwei Möglichkeiten, #t nachdem, in welojiem Teillastbereich
#" |
arbeitet werden doll* Bei besondere-kleiner Teillabt
kann man |
den kleineren Kessel, der mit Seeingwertigen Brerin stoffen
be- |
feuert wird, allein betreiben. |
Mit Rücksicht auf die zu erwartenden.Heizwerteobwankungen wird- |
man zwecki4äßig dann nicht mehr eine--Leistungeregelung
delt Kraft- |
maschine,vornehmen, sondern beispielsweise auf eine Vordruck- |
regel ung übergehene Bei schwer brennbar« und in ungleich- |
mäßiger Menge und mit schwankenden Heizwert,anfallendem |
stoff wird man auf eine Brennetoft- |
Keseeltellee verzichten und die genente leiatun«eregelung an |
dem Kesselteil vornehmeng der mit Brennstoffen gleiefiblilbender |
GUte und Menge beheizt wird* |
zum An- und Abfahren der.jMmpfkrattenlage wird Inebesondere# |
werui die Xeauel Zwang-etroakteael tiadv jeder Kessel
mit den |
üblichen Antehr-Redunierventilen aue&erfttet'*
Üo Ist je d*oh |
nur ein gemeinsamer Au:rahrbehäll»r erforderlIch#
In Aon -die din |
einzelnen Kesseln zugeordneten Reduzitrrehtilt aubblanen.,und
der |
in an sich oekannter Weine demptgeltig'sn*
den |
zweckmäßig an den Z Ingeng de* Zwiechenüberhitsert |
ist, |
N#, An Hand der Zeichnung soll die irriadim«
näher #rIffttert **rdtn,6 |
*Die Pigur zeigt ein AustUhrUngsbeispiel in seinen tÜr--dio |
tindung wesentlichen- Teilt-a in Vereintachter »bi»tijaher |
Dar-* |
ßei dem dargestellten Ausführungebe.ispiel handolt 03 Dich
up
eine Dampfkraftanlage mit zwei Teilkeklaelng die natUrlich einngemäß auch
auf drei oder mehrlreilkeasel erweitert werden kann* Von den beiden Teilkesseln
ist der Hauptkessel
1 wenentlich größer bemessen als der Nebenkeneel 2 und
wird mit höherwertigen .Brennstoffen Ydn hinreichend gleichbleibender Menge
und GUte versorjt. Der Nebenkessel 2 dient der Verfeuerung geringerwer-tiger
Brennstoffe, z.B. MUllt wobei überdika noch mit ungleichwäßi--er Y.enge und mehr
oder weniger großen-Holzwertschwankungen des anfallenden Brennstoffee, 7.ti rechnen.iste
Im Hauptkessel
1 sind Verdampfer-Heinflächen
3 und Überhitzerhelzflächen
4 untergebracht* In untspreehgnder Weine-enthält
auch der NebenKensel Verdampterheiz - flächen.5
und Oberhitzer- |
heizflächen 6, Die entsprtcheriden.q tief-lächen -in
Haupt- und |
Nebenkessel sind einander paiallel geschaltet# sodaß entsprechend der größeren Bemessung
4en Hauptkenbals
1 gegenüber
den Neben-£essel 2 und infolge 4en im
weaentlichen hinsichtlich Güte und Menge gleichbleibenden Brennstoffen für den Hauptkessel-die
eigentliche Ke93elregelung auf dieaen Syntem beschränkt werden kann* An die Veiden
Teilkeasel
1 und 2 achließt-sich ein gemeinsamer Kesselzug
7 ang in
welchem ZwiechenUberhitzerheizflächen
3 und Yorwärmerheizflächen
9 untergebracht eind. Darüber hin'aus können. in di7esea Kesselzug oder in
Weiteren sich hieraa-#Och an. schließenden Kes3olzügen zusätzliche waeseriftrende
Reizflächen untergebracht seing vor allem aber auch #Luftverwärmer 4n4*ordnet worden,
2ie
Kondensatpumpe
10 fördert
den im Turbinenkondennator
11 ap-
.
fallende flüssige Arbeitsmittel zum speinewässerbehälter 129 von wo aus
die Ke3seispeinepumpe
13 das flüseige Arbeitamittel -in den Vorwärmer
9 drückt. Die Speinewannerregelung für
die Einzel-Kessel erfolgt mit
Hilfe der Regelventile 14 und
15, die hinterder Verzweigungsstelle in der
Rohrleitung
16 liegens Am Ausgang der Überhitzer 4 und.
6 liegen in
den Priaohdamp#leitungen
17
und
18 die Ventile
19 und 20, die
bei Stilleetzung eines der beiden Teilkeasel betätigt werden und obenno.auch
beim An' und Abfahren verstellt werden. Die Kraftmas-chine 21 umfaßt
0 eine Hochdruckturbine 22 und-.eine 00 Niederdruckturbine 23ei Der Hoohdrucktell
Itut 'mit einer Bypaßleitung 24 mit
dem Ventil 25i der liod*rdruckteil
23 mit einer Bypaßleitung
26 mit dem Ventil. 27 versehen* Mit 20 und
29 sind die Einlaßvontile der beiden Irurbinenstuten bez41ohnete Für beide
Kesseleysteme ist ein SemeineaMer Aufahr-behälter'30 vdrgesehen, der über die Ventile
31 und
32 an die Friechdampfleitungerk-47 und-
13 auschließbar
isty im Übrigen aber in an 'sich bekannter Weise von.'der Zuf'Uhrungeleitung
33 zum Zwischenüberhitzer
8 abzweigt. ist der Anfahrbahälter
30 an den SpeinewaBsernehälter 12 oder in anderer Weine an dan Anzap'fvorwärmeystem
der Turbine über die Leitung 34 angeschlossen,
..enn dar Hauptkessel mit angeschlossener Turbine*in Betrieb
ist |
und-dei# Nebenkds'ael noch . sti , 11 - iegtt-
aber nunmehr angefahren wer- |
YM-- |
den soll. --10 ist unter Umständen damit zu rechneng
d*ß der ere- |
stoff des Nebenkessels nicht ohne weiteres ordnungsgemäß zur |
Verbrennung gelengt und sich dementepredhend di* Ae#b»eit |
den Nebenkensele so lange |
geregelte Verbre zugtagige, ko" |
hältnieMäßig kulen R*Uobges,##o die di#«.1 |
könnten denn zu einer plötzUohei. Temp. 9 |
ZwischenUberhitzern führen. Ug Tempo - ratüieinbrUbhe |
überhitzten Dampfen zu vermeidenp kann fUr diesen Pall *in.T.eil |
des Dagpfes über die Bypaßleitung 24 in den.Kozidunsator
11 ge- |
leitet werden, |