DE1399857U - - Google Patents

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DE1399857U
DE1399857U DENDAT1399857D DE1399857DU DE1399857U DE 1399857 U DE1399857 U DE 1399857U DE NDAT1399857 D DENDAT1399857 D DE NDAT1399857D DE 1399857D U DE1399857D U DE 1399857DU DE 1399857 U DE1399857 U DE 1399857U
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Description

  • Lötkolben, und zwar insbesondere tötkolben für elektrische Beheizung.
  • Lötkolben werden vorzugsweise aus Kupfer hergestellt. Es ist bekannt, dass mit kupfernen Lötkolben ein besondere gutes Fliessen des Lötzinns zu erreichen ist. Lötkolben aus Kupfer haben aber den
    Nachteil, dann sie sich im Betrieb verhältnismässig
    schnell verbrauchen. Da Kupfer ein Werkstoff ist, der
    nicht im Inlande erzeugt wird und deshalb schwierig
    zu beschaffen ist, so besteht ein Interesse daran,
    die Lebensdauer der kupfernen Lötkolben zu erhöhen
    bezw. das Kupfer durch andere Werkstoffe zu ersetzen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Lötkolben nun Neusilber oder einer Kupferlegierung herzustellen. Diese Kolben haben aber den Nachteil, dass sie die Wärme schlecht leiten. Das ist besonders bei elektrischer Beheizung der Lötkolben unangenehm, weil hier die Wärme über einen verhältnismässig langen Weg bis zur Lotkolbenspitze geleitet werden muss.
  • Bei Kolben aus Neusilber- oder Kupferlegierungen kühlt die spitze im Gebrauch sehr schnell ab, so dass beim Löten längere Pausen eingelegt werden müssen. Eine bessere Wärmeleitung erhält man, wenn der Kolben aus Aluminium hergestellt wird. Aluminium hat aber den Mach-
    teil, daßb 86 inn sehr schlecht annimmt und außerdem
    bei Erwärmung stark oxydiert.
  • Erfindungsgemäss sollen die Lötkolben aus Kupfer oder Aluminium mit einer aufgespritzten Neusilberschicht bestehen. Hierdurch wird das Oxydieren des Kupfers oder des Aluminiums verhindert. Bei Verwendung von Aluminium ist es zweckmässig, auf den Aluminiumkern zunächst eine Kupferschicht und hierauf eine Schicht aus Neusilber aufzubringen.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, statt Kupfer oder Aluminium Eisen zu nehmen, das Wärme noch verhültnismussig gut leitet, oder den eigentlichen LJtkolben, wie zuvor angegeben, aus Kupfer oder Aluminium zu machen, dagegen den in die elektrische Heizwicklung hineinragendon stift aus Eisen zu machen, wobei auch das Eisen durch eine Neusilberauflage gegen Oxydieren geschützt wird. Gegebenenfalls kann zuvor eine Kupferauflage auf das Eisen aufgespritzt werden.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere AusführungsbeispielederErfindung.
  • Der in Abb. 1 dargestellte Lötkolben besteht aus einem Aluminiumkern 1 mit einem angegossenen Aluminiumatift 2. Auf den Aluminiumkrn 1 ist eine Kupferauflage3aufgespritztundhieraufeineNeusilberauflage 4. Der Stift 2 erhält lediglich die Neuailberauflago 4.
  • Wesentlich ist, dass die eigentliche Spitze aus Kupfer bezw. Neuailber gebildet wird, damit beim Naohsohärfon der Spitze nicht das Aluminium zu Tage tritt.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Kolben unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 dadurch, dass der Kern 1 aus Kupfer oder aus Aluminium besteht, auf das eine Neuailberauflage 5 aufgebracht ist. Der mit 6 bezeichnete Stift besteht aus Eisen oder Aluminium und ist in den Kern 1 eingeschraubt. Der Stift trägt ebenfalls eine Neuailberauflage. Statt Neuailber kann auch in allen Fällen eine ähnliche Legierung verwendet werden.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Lötkolben mit
    einem Eisenkern 7 und Eisenatift 8, auf dem eine Neu-
    ailberauflage 9 aufgebracht ist. Selbstverständlich
    kann auch bei diesem Lötkolben zunächst eine Kupfer-
    auflage aufgebraoht werden, wie dies die Fig. 1 für
    den Aluminiumkolben zeigt.
  • In Fig. 3 ist die elektrische Beheizung des Lötkolbens sowie der Handgriff des Lötkolbens gestrichelt angedeutet.

Claims (5)

  1. S chutzansprüche .1. Lötkolben, insbesondere solohe mit elektri- scher Beheizung, dadurch gekennzeichnet, dann der Lot- kolben (1) aus Kupfer oder aus Aluminium besteht, auf das eine Neusilberalflage (4 oder 5) aufgespritzt ist.
  2. 2. Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Aluminiumkern (1) zunächst eine Kupferschicht (3) aufgespritzt ist,
  3. 3. Lötkolben naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeleitende Stift (2), der in die Heizwicklung hineinragt, aus Eisen besteht, auf das eine Neusilberschicht (4 oder 5) aufgespritzt ist.
  4. 4. Lötkolben, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben aus Eisen (7) besteht, auf das eine Neusilberschicht (9) aufgespritzt ist.
  5. 5. Lötkolben nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dann auf das Eisen (7) zunächst eine Kupfersohioht (3) aufgeSpritzt ist.
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