DE2750870A1 - Verfahren zum anbringen von gewinden an hartmetallformkoerpern - Google Patents

Verfahren zum anbringen von gewinden an hartmetallformkoerpern

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DE2750870A1
DE2750870A1 DE19772750870 DE2750870A DE2750870A1 DE 2750870 A1 DE2750870 A1 DE 2750870A1 DE 19772750870 DE19772750870 DE 19772750870 DE 2750870 A DE2750870 A DE 2750870A DE 2750870 A1 DE2750870 A1 DE 2750870A1
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Germany
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carbide
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hard metal
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DE19772750870
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Gerhard Schraven
Alfred Sprang
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P13/00Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zun Anbringen von Gewinden an Hartmetallform-
  • körpern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Außen- und/oder Innengewinden an Hartmetallformkörpern. Es ist sehr oft notwendig, Hartmetallformkörper mit Außen- und/oder Innengewinden zu versehen, um sie mit einem Stahl träger einfach und sicher verbinden zu können.
  • Bekannt ist, daß Hartmetallformkörper durch Schleifen oder Erodieren mit Gewinden versehen werden können.
  • Ferner ist es bekannt, auf bzw. in Hartmetallformkörpern Stahlbuchsen auf- bzw. einzulöten und danach an den Stahlbuchsen durch spanabhebende Bearbeitung Gewinde anzubringen. Das Anbringen von Gewinden durch Schleifen oder Erodieren wird wegen der hohen Fertigungskosten nur in Ausnahmefällen durchgeführt. Die mit Gewindebuchsen versehenen Hartmetallformkörper haben oft eine sehr unterschiedliche Haltbarkeit, da ihre Festigkeit von der Zug- bzw. Scher- festigkeit des Lötgutes und der Qualität der Lötung bestimmt wird. Insbesondere wirken sich die unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Hartmetall und Buchsenmaterial nachteilig auf die Bruchfestigkeit des Werkstücks aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Anbringen von Außen- und/oder Innengewinden an Hartmetallformkörpern zu schaffen, das ohne großen technischen Aufwand durchgeführt werden kann, Produkte mit verbesserter Haltbarkeit liefert und geringe Kosten verursacht.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Hartmetallforzkörper bei seiner Herstellung an den Teilen, die ein Gewinde aufnehmen sollen, ein gewindeähnliches Profil erhält, das eine einlagige, über das Profil hinausragende Drahtwicklung aus Stahl oder NE-Metallen aufnimmt, die am Hartmetallformkörper befestigt und anschließend durch spanabhebende Bearbeitung mit einem Gewinde versehen wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Drahtwicklung durch Löten, Kleben oder Vergießen am Hartmetallformkörper befestigt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann besonders vorteilhaft durchgeführt werden, wenn der für die Drahtwicklung verwendete Draht mit Lötgut beschichtet ist und wenn das gewinde ähnliche Profil als Halbrundprofil ausgebildet ist.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können mit Rechts-und Linksgewinden versehene Hartmetallformkörper einfach und billig hergestellt werden. Die Erzeugnisse zeichnen sich durch eine gute Haltbarkeit und eine gleichmäßige Qualität aus, da zwischen einer Drahtwicklung und dem Hartmetallformkörper überraschenderweise weniger Spannungen vorliegen als zwischen einer starren Stahlbuchse und dem Hartmetallformkörper. Die zum Anbringen der Gewinde vervendeten Werkzeuge haben eine lange Lebensdauer, da nur die hartstoffreie Drahtwicklung spanabhebend bearbeitet werden muß.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung und einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Verfahrensablauf, Fig. 2a und 2b mit gewinde ähnlichen Profilen versehene Hartetallformkörper, Fig. 3a und 3b mit Drahtwicklung versehene Hartmetallformkörper, Fig. 4a und 4b mit Außen- bzw. Innengewinde versehene Hartmetallformkörper.
  • Die Herstellung der Hartmetallformkörper la und ib erfolgt insbesondere durch Sinterung in der Sintervorrichtung 2. Bei der Herstellung der Hartmetallformkörper la und 1b wird an den Teilen, die später ein Gewinde 3 aufnehmen sollen, ein gewindeahnliches Profil 4 angebracht. Das Profil 4 ist vorzugsweise als Halbrundprofil ausgebildet. Die Figuren 2a und 2b zeigen Hartmetallformkörper 1a und lb, die in der Sintervorrichtung 2 mit einem äußeren bzw. einem inneren gevindeähnlichen Profil 4 versehen werden, das als Halbrundprofil ausgebildet ist.
  • In der Wickelvorrichtung 5 wird an den Teilen der Hartmetallformkörper la und Ib, die ein gewindeähnliches Profil 4 aufweisen, eine einlagige Drahtwicklung 6 angebracht. Der Draht hat meistens einen kreisrunden Querschnitt. Je nach der Form des gewindeähnlichen Profils 4 können aber auch Drähte mit anderen Querschnittsformen verwendet werden.
  • Die einlagige Drahtwicklung 6 ragt über das Profil 4 hinaus. In einer Vorrichtung 7 wird die Drahtwicklung 6 an den Hartmetallformkörpern la und 1b durch Löten, Kleben oder Vergießen befestigt, wobei das Löten die bevorzugte Befestigungsart ist, da mit Lötgut beschichtete Drähte vorteilhaft verwendet werden können.
  • In den Figuren 3a und 3b sind zwei mit einer eingelöteten, äußeren bzw. inneren Drahtwicklung 6 versehene Hartmetallformkörper la und Ib dargestellt.
  • Mit einer Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung 8, beispielsweise einem Drehautomaten, wird auf die Drahtwicklung 6 das Gewinde 3 aufgebracht. Die Gewindegänge befinden sich auf den Teilen der Drahtwicklung 5, die über das Profil 4 hinausragen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können sowohl Normalals auch Feingewinde angebracht werden. In den Figuren 4a und 4b sind Hartmetallformkörper 1a und 1b dargestellt, die ein Außen- bzw. ein Innengewinde aufweisen.

Claims (4)

  1. Ansprüche und/oder Innen-Verfahren zum Anbringen von Außen- und/oder Innengewinden an Hartmetallformkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallformkörper (la, 1b) bei seiner Herstellung an den Teilen, die ein Gewinde aufnehmen sollen, ein gewindeähnliches Profil (4) erhält, das eine einlagige, über das Profil (4) hinausragende Drahtwicklung (6) aus Stahl oder NE-Metallen aufnimmt, die am Hartmetallformkörper (la, 1b) befestigt und anschließend durch spanabhebende Bearbeitung mit einem Gewinde (3) versehen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwicklung (6) durch Löten, Kleben oder Vergießen am Hartmetallformkörper (la, Ib) befestigt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Drahtwicklung (6) verwendete Draht mit Lötgut beschichtet ist.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gewindeähnliche Profil (4) als Halbrundprofil ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0315941A2 (de) * 1987-11-10 1989-05-17 RHEINHÜTTE vorm. Ludwig Beck GmbH & Co. Verbindung für Werkstoffe unterschiedlicher Wärmeausdehnung
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