DE1382233U - - Google Patents

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DE1382233U
DE1382233U DENDAT1382233D DE1382233DU DE1382233U DE 1382233 U DE1382233 U DE 1382233U DE NDAT1382233 D DENDAT1382233 D DE NDAT1382233D DE 1382233D U DE1382233D U DE 1382233DU DE 1382233 U DE1382233 U DE 1382233U
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hand care
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Mit Werkzeugen zur Handpflege vereinigter Kamm.
  • Vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass ein Bedürfnis in der Richtung vorliegt, die
    zur iiandpflea
    zur Handpflege erforderlichen Werkzeuge mit einem an-
    deren zur Körperpflege dienenden und für sie unentbehrlichen Gerät so zu vereinigen, dass der Gebrauch dieses Gerätes ohne weitere und jederzeit die Möglichkeit zur Anwendung der Werkzeuge für lie Handpflege gibt. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die ständige Handpflege hauptsächlich daran scheitert, dass die erforderlichen Werkzeuge nicht stets zur Verfügung stehen.
  • Werden sie gesondert angeschafft und aufbewahrt, so sind sie infolge ihrer Kleinheit und Vielzahl schlecht unterzubringen, sodass weite Volkskrase, insbesondere die Männer, nicht die Handpflege treiben, die zur Vermeidung von Gesundheitsschädigungen (Onychogryposis, Unguis incarnatus, Ptinaritium usw. ) erforderlich ist.
  • Es wird daher meistens ausserhalb der der eigentlichen Körperpflege morgens oder abends gewidmeten Zeit mit mehr oder weniger geeigneten Werkzeugen, wie Taschenmessern, Zahnstochern, Haarnadeln oder dgl. eine derartige Handpflege versucht, ohne dass derartige Massnahmen den primitivsten Anforderungen der Hygiene entsprechen.
  • Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es bereits vorgeschlagen worden, den als unentbehrliches Gerät bei der Körperpflege stets vorhandenen Kamm zur Unterbringung bezw. Befestigung der Werkzeuge zur Handpflege zu verwenden. Bei diesen Vorschlägen sind die Werkzeuge entweder gelenkig mit dem Kammrücken verbunden
    worden oder die Werkzeuge wurden in Hohlräumen des
    Kammrtickens untergebracht, die durch bewegliche Kappen
    oder ähnliche Massnahmen verschlossen sind. Auch ist es bekannt geworden, die Werkzeuge in einem besonderen Aufsatz des Kammrückens vorzusehen. Die Unterbringung der Werkzeuge in nach aussen offenen Hohlräumen hat aber den Nachteil, dass die Werkzeuge sehr leicht ihre Ruhelage verlassen und bei der Bedienung des Kammes seinem Gebrauchszweck entsprechend Verletzungen der den Kamm bedienenden Htznd hervorrufen können. Die Unterbringung ir. nach aussen abgekapselten Hohlräumen
    führt zu ausserordentlich unförmigen und sperrigen
    CD
    Ausbildungen des Kam'nes, sodass derartige Ausbildungen kaum Aussichten auf praktische Verwirklichung besitzen.
  • Die Unterbringung in einem besonderen Aufsatz des Kammes vergrössert die Höhe des Kammer unnötig, trotzdem der Kammrücken eine Breite aufweist, die ohne weiteres die Unterbringung der hauptsächlich in Betracht kommenden Werkzeuge ermöglicht.
  • Demgegenüber besteht die Neuerung darin, dass die Werkzeuge im Karomrücken angeordnet sind, wobei sie durch eine als Kammbeschlag ausgebildete Schiene eingeschlossen und festgehalten sind. Hierdurch ergeben sich die mannigfachsten Vorteile, da man die Werkzeuge in der ihrem Gebrauch entsprechenden Art benutzen kann ; der Kamm selbst kann seine üblichen, handlichen Formeln behalten, während der Beschlag selbst nur verschönernde Wirkungen entfaltet.
  • Die Unterbringung und Befestigung der Werkzeuge kann dabei wieder in der verschiedensten Art erfolgen ; ebenso vielfältig kann die Ausbildung der Schiene getroffen sein. Besonders vorteilhaft ist eine verschiebbare, verstellbare oder feststellbare Führung der Schiene in Schlitzen, die an beiden Seiten des Kammrückens angebracht sind. Schiene und Werkzeug werden dabei zweckmässig so ausgebildet, dass die Werkzeuge in der Gebrauchslage im Kammrücken starr gehalten sind. Dabei kann der Kamm mit den Werkzeugen durch eine Schiene fest verbunden sein. Die Schiene kann aber auch an dem einen Ende des Kammrücken verschwenkbar angeordnet sein, wobei sie die zur Handpflege bestimmten Werkzeuge im Kammrücken nach aussen abschliesst.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgedankens und zwar gibt Abb. l eine Seitenansicht auf einen Kamm mit lose eingelegten Werkzeugen zur Handpflege wieder.
  • Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Kamm nach Linie 11-11 der Abb. l.
  • Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht auf einen Kamm mit einer Anordnung der Werkzeuge, die der der Abb. l mit dem Unterschied entspricht. dass die Werkzeuge im Kamm dreh@ befestigt sind.
  • Abb. 4 entspricht einem Querschnitt durch den Kamm nach Linie IV-IV der Abb. 3 derselben, während Abb. 5 eine Draufsicht durch den Rücken des Kammes nach Abb. 3 darstellt.
  • Abb. 6 zeigt gegenüber den Abb. 3 und 4 eine etwas abgeänderte Ausführungsform im Querschnitt durch den Kamm, während Abb. 7 eine Seitenansicht auf einen Kamm wiederder ; gibt bei welchem die Werkzeuge in die Seitenflächen des Kammrückens hinein-und aus ihr herauszuklappen sind.
  • Abb. 8 entspricht dabei einem Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 7, während Abb. 9 wiederum im Querschnitt eine gegenüber Abb. 7 etwas abgeänderte Ausführungsform zeigt.
  • Allen Abbildungen ist dabei ein Kamm zugrundegelegt, bei dem der Handgriff des Kammes vom Rücken gebildet wird dieser Kammrücken nimmt die Werkzeuge auf, wobei sie durch eine als Kammbeschlag ausgebildete Schiene eingeschlossen und festgehalten sind. Dieser Beschlag ist in den Abb. 3-5 und 7-9 nicht besonders veranschaulicht worden ; er kann in gleicher oder ähnlicher Form ausgebildet sein, wie dies in den Abb. 2-6 gezeigt ist.
  • Bei dem Ausführungbeispiel nach Abb. l weist der Rücken 1 des mit Zähnen 2 versehenen Kammes zwei schlitzförmige Längsausnehmungen 3 auf, in denen zwei Geräte zur Handpflege und zwar ein Nagelhautentferner 4 und eine Nagelfeile 5 aufgenommen sind. Diese Werkzeuge sind lose in die Ausnehmungen 3 hineingelegt. Ihre Griffe sind verhälmismässig schmal gehalten, sodass sie ohne Erbreiterung des Kammrücken 1 in den Längsschlitzen 3 untergebracht werden können. Damit die Handgriffe besser zu ergreifen sind, sind die beiden durch die Längs schlitze 3 entstehenden Stege 14 des Kammruckens bei 6 halbkreisförmig ausgeschnitten. Da die Werkzeuge 4 und 5 in die Schlitze 3 lose eingelegt sind, werden sie durch einen vorzugsweise aus Edelmetallen bestehenden Schieber 7 in ihrer Lage erhalten. Der Schieber 7 führt sich dabei in den Schlitzen 8 des Kammrücken. Bei 7'ist der Schieber offen und besitzt bei 7" zwei warzenförmige Ausprägungen, die sich federnd in entsprechende Ausnehmungen 9 des Kammrückens hineinlegen uni den Schieber 7 gegen unwillkürlich Verschiebungen stern. In der gleichen Weise könnte an dieser Stelle ein Klappverschluss vorgesehen sein. Auch könnte der Beschlag 7 um eine Achse drehbar angeordnet sein, die etwa an der Stelle liegt, an der die Warzen 7"vorgesehen sind. In diesem Falle würde eine entsprechende Warze am anderen Ende des Beschlages vorzusehen sein, um den Beschlag in der Lage zu erhalten, in der er die Ruhelage der Werkzeuge gewährleistet.
  • Die Abb. 3 und 4 entsprechen der Ausführungsform nach den Abb. 1 und 2 mit dem Unterschied, dass die Werkzeuge 10 und 11 bei 12 und 13 mit dem Kämmen 1 drehbar verbunden sind. Ausser den Werkzeugen 10 und 11 ist in den Rücken 1 der Teil 15 längsverschieblich eingelassen, der den Pinsel 16 trägt. Dieser Pinsel 16 ist in einer in den Kammrücken hineinreichenden Bohrung aufgenommen, sodass es beispielsweise möglich ist, mit diesem Pinsel, dessen Handgriff durch den Teil 15 des Kammrückens 1 gebildet wird, Nagelreinigungs-bezw.-Politur oder -Färbungsflüssigkeiten aufzutragen. Eine Kerbe 18 im Teil 15 erleichtert das Herausziehen des Teiles 15.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 6 entspricht der nach den Abb. 3 und 4 mit dem Unterschied, dass die zur Aufnahme der Werkzeuge bestimmten Ausnehmungen 19,20 auf beiden Seiten des Kammrückensteges 21 vorgesehen sind sodass beispielsweise bei der Anordnung der Abb. 3 vier Werkzeuge am. Kamm angeordnet werden können, also beispielsweise diejenigen Werkzeuge, die in den Abb. 1 und 3 zusammen veranschaulicht werden. Da jedoch in diesem Falle der Kammrücken etwas unhandlich in der Hand liegen wurde, ist erfindungsgemäcs ein Beschlag 7 in der Ausführungsform nach den Abb. 1 und 2 oder in einer ihr gegenüber Ausführungsform vorgesehen. Naturgemäs können die Werkzeuge in der Ausführungsform nach Abb. 6 auch ohne Befestigungsachse 22 lose durch den Beschlag 7 mit dem Kammrücken 1,21 zusammengehalten sein.
  • Die Ausführungsform nach den Abb. 7 und 8 zeigt die Anordnung nischenartiger Ausnemungen 23,24
    zui-Aufnahme der Werkzeiip-
    zur Aufnahme der Werkzeuge 4 und 5 in der Seitenfläche
    25 des Kammrbckens 1. Diese Nischen sind dabei zweck-
    mässig
    mäßig der Formgebung der Werkzeuge angepasst. Die
    Werkzeuge sind bei 26, 27 drehbar mit dem Kamm rücken 1 verbunden. Sie könnten ebenso lose eingelegt sein; sie sind
    durch einen Beschlag 7 gemäss ier Ausftihrungsform nach
    den Abb. 2 und 6 im KammrUicken festgehalten.
    Abb. 9 zeit schliesslich eine Ausführungs-
    form, bei der nischenartige Aunehmungn 28 zu beiden
    Au, nelr"
    Seiten des Kammrückensteges 29 vorgesehen sind, Sie zur Aufnahme der Werkzeuge 30 dienen, die wiederum lose eingelegt und durch einen Beschlag gehalten sind ; ausserdem sind sie, wie gezeigt, bei 31 mit dem Kammrücken drehbarverbunden.
  • Die gezeigten Ausführungsformen sind dabei nur beispielsweise veranschaulicht worden. Sie können in der beliebigsten Weise vervielfacht werden. Was für Werkzeuge für die Handpflege ausgeführt worden ist, gilt sinngemäss für Werkzeuge für die Fusspflege. Auch sind die Werkzeuge durchaus nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es können beispielsweise ohne weiteres auch die Zangenschenkel auseinandernehnbarer zangen in der für die dargestellten Werkzeuge gezeigten Art am Kamm befestigt sein. Man kann auch Teile des Kammes selbst als Werkzeuge ausbilden, indem man beispielsweise die Feile zertrennbar mit dem Kammrücken verbindet. In diesem Falle können weitere Teile des Kammes, beispielsweise die den Zahntell des Kammes begrenzenden Abschlusstejle es Kammes (vgl. lie Teile 32 und 33 in Abb. 1), so umgestaltet sein, dass sie als Werkzeuge zur Handpflege verwandt werden können. Das gilt jedoch nur insoweit, als der Zweck der Werkzeuge die Ausbildung aus den Werkstoffen zulässt,
    *tar nur
    aus denen Kämme üblicher Weise bestehen, und weiter nur
    insoweit, als der Gebrauchszweck der Werkzeuge nicht dadurch beeinträchtigt wird, dass die Werkzeuge vom Kamm selbst gebildet werden. So weit diesen Bedingungen nicht genügt werden kann, ist die in den Ansführungbeispielen dargestellte gebrauchsfähige Form der Werkzeuge vorzusehen.
  • Es ist bereit : oben erwähnt worden, dass die Werkzeuge unter der Einwirkung von Federn derart stehen können, dass sie selbsttätig die Gebrauchsstellung einnehmen bezw. selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückkehren.
  • So können beispielsweise die Federn so angeordnet und ausgebildet sein, dass beim Abziehen des Beschlages 7 die
    Werkzeuge selbsttätig aus der in den Kammrücken einge-
    Werkzeug
    lassenen Lage in die Gebrauchsstellung übergehen und erst gegen Wirkung der Federn in ? je Ausgangsstellung zu überführen sind, ehe der wieder aufzubringende Beschlag diese Ausgangsstellung gegen Wirkung der Federn erhält.
  • Die Werkzeuge können auch in einer Bohrung des Handgriffes bezw. Rückens untergebracht und nach Art der bekannten FüllbleistifteausdemalsHülseausgebildetenHandgriff herausgedreht oder herausgeschoben werden.

Claims (2)

  1. Schutz an striche SnsA=Gn =
    1.) Mit Werkzeugen zur Handpflege vereinigter Kamm, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Werkze, ge im Kammrücken angeordnet sind, wobei sie durch eine als Kammbeschlag ausgebildete Schiene eingeschlossen und festgehalten sind.
  2. 2. ) Kamm nach Anspruch 1, d a d u r c h g e h e n nz e ich n e t, dass die Schiene in Schlitzen, die an beiden Seiten des Kammrückens angebracht sind, verschiebbar, verstellbar oder feststellbar geführt ist. 3. ) Kamm nach einem der Ansprüche 1-2, g e k e n n- z e ich n e t d u r c h eine Ausbildung der Schiene . 4 ~"der Schiene und der Werkzeuge, bei der die Werkzeuge in der Ge- brauchsl eaè starr im KammrucKn gehalten sind.
    4.) Kamm nach einem der Ansrche 1-3, 1 a'3 u r c h g e k e n 11 z e ich n e t, dass er mit den Werkzeu- gGTI lurch eine Schiene fest vGrbunien it.
    5.) Kamm nach einem der Ansprüche 1-4, d è4 d u r c h g e k e n n z e ich n e t, dass an dem einen Ende des Kammrücken eine Schiene verschwenkbar angeordnet ist, welche zur Handpflege bestimmte Werkzeuge im Kammrücan nach aussen abschliesst.
    6.) Kamm nach einem er An l-r n S, g e k e n n- Z e ich n e t dur J h Z. ichnung und Beschreibung. z, 6
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