DE139690C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Durch die Patentschrift 71330 der Kl. 80 ist es bekannt, Steine durch Riffe! walzen, welche vor dem Mundstück einer Strangpresse angeordnet sind, auf zwei Seiten zu riffeln. Von dieser Vorrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß infolge der Anordnung von vier Riffelwalzen vor dem Strangpressenmundstück und von Knoten in den Abschneidedrähten auf allen sechs Seiten geriffelte Steine hergestellt werden, wie solche bereits durch die Patentschrift 98605 der Kl. 37 bekannt geworden sind.

In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι das Mundstück einer Strangpresse mit den Riffelwalzen in Vorderansicht,

Fig. 2 die Anordnung der Riffeln im Strang, Fig. 3 eine Seitenansicht und

Fig. 4 die Hälfte der Oberansicht von Fig. 1. In Fig. 5 ist die Abschneidevorrichtung mit den mit Knoten versehenen Abschneidedrähten in Seitenansicht dargestellt.

Die mit Riffeln versehenen Walzen b c sind — durch Schrauben α mit den Lagern d verstellbar — vor den vier Seiten der Mündung g der Strangpresse angeordnet. Die in bekannter Weise aus Drähten bestehende Abschneidevorrichtung riffelt ferner beim Durchschneiden infolge an den Drähten angeordneter Knoten die Stirnseiten der Steine.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Vorrichtung zur Herstellung von Ziegelsteinen, welche auf allen sechs Seiten geriffelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung der Strangpresse angebrachte Riffelwalzen den Strang auf vier Seiten und mit Knoten versehene Abschneidedrähte ihn an den anderen zwei Seiten riffeln.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.