DE1302372U - - Google Patents

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DE1302372U
DE1302372U DENDAT1302372D DE1302372DU DE1302372U DE 1302372 U DE1302372 U DE 1302372U DE NDAT1302372 D DENDAT1302372 D DE NDAT1302372D DE 1302372D U DE1302372D U DE 1302372DU DE 1302372 U DE1302372 U DE 1302372U
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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

EA. 252828 -7 4.34
Firma H. Hauptner, Berlin WW 7» Luisenstraße 53-55.
Injektionsspritze«
Die Erfindung betrifft eine besonders ale Impfspritze für tleräratllohe Zwecke anwendbare Injek-tionsspritEe, welche gestattet, aus einer F *'itaenfül-lung eine Mehrzahl von dosierten Injektionen hinter» einander abzugeben·
Bei bekannten derartigen Spriteen ist eine mittelbare Uebertragung des Kolbenvortrlebes vom Klinkengesperre aus entgegen Federspannwirkung vorgesehen und sind keine Mittel zur Aenderung bezw· Einstellung des Dosierungsmasses angegeben«. Erfindunge-gemäQ kennzeichnet eioh die vorliegende Spritsse dadurch, daß die an den; Griffhebel angebrachte Klinke direkt in Eingriff mit einer Raatkerbenzahnung des
• Kolbensohaftss wirkt und der Sohwingungshub dos Griff-
hobols hinsichtlich ooiner Spreiz- und Orenzlaße gegenüber dem Gegenhaltoarm behufs Aonderung des Do-s ie rungemaß es dadurch regelbar gexnaoht ist, daß eine verstellbare Anschlagsohraube diese Hubgrenze bestimmt· Außerdem ist erfindungßgemäß ein© im öohaltklinken-bereich üborschiobbaro, dadurch die Gespörrezahnung desselben verdeokondc Ueborsohubiauffe so angebracht, daß die Ausschaltung dos Klinkenoingriffs ermöglicht wird, um den Kolben zeitweise froi bewegen zu können·
Die neue Einrichtung- gestattet eino vorbereitende Einstellung auf veränderliche Dosierung für hintereinender vorzunehmende Injektionen beaw. Impfungen· Der Vorwärtaoohub des Kolbens wird durch direkte Handbetätigung und öriffzug des Schaltkllnkenhebelß ohne Ueberwindunß einer variablen federkraft bewerkstelligt, indem lediglich die Kraft der diesem Hebel zugeordneten Rüokzugföder zn Uberwindoii ist» Weil der Kolben naoh jedem Vorw rtsschube seino Lage ohnehin behält, iot eine üporrklinko o, dgl. zur Verhinderung etwaiger Huokwärtsbewegung boim Zurückgloiten der Klin-
ke über die Hastaahnung entbehrlich« Hiernaoh kann der gegen den Kolben ausgeübte Anpreßdruok von der Hand des Operateurs gefühlsmäßig kontrolliert werden·
Auf der Zeichnung sind zwei beispielemtt-ßige Ausflüirungsformen des JKrfindungegegenetandee dargestellt!
Fig· 1 steigt die Seitenansicht einer Sprit-aenaueführung, wobei einige Seile im Schnitt ge- »elohnet sind, und
( **· Pig. 2 ßeißt in einer 'leildaretell&ng die
Anordnung einer auf dein Kolbeneohaft verschiebbaren Hülse, mittels deren die Schaltklinke außer Eingriff mit den Hasten des Kolbensohafteo gehalten werden kann;
Fig» 3 zeigt eine AusfUhrungsform mit abgeänderter Anordnung der das Dosierungsmaß einstellbar bestimmenden Griffhöbolvorrlohtungf
Fig· 4 ist eine Endansioht dieser Vorrichtung·
Gemäß der Erfindung wird zum Vorschubantrieb des Kolbens eino unmittelbar von Hand im Voroohubsinno zu bewegend© Schaltklinke angewendet, deren Sohaltweg in seiner Läng© naoh dom gewilnsoh-ten Dosierunßfjinaß begrenzt bzw. eingestellt werden k \πη.
Gonaiinte Schaltklinke ißt in den gezeichneten AuafUhrunßsformen mit k bozelohnetf sie greift in oino von ftaotkerben gebildete Zahnung ζ an der Unterseite des Kolbensohafteo a ein. Der Kolben b, dessen Liderung zweckmäßig vom Griffendö g des Kolben« schatοβ her nachstellbar let» bewegt eich innerhalb des Glaszylinders o, dessen Haltergehäuse m mit einer Kappe η nebet Pllhrungshülse h (^ig· 1 und 2) endigt, durch welche sioh der Kolbeneohaft a hindurcherstrockt. Dia -PUhrongshUloe h ist an dor Unterseite längsgesohlihi, sodaß die Klinke k hier an der Zahnung ζ eingreifen kann. Eino rohrförmig geschlosoeno Hülse oder Uebor-
schubmuffe j umgibt genannte Führungohülse h und ist daran derart verschiebbar, daß sie in der einen Stellung (yig· 1) den Sohlitz für den Klinkendurchgriff freiläßt und in der anderen Stellung (#ig* 2) diesen Schlitz deckt, wodaroh die Klinke k eingriffelos ge-raaoht wird«
Bei dieser letzteren Stellung hat man die Möglichkeit den Kolben duroh Angriff am Kolbenachaft-griff g wie bei einer ewöhnllohen Spritze hin- und herzubewogen und demgemäß in Vorbereitung zur Vornahme der Injektion die ßprltßenfüllung anzusaugen« Al*- '·.: dann let die Uebersohubmuffe $ zurückzuschieben» um
die Klinke k zum Eingriff kommen zu lassen·
Mt dem Gehäuse m bezw· mit der Kappe η desselben ist ein nach hinten sioh erstreckender **; BUgelarm ν starr verbunden· Derselbe bildet an sei
nem rückwärtigen Teil, dem eine Schiene w als Wider-lagabaoke (abnehmbar) aufgesetzt ist, eine Art Pistolengriff für die Hand des Operateurs, wobei das Umgreifen eines vorgelagerten Sohwinghebelsohenkele ρ doseen Bewoßung wie bei einer Zange zu bewerkstelligen gestuttet· Der Üügolrand V mit Widorlagssoüiene w bildet dabei gewissermaßen einen, in der Hand festliegenden Zangenoohenkel' und 'der Sohwinghobelschen-kol ρ den anderen beweglichen Zangeneohenkel« Der Schwinghebel besteht aweiarmlg aua dem 3ohonkel ρ und dem aufwärtereiohendeii Arm q und ist um den Drehpunkt ο am Bü^olarm ν sohwlngbar gelegen, wobei dieser durch einen Toilungsapalt des Schwinghebels hin-dur oh greift. Durch eine -Feder f (RUokzugfoder) wird dor Schwinghebclschenkol ρ von dem Vfiderlagefortsatz des ßütfolarme ν nach vorn hin abgespreizt·
Der iiohvTir.ßhebelarm q, trä^t die Sohaltklin-ko k, die durch eine Feder ö bo abgefodert ist, daß öle boi der AuswUrtsbewegung unwirksam über die Zahnung ja Burüokgleitot. Dieoes Zurückgleiten entspricht dom Abspreizhub de» Sciiwinghebolsohenkelo ρ nach vorn· •^io Grenze hierfür 1st nun duroh eine Vorrichtung besonders einstellbar gemacht, die nach ?ΐ£· 1 und 2 das Einstellmittel einer Schraube i umfaßt. Sie befindet
aioh an oinera Gowlndelooh (-Pig· 2) defl Schwinghebel-sohenkolo ρ eingeschraubt und wirkt gegen eine winklig abgesetzte Schulter dea Bttgolarraes v, wie in Fig. 1 punktiert dargestellt· Duroh drohen der Schraube i kann mithin die rückwärtige Gronalage der Klinke k willkürlich eingoßteilt werden, während für die An-augslage (in tfig· 1 gestrichelt dargeeteilt) eine feste Grenzlage vorgesehen let« Das Schwingungemaö Ewisohen beiden bestimmt offenbar den Doeierunge-Yorsohub, den iaan sufolge der Bewegung des Schwinghebels p,q. auf den Kolben b au übertragen vermag· • *: iSateprechende MerkiäAffern und ieilungeatriohe sind
an der FiihrungehUlse h angebracht» wonach die Ein-stellung auf ein gewünschte« Doslerungsmaß vorgenon-men werden kann·
Wenn einmal nach stattgehabter Vollfüllung eine derartige Einstellung bewirkt let» bietet οloh die Spritsse unmittelbar zum Gebrauch In der Weise dar» daß der Oporateur aufeinanderfolgende Injektionen vornehmen kan?\, indem er wiederholt die öriffsohenkel ρ und ν in der Hand gegeneinander bewegt und durch die Feder f euoeinanderaolmellon läßt. Duroh Vor-eohiöbon dor Uoborechubiauffe j kann er die Arbeit beliebig unterbrochen, und dient diese Muffe zugleich alo üine Sloherung £θ£βη unbeabsichtigte Betätigung«
Pie in J?ig. 5 und 4 dargestellte abgeänderte Vorrichtung ist dor Beschriebenen in der Wir-kungaweine gleichartig· Die einstellbare Anschlag— begrenzung wird in diesem Jfallo mittels einer Schraube r erreicht, die in einem Gewindelooh des BUgelarme vf ochraubbar iot und oinon kogolföriuigen Griffkopf r* besitzt· Derselbe bildet, wie aus -Pig· 4 ersieht— lieh) ein« wouhoölbare ^nochlaggrenüe für eine am Schwinghebel ρ11 vorgosehsne abgesclirägto Wanse x» jonaohdöifl die Schraube r von der üelte her mehr oder weniger tief eingeschraubt wird· Dieao Ausführungs— form ei^iiöt eich fur ^pritaen, bei denen das praktische Doaioriuigoaaß blofl λη engeren Grenzen bestimmbar zu sοin braucht·
Sohuteanapruche· - 4 -

Claims (1)

  1. Sohutzansprüohe·
    1* Injektionsspritze mit Sohaltkllnken^Vor-
    y ■ schub des Kolbens, bei welcher der aur Sohaltklinken-
    bewegung entsprechend einem auf das Doeierungsmaß be-grensten Kolbenvorschub dienliche Griffhebel und der
    ,.:,;■■ alt dem ßpritsonkürpor fsst verbundene Gegenhaltarsa
    s ■ naoh Art eines Pistolongri.ffa angeordnet oind, da-
    C .'■.■. . durch gekennzeichnet, daß die an dem Oriffhebel ange
    brachte Klinke (k) direkt in Eingriff mit einer Rast-kerbenealmung dea Kolbensohaftee (a) wirkt und der öohwingungehub des öriffhebels daduroh hinsichtlich seiner Spreis- und Grenzlage gegenüber dem Qegenhalte« aim behufs Aenüorung des Dosierungsmaßes regelbar gemaoht ist, daß eine verstellbare Anaohlagochraube (i bezw. i1) diese Hubgrenae bestimmt.
    2· Injektionsspritze naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet» daß iu Bereich des öohaltklin-kenweges, wo ^Ie Klinke an der tfastkerbenaahnung ein~ zugreifen beuJ· -loiuü ist, eine UeberRohubmuffe co ang-braoht lot, daß sie die Aufschaltung des Klinken-eingriffs geetattet, uia den Kolben zeitweise frei bewegen zu können·
DENDAT1302372D Active DE1302372U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60111925A (ja) * 1983-10-28 1985-06-18 インジエニウール・エーリツヒ・プフアイフエル・ゲゼルシヤフト・ミト・ベシユレンクテル・ハフツング・ウント・コンパニ・コマンデイトゲゼルシヤフト 作用物質デイスペンサー

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60111925A (ja) * 1983-10-28 1985-06-18 インジエニウール・エーリツヒ・プフアイフエル・ゲゼルシヤフト・ミト・ベシユレンクテル・ハフツング・ウント・コンパニ・コマンデイトゲゼルシヤフト 作用物質デイスペンサー

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