DE136121C - - Google Patents

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DE136121C
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DE
Germany
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jacket
suit
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trousers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/087Body suits, i.e. substantially covering the user's body ; Immersion suits, i.e. substantially completely covering the user
    • B63C9/093Body suits, i.e. substantially covering the user's body ; Immersion suits, i.e. substantially completely covering the user using solid buoyant material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Rettungsanzug, welcher bei Schiffbruch den Benutzer gegen Ertrinken schützt und auch den Körper trocken hält.
Man hat zwar vielfach versucht, Rettungsanzüge herzustellen, die aus zwei Theilen, nämlich einer Hose und einer Jacke bestehen, in der richtigen Erkenntnifs, dafs, wenn man den ganzen Körper vor der Nässe und Kälte schützen will, man nicht den ganzen Körper durch das Halsloch hindurchzwängen darf. Solche Rettungsanzüge leiden aber an dem Uebelstande, dafs der wasserdichte Abschlufs zwischen Jacke und Hose nur schwer zu erreichen ist; aufsen herumgelegte Riemen oder* dergl., sollen sie überhaupt ihren Zweck erfüllen, schnüren einerseits den Körper des Benutzers zu sehr ein und werden dadurch unbequem, andererseits sind dabei auch Falten in dem Stoff des Anzuges nicht zu vermeiden, die ein wasserdichtes Aneinanderschliefsen der beiden Anzugtheile verhindern.
Der Gegenstand der Erfindung besteht aus einer Hose α und einer Jacke b. Die Hose reicht bis unter die Achseln und wird durch Träger c gehalten. Aufserdem hat der den Leib bedeckende Theil der Hose drei nachgiebige, rundherum laufende Ringe def, zwischen denen Luftringe g h angebracht sind. Die Bänder d ef sollen einen guten Sitz des Anzuges, d. h. die richtige Lage der Schwimmringe zum Körper sichern und das Eindringen von Feuchtigkeit in den Anzug verhindern. Die Luftringe können sowohl mit der Hose aus einem Stück hergestellt sein (Fig. 1), als auch besondere Theile bilden, welche mit der Hose (Fig. 2 und 3) durch Riemen i oder dergl. verbunden sind.
In der Gegend der Knöchelgelenke befinden sich ebenfalls Bänder /.
Die Jacke b (Fig. 4 und 5) hat am Rumpf ebenfalls zwei ringsherum laufende Bänder m «, welche, wenn die Jacke über die Hose gezogen ist, mit den Bändern ef der letzteren zur Deckung kommen (Fig. 6). Ferner hat die Jacke eine Kappe 0, deren Halstheil aus einem nachgiebigen Band ρ besteht, und ebenso sind die Aermel an den Handgelenken mit Bändern q versehen. Es ist klar, dafs durch diesen nachgiebigen Anschlufs bezw. Abschlufs ein Eindringen von Wasser in den Anzug verhindert wird, und dafs, da der Benutzer wegen der Nachgiebigkeit der Bänder den Anzug über seine Kleider ziehen kann, auch die Gefahr des Erstarrens durch Kälte vermindert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rettungsanzug, bestehend aus einer bis unter die Achseln reichenden Stiefelhose mit Luftringen am Rumpftheil und einer darüberzuziehenden Jacke, dadurch gekennzeichnet, dafs an Hosen- und Jackenrum.pftheil angebrachte nachgiebige Bänder zwecks dichten Abschlusses gegen Feuchtigkeit einander decken, wobei die um den Körper herumlaufenden Luftringe ebenfalls durch die nachgiebigen Bänder seitlich abgeschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT136121D Active DE136121C (de)

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DE (1) DE136121C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2905741A (en) * 1956-05-01 1959-09-22 Hughes Aircraft Co Reserve primary battery

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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