AT16029B - Schaltungseinrichtung für ein von einem Drehstromnetz gespeistes Gleichstromdreileiternetz. - Google Patents

Schaltungseinrichtung für ein von einem Drehstromnetz gespeistes Gleichstromdreileiternetz.

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AT16029B
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John Sedgwick Peck
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Österreichische   PATENTSCHRIFT   Nr 16029.   
 EMI1.1 
 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein   Elektrizitäts-Vertoilungssystem,   u. zw. ein Dreileitersystem mit indirekter Verteilung der elektrischen Energie, d. h. die von der   Elektrizitätsquelle   gelieferte Energie wird gewissen Umwandlungsapparaten, beispielsweise Transformatoren etc. zugeführt und von diesen erst nach entsprechender Umformung im vorliegenden Falle als Gleichstrom an die Verbrauchsstellen, Lampen etc. abgegeben. 



  Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen der Transformatoren mit der Armatur der elektrischen   Maschine sternförmig   angeschlossen sind, so dass jede Hälfte einer jeden Spule in umgekehrter Richtung mit der Hälfte einer anderen Spule in Reihe geschaltet ist. Dabei wird der Mittelleiter des   Dreileitersystems an   den neutralen Punkt der sternförmigen Spulen verbindung angeschlossen, so dass der in dem Mittelleiter fliessende Strom in den Halbspulon der Transformatoren in entgegengesetzten Richtungen zirkuliert. 



   Auf der Zeichnung ist der   Erfinduiigsgegenstand   schematisch in drei Ausführungformen veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 ein System, bei welchem   Dreiphasen-Wechse)-   strom in Gleichstrom umgeformt und dieser mit Hilfe von drei Zweiphasen-Transformatoren und einem Drehtransformatot auf das   Drciieitersystem übertragen wird.   



   Fig. 2 stellt eine   Dynamomaschine   in Verbindung mit drei Autotransformatoren dar, welche ein Dreileitersystem mit Gleichstrom speisen. Fig. 3 endlich veranschaulicht eine 
 EMI1.2 
 ein zweites Dreileitersystem mit dreiphasigen Wechselstrom versorgt. 



   Der   Dreiphasenstromgenerator   1 (Fig. 1) liefert Strom durch die Leitungen 2, 3 und 4 in die Primärspulen 5, 6 und 7 der drei Zweiphasen-Transformatoren 8, 9 und 10. Jeder Trans- formator ist mit zwei Sekundärspulen 17 und 18 ausgerüstet, welche sternförmig an die drei Kollektorringe 11 des rotierenden Umformers 12 angeschlossen sind : letzterer speist das
Dreileiter-gleichstromsystem 13, 14, 15. Der Mittelleiter 15 des Dreileitersystems ist an den neutralen   Punkt 16 @biger Sternschaltung angeschlossen.   Die Halbtransformatorspulen 17 und 18 jedoch sind in entgegengesetzter Richtung zueinander zu Gruppen vereinigt, indem   die eine Halbspule 77   jedes Transformators an die Halbspule 18 eines zweiten Trans-   formators angeschlossen ist.

   Auf diese Weise wird jeder Strom, welcher durch den Mittelleiter 15 in irgendeiner Richtung hindurchfliesst, in den Halbspulen 17 und 18 der Trans-   formatoren in entgegengesetzter Richtung zirkulieren. 



   In Fig. 2 nimmt die mechanisch, beispielsweise durch den Riemen 23   angetriebene   dynamo- elektrische   Maschine 22 die   Stelle des Umformers 12 und die Autotransformatoren 2C, 27 
 EMI1.3 
 transformatoren sind jedoch ebenfalls in zwei Halbspulen   17   und 18 getrennt und diese an die   Kollektorringe   11 der Dynamomaschine und dem Mittelleiter 15 des   Dreileit {1r-   systems ebenso angeordnet und angeschlossen, wie bei dem in Fig. 1 veranschaulichten   Verteilungssystem.

   Die Anordnung   ist also so getroffen, dass keine Magnetisierung der   Transforn1atorhrne   und keine Selbstinduktion der Spulen von dem durch den Mittelleiter 15   @ fliessenden Strom aus stattfinden kann.   Die   Autotransformatoren können   auch in die Armatur der Dynamomaschine 22 eingeschlossen sein, anstatt, wie in Fig. 2   gezeichnet, ausserhalb   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In Fig. 3 wird der Umformer 12 mechanisch, beispielsweise durch den Riemen 23 angetrieben und speist dunn die drei   Zweiphason-Transformatoren 8, 9, 10, welche den   
 EMI2.1 
 sind aber die Anschlüsse der   Sokundärspulen   von den Transformatoren die gleichen wie die vorher beschriebenen. 
 EMI2.2 
 förmig an den Kollektor angeschlossen, sie können mit diesem aber natürlich auch in Dreieckschaltung verbunden sein. Ausserdem ist noch zu bemerken, dass das   Vorteilungs-   system nicht etwa von einer bestimmten Form der benutzten Maschinen abhängig ist, sondern jede beliebige entsprechende Maschine benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltungseinrichtung für ein Gleichstromdreileiternetz (13, 14, 15), das von einem EMI2.3 Transformators (8, 9, 10) gespeist wird, wobei die freien Enden der drei je aus zwei Hälften bestehenden Sekundärwicklungen des Transformators in Sternschaltung an den Anker des Umformers angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass stets eine Hälfte der einen sekundären Wicklung mit einer Hälfte einer anderen sekundären Wicklung zu einer resultierenden sekundären Phase so verbunden ist, dass die Einzelströmo 600 Phasen- verschiehung aufweisen und der Knotenpunkt (16) der drei sekundären Wicklungen mit dem Mittelleiter des Gleichstromdreileiternetzes verbunden ist, wodurch erreicht wird,
    dass ein Ausgleichstrom im n Mittelleiter die beiden Wicklungshälften der sekundären Wicklung EMI2.4
AT16029D 1901-12-09 1901-12-09 Schaltungseinrichtung für ein von einem Drehstromnetz gespeistes Gleichstromdreileiternetz. AT16029B (de)

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