DE13310C - ReguHrvorrichtung für Gasmotoren - Google Patents
ReguHrvorrichtung für GasmotorenInfo
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- DE13310C DE13310C DENDAT13310D DE13310DA DE13310C DE 13310 C DE13310 C DE 13310C DE NDAT13310 D DENDAT13310 D DE NDAT13310D DE 13310D A DE13310D A DE 13310DA DE 13310 C DE13310 C DE 13310C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0202—Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Regulirvorrichtung dient zum selbstthätigen Reguliren des Gaszuflusses bei Gasmotoren.
Sie ist transportabel, kann zu jedem Gasmotor verwendet werden und besteht in
der Hauptsache aus einem gewöhnlichen Centrifugalregulator, welcher auf ein Schieberventil in
der Weise wirkt, dafs beim normalen Gang der Maschine die Einströmöffhungen des Gases so
weit geöffnet sind, dafs die zur normalen Arbeitsleistung nöthige Gasmenge durch sie einströmen
kann. Wird der Gang schneller oder langsamer, so werden die Oeffnungen des Ventiles,
je nachdem die Kugeln des Regulators auseinander- oder zusammengezogen werden, mehr oder, weniger geschlossen bezw. geöffnet.
Als Regulator kann jeder beliebige Centrifugalregulator
benutzt werden. Im vorliegenden Falle ist einwaagrecht gelagerter Kugelregulator B,
Fig. ι bis 3, verwendet, dessen Spindel in dem Bügel A gelagert ist und durch eine Schnuroder
Riemscheibe angetrieben wird. Die Kugeln des Regulators werden durch die Schraubenfeder
C mittelst des Muffes L zusammengezogen; die Spindel ist mit Gewinde versehen.
Durch Anziehen oder Nachlassen der Muttern p und infolge dessen der Feder C wird der Druck
letzterer auf den Muff L behufs Aenderung der Umlaufzahl vergröfsert oder verkleinert.
Durch den Muff L werden die beiden Hebel α und der auf der nämlichen Axe sitzende
Hebel b mitgenommen. Die schwingende Bewegung wird durch die Zugstange c auf den Hebel
d und durch diesen auf die an seiner Axe r angegossene ringförmige Drehschieberplatte ν in dem Regulirventil E übertragen, so
dafs die Schieberplatte ν je nach der Stellung des Regulatormuffes L mehr oder weniger gegen
die unter ihr liegende Gleitfläche vorgeschoben ist.
Das Regulirventil ist in den Fig. 4 und 7 dargestellt und besteht aus dem Gehäuse R,
welches zwei gesonderte Räume H und K enthält, die durch die vordere Wand, auf welcher
der Drehschieber ν gleitet, gegenseitig abgeschlossen sind. Diese Wand ist nach Bedarf
entweder durch einen oder mehrere Schlitze oder, wie hier gezeichnet, durch Löcher ο ο
durchbrochen und dadurch der Raum H mit dem Raum K mittelst des durch den Deckel S
gebildeten Raumes J verbunden. Auf der mit den Löchern 0 0 versehenen Wand gleitet die
mit gleich vielen, gleich grofsen und ebenso eingetheilten Oeffnungen o' 0' versehene Drehschieberplatte
v, welche mit der Axe r zusammengegossen ist und behufs gasdichten Abschlusses
durch eine Schraubenfeder, welche sich einerseits gegen die Schieberplatte, andrerseits
gegen den Deckel i> stützt, immer gegen die Gleitfläche gedrückt wird. Auf der dem
Regulirventil entgegengesetzten Seite des Bügels A befindet sich ein Hahn F, welcher das
Gaszuleitungsrohr / mit dem Gummisack G trägt. Das Gas nimmt seinen Weg von dem
Eintrittsstutzen g in den Gummisack G durch
Claims (2)
- den oberen Theil des Rohres f, vom Gummisack durch den unteren Theil des Rohres f und durch den Hahn F in das Regulirventil E nach dem Räume H, von diesem aus durch die mehr oder minder weit geöffneten Löcher ο ο in den Raum J, von da in den Raum K und mittelst des Stutzens m in die Maschine.Damit die gleiche Regulirvorrichtung sowohl für mehrere Gröfsen von Maschinen, als auch unter verschiedenen Gasdruckverhältnissen bei ein und derselben Maschine richtig regulire, ist die Einrichtung getroffen, dafs bei gleichbleibendem Muffhub des Regulators der dem jeweiligen Muffhub entsprechende freie Querschnitt der Durchgangsöffnungen ο ο des Regiilirventiles E beliebig verstellt werden kann. Zu diesem Zwecke ist der Hebel b mit einem Kreisbogenschlitz vom Radius der Zugstangenlänge c versehen, in welchem der Bolzen /der Zugstange c gleiten und mittelst einer Mutter festgeklemmt werden kann, wodurch es ermöglicht ist, den Hub des Bolzens t und mit ihm des Hebels d und der Schieberplatte υ zu verändern. Dabei ist die Stellung des Hebels b zum Hebel a so gewählt, dafs der Hebel d beim höchsten Regulatorstande während des Durchgleitens des Bolzens t durch den Schlitz des Hebels b seine Stellung nicht verändert.Ist nun die Maschine gröfser oder der Gasdruck·' geringer als gewöhnlich, so wird der Bolzen t auf einen höheren Hub gestellt, und umgekehrt, wodurch die Oeffnungen in der Gleitfläche im ersteren Falle ihren ganzen Querschnitt als Durchgang geben, im letzteren Falle nur einen Bruchtheil desselben, wobei der Weg, welchen der Regulatormuff L von seinen beiden äufsersten Stellungen machen mufs, um die Oeffnungen vom ganzen Querschnitt auf, bis zum ganzen Querschnitt zu, oder von dem bestimmten Bruchtheil des Querschnittes auf bis zu diesem Bruchtheil wieder zu genau der nämliche ist, als ob anstatt der gröfseren Oeffnungen kleinere, jedoch während eines ganzen Muffhubes vollständig zu öffnende und vollständig zu schliefsende Oeffnungen vorhanden wären.Die Fig. 4 bis 6 zeigen die Gleitfläche des Schieberventiles und die ringförmige Platte ν des Drehschiebers in drei verschiedenen Stellungen des Regulators, und zwar Fig. 4 in der höchsten (Kugeln aus einander), Fig. 5 in der mittleren und Fig. 6 in der niedrigsten Regulatorstellung (Kugeln beisammen).Die ausgezogenen Linien a-x, b-x, b-d und d-y bedeuten dabei die diesen Stellungen entsprechenden gegenseitigen Lagen der Hebelmittel und 0 y und 0' y die gegenseitige Lage der Oeffnungen der Gleitfläche und der Schieberplatte ν beim höchsten Hube des Bolzens t. Die punktirten Linien b^x, dry, b2-x, d2-y, bz-x, d%-y bedeuten die gegenseitige Lage der Hebelmittel und O1 -y, o\-y, o\-y, p's-y die gegenseitige Lage der Oeffnungen während des kleinsten Hubes des Bolzens t.Paten τ-An sprüche:ι. Ein Drehschieber - Regulirventil für Gasmotoren mit veränderbarem Querschnitt der Durchgangsöffnungen, deren Veränderung durch Verstellung des Ausschlagswmkels der Schieberplatte υ mittelst des bogenförmig geschlitzten Hebels b bewirkt wird.
- 2. Die Verbindung dieses Drehschieberventiles mit einem beliebigen Centrifugalregulator, dergestalt, dafs die Bewegung des Muffes durch den bogenförmig geschlitzten Zwischenhebel b in der Weise auf die Schieberplatte ν übertragen wird, dafs durch Hubverstellung des Hebelhubes b der Ausschlagswinkel der Ventilplatte υ verstellt wird.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE13310C true DE13310C (de) |
Family
ID=290467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT13310D Active DE13310C (de) | ReguHrvorrichtung für Gasmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE13310C (de) |
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0
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