DE139101C - - Google Patents

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DE139101C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/181Bearings or lubricating arrangements, e.g. air-cushion bearings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Patent-A ν Spruch:
Handstück für zahnärztliche Bohr- und Fräsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkzeug aufnehmende Hülse (f) in dem Handstück in Kugellagern (h) läuft, wodurch eine genaue Führung bei leichtem Gang und geringem Verschleiß erzielt wird und Schläge gegen den Zahn vermieden werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Hand- und Winkelstück an zahnärztlichen Bohrgeräten, welches zur Aufnahme des Bohrers oder Fräsers bestimmt ist. Das Wesentliehe des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß gegenüber dem Bekannten die Achse, die den Bohrer und Fräser trägt, nicht in Konussen, sondern in Kugellagern sich bewegt bezw. geführt ist.
    Da beim Arbeiten in der Regel ein einseitiger Druck ausgeübt wird, und damit das Hauptlager stark belastet wird, so entsteht ein schwerer Gang des Apparates, der einen verhältnismäßig großen Kraftaufwand seitens des Arztes beim Bohren und Fräsen erforderlich macht. Ferner sind, gleichgültig, ob die Achse fest oder lose eingestellt ist, immer für den Patienten Nachteile vorhanden. Sind die Kegel richtig angezogen, so läuft sich die Achse durch die sehr schnelle Umdrehung (2500 bis 3000 Touren in der Minute) sehr leicht heiß und frißt sich fest. Steht dieselbe zu lose, so setzt sich Speichel, Blut und Bohrabfall in das Handstück, wodurch ein ruhiges und schmerzloses Arbeiten unmöglich gemacht wird, insbesondere bei der Herstellung von Haftpunkten und bei der Bearbeitung von kleinen Kavitäten, Nervenkanal, Stiftzahn und Wurzelbearbeitung. Auch ist ein Abrutschen bei dem unruhigen Laufen der Achse und des Bohrers sehr leicht möglich, und wird ferner durch die biegsame Welle, welche aus mehreren ineinander gesteckten Spiralen besteht, infolge der kleinen Bewegungen in derselben und beim schweren Laufen der Achse im Kegellager eine ruckweise Bewegung auf den Bohrer übertragen, was als schmerzhafter Schlag am Zahn empfunden wird. Diese Übelstände werden durch die vorliegende Anordnung beseitigt.
    Bei letzterer ist durch Kugellager ein sicheres festes Einstellen sowie ein leichter Gang ermöglicht, und sind Schläge und ein erheblicher Verschleiß des Handstückes vermieden.
    Die Anordnung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
    Fig. ι den Längsschnitt eines Handstückes in gerader Form,
    Fig. 2 den Schnitt eines Handstückes in Winkelform.
    Das Handstück besteht in Fig. 1 aus einer aus zwei Teilen zusammengesetzten Hülse a, deren Teile durch das eingeschraubte Stück b miteinander verbunden sind. Das Gewindestück b ist hohl und umschließt die Hülse f, die an dem einen Ende den mit der biegsamen Welle d verbundenen Schaft c, an dem anderen Ende das Werkzeug e aufnimmt. Die Hülse / ist durch die Kugellager h in ihrer Lage gesichert.
    Dasselbe ist bei dem in Fig. 2 dargestellten Winkelhandstück der Fall. Bei letzterem ist jedoch auch noch das Antriebsrädchen, welches mit dem Schaft c verbunden ist, durch Kugellager gehalten.
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