DE1303650C2 - System von sekundaer-radargeraeten mit stoeraustastung nichtsynchroner antwortsignale - Google Patents
System von sekundaer-radargeraeten mit stoeraustastung nichtsynchroner antwortsignaleInfo
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- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
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- G01S13/872—Combinations of primary radar and secondary radar
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- G01S13/74—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
- G01S13/76—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
- G01S13/78—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
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Description
chronisationseinrichtung für eng benachbarte Radar- a) Die puisfreqUenz soll 450 Abfragen pro Segeräte
bekannt, z. B. zur Verwendung auf Schiffen. 40 kunde nicht überscbreiten, um eine Überlastung
Dabei haben die benachbarten Radargeräte die des Systems zu vermeiden (ICAO-Standard).
gleiche Pulsfrequenz. Auf Sekundärradargeräte ist .. _. ' „ . , . ,. „ . „
hierbei jedoch nicht Bezug genommen. Die Synchro- b>
D.e Frequenz soll noch so hoch hegen daß unnisation
hat den Zweck, iegenseitige Störungen der Jf Berücksichtigung der Antennendrehzahl, der
benachbarten Radargeräte dadurch zu vermeiden, 45 Brei* d?T ^.te™e£hT f lf ΐ £t£
daß bei Tastung eines Radarsenders benachbarte Ra- deJ Moden' d>e «iWechse abfrage arbeiten, von
daß bei Tastung eines Radarsenders benachbarte Ra- deJ Moden' d>e «iWechse abfrage arbeiten, von
darempfänger eingangsseitig blockiert sind. iedem J'e' be' £dem Antennendurchgang eine
Bei Sekundär-Radlrgeräten ist es bekannt (»Jour- ausreichende Zahl von Antworten erwartet wer-
nal of the British Institution of Radio Engineers«, den kann·
Vol. 16, Juli 1956, S. 355 bis 382, insbes. S. 375), 50 Daraus ergibt sich, daß für die Pulsfrequenz der
daß nichtsynchrone Antwortsignale, d. h. Antwort- Sekundär-Radargeräte ein ausreichend großer Spielsignale,
welche von anderen Abfragestationen ausge- raum vorhanden ist, der eine Reihe verschiedener
löst werden, zu Störungen führen können und des- Teilerverhältnisse für innerhalb eines gewissen örtlihalb
bei der Auswertung unterdrückt werden müssen chen Bereichs liegende Sekundär Radargeräte zuläßt.
(»Defruiter«). Als hierfür geeignete Maßnahmen sind 55 Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand
angegeben: eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
a) Unnötige Abfragen sind zu vermeiden, und In F i g. 1 sind Primär-Radargeräte P11 P12 und
zwar durch Adressierung der Abfrage und JJJ £ΐ8Μ*?^ίβ mit Sek»ndar-Rada«igerate.n
durch Vermeidung von Abfragen über Seiten- Ä J.11· ^*2' "nd s 1*™*»™?™*?}™; herden, wie
Zipfel der Abfrageantenne. 6o d"« vielfach der Fall ist, fur die Primar-Radargerate
. ν ^ . _, ,. , λ * _* · t j hochkonstante und untereinander gleiche Pulsfre-
b) Durch Decodierung der Antwortsignale und en vorgesehen>
s0 ergeben sich B bei Anwendung
durch Verwendung von Storaustastgeraten ^. und deslelben Teilerverhältnisses für die Sekun-(»Defruiter«)
können bei der Abfragestation die där.Radargeräte S11, S12 und 513 ebenfalls gleiche
nichtsynchronen Antworts.gnale verringert bzw. 6s Sendepu,sfB requenzen; so daß bei Antwortsi|nalen,
beseitigt werden. die yom γransponder eines Flugkörpers 4 ausgehen,
Es ist auch bekannt (»Electronic Engineering«, nicht mehr unterschieden werden kann, auf welche
Juli 1961, S. 414 bis 420, und August 1961, S. 490 abfragende Station geantwortet wurde. Eine Abhilfe
ist dadurch möglich, daß die Tdlerverhältnisse von einer Station zur anderen innerhalb des Reichweitenbereichs
jeweils einer Station geändert werden. So ist für das vorliegende Beispiel angenommen, daß die
Pulsfrequenz des Sekundär-Radargeräts 6 11 zu der des Primär-Radargeräts Pll im Verhältnis 1:11,
die des Sekundär-Radargeräts 512 zu der des Primär-Radargeräts
P12 im Verhältnis 1:12 und die
des Sekundär-Radargeräts 513 zu der des Primär-Radargeräts F13 im Verhältnis 1:13 heruntergeteilt
ist. Da somit die Pulsfrequenz der Abfragesignale unterschiedlich ist, besteht eine einfache Möglichkeit,
mittels bekannter Störaustastgeräte (»Defniiter«) synchrone und nichtsynchrone Antwortsignale zu unterscheiden.
In Fig. 2 ist in Draufsicht die LageverteiJung für
In Fig. 2 ist in Draufsicht die LageverteiJung für
eine Anzahl von Sekundär-Radargeräten dargestellt, wobei der Index jeweils — wie in Fi g. 1 — das Frequenzteilerverhältnis
gegenüber dem zugehörigen Primär-Radargerät angeben soll.
Der für die Auswertung erfaßte Reichweitenbereich des Senders des Sekundär-Radargeräts 511 ist
mit R bezeichnet, wobei innerhalb dieses Reichweitenbereiches keine Sekundär-Radar-Stationen mit
gleichen Teilerverhältnissen auftreten dürfen. Deshalb sind die Sekundär-Radar-Stationen 511' bis
515' so anzuordnen, daß — jeweils gleiche Reichweiten vorausgesetzt — der Abstand von entsprechenden
Sekundär-Radar-Stationen mit gleichem Teilerverhältnis, also jeweils SIl von 51Γ, 512 von
512' usw., größer ist als der Durchmesser DR des
ausgewerteten Reichweitenbereichs einer Station.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- bis 494, insbes. S. 420), daß bei einer Koinzidenz derPatentansnruch· Abfragefrequenzen zweier benachbarter Abfragesta-Fatentansprucn. tionen Schwierigkeiten auftreten können, weü dannSystem von Sekundär-Radargeräten, deren Ab- alle eintreffenden Antwortsignal vom Störaustastgefragesignale aus der Sendepulsfrequenz von Pn- S rät als synchrone Anhörten gewertet werden, obmi^Radargeritten mit uLreiSnder gleicher wohl auch unerwünschte Antworten vorhegen. Als hochkonstanter Pulsfrequenz durch Frequenztei- Abhilfe wird dabei vorgeschlagen, eme der Stationen ler abgeleitet werden, mit Störaustastgeräten, die zu einer Änderung ihrer Abfragefrequenz zubewenichtsyr.chrone Antwortsignale von Flugobjekten gen. Die Notwendigkeit einer Änderung der Abfrageauf Grund der unterschiedlichen Pulsfolgefre- xo frequenz einer Abfragestation ist aber mcht ohne quenzen unterdrücken, dadurch gekenn- weiteres zu erkennen, weil alle eintreffenden Antzeichnet, daß die für die verschiedenen in- wortsignale als »synchron« bewertet werden und desnerhalb des Reichweitenbereiches (R) eyies Ab- halb nicht ohne weiteres erkennbar ist, daß uberfcigegerätes (SU) liegenden anderen Sekun- haupt ein gestörter Betneb vorhegL Darüber hinaus där-Radargeräte (S 12 ff) vorgesehenen Fre- 15 besteht aber auch bei einer Änderung der Abfragequenzteiler unterschiedliche Teilerverhältnisse frequenz bei einer der Abfragestationen erneut die aufweisen. Gefahr, daß nunmehr Störungen einer anderen Abfragestation auftreten können, weil die neue Abfrage-frequenz gleich oder eng benachbart der Abfragefre-ao quenz einer weiteren Abfragestation ist. Eine zufriedenstellende Lösung des Problems der Unterschei-Die Erfindung bezieht sich auf ein System von Se- dung von gewollten und nichtgewolUen Antwortkundär-Radargeräten, deren Abfragesignale aus der Signalen ist somit auf diese Weise nicut zu erreichen. Sendepulsfrequenz von Primär-Radargeräten mit un- Der Erfindung, welche sich auf ein System der ein-tereinander gleicher hochkonstanter Pulsfrequenz 25 gangs genannten Art bezieht, liegt die Aufgabe zudurch Frequenzteiler abgeleitet werden, mit Störaus- gründe, einen Weg aufzuzeigen, der es ermöglicht, tastgeräten, die nichtsynchrone Antwortsignale von daß unter allen Umständen eine sichere Unterschei-Flugobjekten auf Grund der unterschiedlichen Puls- dung von synchronen und nichtsynchronen Antwortfolgefrequenzen unterdrücken. Signalen möglich ist. Gemäß der Erfindung wird dies Es ist bekannt (deutsche Auslegeschrift 1003 821), jo dadurch erreicht, daß die für die verschiedenen inin der Nähe voneinander angeordnete Impulsradar- nerhalb des Reichweitenbereiches eines Abfragegerägeräte mit je einem durch Anstoßimpulse gesteuerten tes liegenden anderen Sekundär-Radargeräte vorge-Sendeimpuls-Modulator zu versehen. Dabei werden sehenen Frequenzteiler unterschiedliche Teilerverdie Anstoßimpulse für die verschiedenen Impulsra- hältnisse aufweisen.dargeräte Frequenzteilern entnommen, die an einen 35 Für den zur Verfügung stehenden Frequenzbegemeinsamen Synchronisierimpuls-Generator ange- reich, innerhalb dessen die Teilerverhältnisse frei geschlossen sind, wählt werden können, geltet! folgende Gesichts-Aus der USA.-Patentschrift 2516 296 ist eine Syn- punkte:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661303650 DE1303650C2 (de) | 1966-08-18 | 1966-08-18 | System von sekundaer-radargeraeten mit stoeraustastung nichtsynchroner antwortsignale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661303650 DE1303650C2 (de) | 1966-08-18 | 1966-08-18 | System von sekundaer-radargeraeten mit stoeraustastung nichtsynchroner antwortsignale |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1303650B DE1303650B (de) | 1974-05-30 |
DE1303650C2 true DE1303650C2 (de) | 1975-01-02 |
Family
ID=5663578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661303650 Expired DE1303650C2 (de) | 1966-08-18 | 1966-08-18 | System von sekundaer-radargeraeten mit stoeraustastung nichtsynchroner antwortsignale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1303650C2 (de) |
-
1966
- 1966-08-18 DE DE19661303650 patent/DE1303650C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1303650B (de) | 1974-05-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |