DE1301856B - Spitzenlagerung fuer Messsyteme elektrischer Messinstrumente - Google Patents
Spitzenlagerung fuer Messsyteme elektrischer MessinstrumenteInfo
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- DE1301856B DE1301856B DE1964G0041350 DEG0041350A DE1301856B DE 1301856 B DE1301856 B DE 1301856B DE 1964G0041350 DE1964G0041350 DE 1964G0041350 DE G0041350 A DEG0041350 A DE G0041350A DE 1301856 B DE1301856 B DE 1301856B
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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Description
- Die Patentanmeldung P 1293 337.8-35 betrifft eine Spitzenlagerung für Meßsysteme elektrischer Meßinstrumente, wobei jedes der beiden Lagerelemente einzeln gegen Stoßeinwirkung in axialer und radialer Richtung durch zwei Federn nachgiebig gehalten ist, von denen die erste als Druckfeder ausgebildet ist.
- Gemäß der genannten älteren Patentanmeldung ist diese zweite Feder als Zugfeder ausgebildet und gewährleistet in der Stellung mit aufeinanderliegenden Windungen ohne Vorspannung die erforderliche Ruhepunktjustierung und Ruhepunktauffindung nach Stoßeinwirkung und übernimmt während der Stoßeinwirkung die Restfunktion der Stoßauffangaufgabe.
- Die Erfindung führt zu einer Weiterbildung dieses Gedankens, welche insbesondere bei Meßwerken mit extrem kleinen Systemgewichten zweckmäßig ist. Dabei ist vorgesehen, daß die zweite Feder gleichfalls als Druckfeder ausgebildet und ihre Federkraft derart bemessen ist, daß in der Ruhepunktlage das betreffende Lagerelement von der ersten Druckfeder gegen einen Anschlag gedrückt wird. Der Anschlag garantiert die genaue Nullpunktlage und Nullpunktauffindung, die Spitzenradien der Achsen und die Hohlkegelradien der Lagerelemente können weiter reduziert werden, ohne daß Abstumpfung oder Verformung der Achsen befürchtet werden muß. Erfindungsgemäß kann als Anschlag die zweite Druckfeder selbst dienen, dadurch, daß in dieser Lage Windung auf Windung liegt. In der Ruhepunktlage ist somit die zweite Druckfeder der Zugfeder nach der Hauptpatentanmeldung profilgleich.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Das Spitzenlager 1, ein nach DIN 43 803 geformter Lagerkörper, wird erfindungsgemäß von zwei Federn getragen, und zwar von der ersten konischen Druckfeder 3 und von der zweiten zylindrischen Druckfeder 2 b. Um das Spitzenlager 1 herum sitzt eine Verbindungshülse4 mit einem Flanschteil 4 a und einem Hülsenteil 4 b, wobei der Hülsenteil 4 b an seiner Oberfläche gewindegangartige Einnehmungen aufweist, in welche, wie später noch beschrieben wird, sich die letzten Gewindegänge der Druckfeder 2 b einlegen können. Die konische Druckfeder 3 reguliert die durch Systemgewicht und Arbeitsbedingung vorgeschriebene Vorspannung mittels Vorhub und übernimmt eine Teilfunktion der Stoßauffangaufgabe.
- Durch die konische Ausbildung dieser Druckfeder 3 wird der einwandfreie Dauersitz des Spitzenlagers 1 zusätzlich unterstützt.
- An der Verbindungsstelle zum Spitzenlager 1 weist die Druckfeder 3 über mindestens zwei Windungen zylindrisches Profil auf, um hier eine zusätzliche Sitzgenauigkeit des Spitzenlagers zu bewirken. Sie liegt hier an dem Flanschteil 4 a der Hülse 4 an.
- Die zweite Druckfeder2 ist in bezug auf Federkonstante und Vorspannung derart ausgebildet, daß in der Ruhestellung des Systems die Windungen aufeinanderliegen, und sie übernimmt während der Stoßeinwirkung die Restfunktion der Stoßauffangaufgabe.
- Auf beiden Enden der Druckfeder 2 b werden jeweils mindestens zwei Windungen als tote Schraubwindungen verwendet und passen, wie gesagt, in die entsprechenden gewindeartigen Einnehmungen auf der Verbindungshülse 4. Dabei sind die Endwindungen plangeschliffen, um ein winkelgerechtes Anliegen an den Verbindungsstellen zu ermöglichen.
- Auf der anderen Seite ist die Druckfeder 2 bis auf Anschlag auf einen AbschlußringS geschraubt, welcher gleichermaßen wie die Verbindungshülse4 mit entsprechenden schraubengewindeartigen Einnehmungen versehen ist.
- Durch das Einpressen des Abschlußringes 5 in den Gewindestift 6 werden die beweglichen Teile der Lagerung in die vorbestimmte Nullpunktlage gebracht, während mit dem Abschlußbolzen 7 zweckmäßigerweise die gewünschte Vorspannung eingestellt werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Spitzenlagerung für Meßsysteme elektrischer Meßinstrumente, wobei jedes der beiden Lagerelemente einzeln gegen Stoßeinwirkung in axialer und radialer Richtung durch zwei Federn nachgiebig gehalten ist, von denen die erste als Druckfeder ausgebildet ist, nach Patentanmeldung P 1293337.8-35, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ruhepunktjustierung und Ruhepunktauffindung als zweite Feder gleichfalls eine Druckfeder (2 b) verwendet wird, deren Federkraft derart bemessen ist, daß in der Ruhepunktlage das betreffende Lagerelement (1) von der ersten Druckfeder (3) gegen einen Anschlag gedrückt wird.
- 2. Spitzenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag die zweite Druckfeder (2 b) selbst dient, dadurch daß in der Ruhepunktlage Windung auf Windung liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964G0041350 DE1301856B (de) | 1964-08-19 | 1964-08-19 | Spitzenlagerung fuer Messsyteme elektrischer Messinstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964G0041350 DE1301856B (de) | 1964-08-19 | 1964-08-19 | Spitzenlagerung fuer Messsyteme elektrischer Messinstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1301856B true DE1301856B (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=7126666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964G0041350 Pending DE1301856B (de) | 1964-08-19 | 1964-08-19 | Spitzenlagerung fuer Messsyteme elektrischer Messinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1301856B (de) |
-
1964
- 1964-08-19 DE DE1964G0041350 patent/DE1301856B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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