DE137556C - - Google Patents

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DE137556C
DE137556C DE1900137556D DE137556DA DE137556C DE 137556 C DE137556 C DE 137556C DE 1900137556 D DE1900137556 D DE 1900137556D DE 137556D A DE137556D A DE 137556DA DE 137556 C DE137556 C DE 137556C
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DE
Germany
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bars
gas
rods
liquid
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Application number
DE1900137556D
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Publication of DE137556C publication Critical patent/DE137556C/de
Application filed filed Critical
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
    • B01D45/10Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators which are wetted

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Jig 137556 KLASSE 12e.
in BERLIN.
Einbau für Gaswäscher u.dgl.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Einbau für Gaswäscher und dergl., welcher aus horizontal und in einer Richtung gelagerten losen Stäben von drei- oder mehreckigem oder rundem Querschnitt derartig zusammengesetzt ist, dafs in je zwei über einander angeordneten Stabreihen die Stäbe versetzt zu einander liegen und sich beim Aufeinanderlegen im Wascher unter Aufrechterhaltung der für den Abüufs der Berieselungsflüssigkeit und den Durchgang des Gases erforderlichen Abstände von selbst derartig ordnen, dafs das Gas und die Flüssigkeit gezwungen werden, auf bestimmten, sich wiederholt spaltenden Wegen sämmtliche Flächen der Stabeinlagen wirksam zu berühren. Neben letzterer Wirkung wird durch den vorliegenden Einbau derVortheil erzielt, dafs das Einbringen und Auswechseln der Stabeinlagen äufserst leicht zu bewerkstelligen ist und der Waschraum durch die unmittelbare Uebereinanderlage der Stäbe nach Möglichkeit ausgenutzt wird.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen und Anwendungsarten veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Lä'ngsansicht eines Einzelstabes mit an beiden Enden angebrachten Kopfstücken,
Fig. 2 einen Querschnitt A-B von Fig. 1,
Fig. 3 die Längsansicht eines durch Kopfstücke zusammengehaltenen Stabbündels,
Fig. 4 einen Querschnitt C-D von Fig. 3;
Fig. 5 bis 11 zeigen verschiedene Stabformen, welche bündel- oder gruppenweise mit einander vereinigt sind.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, werden die Stäbe α entweder einzeln (Fig. 1) oder bündelweise vereinigt (Fig. 2) in den Waschraum des Gaswäschers oder dergl. horizontal und in einer Richtung gelagert derartig lose eingelegt, dafs die Stäbe je zwei über einander angeordneter Stabreihen versetzt zu einander liegen und die für den Abflufs der Berieselungsflüssigkeit bezw. für den Durchgang des Gases erforderlichen Abstände allseitig gewahrt bleiben. Letzteres wird dadurch erzielt, dafs die Stäbe a an ihren Enden ringsum gleich weit hervortretende Kopfstücke b tragen, mittels welcher sie sich beim Aufeinanderlegen im Wascher von selbst derartig ordnen, dafs zwischen den einzelnen Stäben allseitig bestimmte Abstände gebildet werden. Die Kopfstücke b können entweder auf den Enden der einzelnen Stäbe (Fig. 1) oder derartig angeordnet sein, dafs sie die Stäbe bündelweise vereinigen (Fig. 2).
Die Querschnittsform der bei dem vorliegenden Einbau zur Verwendung kommenden Stäbe ist derartig, dafs die sie benetzende Berieselungsflüssigkeit auf ihrem Wege von oben nach unten alle Flächen der Stabeinlagen wirksam berührt und an jedem Stabe von der untersten Begrenzungskante abtropfen mufs, während das Gas sich in entgegengesetzter Richtung auf den durch die einzelnen Stäbe gebildeten, sich wiederholt spaltenden Wegen der Berieselungsfiüssigkeit entgegen bewegt und
hierbei sämmtliche Stabflächen berührt. Zur Erreichung dieses Zweckes eignen sich alle Stabkörper von drei- und mehreckigem oder auch rundem Querschnitt, darunter ist der hochkantig gestellte Stab von quadratischem Querschnitt, wie in Fig. ι bis 7 dargestellt, besonders wirksam.
Wie aus Vorstehendem leicht ersichtlich ist, wird das Einlegen und Ordnen der Stabeinlagen α durch die Anordnung der Kopfstücke b aufserordentlich erleichtert.
Natürlich kann der beschriebene Einbau auch für Kühlvorrichtungen und ähnliche Zwecke vorteilhafte Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: \
    i. Einbau aus horizontal und in einer Richtung gelagerten losen Stäben von drei- oder mehreckigem oder rundem Querschnitt für Gaswäscher und dergl., wobei in je zwei über einander angeordneten Stabreihen die Stäbe versetzt zu einander liegen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stäbe ah ihren Enden ringsum gleich weit hervortretende Kopfstücke tragen, mittels welcher sie sich beim Aufeinanderlegen im Wascher unter Aufrechterhaltung der für den Abflufs der Berieselungsflüssigkeit und den Durchgang des Gases erforderlichen Abstände von selbst derart ordnen, dafs die sie benetzende Berieselungsflüssigkeit je von einer einzigen untersten Begrenzungskante abtropfen mufs, zum Zweck, das Gas und die Flüssigkeit zu zwingen, auf bestimmten, sich wiederholt spaltenden Wegen sämmtliche Flächen der Stabeinlagen wirksam zu berühren und den Waschraum nach Möglichkeit auszunutzen.
    Eine Ausführungsform des durch Anspruch 1 geschützten Einbaues, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle einzelner Stäbe mehrere solcher in denselben Kopfstücken in der Weise zu einem Stabbündel vereinigt werden, dafs durch die Form der Kopfstücke die für den Durchgang der Berieselungsflüssigkeit und des Gases erforderlichen Zwischenräume sämmtlicher Stäbe allseitig und dauernd gesichert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1900137556D 1900-09-27 1900-09-27 Expired - Lifetime DE137556C (de)

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DE (1) DE137556C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000348B (de) * 1953-02-02 1957-01-10 Bataafsche Petroleum Kontaktsaeule mit rostfoermigen Zwischenboeden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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