DE1357019U - - Google Patents

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DE1357019U
DE1357019U DENDAT1357019D DE1357019DU DE1357019U DE 1357019 U DE1357019 U DE 1357019U DE NDAT1357019 D DENDAT1357019 D DE NDAT1357019D DE 1357019D U DE1357019D U DE 1357019DU DE 1357019 U DE1357019 U DE 1357019U
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Description

  • "Verkaufsbehälter für Schnürsenkel." Die bisher gebräuchlichen Vorkaufsbohlilter für Schnürsenkel bestehen aus einem mittels senkrechter Wände in verschiedene Fächer geteilten und entweder überhaupt offenen oder durch einen bei jedesmaliger Entnahme eines oder mehrerer Senkelpaare anzuhebenden Deckel vers chliessbaren Kasten. Diese bekannten Verkaufsbehälter sind aus mehreren Gründen nachteilig. Sie beanspruchen
    nämlich, da sie auf dem Ladentisoh aufgestellt werden müssen, ei-
    nen verhältnismansig grossen Tisohfläohenteil, der dadurch der
    Benutzung für den Verkauf anderer'. raren entzogen wird ; ferner
    begünstigen sie das Verstauben und-infolge der leichten Zugang-
    lichkoit der Kilstenfiicher-uuch die ntv/ondung der Schnürsenkel,
    wobei olme weiteres cleichzoi tig, d. h. mit einem Griff, grösore
    Senkelmengen gestohlen .': erden können. Endlich besteht bei den be-
    kannten Vorkaufsbehiiltem auch noch ständig die Gefahr, dasa nicht
    nur die in demselben Fach vorhandenen Senkel gleicher Art, sondern sogar die in verse iedenen Fächern untergebrachten Senkel verschiedener orten und verschiedener Längen durch einander geraten und einen dem Verkauf abträglichen Eindruck der Unordnung hervorrufen.
  • Alle vorerwähnten Mängel und Nachteile der bekannten Verkaufsbehälter für Schnürsenkel sind bei dem Gegenstund vorliegenden Gebrauchsmusters vermieden bezw. beseitigt. Die neue Gestaltung oder Anordnung, mit der das vorliegende Modell dem Gebrauchszwecke, nämlich dem Verkauf von Schnürsenkeln dienen soll, besteht darin,
    dass zur Aufnahme der für den Verkauf auszustellenden Senkel in
    "
    einem an der \' : and oder einem geeigneten Gestell aufzuhängen, aus
    9
    Karton, Holz, Blech, Zellhorn oder sonstwie geeignetem Merkstoff
    hergestellten flachen Behälter ein, zwei oder mehr senkrechte Schächte von einem ungefähr den Abmessungen eines für den Versand und Verkauf zusammengelegten Senkelpaares entsprechenden querschnitt vorgesehen und unten mit je einem nach der schmalen (rechten oder linken) Seite des Kastenrahmens herausziehbaren Schieber ausgestattet sind, wobei die vordere Wand der Schächte durch eine zweckmäßig mit verglasten Schaufenstern ausgerästete, entweder einteilige und dann für alle Schächte gemeinsame oder mehrteilige und dann mit ihren Teilen je fUr nur einen oder zwei neben-oder ibereinunder angeordnete Schächte dienende Tür gebildet wird, die ein bequemes Anfüllen der Schächte mit den Schnürsenkeln ermöglicht, andererseits aber-nach dem Füllen der Schächte - verschlos sen wird und alsdann die Senkel sowohl gegen Verstauben, als auch gegen Diebstahl sichert. Die am Boden der Schächte angeordneten Schieber sorgen im Verein mit der Höhe der in den schmalen Seitenwänden vorgesehenen Ausgabeöffnungen dafür, dass aus jedem Schacht stets nur ein Senkelpaar auf einmal entnommen werden kann, sodass also höchstens einmal ein Paar Senkel gestohlen werden könnte.
  • Da der neue Verkaufsbehälter an der \'land aufzuhängen oder auf eine Schmalseite zu stützen ist, nimmt er-im Gegensatz zu den bekannten Verkaufsbehältern- keinen für die Bedienung der Kundsohaft bezw. für das Vorlegen anderer aren benötigten Platz in Anspruch.
  • Da die Schächte während des Verkaufsvorganges dauernd streng von einander geschieden sind, die Entnahme von Senkeln stets nur mittels der vorerwähnten Schieber erfolgt, während die Schachtvordernand geschlossen bleibt, ist ein Durcheinandergeraten der Senkel und der verschiedenen Senkelsorten vollkommen ausgeschlossen und eine unbedingte Gewähr dafür geschaffen, dass die Senkel verschiedener Längen und Sorten stets von einander getrennt gehalten
    -erden-.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den neuen Verkaufsbehälter in einem Ausführungsbeispiel und zwar mit vier Füllschächten.
  • Abb. 1 stellt das betreffende Ausführungsbeispiel in Vorderansicht, teilweise aufgebrochen, dar, während Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B und Abb. 3 einen Querschnitt nach der gebrochenen Linie C-D der Abb. 1 zeigt.
  • Bei dem gezeichneten Ausführunsbeispiel ist ein aus Holz, Karton, Blech, Zellhorn oder anderem geeigneten Werkstoff hergestelluur, zum Aufhängen an der Wand oder einem Gestell eingerichteter und mit Aufhängeösen 1, 1 versehener, flacher Kasten durch eine senkrechte \land 2 und eine wagrechte Wand 3 in vier schachtartige Abteilungen a, b, o und d geteilt, deren Querschnitt ungefähr den Abmessungen derjenigen Fläche entspricht, die ein für den Versand und Verkauf zusammengelegten Senkelpaar beansprucht, sodass also in jedem schicht die Senkel nur über einander gestapelt werden können und das Unterbringen von zwei Senkelpaaren in gleicher Höhe unmöglich gemacht ist. Am Boden jedes Schachtes befindet sich ein Schieber 4, der durch eine in der Aussen-Seitenwand 5 bezw. 6 vorgesehene Ausgabeöffnung 7 nach rechts oder links aus dem Behälter hcrausgezo gen werden kann, an einem vollständigen Heraustreten tun dem Behälter aber durch den Anschlag der am Schieber 4 vorgesehenen Führungszungen 4a, 4a gegen die Kastenwand 5 bezw. 6 gehindert wird. Jeder Schieber ist mit geeigneten vorteilhaft nach außen ansteigenden Mitnehmern 4b, die zweckmässig aus schräg aufgebogenen Zungen bestehen können, und mit einer gleichzeitig als Handhabe verwendbaren Plat'e 4c versehen, die bei eingeschobenem Schieber 4 die zugehörige Ausgabeöffnung 7 des Schachtes
    abschliesat und die in dem Schacht untergebrachten Senkel gegen
    Verstauben schützt. Die Höhe der Ausgabeöffnungen 7 ist etwas
    grösser als die Höhe des von uem zusammengelegten Senkelpaar ge-
    bildeten Päckchens, sodass mit de Heraufziehen eines Schiebers 4
    immer nur ein einziges der in dem zugehörigen Schacht untergebrach-
    ten Senkeluaare aus dem Verkaufsbehälter herausbefördert wird.
  • Die vordere Landung der zur Aufnahme der Schnürsenkel dienenden Fällschächte a, b, c und d wird durch eine vorteilhaft mit verglasten Schaufenstern versehene Tür gebildet, die entwederwie bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel - als einteilige Tür 8 mit einer der Anzahl der Schächte entsprechenden Anzahl von Schaufenstern oder mehrteilig ausgebildet sein kann, in welchem Fall dann jeder der mehreren Türteile nur einen Schacht oder zwei neben-oder übereinander angeordnete Schächte abschliessen kann. Die als vordere Schachtwand dienende Tür kann mittels Scharnieren 9,9 an dem Behälterkasten angebracht oder als Schiebetür ausgebildet und durch geeignete Mittel, z. B. durch Überwurf log Krampe 11 und Vorhängeschloss 12 verschließbar sein. Diese Tür wird nur zum Einbringen der Senkel geöffnet, bleibt dagegen sonst ständig geschlossen, sodass die Entnahme von Senkeln zwecks Verkaufes nur mittels der Schieber 4,4 erfolgen und durch Herausziehen eines Schiebers 4 stets nur ein Senkelpaar dem Behälter entnommen werden kfmn.
  • Die Führung der Entnahmesohicber 4 in den Schächten a und b kar ! mittels der nach unten abgebogenen Führungszungen 4a an der wagerechten Trennwand 3, die Führung der zu den Schächten a und d gehörenden Schieber aber an dem Bodenbrett 13 erfolgen, wobei die Zungen entweder - sie gezeichnet - um die Längskanten der Wand 3 und des Bodens 13 herumgreifen oder durch besondere Längsschlitze in diesen Behälterteilen hindurchfassen können.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass der neue Verkaufsbehälter für Schnürsenkel alle den bisher bekannten Schaustellungs-und Verkaufskasten anhaftenden Nachteile und Ubelstände vermeidet,
    du ur infolge seiner Aufhängbarkoit an der' : land keinen für den
    Verkauf, anderer aren : enötigten Raum beansprucht, dabei die
    Schnürsenkel sowohl gegen Verstäuben als auch gegen Entwendung
    sichert und sohliesallch ein Durcheinundergeraten des nehälterinhalts unter allen Umständen unmöglich macht.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e . 1./Verkaufsbehälter für Schnürsenkel, dadurch gekennzeichnet,.
    dann in einem aufhängbafen oder auf eine Schmalseite stützbaren, flachen Kasten aus beliebigem Werkstoff ein oder mehrere Schächte je von einem ungefähr der Flächenbeanspruchung eines für den Versand und Verkauf zusammengelegten Senkelpaares entsprechenden Querschnitt vorgesehen und unten mit je einen herausziehbaren Ausgabeschieber (4) ausgestattet sind, wobei die vordere Schachtwand durch eine, zweckmäßig mit verglasten Schaufenstern versehene Tür (8) gebildet wird.
  2. 2./ Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (4) mit Mitnehmern (4b), zweckmässig in Gestalt von aufgebogenen, nach bussen aufsteigenden Spitzen versehen und durch in einer der schmalen Aussenseitenwände (5 bezw. 6) vorgesehene Ausgabeöffnungen (7) seitlich herausziehbar sind, wobei die Höhe dieser Öffnungen (7) etwa der Höhe des von dem zusammengelegten Senkelpaar gebildeten Päckchens entspricht, sodass beim Herausziehen eines Schiebers (4) stets nur ein Senkelpaur aus dem Behälter herausbefördert wird.
  3. "3./Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daus die Entnahmeschleber (4) durch geeignete, zwekomässig von den zur Führung der Schieber (4) dienenden Mitteln (z. B. Zungen 4a) gebildete Anschläge an einem vollatändigen Herausziehen aus dem
    Behälter gehindert worden.
  4. 4. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daüs die die vordere Wand der Füllschächte bildende TUr (8) entweder einteilig und dann für alle Schächte gemeinsam oder mehrteilig ausgebildet ist und daos dann die einzelnen Türteile je nur für einen Schacht oder flor zwei neben-oder übereinander angeordnete Schächte dienen.
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