DE138205C - - Google Patents

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DE138205C
DE138205C DENDAT138205D DE138205DA DE138205C DE 138205 C DE138205 C DE 138205C DE NDAT138205 D DENDAT138205 D DE NDAT138205D DE 138205D A DE138205D A DE 138205DA DE 138205 C DE138205 C DE 138205C
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rose
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mercury
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/06Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved
    • H01H1/08Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved wetted with mercury
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00036Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving switches, relays or circuit breakers

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Stromschlufsvorrichtung
Vorliegende Erfindung betrifft eine Stromschlufsvorrichtung am Schiffskompafs zur elektrischen Uebertragung seiner jeweiligen Zeigerstellung, bei welcher durch eine besondere Einrichtung vermieden wird, dafs lothrechte Schwankungen der Compafsrose oder des Compasses die Stromschlufswirkung ungünstig beeinflussen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι die gan
senkrecht durchschnitten;
Fig. 2 die Stromschlufsvorrichtnng nach Abnahme der Rose von oben gesehen;
Fig. 3 den Hebel, welcher das Stromschlufsstück trägt, von unten gesehen.
Eines der besten Mittel, um die jeweilige Stellung eines vor- und rückwärts gehenden Zeigers an anderen Orten sichtbar zu machen, ist eine concentrisch zur Drehmitte des Zeigers angeordnete elektrische Schleifcontactvorrichtung mit so viel Stromschlufsstücken, als man Stellungen zu übertragen wünscht. Von jedem Stromschlufsstück Iäfst sich dann der aufgenommene elektrische Strom durch eine Leitung zur Wiedergabestelle führen und hier in irgend einer bekannten Weise zur Wiedergabe benutzen.
Die Anwendung einer solchen Stromschlufsvorrichtung zur Uebertragung der Zeigerstellungen eines Schiffscompasses wird jedoch dadurch erschwert, dafs die Richtkraft der Compafsrose verhä'ltnifsmäfsig nur gering ist und durch die entstehende Reibung in ihrer Wirkung sehr gestört, wenn nicht ganz aufgehoben wird. Es ist also nothwendig, eine Stromschlufsvorrichtung mit aufsergewöhnlich geringem Reibungswiderstand zu wählen, und dieser Bedingung entspricht am besten der bekannte Quecksilberkuppencontact, bei welchem die Stromschlufsstücke durch über das isolirende Gefäfs hinausragende Quecksilberkuppen gebildet werden, auf denen ein mit der Rose verbundenes, zweckmäfsig aus Platin bestehendes Stromschlufsstück schleift.
Hierbei ergiebt sich aber noch der grofse Uebelstand, dafs die wechselnden Berührungen der Stromschlufsstücke die Rose ins Schwanken bringen. Aufserdem sind durch äufsere Einflüsse hervorgerufene Schwankungen der Rose beim Schiffscompafs natürlich unvermeidlich. Jede lothrechte Bewegung der Rose stellt aber eine sichere Stromschlufswirkung sehr in Frage.
Bei der vorliegenden Stromschlufsvorrichtung sind diese Fehler dadurch beseitigt, dafs das Stromschlufsstück P nicht direct an der Rose N befestigt, sondern durch einen gelenkig mit der Rose verbundenen Hebel H gehalten wird, so dafs es in lothrechter Richtung frei herabfallen kann, bis es sich auf die Quecksilberkuppen ' K stützt. Durch den Hebelarm b kann man das auf den Kuppen ruhende Gewicht so weit ausgleichen, als sich dies ohne' Gefährdung des sicheren Stromschlusses thun Iäfst. Auf diese Weise wird die Reibung aufs äufserste vermindert und gleichmäfsig gemacht und eine innige Berührung der Stromschlufs-
stücke gewährleistet. Die Berührungen stören auch das Gleichgewicht der Rose nicht mehr, und lothrechte Schwankungen der Rose oder des Compasses bleiben ohne Einflufs auf den Stromschlufs.
Wenn man die Länge des bogenförmig gekrümmten Stromschlufsstückes P gleich ι '/2 Theilungen des Kuppenkreises macht, so berührt dasselbe zeitweilig zwei Kuppen und es werden zwei Stromkreise gleichzeitig geschlossen. Dies kann man auf der Wiedergabestelle -dazu benutzen, die Mittelstellungen der Rose anzugeben, so dafs also beispielsweise mit 16 Stromschlufskuppen 32 Compafsstellungen übertragen werden. Diese Anordnung bringt zugleich den grofsen Vortheil mit sich, dafs der zur Uebertragung benutzte Strom nie unterbrochen wird; eine Funkenbildung kann also nicht eintreten.
Es erscheint von Vortheil, die ganze Vorrichtung mit einer indifferenten Flüssigkeit zu überdecken, dadurch wird die Verdunstung des Quecksilbers verhindert und die Stromschlufsstellen halten sich besser rein. Die neue Vorrichtung eignet sich also besonders für Schwimmcompasse.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zur elektrischen Fernübertragung von Compafsstellungen unter Verwendung concentrisch angeordneter Quecksilberkuppen als Stromschlufsstücke, dadurch gekennzeichnet, dafs das die Kuppen berührende Stromschlufsstück (P) an einem gelenkig mit der Rose verbundenen Hebel befestigt ist, so dafs es in lothrechter Richtung frei beweglich ist, um die Stromschlufswirkung von verticalen Schwankungen der Rose oder des Compasses unabhängig zu machen.
  2. 2. Vorrichtung zur elektrischen Fernübertragung von Compafsstellungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Länge des bogenförmig gekrümmten Stromschlufsstückes (P) ein Mehrfaches der Thei-Iung des Kuppenkreises beträgt, wodurch es ermöglicht wird, doppelt so viel Compafsstellungen zu übertragen, als Quecksilberkuppen vorhanden sind, und zugleich bei stets geschlossenem Strom eine Funkenbildung vermieden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE138205C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026398B (de) * 1952-09-05 1958-03-20 Gaylord Prod Inc Drehzahlabhaengiger elektrischer Schalter
US5115992A (en) * 1991-02-08 1992-05-26 Nugent Duane C Food cutting machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026398B (de) * 1952-09-05 1958-03-20 Gaylord Prod Inc Drehzahlabhaengiger elektrischer Schalter
US5115992A (en) * 1991-02-08 1992-05-26 Nugent Duane C Food cutting machine

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