DE1400524A1 - Doppeltwirkende Druckluft-Steuervorrichtung - Google Patents
Doppeltwirkende Druckluft-SteuervorrichtungInfo
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- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/0401—Valve members; Fluid interconnections therefor
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Description
Doppelt-wirkende Druckluft-3teuervorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf doppelt v/irkende Druckluft-Steuervorrichtungen,
deren v^rüCh'.edane PorLsn erf indunü-3g3i.i isa zur
Steuerung i/iit selbatt'itijer iückführun ; zum A.us-j'aiijjsfjunkt entv/eder
durch ein Dreiv/eye-OruckluftsufüIorungsventil oder durch ein
Ablassventil oder auch zur Steuarun,.; durch ζ '3i :lblar;3Vontil-3 lüit
sslüsttätiger aUckfUhrunj suiu Tot junlct au,.-. yj Jüart .-/orden können.
Die erfindungsgemässen Verbesserungen beziehen sich ii.; wesentlichen
auf zwei mit einem Rohrverbindungsstück ausgebildete Stopfen, ^ie
in die finden des Geräts eingeschraubt sind, .wobei Liin^oatens Jar
eine dieser Stopfen so ausgeoil-lot ist, dass Z3xt;;eilij oder at'ir.-dig
auf den ihm zugekehrten Kolben eine Druckkraft ausraubt werden
kann, die nach Belieoen gr'-'soer oder o>srino-er -ils die auf den anderen
Kolben ausgeübte Kraft sein kann.
Das 3erHt v/eist ausserdein die Üblicher. Cr^ne auf, welche, je nach
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Lage des Falles, für Verteiler oder Arbeitszylinder p;eei^net sind,
ni-imlicii ,Schieber, ^leitflächen für einen Verteiler, eine an den
beiden Kolben anj-^lenkbe 3et 'tijuni^sst -in;;e in Fslle ο ines Arbeitczylinders·
Ferner ist zu erv/Uhnen, dass die erf indun^s^ei .'iasen lerAte uusserdem
durch die rationelle Gestaltung dar Best tndtoilo gekennzeichnet
sind, die einwandfrei ausgeführt ',./erden Icönnen, und durch den sehr
v/iciiti^en Umstand, dass die TColbendichtan^sn iLih.ar ausgeglichen
sind und zu. lceinex.. Zeitpunkt eine Blockierung oder 7erklei.,r]iun';
der Liivpen sinbi'etsn kann, v/elche die IJa·. ο ,uns" doa Eolb3ns bren.sen.
Dieser bleibt in aoiner uewev;unj völli frei, '.ms eine zuverl'isai-
;i-o irueitsueise das Gerätes, selbst :„'r.n ca l.:n,e '3eit ausser 3ctx'ieb
ije'iesen ist, gewähr leistet.
i.'achfoljei.d v/ix'J. die Jrfii.uuii; beis^iol".: :eis2 ±v. /orbindun;; η-it den
beiliegenden 3aichnun/;eri n'iher ba^chrieoan, ;/elch_; L:'ir;s:jchnitte
von vier .lu3füiirun::;Giori..en üir.oc- erfindun ;s ;3i:;'iü£en "erütes dartcllen
und zv:r:r aaio' = n:
Fi^. 1 einen Vertsiler -zur Steuerunj durch ein Drei've^e-DruckluftzuführLinjsventil
mit salbstt'-iti ;er -ii'ckführunT zur.: lus^an^s-
Fig. 1 bia - in ver^rö.jsertei:. l.a :stab die bei diet^r Ausführunysfor...
V3rv;endete Dichtung;
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Fig. 2. einen Verteiler sur Steuerung durch ein Ablassventil mit
selbsttätiger .Rückführung z,uh Ausj-iinycp
Fig. 3 einen Verteiler aar 3teuerung durch av/ei Ablassventile mit
selbsttätiger iiückfiihrunj,· suiu Totpunkt;
Fig. 4- einen Arbeitszylinder zur Steuerung a.irch av;ei A-lasevanti-Ie
mit selbsttätiger .Sückführung zur·: Totpunkt;
Fig. 5 eine Schnittancicht der Ausführun^sforn nach Fi;. h-.
Ferner sind zwei Ansätze 15 und 16 mittels nicht dargestellter Schrau
ben in Bohrungen 17, lS eingesetzt, die im Mittelteil des Körpers 1
vorgesehen sind und vsrscLiedene nachstehend näher beschriebene Kanäle
und Öffnungen aufweisen, wobei die Abdichtung der eingesetzten
Ansätze durch Hin;jdichtungen 19 sichergestellt ist.
Der Steuerkolben trägt an jedem c!nde eine Dichtung 5 bzw. 5' (Fis·
1 bis) welche init einer zar Mitte des Vürt ;ilers jericlrteten Lippe 6
versehen ist und einen eine Bucli&e bildenden verdi;nv:.t«:i Toil 7 sowie
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Der in Fig. 1 dart;e st eilte Verteiler besitzt einen Körper 1 mit einer
Län^sbohrung 2, in welcher ein iiteuorkolbea 3 beweglich ist und
>vel-
! ehe durch Verschraubunj un ihrara einen '£.■ de Biit einei;. einfr-chen Stop- ;
fen 2h in Verbindung stel.t und an ihreu anderen -Jude i^it ainera hohlen
Stopfen 26, wobei die Ibdichturi^ dieser beiden Anschlüsse durch Rinr;-dichtun-jen
35 u^d 35' oeiv-:ihrleistet ist.
eine Verankerungsnase H- aufweist, die am Hubende als Stoßdämpfer
diont. Ausserdem ist der Steuerkolben an jeden 3nde mit einer Aussparung
9 ausgebildet, welche durch einen Kanal 8 mit einer kreisförmigen Nut Io in Verbindung steht, die zut-i verdünnton Teil der
Dichtung: offen ist, dex· seinerseits mit Löchern versehen ist, die
die Aussparung 9 niit der bohrung 2 des Verteilers in Verbindung
•setzen.
Diese Verbindung kann ausgenutzt werden, v/e'nn eine grocje Empfindlichkeit
des Gerätes erfjrdorlich ist, .um ein Druckgleichgewicht auf
beiden Seiten des verdünnten Teils 7 zu begünstigen, und trägt dazu
bei, ein Aufblähen dieses Teils der Dichtung zu verhindern, wodurch er in seiner Bewegung blockiert oder gebremst werden v.'ürde und. nicht
mehr als Buchse dienen könnte.'
Der Steuerkolben nimmt bei seiner Bewegung zwei Schieber 12, 13 mit
sich, die sich vor an den Ansätzen 15, lS vorgesehenen Gleitflächen
Ih-, 1h·1 bewegen.
An der Gleitfläche Ih- sind zwei Öffnungen vorgesehen, von denen die
eine über einen Kanal 22 mit einer Öffnung 2o in Verbindung steht, während die andere über einen Kanal 23 mit einer Öffnung 21 in Verbindung
steht.
In gleicher /eise sind an der Gleitfläche 1h·· zwei Öffnungen vorgesehen,
voh denen die eine über einen Kanal 22· mit einer öffnung 2o'
in Verbindung steht und die andere durch einen Kanal 23' mit einer
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Öffnung 21«.
Die Öffnungen 2o und 2o · stehen mit der.: Verbraucher in Vor bindung,
v/'-ihrend die öffnungen 21 und 21' mit dau iuslstsa in Verbindung ste
hen.
Der einfache Stopfen 2h trä^t einen Rohransatz 25. Der hohle Stopfen
2b tr'i^t einen Ho hr ans at ζ 27. UJin Kanal 2 8 verbindet üen Rohransatz
27 mit einem ±u Stopfen Eo enthaltenen Hohlraum 29, welcher
mit einer Kammer 3° zwischen dein oteuerkoluan und des.. Sto^ii-n 26
über eine öffnung 31 in Verbindung steht.
Durch ein an das Druckluftnetz; angeschlossenes -seitliches iioliraiisatzstück
32 wird die Fan:.\ier 33 unter Druck gesetzt, welche awiachen
den beiden ^leitflächen l'i- und lh1 den I-itt^ltail dea Stauerkoloenö
und die beiüen 8-chieber 12 und 13 uujibt«
Löcher 3^ dienen zur Befestigung des Verteilera auf einer fl
2ur Inbetriebnalime v/erden das RoliranGatzstück 3- fiiit de ti Druckluftnetz,
die Öffnungen oder Hohransatzstücke 2o und 2ο1 ffiit_ den ,-Juden
k. und'B des Arbeitszylxnders V, der den Verteiler steuert, die Öffnungen
oder Rohransatzstücke 21 und 21f entweder unmittelbar oder
über einen Druckminderer rnit dem Auslass 3c verbunden. Das 3ohransatzstück
25 nimmt ein Dreiwegeventil Va auf, das selbst wieder mit
dem Druckluftnetz R verbunden ist, während das 3ohransätzstück 27
über eine Rohrleitung 37 mit der Leitung 36 verbunden ist, ivelche
das Rohransatzstück 2o mit dem ünde A das Arbeitszylxnders V ver-
BAD
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biniet.
Die Virkunjov/eina ist wie
7enn der Steuerkolben iti Verteiler die in Fie· 1 jezei^te Stellung
einnimmt, ist die 3eite Λ des Arbeitszylinder sov/ie die der Dichtung·
51 zugekehrte 3eite des Verteilers mit dein Auslass über die
37 verbunden.
Die Seite 3 des lrbeitszylinders stellt über den Kanal 22' unter
Druck.
Das Ventil Va, welches iiiit deh. 3ohruns:vt33tück '^-3 verbunden i^t,
hut auch die dei" Dichtung 5 zugekehrte Joite de^i Verteilers mit
deru \usl:iGs in Verbindung ;_;-3setat.
Der otouerkolben 3 steht also weder von aer einen noch von der anderen
.ieite unter Druck, sü dass er in iaoiler Jeias die darjentellts
Stclluir; einnimi.,t.
,.mn uuf den urucldinopf des Ventils Va ein Druck ausgeübt v/ird,
dringt Druckluft üoer das Hoiiraiiaatzstüdz 23 in den Zylindei· des
Verteilers ein una lruc;;t den otouerkolben zuü entgegengesetzten
ilnde, d.h. in Anlage an die ./and 38«
Nach Abschluss dieser 3eweo -unj haben die Schieber 12, 13 die Seite A
des Arbeitszylinders V mit der Druckluftquelle und die Seite B mit
dem Auslass in Verbindung gesetzt. Da die Leitung j-6 nun unter Druck
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steht, dringt Druckluft über die fiohrleitung 37, cUs Rohransatz-Stück
27, die Bohrung 2ö und den Hohlraum 29 in den Zylinder des
Verteilers ein und setzt den der Dichtung J' zugekehrter. Kolben des Steuerkolbens mit dem Druckluftnetz in Verbindung. Der Steuerkolben,
auf den von der einen und der anderen Seite ein gleicher Druck wirkt, bleibt jedoch in seiner Lage und zwar ϊ/ährend der janzen
Zeit, während welcher der Druckknopf des Vantils Va gedrückt
bleibt.
./enn dieser Druckknopf freigegeben wird, setat di.s Ventil die der
Dichtung 5 zugekehrte Seite des Verteilers sofort mit dem Auslass
in Verbindung. In diesem Augenblick wird der Steuerkolben, der auf
seiner der Dichtung 51 zugekehrten Seite dem Druckluftnetz ausgesetzt
wird, lebhaft oar/egt und kehrt in seine in der Zieichnunr; dargestellte
Ausgangsstellung in Bereitschaft zur Aufnahme eines neuen Druckinipulses zurück.
Die Aufgabe des besonders ausgebildeten Stopfens 26 ist folgende:
.Venn der Steuerkolben dei,i durch das Ventil Va erzeugten Druck aus- ]
gesetzt 'wird, verlagert er sich nach rechts, wobei die Kante 3>9
des Schiebers 12 natürlich den Kanal 22 etwas früher erreicht als
der Steuerkolben seinen Hub beendet. ''
Sobald nun Druckluft in den Arbeitszylinder V auf der Saite A einzudringen
beginnt, tritt sie auch über die Rohrleitung 37 in den Verteiler auf der der Dichtung 5' zugekehrten S-3ite ein und würde so
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dem Abschluss der Bewegung des Steusrkolbens entgegenwirken, wenn
ihr Zutritt nicht 'durch ein geeignetes I-ittel verzögert v/erden würde.
Dieses Mittel besteht in der Bohrung 28 von sehr geringem Durchmesser
und in dein Hohlraum Z'-j: wenn die Luft durch das Hohransätzstück
27 Zutritt erhält, dringt sie nur langsam in den Hohlraum
ein, den sie nur nach Ablauf einer beträchtlichen Zeit füllt, die
ausreicht, dass der Steuerkolben seine Bewegung beenden kam·.
Bei der umgekehrten Bewegung, wenn der Schieber 12 den Zufuhrkanal
22 verschliesst, findet keine unmittelbare Belieferung des Hohlraumes 29 mehr statt, da der Steuerkolben seinen Hub noch nicht beendet
hat. Dies geschieht jedoch unter der 'Virkunj des restlichen
Druckes irn Hohlraum 29.
Die in Ji1Xg. 2 dargestellte Ausführungsform des Verteilers weicht von
der vorangehend beschriebenen darin ab, dass dieser zur Steuerung durch ein Ablassventil Vv vorges'ehen ist. Diese Steuerungsart ermöglicht
einen schnelleren Arbeitsrhythmus als mit dem Dreiwege-Druckluftzuführungsventil.
Der Körper 1 dee Verteilers ist dem in Fig. 1 dargestellten identisch.
Der Stopfen Zk ist ebenfalls der gleiche» Der Steuerkolben *to ist
dem in Fig. 1 gezeigten mit der Ausnahme ähnlich, dass auf seiner der Dichtung 51 zugekehrten Seite keine Ausnehmung 9 vorgesehen ist.
Die Verbindung durch die Bohrung 8 in Fig. 1 besteht bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 durch den Kanal *fl, der am -Ende des ■Steuerkolbens
mündet*
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Der hohle Stopfen 26 ist bei der in ?1ώ. 2 dargestellten lusführungsforiii
durch eine Anordnung ersetzt, die durch einen 7.Ί3 der
Stopfen 26 in den Verteiler eingeschraubten Körner 42 und durch
einen eine Dichtung 44 tragenden Kolbon 43 gebildet wird, der
sich in ainem Zylinder 45 bev/agen kann.
Der Kolben kommt mit seiner Dichtung gejan die '!Seiln/jsch.eiOa 45
zur Anlage, welche mit iiutsn 4? versahen ist, reiche zwischen der
Beilagscheibe und einem Ansatz 48 einen Kluij.1 begrenzen, ..sicher
eine Kammer 5o mit der Aussenlufl über ir.: Körner h2 vor^orjeaen-a
Löcher hty verbindet.
Jie Stange 51 des Kolbens ist bis zur Serührun.-; Hit dem Stauerkolben
.verlängert, wenn der Eolben hy sich an dar l^ili 53c,;ei Je 46 in
Anlage befindet und erstreckt sich durch einer, hohlen Tail 5L1 der
über eine Bohrung 53 Eiit dem Zylinder 5Λ(" dos '/erteilera in :/srbindung
steht. Tine zwischen de;.. Ansatz 36 und .j.er läila cscheioe ho
vorgesehene Oichtunj ?5 jS.vühr leistet die A. j dichtung der ."t.ui^e.
Durch die volle Länge der Stands 5I eratrocht sich eine 3ohrun- lj'?,
v/jlche die 7erbindung i.iit der ICiKu..er 54 herstellen ::unn, aalbst wenn
sich die Stande 51 in Anlage am Steuerkolbon befindet, für v/eichen
Zweck an der Stange geeignete Ausnehmungen vorg?seion sind.
Für den Betrieb wird das Hohr ir.satzstlick 59 111 das Druckluf ti.ets R
ebenso wie das RohrurisatzstUck 5Ö angsochlossen. Die Rohransatzstücke
60 und 60' sind tiit dem Verbraucher verbunden, während die
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Rohransatzstücks 6l und öl1, v/ie /or, mit dei;. iualasi, 2c verbunden
sind. Das :£ohransat3;.;tück 62 nimr.t ein Dreiiveje-rlblassvintil Tv
auf ι dac ebenfalls durch dan Jruckltiftnetz -i ^ea oeist v/ird.
33i der in ?i.>
2 ^e-iei.vt i_, Stollun ist die S JXt-- 1 dea Arbeite·-
aylinders V ir.it dei.. Auslass verbunden, '.v'ihrand die ojitj J unter
Oruck ,steht, üer '-tauorkoloan ηχΐώ t die darkestillte jtallu.. : ein,
iii '.7.3 Icher er ,ich links in Ληία ;o ue findet. "Oiej ο ,·.'. jatat, das £3
das 7^i-til 'Jv nie hl; Dst^tirt i.-_c :ux-.:l dnas in der Kcau-er jj? der
Druck ./irJesarc wird.
enri auf den Orucidcnojf ■!■-■£; Tontil."- 7v --in )ruc'. λ■ ·,.: ;e [' ->
fc irO, v/ir
die iTaiuij.jr oj joenso >.:i? axe K-.ii.i- jr :,- i..It ".3>.· A'i-laao Yeroanderi,
obei die Γ.ι;-; er 5^ "-it der :':-r..sr u3 '".-.oc* .o.o :Joarun_· 57 i^ Oro
'. ■ :Tuü jtaht, ./io vor^i -ehe d be JCi.rvaba:"·.
Dov UiturkoljiK ^-o, der ,.Let: koi..it..:.r.t.';. "Jr'ic'.' 'Λ-it, ;^'; . tzt ict, v/elciier
■■Lif die d.>r Dichtung J. au0oicoLrte Joltü ..arj_,ä".bt v/irΛ, varl.ijart =
■.:.:;λ a..Ci. recht.j, v/oüurcii .'ie Jeite .·'.. ·.■.·_■ \vh-„±b:jz„ liii'.lorü V :..it j
:J.'Uci:luft jo.joeist und .,.ie 'littj 3 i..it i.'.e!.. Ui.:1...oü in ?7" rbiiiduxij,· a'e~
5eti:t v;iru. Dia.ie ütellanu -1^.j Aj-'üeitu^lii J.^r; bo3te:.t so 1...ι.,^ο .4.Ia
.l'jr üracldcnoj.if des /c-ntilo gedrückt ^h-.lten v;ird.
/enn der Druclilmo^f des Ventiia 7v fr"i;e_,e .an v/ird, v/ird '.er Luftdruck
sofort in den Kat:i„ern 5^ und o3 wirksai.:. Der auf das andere
iSnde dea Steuerkolbens ausgeübte konstante Jruck ii?.t das Bestreben,
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-lidar Verlagerung des letzteren entgegenzuwirken. \uf die dar Dichtung
5' das Kolbens zugekehrte Seite wird jedoch nicht nur ein
Schub infolge des Druckes ausgeübt, der deiu vorangehenden jleich
ist, sondern auch der durch die Stange 51 übertragene Schub, der
gleich den Produkt des Druckes ims dei.. Unterschied der querschnitte
des Zylinders 63 und der Stande 51 ist. Die Suüils dieser beiden
Schübe ist grosser als die Kraft, ./siehe den Steuorkolben nach
rechts drückt, so dass der latatere nach lini;s in seine Ausgangsstellung (welche in Fi^· 2 dargestellt ist) in Bereitschaft zur
Aufnahme eines neuen Druckimpulses zurück^-eführt v;ird.
Hierbei ist zu erwähnen, dass, da die Kaiuiuer 5o mit der Auusenluft
über die Bohrung k*-) in Verbindung steht, die Verlagerung des Kolbens
kj> in dieser Kammer weder einen Überdruck noch einen Unterdruck
erzeugt, so daas dieser in seintn* 3evia^un^· völlig frei ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Verteiler unterscheidet sich von der.
in Fig. 2 gezeigten dadurch, dass der Stopfen Zh durch eine Anordnung
ersetzt ist, welche auch den Stopfen 26 in Fig. 1 ersetzt.
Der Hub des Kolbens k'y ist um die Hälfte verringert und die Länge
der Stange 51 so verkürzt, dass, wenn der Kolben k3% sich längs
in Anlage befindet (in Fig. 3 dargestellte Stellung), die Stange mit dem Steuerkolben genau am Totpunkt in Berührung kommt.
.Vie beim vorangehenden Ausführun.vsbeispiel sind die RohraiiGchlussstücke
6o und 6o' mit den Enden A und B des Arbeitszylinders V verbunden,
die Rohranschlusstücke 61 und öl1 mit dem Auslass Ec und die
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Rohranschlusstücke 64 und 65 mit zwei Ablassventilen Vv und Vv1,
die selbst wieder ebenso wie das Rohranschlusstück 5% mit dem
Druckluftnetz R in Verbindung stehen.
In der Stellung "Ventile unter Druck" wird der Luftdruck auf der einen und auf der anderen Seite des Steuerkolbens wirksam, v/elcher,
da er zwischen den beiden Kolbenstangen 51 blockiert ist, genau in
der Mitte seines Hubes, d.h. im Totpunkt, gehalten v/ird.
Wenn auf den Druckknopf eines der Ventile, beispielsweise auf den Druckknopf des Ventils Vv1, das sich auf der rechten Seite der
Fig. 3 befindet, ein Druck ausgeübt wird, wird der Verteiler auf dieser Ssite mit dem Auslass verbunden und der Steuerkolben, welcher
dem Druck ausgesetzt ist, der an seinem anderen Ende herrscht, wird
rasch nach rechts bewegt. Bei dieser Bewegung setzen die Schieber
die .-site A des Arbeitszylinders V unter Druck und verbinden die
Seite 5 mit dem Auslass.
Sobald der Druck auf den Druckknopf aufhört, wird die Druckluft von
neuem in den Kammern 63, 5^ wirksam, so dass der Kolben, auf dessen
dem Rohranschluss 65 zugekehrten Seite ein Schub ausgeübt wird, der
grosser iet, als der entgegenwirkende Schub, auf der dein Rohransatzstück
64 zugekehrten Seite, wie vorangehend erläutert, nach links bis zum Ende des Hubes des Kolbens 43' zurückgeführt wird, d.h. 1ZUm
Totpunkt gebracht wird, damit in,eine Bereitschaftsstellung zur Aufnahme eines neuen Druckimpulses nach links oder nach rechts, je
nachdem, ob auf den Druckknopf des Ventils Vv oder demjenigen des
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Ventils Vv1 gedrückt wird.
Von den drei Ausführungsformen der Srfindung die vorangehend in
Anwendung auf Verteiler beschrieben wurden, können die beiden letzteren auch auf Arbeitszylinder Anwendung finden, wenn einige
Abänderungen vorgenommen v/erden, durch die jedoch weder hinsichtlich
des Prinzips der Wirkungsweise des Gerüts noch hinsichtlich des Aufbaus
der beiden Stopfen etwas geändert wird.
iüs genügt in der Tat bei diesen vorangehend beschriebenen Ausführungs·
formen der Erfindung, die beiden Schieber des Dop-t)elkoibens (v/elcher
das Antriebsorgan des ArbaitsZylinders wird) wegzulassen und die
beiden Ansätze des Mittelteils mit ihren Zubehörteilen durch, ein
Bev/ayungsabnahmegehäuae 6 7 zu ersetzen, düs t;it de ei Genauso des
Geräts fest verbunden ist und im vorliegariden FAlIe aus zv;ei Teilen
68 und 69 besteht, welche mit Hilfe siner elastischen Dichtung dichtend
miteinander verbunden sind.
Die Bewegungsübertragung geschieht mit Hilfs oiner Gabel 71 (Fi1.-. k
und 5), deren ÜCnden 72 sich gegen dio innenflächen 73» 7^ der Zwillingskblben
75, 76 abstützen. Die Gabel 71 ist mit einer ,schwenkachse
77 fest verbunden, welche sich durch das Gahäuse mit Hilfe von Dichtungen-
78, 79 dichtend erstreckt und die Bewegung eines Aussenhebels
80 steuert.
Die Wirkungsweise ist die gleiche wie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben,
mit der Ausnahme, dass die Zwillingskolben in diesem Falle
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die Steuerstange des Arbeitszylinders ctatt die 3chiebe-r des
Druckluft Verteilers n.itnehmen.
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Claims (2)
1. Doppelt wirkende Druckluftvorrichtung, bei der im wesentlichen die Bewegung eines beweglichen Organs ausgenutzt wird, das
durch zwei fest miteinander verbundene Eauptkolben gebildet
wird, welche unter Zwischenschaltung von Dichtungen in einer Bohrung gleiten, deren Enden mit Rohransatzstücke tragenden
Stopfen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Stopfen so ausgebildet ist, dass der diesem
zugekehrte Kolben zeitweilig oder ständig einer Gesaiitdruckliraft
ausgesetzt ist, er z nach Belie bor holier oder geringer als
diejenige sein kann, --I. -_■■ ?.: J-.- .-_. - -?-v>_?-r-? jtzten HiCh+- ;;;,-;;
der andere Kolben auo,. - se „_.t i&t, a_. :/:1*_1^ _,■■:. ; :.Oj:v; ο ie
beiden fest mit eina ■-■"■■■ .■ v*"bundenen Kolben einschliefst, ständig
untar Druck steht ■_ : -'citung jedes Kolbens infolge ihrer
Form ausgeglichen is ι ü..,. ror allem durch eine auf der Bohrung
gleitende und C-- Inneren des Geräts £,..gekehrte Lippe sov/ie durch
einen verdünnt·; als 3achse dienenden T?il gebildet wird.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung
jedes Kolbens in seinem verdünnten Teil vorgesehene Öffnungen
aufweist, die einer kreisföriuigen aus dem Kolben herausgearbeiteten
Nut zugekehrt sind, wobei ausserdem ein oder mehrere
Kanäle diese Nut mit dem vor dem Kolben befindlichen Raum verbinden, der Verteiler ausserdera die üblichen Organe eines Verteilers
aufweist, nämlich einen Steuarkolben, der durch zwei fest
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miteinander verbundene Kolben gebildet wird, an denen zwei Schieber
befestigt sind, die ebenfalls von der I.ittelkammer eingeschlossen
sind and auf zwei Gleitflächen gleiten, die an in dem
Körper des Geräts eingesetzten Ansätzen vorgesehen sind, wobei
an jeder der erv/ahnten Gfleitflachen zwei Kanäle münden, von denen
der eine mit den ■Rohrverbindungsctücken äuui Verbraucher in Verbindung
steht und der audera mit dem Ausläse, v/obei der Vertailer nach
oiner der drei folgenden Auaführurr sformon ausgeführt sein kann:
a) Verteiler zur Steuerung durch Dreiv/ege-Druckluftzuführungsventile
mit selbsttätiger liuckführung zum Ausgangspunkt, v/obei der erste
Stopfen ein einfacher mit dem Ventil verbundener Anschluss ist und der zweite Stopfen mit seinem -Rohranschlusstück verbunden
ist, das selbst wieder mit einem der Verbraucherrohranschlussstücke
über eine Verzögerungskaiüiuer und einen geeichten Kanal
von geringem Durchmesser verbunden ist.
b)Verteiler zur Steuerung durch Ablassventil mit selbsttätiger
Rückführung zum Ausgangspunkt, bei welchem der erste Stopfen ein einfacher mit dem Druckluftnetz verbundener Anschluss ist
und der zweite Stopfen eine zylindrische Kanuuer mit einem Hilfskolben
viind Dichtungen, welche dem Austrittsrohranschlusstück
zugekehrt sind, aufweist, die mit dem Ventil verbunden ist,
wobei der Kolben mit einer hohlen Stange vorsehen ist, die sich gegen den entsprechenden Kolben des Steuerkolbens abstützt den
daher, nenn der zweite Stopfen unter Druck oteht, eine Druckkraft mitgeteilt wird, die grosser ist, als der Schub des Hilfs-
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kolbena.
c) Verteiler zur Steuerung durch zviqI Ablassventile lait selbsttätiger Rückführung zum Totpunkt, dessen zv/ei mit den beiden
Ventilen verbundene Stopfen dei.. av/eitcn Stopfen nach b) :ihnlicl.
uind, wobei die Hübe dar beiden "il-fckolben so 'jerejelt
sind, dass, wenn sicL die beiden -steuerventile i:.. .iuho^ust^üd
befinden, d.h. in der T)ruci:luf tisuf uhrntillun-;, jeder der Hilfskolben
sich aa seinem ruhende in Anlage :u; einer Schulter befindet
und beide den oteuarkolben in einer Kittolstellunj bz.i,
im Totpunkt blockieren, welcher der Abschält im ; der Verbrcvacherrohranschlusstücke
des Arbeits^ylincOrs entspricht.
3·· Arbeitszylinder nach Ansjjruch 1 zur 3teujranr; lurch zwei 4bl..a2-v.jntile
mit selbsttätiger tiückführuri.;; ama Totpunl^t, d.-idnrch gekennzeichnet,
dass an jedem 3nde ein Hilfskolben, dessen Dichtung
eine nach ausaen ü'er:i-cn'tete Lippe tr'i;;t, nit der. fe»"t miteinander
verbundenen Kolben ausaiai-emvirkt und über ein "u^oeres 2ohranschlusstück
den Druck eines der beiden ^Steuerventile aufnica^t,
wobei jeder Hilfskolben nit einer hohlen Stange fest verbunden ist,
die· selbst wieder in einer DichtunggLeitet, deren Lippe zum Inneren
des Gehäuses gerichtet ist, wobei die hohle Stange sich [jejan den
entsprechenden Hauptkolben abstützt, die Bev/e^unj/sabnahne unter
Druck in der Kittelkammer zwischen den beiden Hauptkolben mittels
einer Säbel erfolgt, die sich an den Innenflächen der beiden Hauptkolben
abstützt und die Drehung einer Achse steuert, die sich dichtend
durch das Gehäuse des Gerätes erstreckt und einen "unseren Hebel betätigt. ÖAD ORIGINAL
809803/0416
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR809988A FR1249362A (fr) | 1959-11-12 | 1959-11-12 | Perfectionnements aux dispositifs de commande pneumatique à double effet |
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ID=8721207
Family Applications (1)
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FR1395635A (fr) * | 1964-01-27 | 1965-04-16 | Nord Aviation | Vérin à pression de fluide à trois positions stables |
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GB939035A (en) | 1963-10-09 |
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