DE1302014B - Manometerstopfen - Google Patents

Manometerstopfen

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Publication number
DE1302014B
DE1302014B DE1967S0111666 DES0111666A DE1302014B DE 1302014 B DE1302014 B DE 1302014B DE 1967S0111666 DE1967S0111666 DE 1967S0111666 DE S0111666 A DES0111666 A DE S0111666A DE 1302014 B DE1302014 B DE 1302014B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
plug
stopper
bottle
pressure gauge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1967S0111666
Other languages
English (en)
Inventor
Wilke Harald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAARMED GES fur MEDIZINISCHEN
WIMMER PHARMA GUMMI GmbH
Original Assignee
SAARMED GES fur MEDIZINISCHEN
WIMMER PHARMA GUMMI GmbH
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Filing date
Publication date
Priority claimed from CH1279566A external-priority patent/CH466509A/de
Application filed by SAARMED GES fur MEDIZINISCHEN, WIMMER PHARMA GUMMI GmbH filed Critical SAARMED GES fur MEDIZINISCHEN
Publication of DE1302014B publication Critical patent/DE1302014B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Im Hauptpatent 1 255348 sind Manometerstopfen beschrieben, welche zum Verschließen insbesondere von Saugdrainageflaschen dienen und eine Anschlußleitung und einen dem im Flascheninneren herrschenden Druck ausgesetzten, mit einem Druckanzeiger versehenen Stopfenteil aufweisen. Dabei ist bei einer Ausführungsform vorgesehen, daß ein elastischer Bereich des Stopfens aus einer gegenüber dem übrigen, dem Druck ausgesetzten Stopfenteil genau abgegrenzten Zone besteht, diese Zone besonders leicht elastisch verformbar und der übrige Stopfen steifer ausgebildet sind. Bei diesem Manometerstopfen dient als Anzeigeelement ein Anzeigeröhrchen, welches mit einer mit Anzeigeflüssigkeit gefüllten Höhlung des Stopfens in Verbindung steht.
  • Weiterhin ist in dem Hauptpatent ein Manometerstopfen beschrieben, bei dem ein ein auf den Druck im Flascheninneren ansprechendes Verstell- bzw.
  • Anzeigeelement aufweisender Druckanzeiger einstückig mit dem Stopfen in Verbindung steht.
  • Es besteht nun die Aufgabe, einen verbesserten Manometerstopfen zu schaffen, dessen Herstellung noch vereinfacht ist; dabei soll auch die Säuberung und Sterilisierung des Stopfens verbessert werden; weiterhin soll der Stopfen ein gutes Erkennen von Druckveränderungen in der Saugdrainageflasche ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgegangen von einem Manometerstopfen, insbesondere für Saugdrainageflaschen, mit einer Anschlußleitung und einem dem im Flascheninneren herrschenden Druck ausgesetzten, mit einem Druckanzeiger versehenen Stopfenteil, wobei ein elastischer Bereich des Stopfens aus einer gegenüber dem übrigen, dem Druck ausgesetzten Stopfenteil genau abgegrenzten Zone besteht, diese Zone besonders leicht elastisch verformbar und der übrige Stopfen steifer ausgebildet sind und der ein auf den Druck im Flascheninneren ansprechendes Verstell- bzw. Anzeigeelement aufweisende Druckanzeiger einstückig mit dem Stopfen in Verbindung steht, nach Patent 1255 348.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Manometerstopfen dadurch gekennzeichnet, daß er einen vergleichsweise stabilen Dichtungsrand und eine wenigstens teiIweise auslenkbare, obere Abschlußseite hat, in die die Anschlußleitung mündet, und daß eine Markierung an der Anschlußleitung bzw. der Ansatz der Anschlußleitung in Verbindung mit einem unverschieblichen Teil als Druckanzeiger dient.
  • Ein derartiger Stopfen ist einfach herstellbar, gut ablesbar und verwendet in vorteilhafter Weise die Anschlußleitung mit zur Druckanzeige.
  • Zweckmäßig ist es, wenn etwa die gesamte obere Abschlußseite als auslenkbare Membran ausgebildet ist. Dabei kann die Anschlußstelle der membranartigen Abschlußseite mit ihrem kreisrunden Rand dort am zylindrischen Teil des Stopfens ansetzen, wo dessen etwa flansch- oder zylinderartiger, vergleichsweise steifer Stopfenteil endet.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann ein starrer Flaschenverschluß od. dgl. - zum Beispiel eine einstückig hergestellte Flasche im Bereich der Anschlußleitung - über einen auf den Unterdruck in der Flasche ansprechenden Faltenbalg in eine Anschlußleitung übergehen, wobei in dem Verschluß od. dgl. Markierungsstifte zur Kennzeichnung der Faltenbalgstellung vorgesehen sind. Dieser vor- zugsweise außen sichtbare Faltenbalg wird durch Druckänderungen ausgelenkt und zeigt diese an.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten an Hand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine mit einem erfindungsgemäßen Stopfen verschlossene Saugdrainageflasche, wobei die Abschlußseite des Stopfens als auslenkbare Membran ausgebildet ist, F i g. 2 eine schematisierte Teilansicht des Verschlusses dieser Flasche sowie F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung mit einem Faltenbalg.
  • In Fig. 1 erkennt man in einem senkrechten Längsschnitt durch eine Flaschem an deren Mündung einen im ganzen mit St bezeichneten Manometerstopfen, der einen vergleichsweise stabilen Dichtungsrand a und eine membranartige, leicht durchbiegbare obere Abschlußseite b aufweist. In diese membranartige Abschlußseite b mündet eine Anschlußleitung c in Form eines Gummischlauches, der zusammen mit dem Stopfen St ein Stück bildet.
  • Die Anschlußleitung c ist in Längsrichtung in einem Aufsatz der Schraubkappes in Längsrichtung geführt, und dieser Aufsatz weist ein Sichtfenster f auf.
  • Durch dieses kann man auf einen Markierungsring d der Anschlußleitung c sehen. Durch diesen Markierungsring d und die Anbringung der Anschlußleitungc an die membranartige Abschlußseite b wird die Anschlußleitung selbst zum Anzeiger ausgestaltet.
  • Wenn nämlich Vakuum im Inneren der Flasche m herrscht, biegt sich die dünne Abschlußseite b des Stopfens St nach unten durch, wie es die gestrichelte Stellungb' zeigt. Dann bewegt sich auch die Anschlußleitungc mit ihrem Markierungsringd etwas nach unten, wie es aus der ebenfalls gestrichelten Darstellung d' in Fig. 1 hervorgeht. Wichtig ist noch, daß die Schraubkappes oder dergleichen Befestigungselement für den Stopfen St diesen nur im Bereich der Stirnflächen t dichtend an die Flaschenmündung anpreßt, im übrigen aber oberhalb der Abschlußseite b des Stopfens bei u die Außenluft zutreten läßt. Dadurch entsteht die entsprechende Druckdiflerenz an der membranartigen Oberseite b, und es ergibt sich daraus die Anzeigebewegung des Markierungsringes.
  • Fig. 2 zeigt eine schematisierte Teilansicht von außen auf den Oberteil der Vakuumflaschem. Im Sichtfenster 1 kann man die Position des Markierungsringes d gut erkennen, der in dieser Obenstellung anzeigt, daß kein beachtliches Vakuum mehr in der Flasche vorhanden ist. An Stelle eines Ringes kann auch eine andere Markierung, z. B. eine Kerbe oder eine Farbmarkierungl vorgesehen sein.
  • Da die dünne, membranartige Abschlußseite b ringförmig an dem vergleichsweise stabilen zylindrischen Stopfenteil h angreift, erhält man auch hier einen ziemlich genau abgegrenzten biegeelastischen Teil, der ausreichend genaue Anzeigeergebnisse gewährleistet.
  • In der Fig. 3 ist noch ein Flaschenoberteil i in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt. An ihn schließt sich an einer mittleren Öffnung ö ein Faltenbalg n an. Dessen Oberseite v ist nach innen eingezogen und bildet den Ansatz einer Anschlußleitung c.
  • Ebenso wie die vergleichsweise elastische, dünne Abschlußseite b des Stopfens St gemäß den Fig. l und 2 bildet hier der Faltenbalg n den auf die Druckunterschiede ansprechenden Teil. Neben demFaltenbalg sind Stifte w am starren, dicker ausgebildeten Teil i angebracht. Diese Stifte w dienen zur Anzeige der Stellung des Faltenbalges. Man kann sie mit Skalen ausrüsten. Gegebenenfalls genügt auch, wenn diese Anordnung so dimensioniert ist, daß beim Erreichen des minimalen Vakuums die Faltenbalgoberseite v in Höhe des oberen Endes der Stifte w steht.
  • Gegebenenfalls können mehrere Stifte w um den Faltenbalg herum in Abständen angeordnet sein, so daß sie einerseits diesem Faltenbalg eine Führung und einen Schutz bilden, andererseits seine mehr oder minder zusammengezogene Position erkennen lassen, die ein Maß für das Vakuum innerhalb der Flasche m darstellt. Der starre Flaschenoberteil gemäß F i g. 2 kann selbstverständlich auch aus einer Schraubkappe bestehen bzw. als starrer Flaschenverschluß aufgefaßt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Manometerstopfen, insbesondere für Saugdrainageflaschen, mit einer Anschlußleitung und einem dem im Flascheninneren herrschenden Druck ausgesetzten, mit einem Druckanzeiger versehenen Stopfenteil, wobei ein elastischer Bereich des Stopfens aus einer gegenüber dem übrigen, dem Druck ausgesetzten Stopfenteil genau abgegrenzten Zone besteht, diese Zone besonders leicht elastisch verformbar und der übrige Stopfen steifer ausgebildet sind und der ein auf den Druck im Flascheninneren ansprechendes Verstell- bzw. Anzeigeelement aufweisende Druckanzeiger einstückig mit dem Stopfen in Verbindung steht, nach Patent 1 255 348, d a -durch gekenn zeichnet, daß der Stopfen einen vergleichsweise stabilen Dichtungsrand und eine wenigstens teilweise auslenkbare, obere Abschlußseite hat, in die die Anschlußleitung (c) mündet, und daß eine Markierung (d) an der Anschlußleitung (c) bzw. der Ansatz (z. B. v) der Anschlußleitung (c) in Verbindung mit einem unverschieblichen Teil(f, r; w) als Druckanzeiger dient.
  2. 2. Manometerstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa die gesamte obere Abschlußseite als auslenkbare Membran (b) ausgebildet ist.
  3. 3. Manometerstopfen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle (g) der membranartigen Abschlußseite (b) mit ihrem kreisrunden Rand dort am zylindrischen Teil (h) des Stopfens (St) ansetzt, wo dessen etwa flansch oder zylinderartiger, vergleichsweise steifer Stopfenteil (h) endet.
  4. 4. Manometerstopfen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (c) im Bereich ihrer Mündung in den Stopfen (St) in Längsrichtung geführt ist und die Führung (r) Sichtfenster (f) für die Markierung (d) besitzt.
  5. 5. Manometerstopfen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flaschenverschluß (s) den die Führung bildenden Aufsatz (r) trägt.
  6. 6. Manometerstopfen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Flaschenverschluß (s) od. dgl. über einen auf den Unterdruck in der Flasche (m) ansprechenden Faltenbalg (n) in eine Anschlußleitung (c) übergeht, wobei in dem Verschluß (s) od. dgl. Markierungsstifte (w) zur Kennzeichnung der Faltenbalgstellung vorgesehen sind.
DE1967S0111666 1966-09-05 1967-09-04 Manometerstopfen Withdrawn DE1302014B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1279566A CH466509A (de) 1965-11-03 1966-09-05 Manometerstopfen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1302014B true DE1302014B (de) 1969-09-25

Family

ID=4386469

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967S0111666 Withdrawn DE1302014B (de) 1966-09-05 1967-09-04 Manometerstopfen

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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