DE1400875C - Klebeverbindung zwischen zwei Werk stucken unterschiedlicher Ausdehnungs koeffizienten mittels eines in der Warme hartbaren Klebstoffes und Zuhilfenahme eines Hilfsstuckes - Google Patents
Klebeverbindung zwischen zwei Werk stucken unterschiedlicher Ausdehnungs koeffizienten mittels eines in der Warme hartbaren Klebstoffes und Zuhilfenahme eines HilfsstuckesInfo
- Publication number
- DE1400875C DE1400875C DE19631400875 DE1400875A DE1400875C DE 1400875 C DE1400875 C DE 1400875C DE 19631400875 DE19631400875 DE 19631400875 DE 1400875 A DE1400875 A DE 1400875A DE 1400875 C DE1400875 C DE 1400875C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- auxiliary piece
- adhesive
- glue
- auxiliary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 title claims 12
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 title claims 12
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 34
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 34
- 239000003292 glue Substances 0.000 claims description 30
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 7
- 229910010293 ceramic material Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 claims description 4
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims description 3
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical group [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000010949 copper Substances 0.000 claims description 3
- 230000002349 favourable Effects 0.000 claims description 3
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 claims description 3
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 229910052718 tin Inorganic materials 0.000 claims description 3
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N tin hydride Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000000956 alloy Substances 0.000 claims description 2
- 238000005476 soldering Methods 0.000 claims description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims 2
- JCXGWMGPZLAOME-UHFFFAOYSA-N bismuth Chemical compound [Bi] JCXGWMGPZLAOME-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 229910052797 bismuth Inorganic materials 0.000 claims 1
- 238000009998 heat setting Methods 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 229920001187 thermosetting polymer Polymers 0.000 claims 1
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 229910052725 zinc Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000011701 zinc Substances 0.000 claims 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 3
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 2
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000881 Cu alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 229910020220 Pb—Sn Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000994 Tombac Inorganic materials 0.000 description 1
- HPYIMVBXZPJVBV-UHFFFAOYSA-N barium(2+);iron(3+);oxygen(2-) Chemical compound [O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[Fe+3].[Fe+3].[Fe+3].[Fe+3].[Fe+3].[Fe+3].[Fe+3].[Fe+3].[Fe+3].[Fe+3].[Fe+3].[Fe+3].[Ba+2] HPYIMVBXZPJVBV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 239000003251 chemically resistant material Substances 0.000 description 1
- 238000005352 clarification Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000011889 copper foil Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 229910001092 metal group alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000021715 photosynthesis, light harvesting Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
- 238000004506 ultrasonic cleaning Methods 0.000 description 1
Description
wie Kupfer und Kupferlegierungen. An Metallen, die kriechen können, ist die Haftung im allgemeinen
nicht ausreichend. Insbesondere mit Zinn und Blei hat es sich nicht als möglich erwiesen, eine Haftung
zu erreichen, die hinreichend stoßbeständig ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, das Metall derart zu
wählen, daß es der Formänderung eines keramischen Körpers folgen kann. Ein geeignetes Metall ist z. B.
Kupfer; auch Legierungen, wie Messing, Tombak u. dgl., sind verwendbar. Zwischen den Folien 1
und 2 befindet sich, verbunden mit diesen Folien, eine dünne Schicht 3 aus einem Metall bzw. einer
Metallegierung, welche unter der Einwirkung der beim Leimen auftretenden Kräfte kriechen kann.
Besonders geeignet im Rahmen der Erfindung ist z. B. eine dünne Schicht aus einem Lötmetall, wie
Blei, Zinnlot (wie Pb-Sn 40-60, 50-50 u. dgl.). Die Schicht kann äußerst dünn sein, z. B. 0,1 mm oder
dünner.
Das Hilfsstück nach Fig. 2 hat grundsätzlich die gleiche Struktur wie das Hilfsstück nach Fig. 1, nur
ist die Metallfolie mit einem aufrecht stehenden Rand 4 versehen. Durch den aufrecht stehenden
Rand 4 kann verhütet werden, daß auf die Schicht 1 aufgebrachter Leim in allen Richtungen wegfließt.
Die Hilfsstücke können eine beliebige Gestalt haben, die den mit Hilfe von Leim zu verbindenden Gegenständen
angepaßt ist. Sie können eine kreisförmige, rechteckige oder anders gestaltete Oberfläche besitzen.
Die Hilfsstücke sind insbesondere anwendbar beim Verbinden von Gegenständen, die nicht oder
schwer unmittelbar aneinandergelötet oder -geleimt oder auf andere Weise miteinander verbunden werden
können.
Die Erfindung wird insbesondere an Hand einer Verbindung eines Gegenstandes aus keramischem
Material mit einem Metall näher erläutert.
Fi g. 3 zeigt einen Schnitt durch einen sogenannten Umwandler, der bei der Umsetzung elektrischer in
mechanische Energie und umgekehrt Anwendung finden kann. Der Umwandler besteht hier aus zwei
Körpern 5 aus Ferroxcube mit einer Länge von 1J7 mm, zwischen denen sich dünne Platten 9 aus
Ferroxdur befinden. Die Körper 5 und die Platten 9 sind durch Leimverbindungen 10 miteinander verbunden.
Das Gebilde ist an einer Metalloberfläche 6, z. B. am Boden eines Gefäßes aus rostfreiem Stahl
(Metallstärke 2 mm), unter Anwendung eines Hilfsstückes nach Fig. 2 festgeleimt. Eine Leimschicht 7
befindet sich zwischen dem Hilfsstück und dem Umwandler. Zwischen dem Hilfsstück und der Metallplatte
6 befindet sich gleichfalls eine Leimschicht 8, die z. B. aus dem gleichen Leim besteht, wie er für
die Leimschicht 7 verwendet wurde. Es ist auch möglich, für die beiden Leimschichten verschiedene
Leimsorten zu verwenden.
Ein wesentlicher Teil ultrasonischer Reinigungsapparaturen ist der sogenannte Umwandler, dessen
Funktion darin besteht, die zugeführte elektrische Energie in mechanische Schwingungen umzusetzen.
Das diese Umsetzung bewirkende Element besteht oft aus einem keramischen Material, z. B. Ferroxcube.
Eines oder mehrere dieser Elemente werden zur Erzielung eines guten Wirkungsgrads und einer leichten
Handhabung an oder in einem Behälter oder Gefäß aus erosionsfestem und chemisch beständigem
Material, meist rostfreiem Stahl, geleimt. Die Leimschicht ist bei dieser Bauart großen Wechselkräften
(10 bis 50 kg/cm2) hoher Frequenzen (20 bis 40 kHz) unterworfen. Um in der Leimschicht eine minimale
Energie-Dissipation durch auftretende mechanische Verluste zu bewirken, muß die Leimschicht also
dünn sein und aus einem harten Leim bestehen. Weiterhin ist es erwünscht, daß die Leimschicht bis
etwa 100° C ihre Festigkeit behält, da es oft möglieh
sein muß, die Reinigungsflüssigkeit auf diese Temperatur zu erhitzen. In der Wärme erhärtende
Leime, die diesen Anforderungen entsprechen, können auf der Basis von Aethoxylinharzen erhalten
werden und sind käuflich erwerblich. Die geeignete Durchhärtungstemperatur liegt bei diesen Leimen
gewöhnlich zwischen 150 und 200° C.
Infolge der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten von Ferroxcube (7 X K)-") und rostfreiem Stahl
(16,2 X 10-«) entstehen aber bei Abkühlung ab der Aushärtungstemperatur des Leims (gewöhnlich
150° C) so große Spannungen im Ferroxcube, daß oft wenige Millimeter über der Leimschicht Bruch
auftritt.
Dadurch, daß gemäß dem Verfahren nach der Erfindung ein Hilfsstück nach Fig. 1 oder 2, das aus
zwei Kupferfolien mit einer Stärke von 0,3 mm und dazwischen einer Lötschicht in der Stärke von etwa
0,1 mm besteht, und ein Leim auf der Basis von Aethoxylinharz verwendet werden, wird das Auftreten
von Rissen im Ferroxcubekörper verhütet, auch wenn der Leim bei 170 bis 180° C durchgehärtet
und das Ganze auf — 80" C abgekühlt
wurde. Beim fertiggestellten Umwandler sind die Teile 13 der Körper 5 von nicht dargestellten Spulen
umgeben. Unter der Einwirkung eines in diesen Spulen erzeugten elektrischen Wechselstromes werden
die Körper 5 abwechselnd länger und kürzer. Es ergab sich, daß eine bestimmte Verlängerung
oder Verkürzung zweimal so groß sein konnte wie bei einer auf andere Weise geleimten Verbindung.
Etwaiger Bruch durch Überlastung tritt in der Mitte 12 der Körper 5 auf, woraus hervorgeht, daß in den
Körpern 5 keine nennenswerten Spannungen mehr vorhanden sind.
Mit aus anderen Materialien bestehenden Hilfsstücken
können gleichfalls günstige Ergebnisse erzielt werden.
Die Befestigung kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß im Hilfsstück die erforderliche Leimmenge
geschmolzen und der Umwandler angebracht wird und darauf gegebenenfalls der Leim durchgehärtet
wird. Anschließend wird dann der Leim 8 zwischen dem Hilfsstück und der Metallplatte 6 angebracht
und das Ganze auf die zum Durchhalten des Leims erforderliche Temperatur erhitzt.
Ähnliche Ergebnisse werden bei Anwendung von Hilfsstücken nach Fig. 1 erzielt. Fig. 4 ist nur zur
Verdeutlichung gegeben. Die Bezugsziffern in Fig. 4 haben die gleiche Bedeutung wie in Fig. 3.
Die Erfindung wurde an Hand der Befestigung von Gegenständen mit einer rechteckigen zu verleimenden
Grundfläche erläutert. Ähnliche Ergebnisse können mit anders gestalteten Grundflächen,
z. B. kreisförmigen, erzielt werden. Die Hilfsstücke können solchen Flächen in einfacher
Weise angepaßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Klebeverbindung zwischen zwei Werkstücken stand mit großer Stärke an einer dünnen Metallunterschiedlicher
Ausdehnungskoeffizienten unter 5 platte, z. B. mit einer Stärke von 1 bis 3 mm, beAnwendung
eines in der Wärme härtbaren Kleb- festigt wird.
stoffes und Zuhilfenahme eines zwischen die zu Es ist ferner bekannt, bei durch ein Hilfsstück
verbindenden Werkstücke gelegten Hilfsstückes miteinander verklebten Werkstücken ein Hilfsstück
aus Schichtmetall, wobei die Werkstücke mit zu verwenden, das sich selbst auch aus miteinander
dem Hilfsstück verklebt sind, insbesondere Klebe- io verklebten Metallteilen zusammensetzt,
verbindung zwischen einem Umwandler aus Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß keramischem Werkstoff und einer Metallplatte, in mit Hilfe von Leim bei erhöhter Temperatur mitdadurch gekennzeichnet, daß das Hilfs- einander verbundenen Gegenständen nach erfolgter stück aus zwei oder mehr Metallfolien oder Abkühlung keine bleibenden Spannungen auftreten, dünnen Metallblechen besteht, zwischen denen 15 wenn sich zwischen den Gegenständen eine Schicht sich eine mit diesen verbundene Schicht aus aus einem Material befindet, das unter der Eineinem Metall befindet, das unter Einwirkung der wirkung der bei Abkühlung der Leimverbindung aufbei Abkühlung in der Klebeverbindung auftreten- tretenden Kräfte kriechen kann. Es ergab sich, daß den Kräfte kriecht. dies in der Praxis durch Anwendung eines ge-
verbindung zwischen einem Umwandler aus Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß keramischem Werkstoff und einer Metallplatte, in mit Hilfe von Leim bei erhöhter Temperatur mitdadurch gekennzeichnet, daß das Hilfs- einander verbundenen Gegenständen nach erfolgter stück aus zwei oder mehr Metallfolien oder Abkühlung keine bleibenden Spannungen auftreten, dünnen Metallblechen besteht, zwischen denen 15 wenn sich zwischen den Gegenständen eine Schicht sich eine mit diesen verbundene Schicht aus aus einem Material befindet, das unter der Eineinem Metall befindet, das unter Einwirkung der wirkung der bei Abkühlung der Leimverbindung aufbei Abkühlung in der Klebeverbindung auftreten- tretenden Kräfte kriechen kann. Es ergab sich, daß den Kräfte kriecht. dies in der Praxis durch Anwendung eines ge-
2. Klebeverbindung nach Anspruch 1, dadurch 20 schichteten Hilfsstückes verwirklichbar ist, das aus
gekennzeichnet, daß das Hilfsstück aus zwei zwei oder mehr Metallfolien oder dünnen Blechen
Kupferblechen besteht, die mittels einer Lot- besteht, zwischen denen sich eine damit verbundene
schicht miteinander verbunden sind. Schicht aus einem Metall befindet, das bereits bei
3. Klebeverbindung nach Anspruch 1, dadurch einer Belastung von etwa 1 kg/cm-' oder weniger, wie
gekennzeichnet, daß das Hilfsstück zum Ein- 25 sie beim Leimen auftreten kann, bei normalen
setzen des zu leimenden Gegenstandes behälter- Temperaturen zu kriechen beginnt. Solche Metalle
förmig ausgebildet ist. sind z. B. Blei, Zinn, Zink, Wismut und gewisse
Legierungen dieser Metalle.
Bei der Klebeverbindung nach der Erfindung be-
30 steht daher das Hilfsstück aus zwei oder mehr
Metallfolien oder dünnen Metallblechen, zwischen denen sich eine mit diesen verbundene Schicht aus
Die Erfindung betrifft eine Klebeverbindung zwi- einem Metall befindet, das unter Einwirkung der bei
sehen zwei Werkstücken unterschiedlicher Aus- Abkühlung in der Klebeverbindung auftretenden
dehnungskoeffizienteii unter Anwendung eines in der 35 Kräfte kriecht.
Wärme härtbaren Klebstoffes und Zuhilfenahme Es ergab sich, daß durch Anwendung eines Hilfseines
zwischen die zu verbindenden Werkstücke ge- Stückes, das aus zwei Metallblechen mit dazwischenlegten
Hilfsstückes aus Schichtmetall, wobei die liegender Schicht aus einem Metall, das unter der
Werkstücke mit dem Hilfsstück verklebt sind, ins- Einwirkung der beim Leimen auftretenden Kräfte
besondere Klebeverbindung zwischen einem Um- 40 zu kriechen beginnt, bereits vorzügliche Ergebnisse
wandler aus keramischem Werkstoff und einer erhalten werden.
Metallplatte. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er-
In der Technik ist es oft notwendig, Gegenstände findung besteht das Hilfsstück aus zwei Kupfer-
initeinander zu verbinden, die aus Materialien mit blechen, die mittels einer Lötschicht miteinander
voneinander verschiedenen Aiisdehnungskoeffizien- 45 verbunden sind.
ten hergestellt sind. Wenn zur Herstellung der Ver- Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist das
bindung ein Leim gewählt wird, der bei erhöhter Hilfsstück zum Einsetzen des zu leimenden Gegen-Temperatur
durchhaltet, z. B. über 15O0C, so kön- Standes behälterförmig ausgebildet,
nen bei Abkühlung so große Spannungen in den Die Erfindung wird an ,Hand der Zeichnung beiGegenständen entstehen, daß Risse in den mit- 50 spielsweise näher erläutert.
nen bei Abkühlung so große Spannungen in den Die Erfindung wird an ,Hand der Zeichnung beiGegenständen entstehen, daß Risse in den mit- 50 spielsweise näher erläutert.
einander verbundenen Gegenständen auftreten. Es Fig. 1 und 2 zeigen schaubildlich Hilfsstücke, die
ist bekannt, daß man diese Spannungen dadurch ver- zur Befestigung von Gegenständen mit einer recht-
ringern kann, daß zwischen den beiden miteinander eckigen Grundfläche verwendbar sind;
zu verbindenden Gegenständen ein Hilfsstück in Fig. 3 zeigt einen Schnitt in natürlicher Größe
Form einer Zwischenschicht angebracht wird, die 55 eines keramischen Gegenstandes, der mit einer
aus einem Material mit einem Ausdehnungs- Metallplatte nach der Erfindung verbunden ist; ■
koeffizienten hergestellt ist, der zwischen den Aus- Fig. 4 zeigt einen Teil der Fig. 3 in größerem
dehnungskoeffizienteii der Gegenstandsmaterialien Maßstab.
liegt. Um zu einem befriedigenden Ergebnis zu ge- Das Hilfsstück nach Fig. 1 besteht aus zwei
langen, muß die Zwischenschicht aber meist ver- 60 Metallfolien oder Metallblechen 1' und 2. Eine
hältnismäßig stark sein, z. B. 10 mm und mehr, was günstige Stärke für diese Metallfolien ist z. B.
in technischer Hinsicht viele Schwierigkeiten anderer 0,3 mm. Auch mit dickeren oder dünneren Folien
Art bereiten kann. Aus Prüfungen hat sich ergeben, läßt sich ein günstiges Ergebnis erreichen, voraus-
daß bei Anwendung eines bei erhöhter Temperatur gesetzt, daß die Folie der geringen Formänderung
durchhärtenden Leims Spannungen im Material mit 65 eines keramischen Gegenstandes zu folgen vermag
dem niedrigeren Ausdehnungskoeffizienten auftreten. und zu handhaben ist. Die Folien können aus einem
Wenn dieses Material eine nur geringe Zugfestigkeit beliebigen Metall bestehen, vorausgesetzt, daß ein in
besitzt wie viele keramische Materialien, können der Wärme erhärtender Leim an ihnen gut haftet.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL285841 | 1962-11-22 | ||
NL285841A NL285841A (nl) | 1962-11-22 | 1962-11-22 | Werkwijze voor het verbinden van voorwerpen uit materialen met onderling verschillende thermische uitzettingscoefficienten met een thermohardende lijm onder toepassing van een hulpstuk |
DEN0024032 | 1963-11-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1400875A1 DE1400875A1 (de) | 1969-05-08 |
DE1400875B2 DE1400875B2 (de) | 1972-09-28 |
DE1400875C true DE1400875C (de) | 1973-04-19 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010034183A1 (de) | Verfahren zum Verbinden von Bauteilen | |
DE1138869B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung | |
DE1475394B2 (de) | Verfahren zum herstellen eines mit gesinterten bremsbelaegen versehenen bremstraegers | |
DE1400875C (de) | Klebeverbindung zwischen zwei Werk stucken unterschiedlicher Ausdehnungs koeffizienten mittels eines in der Warme hartbaren Klebstoffes und Zuhilfenahme eines Hilfsstuckes | |
DE3104919A1 (de) | Verfahren zur herstellung von metallgegenstaenden | |
DE2505830A1 (de) | Verfahren zur vereinigung einer loetlegierung mit einem muttermetallteil | |
DE1400875B2 (de) | Klebeverbindung zwischen zwei werkstuecken unterschiedlicher ausdehnungskoeffizienten mittels eines in der waerme haertbaren klebstoffes und zuhilfenahme eines hilfsstueckes | |
DE1527573A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Hilfsstueckes zur Verwendung beim Verbinden von Gegenstaenden aus Materialien mit verschiedenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten mittels eines thermohaertenden Leimes | |
EP0164537A2 (de) | Verbindung von hochverschleissfesten Platten, insbesondere Keramikplatten, mit einem vor Verschleiss zu schützendem Träger | |
DE1021520B (de) | Verfahren zur Punkt- oder Buckelschweissung zwischen T-foermig aneinanderstossenden Blechen | |
DE1194614B (de) | Verfahren zum Herstellen einer flaechenhaften Verbindung zweier durch mechanische Schwingungen erregter Koerper | |
DE1945640C3 (de) | Verfahren zur Verbindung von stabilisierten Supraleitern aus Verbundmaterial | |
DE1471339C (de) | Verbindung zwischen einem Gegenstand aus keramischem Material und einem Gegenstand aus Metall mittels eines warmhärtenden Klebstoffs | |
DE19953760C1 (de) | Verfahren zum Verlöten von Werkstücken | |
DE731269C (de) | Die Verwendung einer bleireichen Zinnlegierung zum Loeten von dauermagnetischen Werkstoffen | |
DE960949C (de) | Aus einem keramischen Werkstoff bestehende Schweissunterlage zum Abdecken des Spaltes zwischen zwei durch Schmelzschweissen zu verbindende Werkstuecke | |
DE2743423A1 (de) | Verfahren zum kontaktverbinden einer aus nickel bestehenden folie mit einem aus aluminium gebildeten bauteil | |
DE1471339B2 (de) | Verbindung zwischen einem gegenstand aus keramischem material und einem gegenstand aus metall mittels eines warmhaertenden klebstoffs | |
DE737508C (de) | Leitstuecke fuer Dauermagnete | |
DE968262C (de) | Drehkondensator | |
DE7608744U1 (de) | Lotbeschichteter deckel fuer halbleitervorrichtungen | |
DE890228C (de) | Kohlestromwender und Kohleschleifringe mit Pressstoffkoerpern | |
DE3638522A1 (de) | Verfahren zum aufbringen einer leitfaehigen oder korrosionsbestaendigen metallschicht auf konstruktionsteilen | |
DE2750870A1 (de) | Verfahren zum anbringen von gewinden an hartmetallformkoerpern | |
DD235208A1 (de) | Dauerloetspitze |