DE1301959B - Stellmotor fuer durch ein Hydraulikmittel, vorzugsweise Wasser, betriebene Turbinenregelungen - Google Patents

Stellmotor fuer durch ein Hydraulikmittel, vorzugsweise Wasser, betriebene Turbinenregelungen

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DE1301959B
DE1301959B DEV27818A DEV0027818A DE1301959B DE 1301959 B DE1301959 B DE 1301959B DE V27818 A DEV27818 A DE V27818A DE V0027818 A DEV0027818 A DE V0027818A DE 1301959 B DE1301959 B DE 1301959B
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hydraulic medium
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Speicher Karl
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BERGMANN BORSIG VEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stellmotor für durch ein Hydraulikmittel, vorzugsweise Wasser, betriebene Turbinenregelungen mit einer den Ablauf des Hydraulikmittels aus dem Stellmotor regelnden, durch Impuls- und Rückführkräfte betätigten, berührungsfrei vor der Ablauföffnung des Stellmotors angeordneten Steuerplatte.
  • Die bekannten Stellmotoren dieser Art haben den Mangel, daß sie die von ihnen betätigten Ventile, insbesondere von Dampfturbinen, nicht schnell genug schließen, weil die Zeit, die die Steuerplatte zum Abdecken des zusammenhängenden Querschnitts der Ablauföffnung des Stellmotors benötigt, zu lang ist.
  • Die Erfindung hat zum Zweck, diese Zeit zu verkürzen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Zeitverkürzung durch Verringern des von der Steuerplatte für das Abdecken der Ablauföffnung erforderlichen Weges zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sowohl die Ablauföffnung des Zylinders des Stellmotors als auch eine in an sich bekannter Weise in der Steuerplatte vorgesehene Ablaufsteueröffnung in eine Anzahl durch Stege .getrennter Ablaufteilquerschnitte so unterteilt sind, daß in der einen Endstellung der Steuerplatte alle Ablaufteilquerschnitte geöffnet und in der anderen Endstellung der Steuerplatte alle Ablaufteilquerschnitte durch die Stege geschlossen sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß alle in einer gewissen Anzahl vorgesehenen Teilquerschnitte durch eine kleine Bewegung der Steuerplatte geschlossen werden können, im Gegensatz zu der bekannten Ausbildung, bei der die Ablauföffnung des Stellmotors und der Steuerplatte einen ungeteilten Querschnitt aufwies und demzufolge die Steuerplatte zum Abdecken der Ablauföffnung einen der Gesamtgröße des Ablaufquerschnitts entsprechenden und demzufolge langen Weg zurücklegen mußte.
  • Um eine Einstellung oder Korrektur des Zusammenhanges zwischen Impulsdruck und Stellmotorhub (Proportionalitätsfaktor) in vorteilhaft einfacher Weise beim erfindungsgemäß ausgebildeten Stellmotor vornehmen zu können, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, den Steuerimpuls in an sich bekannter Weise auf , einen die Steuerplatte tragenden, blattfedergelagerten Steuerhebel durch einen Faltenbalg zu übertragen, wobei der Faltenbalg in Längsrichtung des Steuerhebels verstellbar ist.
  • Zur Erzielung einer raumsparenden Konstruktion ; für den Stellmotor nebst einem .die Steuerplatte bewegenden Steuerhebel ist es zweckmäßig, den Steuerhebel im Zylinder des Stellmotors quer zur Zylinderachse anzuordnen.
  • Um die Charakteristik der Stellmotor-Einrichtung ohne die bisher üblichen Rückführmechanismen wie Keil, Rollen u. dgl., die in Verbindung mit Wasser als Regelflüssigkeit Schwierigkeiten ergeben würden, verändern zu können, werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen Steuerhebel und Kolben des Stellmotors zwei Rückführfedern mit unterschiedlicher Steife angeordnet, von denen die eine sich gegen den Kolben mittels eines Federtellers abstützt, der nach Beendigung eines bestimmten Kolbenhubes gegen einen starren Anschlag, vorzugsweise gegen eine Stellschraube, zur Anlage kommt.
  • Der einmal eingeleitete Schließvorgang des Stellmotors läßt sich erfindungsgemäß dadurch beschleunigen, daß die Wandungen der Ablaufteilquerschnitte in der Steuerplatte derart geneigt oder gekrümmt angeordnet werden, daß das durchströmende Hydraulikmittel auf die Steuerplatte eine Kraft ausübt, die in der die Ablaufteilquerschnitte freigebenden Richtung verläuft. Eine so ausgebildete Steuerplatte ist dynamisch entlastet, da durch die Schrägstellung der Stege der Umlenkeffekt den Unterdruck der abzusteuernden Flüssigkeit praktisch aufhebt.
  • Durch strömungsgünstige Formgebung der Stege in der Ablauföffnung des Zylinders des Stellmotors und durch diffusorartige Erweiterung der in der Steuerplatte befindlichen Ablaufteilquerschnitte in Strömungsrichtung des Hydraulikmittels ist in öffnungsstellung der Steuerplatte ein besonders geringer Widerstand vorhanden, was bedeutet, daß größere Mengen an Hydraulikmitteln hindurchtreten können als bei üblichen Anordnungen.
  • Für Dampfturbinenregelungen ist es erwünscht, daß der Stellmotor eine kleine öffnungsgeschwindigkeit und eine große Schließgeschwindigkeit besitzt. Um dies bei dem Stellmotor gemäß der Erfindung zu erzielen, wird der Zulauf des Hydraulikmittels zum Stellmotor so angeordnet, daß er vor einer in der Steuerplatte vorgesehenen Kammer mündet, deren Steuerkante in der Schließstellung der Steuerplatte den Zustrom .des Hydraulikmittels zu einem vor den Ablaufteilquerschnitten der Steuerplatte liegenden Raum abschließt, ihn aber in der der Öffnungsbewegung des Kolbens entsprechenden Stellung der Steuerplatte freigibt.
  • Hierdurch wird der Zulauf nur von einem Steuerschlitz gebildet, und der Ablauf des Hydraulikmittels findet durch mehrere Ablaufteilquerschnitte statt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g.1 einen Stellmotor gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung im Schnitt, F i g. 2 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform im Schnitt, F i g. 3 die Draufsicht auf die einen Wandteil des Zylinders des Stellmotors bildende Schlitzplatte, F i g. 4 die Druckhubcharakteristik von Stellmotoren für die Betätigung der nacheinander öffnenden Regelventile von düsengruppengeregelten Dampfturbinen, F i g. 5 eine abgewandelte Ausführung der Steuerplatte, F i g. 6 eine Draufsicht auf die Steuerplatte nach F i g. 5, F i g. 7 eine an einem hin und her bewegbaren Teil gelagerte Steuerplatte mit zugehöriger Schlitzplatte im Schnitt.
  • Bei dem Stellmotor nach der F i g. 1 gleitet der Kolben 1 in dem Zylinder 2 des Stellmotors, Weichpackungen 3 verhindern das Entweichen des Hydraulikmittels, z. B. des Druckwassers, das durch die Drossel 4 in den Stellmotor eintritt und den Kolben 1 gegen ,die Kraft der Schließfeder 5 nach oben drückt. Die Rückführfeder 6 ist so angeordnet, daß ihr unteres Ende so lange den Hub des Kolbens 1 mitmacht, bis die Stellschraube 7 dies durch Anlage gegen den Federteller 8 verhindert. Die Kraft der Kontaktfeder 9 ist größer als die der Rückführfeder 6. Das obere Ende der Rückführfeder 6 wirkt auf den blattfedergelagerten Steuerhebel 10 gegen die Kraft des Faltenbalges 11 und die der Einstellfeder 12.
  • Der Ablauf des Druckwassers aus dem Stellmotor wird durch die am freien Ende des Steuerhebels 10 befindliche Steuerplatte 13 gesteuert, deren Stege die Ablaufteilquerschnitte 28 in der Schlitzplatte 14 oder in dem Zylinder 2 mehr oder weniger verdecken. Die Zahl der Ablaufteilquerschnitte 27,28 in der Steuerplatte 13 und in der Schlitzplatte 14 richtet sich nach der zu steuernden Flüssigkeitsmenge. Ihre Gesamtfläche entspricht etwa der Ringfläche, die Steuerschieber üblicher Bauart freigeben würden. Die Länge aller aneinandergereiht gedachter Ablaufteilquerschnitte 27 entspricht etwa dem Umfang solcher Steuerschieber. Die Ablaufteilquerschnitte 27; 28 in der Steuerplatte 13 und in der Schlitzplatte 14 sind so ausgeführt, daß sie im geöffneten Zustand der Platten für das abfließende Druckwasser einen geringen Widerstand bilden (F i g. 2). Auch sind die Ablaufteilquerschnitte 27 der Steuerplatte 13 geneigt, so daß die strömende Flüssigkeit infolge Umlenkung auf die Steuerplatte 13 eine Kraft ausübt, die in der die Ablaufteilquerschnitte 27; 28 freigebenden Richtung verläuft, so daß ein einmal eingeleiteter Schließvorgang des Stellmotors beschleunigt wird.
  • F i g. 3 zeigt die Draufsicht auf die Schlitzplatte 14. Die Kontur der Steuerplatte 13 bei geschlossenen Ablaufteilquerschnitten 27; 28 ist gestrichelt eingezeichnet.
  • Um zwischen der Steuerplatte 13 und der Schlitzplatte 14 einen von der Stellung des Steuerhebels 10 unabhängigen, gleichmäßigen, engen Spalt aufrechtzuerhalten, werden die den Spalt bildenden Begrenzungsflächen in Bewegungsrichtung der Steuerplatte 13 leicht gewölbt ausgebildet.
  • Zur Einstellung oder Korrektur des Zusammenhanges zwischen Impulsdruck und Stellmotorhub (Proportionalitätsfaktor) kann der Faltenbalg 11 gemäß Pfeil 15 verschoben werden.
  • Durch Verschrauben des einen Federteller 16 tragenden Gewindeschaftes 17 ist der Arbeitsbeginn des Stellmotors einstellbar bzw. korrigierbar. Das durch die Steuerplatte 13 hindurchtretende Wasser tritt durch den Ablaufstutzen 18 aus.
  • Die Wirkungsweise des Stellmotors ist folgende: Das durch die Drossel 4 eintretende Druckwasser hebt den Kolben 1 an und öffnet über die Rückführfeder 6 und den Steuerhebel 10 die Ablaufteilquerschnitte 27; 28 in der Steuerplatte 13 und in der Schlitzplatte 14, bis der Kolben 1 stehenbleibt. Erhöht sich der Impulsdruck im Faltenbalg 11, dann werden die Ablaufteilquerschnitte 27; 28 geschlossen und die sich stauende Flüssigkeit hebt den Kolben 1 wieder so lange an, bis über die Rückführung ein erneutes Gleichgewicht infolge Abfließens von Druckflüssigkeit entsteht. Der Kolben 1 macht also einen dem Impulsdruck proportionalen Hub. Dies geschieht, bis die Stellschraube 7 ein weiteres Spannen der Rückführfeder 6 verhindert. Jetzt geht der Kolben 1 bei weiterer Impulsdrucksteigerung rückführlos in seine Endlage.
  • F i g. 4 zeigt die Charakteristik von Stellmotoren, wie sie für die Betätigung der nacheinander öffnenden Regelventile düsengruppengeregelter Dampfturbinen erforderlich ist. In bestimmten Fällen kann völlig rückführfreies Öffnen der Regelventile unzweckmäßig sein. Dann ist der Einbau einer zweiten Rückführfeder 19 angebracht, deren Wirkung dann beginnt, wenn die Rückführfeder 6 durch die Stellschraube 7 wirkungslos wird. Die Rückführfeder 19 ist im allgemeinen weicher als die Rückführfeder 6, so daß die Druck-Hub-Charakteristik entsprechend der gestrichelten Linie in F i g. 4 verläuft.
  • Kommt es darauf an, den Druckwasserverbrauch gering zu halten, dann ist eine zusätzliche Steuerung des Wasserzulaufes angebracht. In diesem Falle werden die Steuerplatte 13 und die Schlitzplatte 14 etwas abgewandelt, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Druckwasser nicht - wie in F i g. 1 gezeigt ist - durch die Drossel 4, sondern durch die Zulaufbohrung 20 zugeführt, die vor einer halbzylinderförmigen Kammer 21 in einer Verlängerung der Steuerplatte 13 mündet, die in F i g. 6 in Draufsicht dargestellt ist.
  • In der in F i g. 5 dargestellten Lage verschließt die untere Steuerkante 22 den Zulauf des von der Zulaufbohrung 20 kommenden Druckwassers zum oberen Steuerschlitz 23 der Schlitzplatte 14 und damit zum Raum 24. Es kann auch kein Wasser vom Raum 24 abfließen (von der durch den Dichtspalt zwischen beiden Platten abfließenden Leckmenge abgesehen).
  • Wird infolge Impulsdruckerhöhung die Steuerplatte 13 etwas nach unten verschoben, dann strömt Wasser durch den oberen Steuerschlitz 23 in den Raum 24. Geht die Steuerplatte 13 infolge Rückführung nach oben, so wird die Zulaufwassermenge zu 0 und alle Ablaufteilquerschnitte 28 der Schlitzplatte 14 werden zu Abläufen.
  • Da nur ein Steuerschlitz 23 Zulauf, aber mehrere Ablaufteilquerschnitte 28 der Schlitzplatte 14 Abläufe darstellen, ist die Öffnungsgeschwindigkeit des Stellmotors gering, die Schließgeschwindigkeit aber groß, wie dies bei solchen Stellmotoren für Dampfturbinenregelungen erwünscht ist.
  • Die Steuerplatte 13 kann anstatt an dem Steuerhebel 10 an einem in seiner Längsrichtung hin und her bewegbaren Teil wie Stange 25 befestigt sein, die ihrerseits gemäß F i g. 7 von zwei Blattfedern 26 getragen wird. Die Impuls- bzw. Rückführkräfte würden bei dieser Ausführung an der Stange 25 angreifen und die Steuerplatte 13 in der erforderlichen Weise einstellen.
  • Es ist genauso gut möglich, an Stelle .der Blattfederlagerung des Steuerhebels 10 eine normale Bolzenlagerung vorzusehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Stellmotor für durch ein Hydraulikmittel, vorzugsweise Wasser, betriebene Turbinenregelungen mit einer den Ablauf des Hydraulikmittels aus dem Stellmotor regelnden, durch Impuls- und Rückführkräfte betätigten, berührungsfrei vor der Ablauföffnung des Stellmotors angeordneten Steuerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl .die Ablauföffnung des Zylinders (2) des Stellmotors als auch eine in an sich bekannter Weise in der Steuerplatte (13) vorgesehene Ablaufsteueröffnung in eine Anzahl durch Stege getrennter Ablaufteilquerschnitte (28; 27) so unterteilt sind, daß in der einen Endstellung der Steuerplatte alle Ablaufteilquerschnitte geöffnet und in der anderen Endstellung der Steuerplatte alle Ablaufteilquerschnitte durch die Stege geschlossen sind. 2. Stellmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpuls in an sich bekannter Weise auf einen die Steuerplatte (13) tragenden, blattfedergelagerten Steuerhebel (10) durch einen Faltenbalg (11) übertragen wird, wobei der Faltenbalg in Längsrichtung des Steuerhebels verstellbar ist. 3. Stellmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (10) im Zylinder (2) vorzugsweise quer zu .dessen Achse angeordnet ist. 4. Stellmotor nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei zwischen Steuerhebel (10) und Kolben (1) des Stellmotors angeordnete, unterschiedliche Steife aufweisende Rückführfedern 6;19), von denen die eine (6) sich gegen den Kolben (1) mittels eines Federtellers (8) abstützt, der nach Beendigung eines bestimmten Kolbenhubes gegen einen starren Anschlag, vorzugsweise Stellschraube (7) zur Anlage kommt. 5. Stellmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Ablaufteilquerschnitte (27) in der Steuerplatte (13) derart geneigt oder gekrümmt angeordnet sind, daß das durchströmende Hydraulikmittel auf die Steuerplatte (13) eine Kraft ausübt, die in der die Ablaufteilquerschnitte (27; 28) freigebenden Richtung verläuft. 6. Stellmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege in der Ablauföffnung des Zylinders (2) des Stellmotors strömungsgünstig geformt sind und die Ablaufteilquerschnitte (27) in der Steuerplatte (13) sich in Strömungsrichtung des Hydraulikmittels diffusorartig erweitern. 7. Stellmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf des Hydraulikmittels zum Stellmotor vor einer in der Steuerplatte (13) angeordneten Kammer (21) mündet, deren Steuerkante (22) in der Schließstellung der Steuerplatte (13) den Zustrom des Hydraulikmittels zu einem vor den Ablaufteilquerschnitten (27; 28) liegenden Raum (24) abschließt, ihn aber in der der Öffnungsbewegung des Kolbens (1) entsprechenden Stellung der Steuerplatte (13) freigibt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931747C (de) * 1942-12-19 1955-08-16 Hugo Junkers Werke G M B H Mit einem Druckmittel betriebener Kraftwandler mit einem den Bewegungen des Stellgliedes unmittelbar folgenden Kraftglied
FR1264660A (fr) * 1960-05-13 1961-06-23 Rech Etudes Prod Positionneur à commande électrohydraulique
DE1780472A1 (de) * 1968-09-19 1972-01-13 Riehle Fa Otto Anhaengerkupplung fuer insbesondere Personenkraftwagen

Patent Citations (3)

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