DE130971C - - Google Patents

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DE130971C
DE130971C DENDAT130971D DE130971DA DE130971C DE 130971 C DE130971 C DE 130971C DE NDAT130971 D DENDAT130971 D DE NDAT130971D DE 130971D A DE130971D A DE 130971DA DE 130971 C DE130971 C DE 130971C
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DENDAT130971D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Feststellen der Abschlufsdeckel an Futtertrögen von Schweine- und Geflügelstallen, bei Vogelkäfigen u. dgl., welche den bekannten Vorrichtungen dieser Art gegenüber den Vortheil bietet, dafs bei derselben der Deckel in beiden Endstellungen weder von aufsen durch Änstolsen beim Vorbeigehen, noch durch Drücken der Thiere gegen den Deckel willkürlich bewegt werden kann, während ihre Bedienung sonst nur wenig Kraftaufwand erfordert und ruhig, d. h. ohne schlagende Bewegungen des Deckels erfolgt.
Die Zeichnung zeigt diesen Trogverschlufs. in einer Vorderansicht (Fig. 1), einer Draufsicht (Fig. 2) und einem Höhenquerschnitt (Fig. 3), wobei der Verschlufsdeckel nach aufsen eingestellt ist. Die Innenstellung desselben ist in Fig. 4 und ihre Mittelstellung in Fig. 5 dargestellt; die Fig. 6 zeigt eine andere Anwendung des Verschlusses.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist zu beiden Seiten des Troges an der Zellenwand je eine Platte c stehend angeordnet, an welcher über der Mitte des Troges der Verschlufsdeckel d nach beiden Seiten beweglich gelagert ist.
Aufsen ist an der Wand b (zweckmäfsig an der Mitte der Falle d) eine Kurbelwelle ef vertical gelagert, die unten eine Schubstange h und oben einen Handhebel g von geeigneter Länge zum Drehen der Welle trägt. Der Handhebel g kann dabei entweder direct, also horizontal auf der Welle e sitzen, wie in Fig. 1 bis 5, oder aber vertical am Drehzapfen eines Winkelrades, welches in ein auf der Welle e sitzendes zweites Winkelrad eingreift. Der Hebel g kann allenfalls auch durch ein Handrad ersetzt werden. Die Schubstange h greift unterhalb der Wand b an der Falle d an, so dafs beim Drehen der Welle durch den Hebel g nach der einen oder anderen Richtung die Falle d von der Stange h nach innen oder nach aufsen eingestellt wird. In der Innen- und Aüfsenstellung wird die Falle dabei von der Einrichtung efh an Anschläge 2.der Platte c gedrückt.
Indem bei dieser neuen Einstellvorrichtung der Hebel in den beiden Endstellungen nicht in den Stallgang hineinragt, sondern zur Stallwand parallel steht, kann beim Vorbeigehen ein willkürliches Oeffnen des Deckels durch ein zufälliges Anstofsen an den Hebel g nicht erfolgen.
Ein weiterer Vortheil dieser Vorrichtung besteht darin, dafs die Kurbelwelle mit dem Einstellen des Deckels in die beiden Endstellungen gleichzeitig und selbstthätig auch ein Festhalten desselben darin bewirkt, indem der Kurbelarm hierbei jeweils über die Todtlage hinausgedreht wird.
Infolge dieser Stellung des Kurbelarmes ist eine Bewegung der Vorrichtung durch die gegen den Deckel drückenden Schweine ebenfalls ausgeschlossen. Bei der beträchtlichen Uebersetzung zwischen dem Kurbelarm f und dem Stellhebel g, die bei der vorliegenden Anordnung an sich vorhanden ist und beliebig grofs gemacht werden kann, erfordert ferner das Zurückdrängen der Schweine beim Einwärtsstellen der Verschlufsfalle zwecks Aufgeben von Futter oder Reinigen des Troges α nur geringen Kraftaufwand und Zeitverlust, auch
wenn die Thiere gegen den Deckel drücken. Dieses Zurückdrängen der Thiere erfolgt dabei ruhig und ohne schlagende Bewegung des Deckels gegen dieselben, so dafs ein Verletzen oder Scheumachen der Thiere nicht stattfinden kann.
Aufser zu dem angegebenen Zweck kann diese Einrichtung ohne wesentliche Aenderung' auch als Verbindungsthür zwischen zwei Thierkäfigen verwendet werden, da dieselbe von aufsen nach dem einen oder anderen Käfig geöffnet sowie geschlossen werden kann. In Fig. 6 ist diese Anwendung beispielsweise in einem Grundrifs gezeigt. Die zwei Käfige sind dabei durch eine Gitter- o. dgl. Wand b getrennt gedacht. Die Verbindungsthür ist stehend wie jede gewöhnliche Thür gelagert. Die Uebertragung der Bewegung von dem aufsen angebrachten Hebel oder Handrad g auf die Thür d ist die gleiche wie oben beschrieben. Für gewöhnlich befindet die Thür sich dabei in der Mittellage, also geschlossen. Sollen (z. B. zwecks Reinigung der Käfige) die Thiere aus dem einen in den anderen Käfig, so öffnet man die Thür gegen den jeweils belegten Käfig, treibt die Thiere in den leeren hinüber und schliefst die ThUr. Der Hebel g kann in jeder Stellung durch eine geeignete Vorrichtung festgestellt werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Einstellvorrichtung für Futtertrogdeckel, Verbindungsthüren für Käfige u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs der Deckel oder die Thür durch eine Schubstange mit der Kurbel (f) einer an der Stall- oder Käfigwand gelagerten Kurbelwelle (e) derart verbunden ist, dafs bei deren Drehung die Schubstange den Deckel oder die Thür nach der einen oder der anderen Richtung einstellt und die Kurbel und Schubstange in den Endstellungen des Deckels, oder der Thür sich in der Todtpunktlage befinden und dadurch eine unbeabsichtigte Verstellung durch Anstofsen an den Deckel oder die ThUr verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE130971C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107017B (de) * 1959-03-24 1961-05-18 Rupert Voglmaier Futtergitter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107017B (de) * 1959-03-24 1961-05-18 Rupert Voglmaier Futtergitter

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