DE139126C - - Google Patents

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DE139126C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J4/00Circuit arrangements for mains or distribution networks not specified as ac or dc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 21 d.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, bei Kraftübertragungen mittels Mehrphasenstrom, welcher in Gleichstrom umgeformt an die Verbrauchsstellen gelangt, die Magnetisierung der Transformatoren, mit deren sekundärer Wicklung der Mittelleiter des Gleichstromdreileitersystems in Verbindung steht, durch den Ausgleichstrom zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist die Schaltung so getroffen, daß der Ausgleichstrom im Mittelleiter je zwei Spulen des Transformators im entgegengesetzten Sinne durchläuft. Dabei sind die Wicklungen des sterngeschalteten Transformators so mit dem Anker der elektrischen Maschine verbunden, daß immer eine Hälfte der Wicklung des einen Kerns in umgekehrtem Sinne hintereinander geschaltet ist mit der zweiten Hälfte der Wicklung eines anderen Kerns. Der Mittelleiter ist an den neutralen Punkt der sterngeschalteten Sekundärwicklung gelegt, so daß der Ausgleichstrom die Hälften der Transformatorwicklungen in der angegebenen Weise durchfließt.
Von den Zeichnungen, welche die Erfindung darstellen, zeigt Fig. 1 eine Kraftübertragung mittels Dreiphasenstrom, welcher in Gleichstrom umgewandelt und nach dem Dreileitersystem verteilt wird. In Fig. 2 ist eine Dynamomaschine mit drei Selbsttransformatoren (Autooder Ausgleichstransformatoren) dargestellt, welche ebenfalls in ein Dreileitersystem Gleichstrom abgibt.
Von dem Stromerzeuger 1, welcher in Sternverbindung geschaltet ist, führen die Leitungen 2, 3 und 4 zu den drei Prima'rspulen 5, 6, 7 des feststehenden Transformators 8, 9, 10. Die Enden der drei Spulen sind in Sternschaltung vereinigt. Die Sekundärspulen 17 und 18 des Transformators 8,9, 10 sind so geschaltet, daß an die Mittelleitung 15 des Gleichstromdreileitersystems 13, 14, 15 in dem Punkte 16 die einen Enden der Spulen 18 angeschlossen sind, während immer das andere Ende mit dem zugehörigen Ende der Spule 17 'verbunden ist, von welcher eine Leitung zu den Bürsten des Stromabnehmers 11 führt, und zwar ist die Verbindung so, daß die Spulen 17 im entgegengesetzten Sinne wie die zugehörigen Spulen 18 vom Strom durchlaufen werden.
In Fig. 2 wird ein Stromerzeuger 22 von der Riemscheibe 23 aus angetrieben. Von den Bürsten 11 geht die Verbindung zu den Spulen 17 und 18 des Transformators 26, 27, 28, wobei wiederum der Stromlauf den Spulen 17 entgegengesetzt dem der zugehörigen Spulen 18 ist. Der Transformator gehört zu der Klasse der sogen. Auto- oder Ausgleichtransformatoren, bei denen nur ein Satz von Spulen, nicht zwei, Primär- und Sekundärspulen, vorhanden sind. Wenn genügend Raum vorhanden ist, lassen sich die Ausgleichsumwandler auch in der Maschine selbst unterbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anordnung der Miüelleiter von Gleichstromnetzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichstrom je zwei hintereinander geschaltete, auf verschiedenen Kernen befindliche Wicklungsabteilungen eines an die Ankerwicklung der Gleichstrommaschine angeschlossenen Mehrphasentransformators in Sternschaltung, dessen einzelne Phasen in zwei Teile geteilt sind, in der Weise durchfließt, daß die magnetisierenden Wirkungen sowohl der Spulen jedes Kerns, als jedes hintereinander geschalteten Paares sich aufheben.
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