DE137175C - - Google Patents
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- DE137175C DE137175C DENDAT137175D DE137175DA DE137175C DE 137175 C DE137175 C DE 137175C DE NDAT137175 D DENDAT137175 D DE NDAT137175D DE 137175D A DE137175D A DE 137175DA DE 137175 C DE137175 C DE 137175C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/22—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
- B08B9/24—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/42—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 137175 KLASSE 64 δ.
OTTO VOGEL in BERLIN. Flascheneinweichvorrichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. April 190a ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine selbsttätige Flascheneinweichvorrichtung,
welche sich vor den bekannten, ähnlichen Flachenspülvorrichtungen durch die Einfachheit
ihrer Bauart, sowie durch ihren geringen Raumbedarf auszeichnet.
Die bisherigen Vorrichtungen dieser Art bestehen meist aus Flaschenkästen, welche von
Hand oder mittelst einer fahrstuhlartigen Einrichtung in einen Wasserbehälter gesenkt und
in diesem von Hand weitergeschoben werden, oder es sind die Flaschenkästen unter einander
durch Ketten verbunden, welche zu dem Zweck, die Belade- oder Abladestelle der Kästen möglichst
nahe an einander legen zu können, in zwei in einander übergehenden Bahnen liegen.
An den beiden Enden der Bahnen führen die Ketten um grofse Kettenräder, so dafs an einer
Seite die Kästen mit hochgenommen und zur oberen Bahn geführt werden, während an der
anderen Seite die Kästen nach unten in die untere Bahn geführt werden. Um nun ein
Gegeneinanderstofsen der Kästen beim Uebergang in eine andere Bahn zu verhüten, mufsten
die Verbindungsketten zwischen den einzelnen Kästen verhältnifsmä'fsig lang sein, d. h. es
mufste zwischen zwei auf einander folgenden Kästen ein beträchtlicher Raum freigelassen
werden, wodurch wiederum der Wasserbehälter bedeutend gröfser ausgebildet werden mufste.
Um diesem Uebelstand abzuhelfen, sind gemäfs vorliegender Erfindung die einzelnen
Kästen nicht durch Ketten mit einander verbunden, sondern es erfolgt ihre Fortbewegung
durch mit Zapfen versehene Drehkreuze, welche das Ueberführen der Kästen von der oberen
Bahn in die untere und umgekehrt, sowie auch zum gröfsten Theil das Fortbewegen der
Kästen in den Bahnen bewirken.
Die Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht und stellt auf derselben
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fortnahme der Seitenwand,
Fig. 2 eine Oberansicht der Vorrichtung und
Fig. 3 eine Vorderansicht nach Fortnahme der Kopfwand dar.
In einem ungefähr bis zur oberen Oeffnung des Ueberlaufrohres b mit Wasser gefüllten
Behälter α werden die Kästen c fortbewegt, deren Füllung mit Flaschen bei d erfolgt. An
den Längsseiten dieser Kästen sind U - förmige Lagerschalen e angebracht. Zur Erleichterung
der Fortbewegung sind die Kästen mit auf den oberen Schienen f und den unteren Schienen g
laufenden Rädern h versehen. In dem Wasserbehälter α sind nun von den Achsen i und j
getragene Armkreuze k und / vorgesehen, welche in der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
aus je vier Armen bestehen; es mufs jedoch bemerkt werden, dafs erforderlichenfalls
auch eine gröfsere oder kleinere Anzahl von Armen zur Anwendung gelangen kann. Auf jeder der Achsen i und j sind
zwei solcher Armkreuze vorgesehen, und zwar liegt je eins möglichst nahe an den Seitenwänden
des Behälters a. An den einander zugekehrten Seiten der Armkreuze sind an den
Enden der Arme Zapfen m angebracht, welche beim' Umdrehen der Armkreuze k und / in die
U - förmigen Lagerschalen eingreifen und ein Ueberführen der Kästen von einer in die
andere Bahn bewirken. Sind die Kästen mit-
hin bei d mit Flaschen gefüllt, so greift beim Umdrehen des Armkreuzes k der Zapfen m in
die Lagerschale e und hebt den Kasten c an, so dafs derselbe über die als Anschlag dienende
Aufbiegung η der oberen Schienen f hinweggeht, worauf der betreffende Kasten c bei der
weiteren Drehung des Armkreuzes auf die unteren Schienen g herabgelassen wird. Bei
der weiteren Drehung wird alsdann der betreffende Kasten c in der Pfeilrichtung auf den
Schienen g fortbewegt, bis der Zapfen in unter dem längeren Schenkel der U-förmigen Lagerschale
fortgleitet. Der Zapfen m schlägt beim Weitergange alsdann gegen eine Anschlagplatte
o, wodurch der Kasten noch weiter fortgeschoben wird, bis dieser Zapfen den Weg
zwischen der Lagerschale e und dem oberen Ende des Anschlages ο zurückgelegt hat und
den Kasten vollständig freigiebt. Das Weiterfortbewegen des Kastens auf den unteren
Schienen g wird vom nachfolgenden Kasten bewirkt, welcher den vorhergehenden fortstöfst.
Bei dieser Weiterbewegung kommt der Kasten c in den Wirkungsbereich des Armkreuzes /,
dessen Arme ebenso lang sind wie die des Drehkreuzes k, dessen Drehungsachse j hingegen
höher liegt als die Drehungsachse i des Armkreuzes k, und zwar um so viel, dafs bei
der Drehung dieses Kreuzes die Zapfen m wohl an dem kürzeren Schenkel der U-förmigen
Lagerschalen e, jedoch nicht unter dem längeren Schenkel vorbeigehen können, wie dies bei den
Zapfen des Armkreuzes k der Fall war, so dafs die Zapfen m in diese Lagerschalen eintreten
und bei der Weiterdrehung des Armkreuzes die Kästen c von den Schienen g abheben
und nach oben bringen. Hier schieben sich die Räder Ii der Kästen c auf die auf
dieser Seite rampenartig ansteigenden Schienen/ und werden von den Zapfen m des Armkreuzes
/ auf diesen Schienen langsam so weit hochbewegt, bis die Lagerschalen e aus dem
Wirkungsbereich der Zapfen m herauskommen. In diesem Augenblick steht der betreffende
Kasten auf dem höchsten Punkt der Schienen f. Bei Weiterdrehen dieses Armkreuzes gelangt
der folgende Kasten auf die Schienen und giebt dem vorhergehenden einen kleinen Stpfs, so
dafs derselbe auf dem nach der anderen Seite schräg abfallenden Theil der Schienen f nach
unten gleitet, bis er in seiner Bewegung durch den Anschlag η gehemmt wird.
Derselbe Vorgang beginnt alsdann von Neuem. Die infolge der höheren Lage der Achse j aus
dem Höhenbereich der Zapfen m des Drehkreuzes k herausgerückten Kästen werden durch
das schräge Abfallen der Schienen f wieder in den Höhenbereich der Zapfen m gebracht, und
es wird aufserdem durch die schräge Stellung der Kästen erreicht, dafs die Zapfen m nicht
an den längeren Schenkel der U - förmigen Lagerschale anschlagen, sondern in diese Lagerschale
eintreten und gegen den kürzeren Schenkel anschlagen.
Das Beladen und Entladen der Kästen geschieht in den Stellungen, in welchen sich die
beiden mit den oberen Schienen in Berührung stehenden Kästen der Zeichnung befinden. Der
auf dem Gipfelpunkt der Schienen stehende Kasten ist in der Beladestellung, während der
zunächst folgende Kasten in der Entladestellung ist. Um die Kästen in dieser Entladestellung
festzuhalten, können unterschiebbare Winkel ρ oder andere Vorrichtungen vorgesehen sein.
Die Drehung der Armkreuze k und / erfolgt durch einen Handhebel q, welcher mit einer
in die Zähne eines auf der Achse i befestigten Sperrrades greifenden Knagge s versehen ist.
Die Achse i ist mit der Achse j durch eine über die Zahnräder t und u gelegte Kette ν
verbunden. Die Knagge s wirkt in der Weise, dafs durch den Handhebel q die beiden Armkreuze
nur in der Pfeilrichtung gedreht werden können, während beim Bewegen des Armes in der entgegengesetzten Richtung die Knagge s
über die Zähne des Sperrrades r schleift.
An derjenigen Seitenwand des Behälters, an welcher der Hebel q liegt, sind noch Anschläge
w für diesen Hebel q vorgesehen, welche so angeordnet sind, dafs durch einmaliges
Hin- und Herbewegen des Handhebels die Kästen c um eine Kastenlänge weiter geschoben
werden, mithin bei einmaligem Hin- und Herbewegen dieses Hebels der nächstfolgende
Kasten sich stets an derjenigen Stelle befindet, an welcher vorher der vorhergehende
Kasten stand.
Um die Abmessungen der Vorrichtung möglichst zu beschränken, sind die Lager χ der
Achse i und j so angeordnet, dafs sie in den Radkranz der Armkreuze k und / hineingreifen.
Das Sperrrad r liegt ebenfalls in einer Aushöhlung dieser Radnabe, so dafs die ganze
Anordnung so gedrängt wie möglich ausgeführt ist.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Flascheneinweichvorrichtung mit in einem Wasserbehältersich fortbewegendenFlaschenkästen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kästen auf zwei über einander liegenden. Schienenreihen fortbewegt und an den Enden derselben vermittelst zweier Armkreuze von einer Reihe zur andern befördert werden, zum Zwecke der Vermeidung von Zugketten und hierdurch erreichter Raumersparnifs.
- 2. Flascheneinweichvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die obere Schienenreihe nach dem die Beförderung zur unteren Schienenreihe bewirkenden Armkreuz hin' schräg abfällt, zumZwecke, die Flaschenkästen selbstthätig in den Wirkungsbereich dieses Armkreuzes zu bringen.
- 3. Flascheneinweichvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drehung der durch Kettenantrieb mit einander verbundenen Armkreuze durch einen vermittelst Knagge und Sperrrad mit der Achse eines Drehkreuzpaares verbundenen Hebels derart bewirkt wird, dafs durch Hin- und Herbewegen dieses Hebels und Anschlagen desselben an an dem Behälter angebrachte Anschläge die Kästen jedesmal gerade so weit fortbewegt werden, dafs der nächstfolgende Kasten die Stellung einnimmt, die der vorhergehende vor der Bewegung des Hebels einnahm.Flascheneinweichvorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Armkreuzpaare tragenden Achsen zum Zwecke der Raumersparnifs in im Innern des Behälters angebrachten, in die Nabe der Armkreuze hineinreichenden Lagern gelagert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137175C true DE137175C (de) |
Family
ID=405080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT137175D Active DE137175C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137175C (de) |
-
0
- DE DENDAT137175D patent/DE137175C/de active Active
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