DE139481C - - Google Patents

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DE139481C
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nut
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/36Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt with conical locking parts, which may be split, including use of separate rings co-operating therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung beruht bei der zweiteilig ausgebildeten Schraubenmutter darauf, daß der Schlitz des einen Teiles, nämlich der eigentlichen Kiemmutter, über die ganze Länge derselben verlaufend schräg gestellt ist und die Schlitzflächen nicht radial, sondern so angeordnet sind, daß ein Übereinanderschieben der Schlitzflächen bewirkt wird.
Durch diese Anordnung ist die Schraubensicherung eine bedeutend vollkommenere, da beim Einschrauben der kegeligen Kiemmutter ein selbsttätiges Festkeilen geschieht, und nicht wie bei den^bekannten Ausführungen durch den Schlitz nur eine federnde und hiermit spannende Wirkung erreicht ist. Einerseits "Wird durch die Schräge der Schlitzflächen (siehe Fig. 3) beim Einschrauben ein Übereinanderschieben derselben bezw. eine keilartige Wirkung erzeugt, gleichzeitig durch den schrägen Verlauf der Kanten des Schlitzes (Fig. 1 und 2) ein Verdrehen derselben gegen einander hervorgerufen.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine Seitenansicht der zweiteiligen Mutter auf einen Bolzen aufgeschraubt dar, Fig. 2 gibt die Einrichtung im wirkenden Zustande der Mutter wieder, Fig. 3 vergegenwärtigt einen Schnitt des Verschlußkörpers nach 3-3 in Fig. 1. In den Zeichnungen bedeutet α einen Schraubenbolzen, auf den die Schraubenmutter wie ersichtlich aufgeschraubt ist.
Die Schraubenmutter besteht aus zwei Körpern 5 und 6, deren Ineinandergreifen durch einen Anschlag 11 begrenzt wird. Der Körper 5 kann mit einem Schraubenschlüssel gefaßt werden und ist an seinem Ende 7 mit einer kegeligen Aussparung 8 versehen, welche in ein mit Gewinde versehenes Loch 10 ausläuft.
Der Körper 6 trägt den Mutterkopf 11, an dem sich ein der Aussparung 8 entsprechend ausgebildeter kegeliger Ansatz 12, der die Fläche 13 als Begrenzung'aufweist, anschließt. Der Körper 6 ist natürlich auch mit Gewinde versehen und ist über seine ganze Länge schräg geschlitzt. Die Wehe des Schlitzes ist passend gewählt, und zwar sind in schräger Richtung die Kanten 14 und 15 angebracht, um beim Aufschrauben des Körpers 5 ein Ineinanderschieben dieser Schlitzflächen 17 und 18 zu ermöglichen bezw. beim Aufschrauben Hemmungen durch den bei den bisherigen Ausführungen entstandenen Grat der anstoßenden Kanten zu vermeiden. Bei der Ausführung wird der Schlitz, wenn der Körper 6 auf den Bolzen festgedrückt ist, geschlossen sein.
Soll die Mutter festgestellt werden, so wird der Körper 5 auf den Bolzen aufgeschraubt in seine Lage gebracht, hier mittels Schlüssels festgehalten und der Körper 6 ebenfalls mittels eines Schlüssels eingeschraubt. Durch dieses Einschrauben wird eine feste Berührung des Körpers 6 zwischen dem Körper 5 einerseits und dem Schraubenbolzen α andererseits statt-
finden. Durch das Übereinanderschieben der Flächen 17 und 18 wird durch die keilartige Wirkung ein Festklemmen sich geltend machen, wodurch eine vorzügliche Sicherung für die Schraubenmutter gewährleistet ist. Die Anordnung der Schräge des Schlitzes sowohl betreffs der Flächen 17 und 18, wie in Fig. 3 wiedergegeben, als auch die Schräge, in welcher er über den ganzen Körper 6, wie aus Fig. 1 und 2 erkennbar, verläuft, kann selbstverständlich den Verhältnissen entsprechend verändert werden. Auch soll die Richtung des Schlitzes entgegengesetzt der Steigung des Bolzengewindes sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätig sich feststellende Schraubenmutter mit kegelförmig eingreifender geschlitzter Gegenmutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (14 und 15) des Schlitzes über die Gegenmutter (5) in schräger Richtung verlaufen und die Flächen (17 und 18) des Schlitzes sich beim Festziehen übereinander schieben, um bei der dadurch erzeugten Keilwirkung gleichzeitig eine Verdrehung der Teile (17 und 18) gegeneinander zu erreichen, so daß die Sicherung der Schraubenmutter gegen Lösen erhöht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR (1) FR321265A (de)

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FR321265A (fr) 1903-01-06

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