DE1351423U - - Google Patents

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DE1351423U
DE1351423U DENDAT1351423D DE1351423DU DE1351423U DE 1351423 U DE1351423 U DE 1351423U DE NDAT1351423 D DENDAT1351423 D DE NDAT1351423D DE 1351423D U DE1351423D U DE 1351423DU DE 1351423 U DE1351423 U DE 1351423U
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Description

PA 347894*18 5 .15
Fried, Krupp Aktiengesellschaft in Essen. Untergestell für Ei senbalinfahrzeuge.
10
15
20
25
~Jdt.-0.
M. f.115/55 <*·
Die Erfindung bezieht sich auf Untergestelle von Eisenbahnfahrzeugen und bezweckt, die für den Betrieb mit nicht selbsttätigen Schraubenkupplungen gebauten Untergestelle so einzurichten, daß deren Langträger die beim Betrieb mit Mittelpufferkupplungen auftretenden stärkeren Kräfte aufzunehmen vermögen. Das geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die mittleren Langträger zu einem Kastenträger ergänzt sind.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. 1 etn gewöhnliches Untergestell in Oberansicht,
Abb. 2 eine Oberanstoht der verstärkten Teile des Untergestells,
Abb. 5 und 4 Schnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-4 der Abb. 2,
Abb. 5 rf" zweites Ausfuhrungsbeispiel im Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2 und
Abb. 6 etn drittes AusfUhrungobeisplel mit einer ge~ sehweißten Verstärkungakonstruktlon.
\ D€*e gewöhnliche Untergestell eines Eisenbahnfahrzeuges weist zwei von einem zum anderen Kopf träger A verlaufende mittlere Langträger B auf, dt β durch untergenietete Querträger e mit den äußeren Langträgern N verbunden sind (Abb.l). Die Stoßkräfte werden hl erbet durch die Seltenpuffer auf die äußeren Langträger N übertragen, während die Inneren
■^üÄ'k^v':';;·*
Langträger B als Unterstützung für den Bodenbelag dee Fahrzeuges dienen. Die Inneren Langträger B sind deshalb erheblich schwächer ausgebildet und zur Übertragung von t Stoßkräften ungeeignet,
Soll ein solches Untergestell, das für den Betrieb mit Schraubenkupplung gebaut ist, für den Betrieb mit selbsttätiger Mittelpufferkupplung eingerichtet werden, so werden gemäß der Erfindung die mittleren Langträger B für die Aufnahme der dureh die Mttelpufferkuppiung O einge~\ leiteten Stoßkräfte zu einem Kostenträger ergänzt.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erfolgt die Ergänzung dadurch, daß die unteren Flanschen b* der Langträger B mit Z-Msen D vernietet werden, die ebenfalls von den einen Kopf träger A zum anderen durchlaufen und deren unte re Flanschen dl· nach einander abgekehrten Selten liegen.
Diese Anordnung der Z-Msen hat den Vorteil, daß die oberen Flanschen & mit den Langträgern B von unten her vernietet werden können. Ferner sind die oberen Flanschen b2 der Langträger B und die unteren Flanschen d* der Z-Blsen D
durch Bleche JB bsao, Jr miteinander verbunden, so daß ein sehr kräftiger und knlekstcherer Kastenträger entsteht (Abb· 2 und 3), Die Vernietung des oberen Bieohes S erfolgt von oben her, die Vernietung des unteren Bleches iß von unten fmr, was wiederum leicht möglich ist, da die unteren FLan-
2$ sehen <r der Z-Slsen D nach außen gerichtet sind.
Die unter den Langträgern JB liegenden Querträger C sind in Bereich der angenieteten Z-Stsen D unterbrachen* Die gefallenen Stücke der Querträger G sind, wie Abb, 4 zeigt* * durch untergenietete Stücke (P- ersetzt.
Die Gelenke F der Mittelpufferkupplungen O sind auf Führungen H (siehe Abb, 2 und 5) geführt, die mit den unteren Flanschen b* der Langträger B und den oberen Flanschen d? ψ der Z-Elsen D Oernietet sind,
Die federnde Zug- und Stoßvorrichtung J Ist durch Riegel K (Abb, 2 unä 3), die im Kastenträger gelagert sind, sowie durch Stützlager L mit dem Untergestell verbunden. Zwischen die Stützlager L und die Langträger B bzw, die Z-Etsen D sind Paßstücke M einlegbar, die das Einbringen der Stützlager L ermöglichen (s, bes. Abb, 4)·
Das zweite Ausführungsbeispiel (Abb. 5) unterscheidet eich von dem ersten hauptsächlich dadurch, daß die ausgefallenen Stücke der Querträger O durch zwischengenietete StOoke C2 ersetzt sind. i-
Anstelle der angeführten Nietverbindung können auch
Schweißverbindungen treten.
Eine besonders vorteilhafte Verstärkungskonstruktion dieser Art ist bet dem dritten Ausführungsbetspiel (Abb, 6) dargestellt. Hler ist ein U-förmig gebogenes Blech P stumpf
mit seinen Sehenkeln an die unteren Flanschen b* der Langträger B geecfuoelßt. Auf die Langträger B ist ferner oben ein durchgehendes Blech S aufgeschweißt, 80 daß ein sehr steifer Kostenträger entsteht.
Das Blech P «·# oder die vorher erläuterten Proft 1 eternit
2$ Verstärkungen D können an den Stellen, wo unter den mtttltrm
Langträgern B Querträger C vorhanden sind, ausgenommen dm, to daß jetzt die Querträger C glatt durchgehen*
Sehu tzanaprUehe:

Claims (1)

  1. Sohutzansprüehe.
    J# Untergestell JUr Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Langträger (B) des für den Betrieb mit nicht selbsttätiger Schraubenkupplung gebauten Untergestells zu einem Kastenträger ergänzt sind,
    2. Untergestell nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnett daß unter den Langträgern (B) Profileisen (D) z»B„ durch Schrauben, Nieten oder Schweißen befestigt sind,
    J. Untergestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Langtrügern (B) befestigten Profiletsen (D) mit ihren unteren Flanschen (df·) nach einander abgekehrten Seiten liegen.
    4» Untergestell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Langträgern (B) befestigten Proftletaen Z-Sisen (D) sind,
    Untergestell nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekenn- . zeichnet, daß ate durch die Profileisen (D) verstärkten Langträger (B) durch Bleche (S, B*) miteinander verbunden sind,
    6. Untergestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugekehrten Flanschen (b1, dp) der Langträger (B) und. der Profiletaen (D) Führungen (H) für die Kupplungsgelenk* (F) der selbsttätigen Mittelpufferkupplungen angebracht stna\
    7. Untergestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zutschen die Stützlager (L) fur die Abstützung der Zug- und Stoßvorrichtung (J) der Mittelpuff β rkupplungm
    \ und die Langträger (B) bzw. die Proftleisen (D) Paßstücke (M)
    eingefügt etnd.
    ,. j
    • φ ·
    φ β
    8ν Untergestell nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgefallenen Teile der durch die Profileisen (D) unterbrochenen Querträger (C) durch unter den Profilelsen oder zwlsohen diesen befestigte StUoKe (C1 oder O2) ersetzt sind.
    <?. Untergestell nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß unter die Langträger (B) ein diese verbindendes Unförmiges Blech (P) geschweißt ist.
    10. Untergestell naeh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehenkel des U~fö'rmlgen Bleches (P) stumpf an die unteren flanschen (b1) der Langträger (B) ge3chioeißt sind.
    11, Unterge· teil wie dargestellt und beschrieben·
    -5-
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