DE1301843B - Schaltung zum Abgleich einer Komponente eines komplexen Arbeitswiderstandes auf einen durch einen Vergleichswiderstand gegebenen Wert - Google Patents

Schaltung zum Abgleich einer Komponente eines komplexen Arbeitswiderstandes auf einen durch einen Vergleichswiderstand gegebenen Wert

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DE1301843B
DE1301843B DE1965R0041524 DER0041524A DE1301843B DE 1301843 B DE1301843 B DE 1301843B DE 1965R0041524 DE1965R0041524 DE 1965R0041524 DE R0041524 A DER0041524 A DE R0041524A DE 1301843 B DE1301843 B DE 1301843B
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resistance
complex
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Bauer Helmut
Stuerminger Sebastian
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Abgleich einer Komponente eines komplexen Arbeitswiderstandes auf einen durch einen Vergleichswiderstand gegebenen Wert, bei der durch vektorielle Differenzbildung zwischen einer der Spannung am Arbeitswiderstand proportionalen ersten Spannungskomponente und einer dem Strom im Arbeitswiderstand proportionalen zweiten Spannungskomponente, welch letztere über einen Stromwandler durch Spannungsabfall am Vergleichswiderstand gewonnen wird, eine Restspannungskomponente gebildet wird, deren Phase in einem Phasenindikator mit der Phase einer dem Strom im Arbeitswiderstand proportionalen Spannung verglichen und das Ergebnis angezeigt bzw. als Regelkriterium ausgenutzt wird.
  • Es ist bereits eine Schaltung dieser Art zum Abgleich einer Realteilkomponente eines komplexen Arbeitswiderstandes auf einen rein ohmschen Vergleichswiderstand bekannt, bei der ein aus zwei Dioden und einem zwischen diesen Dioden geschalteten Nullinstrument bestehender Phasenindikator vorgesehen ist und bei welcher der einen Diode die der Spannung am Arbeitswiderstand proportionale Spannungskomponente und der anderen Diode die der Differenz zwischen der Spannung am Arbeitswiderstand proportionalen Spannungskomponente und der dem Strom im Arbeitswiderstand proportionalen Spannungskomponente zugeführt wird. Sind die entgegengesetzten Richtströme der beiden Dioden gleich und zeigt damit das Instrument Null an, so ist der Arbeitswiderstand bezüglich seiner Realteilkomponente auf den ohmschen Vergleichswiderstand abgeglichen. Bei dieser bekannten Schaltung ist nur ein ohmscher Vergleichswiderstand brauchbar. Ein Abgleich auf die Realteilkomponente eines komplexen Vergleichswiderstandes, der in Abhängigkeit von der Frequenz einen ganz speziellen vorbestimmten Realteilverlauf besitzt, wie dies beispielsweise zum Abgleich von Abstimmnetzwerken bei der Anpassung von Antennen in einem breiten Frequenzband an Senderendstufen der Fall sein kann, ist mit dieser bekannten Schaltung nicht möglich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß mit ihr auch eiri Abgleich auf frequenzabhängige komplexe Vergleichswiderstände möglich ist, also auf Vergleichswiderstände, die in Abhängigkeit von der Frequenz unterschiedliche Realteilkomponenten oder Imaginärteilkomponenten besitzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, ausgehend von einer Schaltung der eingangs erwähnten Art, dadurch gelöst, daß als Vergleichswiderstand ein komplexer Widerstand verwendet wird und daß durch einen weiteren primärseitig vom Strom des Arbeitswiderstandes durchflossenen Stromwandler zwei gleich große Hilfsspannungskomponenten gebildet werden, von denen zur Phasenindikation in an sich bekannter Weise die eine zu der Restspannungskomponente vektoriell addiert und die andere von dieser vektoriell subtrahiert wird.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Schaltung kann damit beispielsweise ein Vergleichswiderstand mit einem ' vorbestimmten Frequenzverlauf für seine Realteilkomponente vorgesehen werden, so daß ein frequenzabhängiger komplexer Antennenwiderstand jeweils mit seiner Realteilkomponente auf einen für verschiedene Frequenzen unterschiedlichen Wert abgeglichen werden kann. Dies wird durch die Verwendung der erfindungsgemäß vorgesehenen Phasenindikatorschaltung möglich, da durch diese auch ein durch den komplexen Vergleichswiderstand erzeugter und damit nicht mit dem Strom phasengleicher Spannungsvektor in der richtigen Zuordnung berücksichtigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist. insbesondere als Abstimmhilfe bei der Abstimmung von Senderendstufen u. dgl. oder zur automatischen Abstimmung von Reaktanzschaltungen, beispielsweise Transformationsschaltungen zur Einstellung eines bestimmten Ubersetzungsverhältnisses, anwendbar. Sie eignet sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vor allem zum Abgleich des Realteils eines komplexen Arbeitswiderstandes, wobei in diesem Fall die beiden Hilfsspannungskomponenten durch Spannungsabfall an zwei sekundärseitig am weiteren Stromwandler angeschaltete ohmsche Widerstände gewonnen werden.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Schaltung ist mit einem komplexen, abstimmbaren und geeichten Vergleichswiderstand auch auf einfache Weise gleichzeitig die genaue Messung der Realteilkomponente bzw. der Imaginärteilkomponente eines unbekannten komplexen Widerstandes möglich. Zu diesem Zweck ist die komplexe oder imaginäre Komponente des Vergleichswiderstandes vorzugsweise einstellbar und geeicht, und es ist ferner noch ein an die Restspannungskomponente angeschaltetes Nullinstrument vorgesehen. Hierdurch kann nach Abgleich der Realteilkomponente des Vergleichswiderstandes auf die Realteilkomponente des Arbeitswiderstandes anschließend der geeichte Imaginärteil des Vergleichswiderstandes so lange verändert werden, bis die aus der Summenbildung zwischen der ersten und zweiten Spannungskomponente gebildete Restspannungskomponente zu Null wird, was über das Nullinstrument angezeigt wird. Der angezeigte Wert des Irnaginärteils des Vergleichswiderstandes entspricht dann exakt dem Imaginärteilwert des zu messenden Widerstandes. In analoger Weise kann auch die Realteilkomponente bei vorhergehendem Abgleich der Imaginärteilkomponente gemessen werden.
  • Bekanntlich kann jede Widerstandsschaltung in eine duale Leitwertschaltung umgeformt werden. Wenn in machen Anwendungsfällen eine Messung bzw. ein Abgleich von Leitwerten erwünscht ist, so kann dies gemäß der Erfindung unter Berücksichtigung dieser bekannten dualen Zusammenhänge zwischen einer Widerstands- und einer Leitwertschaltung auch für derartige Leitwertabgleiche verwendet werden, wobei bei der erfindungsgemäßen Schaltung lediglich die Begriffe Arbeitswiderstand und Vergleichswiderstand jeweils durch Arbeitsleitwert bzw. Vergleichsleitwert und die ausgegebenen spannungsproportionalen Größen lediglich durch stromproportionale Größen und umgekehrt zu ersetzen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt an Hand eines Prinzipschaltbildes den Abgleich bzw. die Messung des Realteils eines komplexen Widerstandes; F i g. 2 zeigt eine analoge Schaltung zum Abgleich bzw. zur Messung des lmaginärteils eines komplexen Widerstandes; F i g. 3 zeigt die duale Schaltung zu F i g. 1 zur Messung bzw. zum Abgleich der Realteilkomponente eines komplexen Leitwertes. Bei der in F i g. 1 gezeigten Schaltung wird ein komplexer Arbeitswiderstand Z.r, der aus der Realteilkomponente R" und der Imaginärteilkomponenfe jXx besteht, aus einer Wechselspannungsquelle Q mit dem Innenwiderstand R; mit einem Arbeitsstrom J gespeist. Damit fällt am Arbeitswiderstand Z" eine Wechselspannung U, ab.
  • Parallel zu diesem Arbeitswiderstand ZX ist ein kapazitiver Spannungsteiler, bestehend aus den Kondensatoren C I und C2, geschaltet. An dem Kondensator C2 fällt eine der Spannung Ux proportionale Spannungskomponente Vx ab.
  • In die Zuleitung zu dem Arbeitswiderstand ZX ist ein erster Stromwandler L I eingeschaltet, dessen Primärseite vom Arbeitsstrom J durchflossen ist und der je nach seinem Ubersetzungsverhältnis auf der Sekundärseite einen proportionalen Strom J" erzeugt. Der Wickelsinn dieses Stromwandlers ist so gewählt, daß der sekundärseitig induzierte Strom J" gegenphasig zu dem Strom J ist (Kopplung -M1). Im Sekundärstromkreis dieses Wandlers L1 ist ein Vergleichswiderstand Z" eingeschaltet, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein komplexer Widerstand mit einer Realteilkomponente R" und einer Imaginärteilkomponente jX". Damit fällt an diesem Vergleichswiderstand Z" eine Spannungskomponente Y;, ab, die dem durch den Arbeitswiderstand- Z" fließenden Strom J proportional ist und infolge des gewählten Wickelsinnes des Wandlers L1 gegenphasig (180° Phasenverschiebung) zu der Spannungskomponente V" ist. Aus diesen beiden Spannungskomponenten V" und V" wird durch Reihenschaltung die vektorielle Differenz Ur = V" - V" gebildet.
  • Des weiteren ist ein zweiter Stromwandler L2 vorgesehen, der so geschaltet ist, daß in den auf seiner Sekundärseite eingeschalteten ohmschen Widerständen R jeweils gleich große Hilfsspannungskomponenten U,, erzeugt werden, die in Phase mit dem Strom J auf der Primärseite des Wandlers sind (Kopplung +M2). Am Mittelpunkt 2 wird die Spannungskomponente U, zugeführt. An den Anschlußpunkten 1 und 3 der Widerstände R entstehen dadurch zwei der vektoriellen Addition bzw. Subtraktion dieser Spannungskomponenten entsprechende Spannungskomponenten U1 und U2, die einer Gleichrichterschaltung G zugeleitet und dort verglichen werden, beispielsweise derart, daß die gleichgerichteten Spannungskomponenten U 1 und U 2 einem auf die Differenz zwischen zwei Spannungen ansprechenden Nullinstrument zugeführt werden.
  • Unter der Voraussetzung, daß o) L 1 » Z" und v, L2 » R2 ist, gilt folgende Beziehung: Wählt man (k = Spannungsteilerverhältnis C 1/C 2 und M 1 = der Kopplungsfaktor des Wandlers L I), so ergibt sich folgende Vereinfachung: Ur = k'J[(R.x-R.)+J(Xx-X")].
  • Daraus ergibt sich, daß für R" = R" die verbleibende Restspannung U, senkrecht auf dem Arbeitsstrom J stehen muß, da für diesen Fall nur noch eine reine I maginärteilkomponente verbleibt. Aus dem in F i g. I gezeigten Vektordiagramm ergibt sich ferner, daß dieser Zustand dann gegeben ist, wenn die beiden Spannungskomponenten U 1 und U 2 gleich groß sind, was in an sich bekannter Weise durch das Prinzip des Phasendiskriminators festgestellt wird. Der Abgleich erfolgt beispielsweise derart, daß der Arbeitswiderstand Z" bzw. seine Realteilkomponente Rx so lange verändert wird, bis über die Gleichrichterschaltung G Gleichheit zwischen den Spannungskomponenten U 1 und U 2 festgestellt wird. Für diesen Fall entspricht dann die Realteilkomponente Rx des Arbeitswiderstandes der Realteilkomponente R" des Vergleichswiderstandes, und zwar unabhängig von den Werten der Imaginärteilkomponenten jX" und .l X x# Die in F i g. 1 gezeigte Abgleichschaltung kann auch auf einfache Weise zur exakten Messung der Imaginärteilkomponente.jXx benutzt werden. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, die Spannungskomponente Ur durch ein zusätzliches gestrichelt eingezeichnetes Nullinstrument -A zu messen und die Imaginärteilkomponente jX" des Vergleichswiderstandes einstellbar auszuführen und zu eichen. Nachdem gemäß dem erfindungsgemäßen Abgleichverfahren Gleichheit zwischen den Realteilkomponenten R, und R" hergestellt ist, wird die Imaginärteilkomponente jX" des Vergleichswiderstandes so lange verändert, bis durch das Nullinstrument A eine Kompensation der Restspannungskomponente Ur zu Null angezeigt wird. Für diesen Fall ist dann auch Gleichheit zwischen j X. und jXx gegeben.
  • In F i g. 2 ist der analoge Fall zum Abgleich der I maginärteilkomponente j X" eines komplexen Arbeitswiderstandes Zx auf einen vorbestimmten Imaginärteilwert jX" eines Vergleichswiderstandes Z" dargestellt. Die Schaltung nach F i g. 2 entspricht derjenigen nach F i g. 1, mit dem Unterschied, daß an Stelle der ohmschen Widerstände R auf der Sekundärseite des Wandlers L2 reine Blindwiderstände geschaltet sind, hier Kondensatoren C. Damit sind die beiden Hilfsspannungen U,, in diesem Ausführungsbeispiel gegenüber dem Strom J um 90° phasenverschoben. Es gelten wiederum die in obiger Gleichung aufgezeigten Beziehungen. Für jXx = jX", was beispielsweise durch Abgleichung der Imaginärteilkomponente des Arbeitswiderstandes Zx herbeigeführt werden kann, ist die Restspannung U, in Phase mit dem Strom J. Dieses Kriterium wird durch das Zusetzen der um 90° gegenüber dem Strom J phasenverschobenen Hilfsspannungen U,, zur Anzeige in einer GIeichrichterschaltung G benutzt. Sind die beiden Spannungskomponenten U 1 und U 2 gleich, so stehen die Hilfsspannungskomponenten U,, senkrecht auf der Restspannungskomponente U" und es liegt damit nur noch eine reine Realteilkomponente dieser Restspannung U, vor, während die Imaginärteilkomponenten kompensiert sind. Auch bei der Schaltung nach F i g. 2 kann in analoger Weise die exakte Messung der Realteilkomponente R" des Arbeitswiderstandes Z" durchgeführt werden, wenn ein zusätzlicher Nullspannungsindikator A für die Restspannung U, vorgesehen wird und der Realteil R" des Vergleichswiderstandes einstellbar und geeicht ist.
  • In F i g. 3 ist eine zu dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 duale Parallelleitwertschaltung gezeigt. Für diese Schaltung gilt mit die analoge Beziehung: Ur = V" - V" = U ' R2 [(G» - G.) + .% (Y. - Yx)] Für G" = G" steht die Restspannung dieser vektoriellen Summe senkrecht auf U. Unter diesen Voraussetzungen stehen wieder die beiden Hilfsspannungskomponenten U,, senkrecht auf dieser Summenrestspannung Ur, was durch Gleichheit der beiden Spannungskomponenten U 1 und U 2 durch die Gleichrichterschaltung G angezeigt wird. Auch der Imaginärteil j Y" des Arbeitsleitwertes kann in analoger Weise zu dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 auf diese Weise auf einen vorbestimmten Imaginärteilwert j Y" eines Vergleichsleitwertes abgestimmt werden. Ebenso ist in analoger Weise zu den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 und 2 die Realteilmessung bzw. Imaginärteilmessung des Leitwertes möglich.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltung zum Abgleich einer Komponente eines komplexen Arbeitswiderstandes auf einen durch einen Vergleichswiderstand gegebenen Wert, bei der durch vektorielle Differenzbildung zwischen einer der Spannung am Arbeitswiderstand proportionalen ersten Spannungskomponente und einer dem Strom im Arbeitswiderstand proportionalen zweiten Spannungskomponente, welch letztere über einen Stromwandler durch Spannungsabfall am Vergleichswiderstand gewonnen wird, eine Restspannungskomponente gebildet wird, deren Phase in einem Phasenindikator mit der Phase einer dem Strom im Arbeitswiderstand proportionalen Spannung verglichen und das Ergebnis angezeigt bzw. als Regelkriterium ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichswiderstand ein komplexer Widerstand (Z" = R" +,jX") ist und daß durch einen weiteren primärseitig vom Strom (J) des Arbeitswiderstandes (Z.,) durchflossenen Stromwandler(L2) zwei gleich große Hilfsspannungskomponenten (U,,) gebildet werden, von denen zur Phasenindikation in an sich bekannter Weise die eine zu der Restspannungskomponente (U,) vektoriell addiert und die andere von dieser vektoriell subtrahiert wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1 zum Abgleich des Realteils eines komplexen Arbeitswiderstandes, insbesondere zur Anpassung einer Antenne mit Abstimmnetzwerk an eine Senderendstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsspannungskomponenten (Uh) durch Spannungsabfall an zwei sekundärseitig am weiteren Stromwandler (L2) angeschaltete ohmsche Widerstände (R) gewonnen werden.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die komplexe oder imaginäre Komponente des Vergleichswiderstandes (Z") einstellbar und geeicht ist und damit über ein die Restspannungskomponente (U,) messendes Nullinstrument (A) die komplexe oder imaginäre Komponente des Arbeitswiderstandes (Zx) meßbar ist.
  4. 4. Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese zum Abgleich einer Komponente eines komplexen Arbeitsleitwertes auf einen Vergleichsleitwert nach den Gesetzmäßigkeiten dualer Schaltungen abgeändert ist (F i g. 3).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869366C (de) * 1943-09-25 1953-03-05 Lorenz C Ag Verfahren zur Abstimmung eines fuer die Aufnahme einer Hochfrequenz-leistung bestimmten komplexen Kreises, dessen Soll-Strom eine von ú¯íñ90íÒ (ú¯ú¢ú„1, 2, 3í¡) abweichende Phasenverschiebung gegenueber der Quellspannung hat
DE950565C (de) * 1944-03-22 1956-10-11 Lorenz C Ag Verfahren zur Gewinnung der hinsichtlich seiner Ohmschen Komponente richtigen Anpassung eines Widerstandes

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869366C (de) * 1943-09-25 1953-03-05 Lorenz C Ag Verfahren zur Abstimmung eines fuer die Aufnahme einer Hochfrequenz-leistung bestimmten komplexen Kreises, dessen Soll-Strom eine von ú¯íñ90íÒ (ú¯ú¢ú„1, 2, 3í¡) abweichende Phasenverschiebung gegenueber der Quellspannung hat
DE950565C (de) * 1944-03-22 1956-10-11 Lorenz C Ag Verfahren zur Gewinnung der hinsichtlich seiner Ohmschen Komponente richtigen Anpassung eines Widerstandes

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