DE1393291U - - Google Patents

Description

• "Einrichtung zum Erzeugen von Zündfunken während des Anlassens

  von Verbrennungakraftmaachinen".

  Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Er-

  zügen von Zündfunken während des Anlassens von Verbrennung-

  kraftmaschine, die Mittola eines Hilfaverbrennungamotors

  engelasaen werden ktlnnen. Der Hilfsmotor solcher Anlagen ist

  meist mit einem Magnetzünder z. B. einem Sohwungradmagnet-

  zünder ausgerüstet, der den Zündatrom für den Hilfsmotor

  erzeugt. Beim Anwerfen dos hauptmotor kann dessen Magnet-

  zünder meist keinen oder wenigstens nicht gellligend starken

  ZUndfunken erzeugen weil die Drehzahl des Zündere noch zu

  nieder ist. Die Neuerung besteht nun darin, den Magnetzünder

  des Hilfsmotors mit einei Lichtwicklung zu versehen und der

  Niederspannungawicklung des Hauptmagnetzündera rasoh aufeinan-

  derfolgende Stromstöße zuzuführen, die von der Lichtwicklung

  unter Mitwirkung eines zu ihr parallel geschalteten Unter-

  brecher erzeugt werden.

  In der Zeichnung ist ein Auaführungebeiapiel des KxJOtx

  Keuerungsgegenstandes in aohematiaoher Form dargestellt.

  Darin ist mit A der Magnetzünder einer Verbrennungekraft-

  maschine und mit B ein SohwungradlichtNegnetzUnder eines

  Hilfsverbrennungemotora, der zum Anwerfen des Hauptmotors

  dient, bezeichnet. Der Magnetzünder A hat eine Hoohafannunge-

  wtoklung, die Ubeu einn Verteiler o die Kerzen d des Haupt-

  motors weist. Ein Ende der Niederopannungewicklung et ist

  mitMaaaeund daeander«Ende'iit"e1. nem Unterbrecher e ver-

  bunde, der seinerseits auch an Masse angeschlossen ist.

  Der SohwungradliohmagnetzUnder hnt zwei Ankerkcrne f

  und g. Der Kern t l a t mit einer Zündwioklung h üblicher

  Art bewickelt, die die Kerze i des Hilfsmotors speist. Der Kern 9 trägt eine Lichtwicklung k. Ein Ende dieser Wicklung ist mit Masse verbunden, während das andere an einem Umschalter m geführt ist, der zwei Kontakte n und o hat. Der Kontakt n tot mit einem Unterbrecher p, der an Masse liegt, und über einen Schalter q mit der Niederspannungswicklung a des Magnetzünders A verbunden. Am Kontakt o können Stromverbraucher r angeschlossen werden. Der Unterbrecher p wird gemeinsam mit dem Unterbrecher s der ZUndwioklung h vom Hilfsmotor angetrieben.
• Die Anlage wirkt in folgender Weise. Zum Anwerfen des Hauptmotors setzt der Fahrer zuerst den kleinen Hilfsmotor mit dem Schwungradlichtmagnetzünder von Hand in Gans, der zweckmäßig mit einem Schwungrad versehen ist, daß durch irgend eine ausrückbare Kupplungsvorrichtung mit der Kurbelwelle des Hauptmotors gekuppelt werden kann. Mit dem Einrücken der Kupplung schließt er zugleich den Schalter q und legt den Umschalter m auf den Kontakt n. Der von der Liohtwicklung erzeugte Strom wird durch den sehr rasch umlaufenden Unterbrecher p gesteuert, so daß während des Anlassens und solange der Unterbrecher e des Magnetzünders A offen ist eine Reihe rasch aufeinanderfolgender Stromstöße in die Niederspannungs-

  Wicklung agesandtwird. Dernterbroher IKaft natlioh

  viel chneller ale der Unterbrecher e dee Magnetj<ündere

  dee Hauptwotora.

  SohutzßPTUOh !

  Einrichtung zum Erzeugen von Zündfunken während des An-

  laaaene von Verbrennungskraftmaschinen, die mittels eines mit einem Magnetzünder ausgerüsteten Hilfsverbrennungsmotor angeworfen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetzünder des Hilfsmotors mit einer Lichtwicklung ausgerüste ist, die unter Mitwirkung eines zu ihr panllel geschalteten Unterbrechers rasch aufeinanderfolgende Strom-

Claims (1)

1. stöße in die Niederspannungswioklung des Magnetsünders des Hauptmotor benden kann.