DE137279C - - Google Patents

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DE137279C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B5/00Coke ovens with horizontal chambers
    • C10B5/02Coke ovens with horizontal chambers with vertical heating flues

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung bezweckt eine Heizgasführung bei liegenden Koksöfen mit senkrechten Heizzügen. Das Heizgas tritt hierbei von beiden Ofenköpfen gleichzeitig in die unter den Verkokungsräumen angeordneten Sohlkanäle ein und gelangt dann, durch die in die Sohlkanäle eingesetzten Scheidewände gezwungen, abwechselnd einmal ijach dem hinteren Theil und das andere Mal nach dem vorderen Theil des unter den Seitenwänden befindlichen Sohlkanales, wo es sich mit der Verbrennungsluft mischt und verbrennt.
Hierbei wird aufser einer gleichmäfsigen Beheizung der Oefen ein möglichst kurzer und gerader Weg zur Verbrennungsstelle der Heizgase erzielt, wodurch Druckunterschiede in den Heizzügen möglichst vermieden werden, so dafs Heizgase aus der Wand nicht in den Ofen, und umgekehrt Destillationsgase aus dem Ofen nicht in die Wände kommen.
Eine weitere Folge dieser Beheizungsart ist naturgemäfs ein schnelleres und gleichmäfsigeres Garen der zu verkokenden Kohle.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein solcher Koksofen dargestellt.
Fig. ι zeigt in ihrer linken Hälfte einen Schnitt durch die Ofenwand und in ihrer rechten Hälfte einen Schnitt durch den Ofen.
Fig. 2 giebt vier Schnitte nach entsprechenden Linien in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt durch die Sohlkanäle.
Das von der Reinigungsanlage zurückkehrende Gas wird aus den an beiden Längsseiten der Ofengruppe liegenden Rohrleitungen α und b durch Düsenrohre c in die unter den Verkokungsräumen liegenden Sohlkanäle eingeführt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird durch die in dieselben eingesetzten Scheidewände d das in den ersten Sohlkanal eintretende Gas gezwungen, durch seitliche Oeffnungen e in den vorderen Theil der ihm benachbarten Verbrennungskanäle überzutreten.
Das in den zweiten Sohlkanal eingeführte Gas kommt durch die hier in dem hinteren Theil des Kanales befindlichen Oeffnungen f auch in den hinteren Theil der Verbrennungskanäle. Die Gase gelangen also in vier von einander unabhängigen Strömen nach jedem Verbrennungsräume, wodurch die oben angeführten Vortheile erzielt werden.
Hierauf mischen sie sich mit der von unten zugeführten, erforderlichenfalls stark vorgewärmten Verbrennungsluft. Die Verbrennungsproducte streichen durch die senkrechten Heizzüge der Wände und kommen dann zum Fuchs.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Liegender Koksofen, dadurch gekennzeichnet, dafs in den unter den Ofenkammern liegenden Sohlkanälen Scheidewände (d) so angeordnet sind, dafs das von den Kopfseiten in den Sohlkanal des einen Ofens eingeführte Gas gezwungen wird, durch vordere seitliche Oeffnungen (e) und das in den Sohlkanal des Nachbarofens eingeführte Gas durch hintere seitliche Oeffnungen (f) in die beiden benachbarten, unter den Seitenwänden liegenden Kanäle einzutreten und somit die einzeln eingeführten Gasströme nur '/4 der ganzen Ofenwand zu heizen haben.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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