DE1301590B - Weitwinkelvorsatz - Google Patents
WeitwinkelvorsatzInfo
- Publication number
- DE1301590B DE1301590B DER29377A DER0029377A DE1301590B DE 1301590 B DE1301590 B DE 1301590B DE R29377 A DER29377 A DE R29377A DE R0029377 A DER0029377 A DE R0029377A DE 1301590 B DE1301590 B DE 1301590B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lens
- wide
- angle
- angle attachment
- focal length
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B13/00—Optical objectives specially designed for the purposes specified below
- G02B13/04—Reversed telephoto objectives
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B15/00—Optical objectives with means for varying the magnification
- G02B15/14—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
- G02B15/143—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only
- G02B15/1431—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being positive
- G02B15/143105—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being positive arranged +-+
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lenses (AREA)
- Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Weitwinkeivorsatz,
der in Verbindung mit einem Objektiv mi: veränderbarer Brennweite bzw. Bildfeldgröße und
mit kleinerem oder größerem Bildfeldwinkei verwendbar ist. insbesondere für ein pankratisches Objektiv
nach Patentanmeldung P 12 94 062.4-5..
Weitwinkel Vorsätze zur Verwendung vor feststehenden Objektiven sind in unterschiedlicher Ausbildung
bekannt. Es ist auch bekannt, solche WeiiwinkelVorsätze
im Hinblick auf ein besonderes Objektiv. mit dem sie zusammen verwendet werde:: sollen, zu korrigieren.
Bekannte Weitwinkelvorsätze eignen sich nicht dazu, in Verbindung mit einem pankratischen Objektiv
verwendet zu werden. Da jedoch das Bedürfnis : besteht, den Anwendungsbereich auch pankratischer
Objektive zu erweitern, hat sich die Erfindung erstmals die Aufgabe gestellt, einen Weitwinkel vorsatz
zu schaffen, der auch den besonderen Bedingungen gerecht wird, die bei seiner Verwendung mit einen: :
pankratischen Objektiv bestehen. Aus diesen Bedingungen ist zugleich ersichtlich, warum bekannt:
Weitwinkelvorsätze in dieser Verbindung nicht ve-wendet werden können.
Insbesondere hat sich die Erfindung die Aufgab.· --;
gestellt, einen Weitwinkelvorsatz zu schaffen, der ir
Verbindung mit einem an sich schon sehr universellen und besonders gestalteten pankratischen Objektiv
nach der obengenannten Patentanmeldung verwendet werden kann. Da diese letztgenannten Objek- .;■
tive in ihrem Aufbau sehr kompliziert und daher seh:· teuer sind, ergäbe sich nämlich bei ihrer Verwendung,
z. B. in einer Fernsehkamera, ein infolge der Anordnung von zwei oder mehreren solcher Objektive in
einem Revolverkopf od. dgl. außerordentlich hoher V-" Preis. Es erscheint daher gerechtfertigt, daß man.
statt mehrere solcher pankratischen Objektive vorzusehen, nur ein einziges anordnet und in Verbindung
mit relativ einfachen und daher billigeren Vorsätzen arbeitet.
Es wurde weiter oben bereits erwähnt, daß ein pankratisches Objektiv besondere Bedingungen an
die Ausbildung eines Vorsatzes stellt, die von den bekannten Weitwinkelvorsätzen naturgemäß nicht
erfüllt werden. So ist zu beachten, daß der Durch- 4: messer des einfallenden axialen Strahlenbündels (Eintrittspupille)
bei einem pankratischen Objektiv von der eingestellten Brennweite bzw. Vergrößerung abhängig
ist. Auch der Feldwinkel (Objektwinkel, hängt von der jeweiligen Einstellung des pankra- s
tischen Objektivs ab. So ist z. B. der Durchmesser des axialen Strahlenbündels bei der größten eingestellten
Brennweite groß, d. h. dann, wen:: Zugleich der Feldwinkel klein ist. Außerdem habe::
dieser erwähnte Durchmesser, der Feidwinke! unu .v
die Uffnungszahl des pankratischen Objektivs einen Einfluß auf die Größenabmessung, d. h den erforderlichen
Durchmesser des Weitwinkeivorsatzes.
Diese vorstehend genannten Überlegungen stellten die grundlegenden Erkenntnisse dar, auf Grund deren tM)
es erst möglich wurde, an die Problemstellung heranzugehen, einen Weitwinkelvorsatz für ein pankratisches
Objektiv zu schaffen. Hinzu kamen diejeniger Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, daß über
den Einstellbereich der Brennweite bzw. der Ver- "5 größerung und der Fokussierung eine Reihe von
Aberrationen zu berücksichtigen sind, die bei einem Objektiv mit fester Brennweite nicht auftreten. Es
bestand daher die weitergehende Aufgabe, bei einem neu zu schaffenden Weitwinkelvorsatz auch Mittel
zur Korrektion dieser Aberrationen vorzusehen.
Bei dieser vielgestaltigen Aufgabenstellung fuhrt die Erfindung zu neuen Konstruktionsprinzipien und
zu unterschiedlicnen Ausführungsoeispielen.
So schlägt die Erfindur.i| v^r, daß der Weitwinkelvorsatz
praktisch afokal ist. ein zerstreuendes vorderes Verbundgiied dai aus einer zerstreuenden
Linse und einer vor dieser angeordneten sammelnden Linse besteht, und ein sammelndes hinteres Verbundgiied
aufweis:, aas eine sammelnde Linse und eine vor dieser angeordnete zerstreuende Linse aufweist,
und daß die folgenden Bedingungen für den Weitwmkeivorsatz erfüllt sine.
1. u,2 / s:
wobei R
wobei R
2. Ri3>?
3. «/.US <-
4. V1-V.
nach vorn konkav ist:
0.2
ο. 0.25 ; ,
wobei R
wobei R
wobei £
S. 0.1 < >;,
S. 0.1 < >;,
-12
C E1, XO.r.j[t:.
, nach vorn konvex ist; R,, -. 2 ;,-.
nach vorn konkav ist:
nach vorn konkav ist:
': < <U5
Ein weiteres eriindungsgemäßes Konstruktionsprinzip ist dadurch gekennzeichnet, daß der Weitwinkelvorsatz
praktisch ai'okal ist, ein zerstreuendes vorderes Systemteil, da? aus einem Verbundglied
-V- bzw Dublette mit einer vor einer zerstreuenden Linse angeordneten Sammellinse und einem vor
dem Verbundglied und in Abstand von diesem angeordneten zerstreuenden einfachen Teil-Glied
besteht, wobei diese beiden Teil-Glieder Meniskus-
4» form besitzen, deren sammelnde Flächen nach vorn
konvex sind, sowie ein sammelndes hinteres Systemteil aufweist, das aus einem Verbundglied (Dublette)
mit einer vor einer sammelnden Linse angeordneten zerstreuenden Linse besteht, und dadurch gekennzeichnet,
daß folgende Bedingungen erfüllt sind:
1. 0.2 Jn < R
0,5
./.12'
wobei /?.,„ nach vorn konkav ist;
ι
■4-,
5.
6
7.
6
7.
X.
0,05
ft; — I'
.1«
l- - V2
> 0.16
< 0,2(
> 20:
> 20:
wobei K1-1 nach vorn konkav ist:
#12
9. 0,3 < R
10. 0.05 f n
11. 0.75 /;,.
12. 0,4 Z11
ι.ΐ
< 0,6,
< 0.15
: 0.6 J'.
Hinige konkrete Ausfiiiirungsbeispiele der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Unieransprüchen.
Die oben aufgeführten Konstruktionsmerkmale des erfindungsgemäßen Weitwinkelvorsatzes ermöglichen
es, diesen verhältnismäßig klein bzw. kurz und ieicht in seiner Bauweise zu halten. Da große Krümmungen
der Linsenoberflächen und große Giasdicken vermieden werden, treten keine nennenswerten Aberrationen
und Lichtabsorptionen ein. Die Konstruktionsmerkmale ermöglichen eine gute Korrektion
Tür Aberrationen, insbesondere für Verzeichnung, unabhängig von der jeweiligen Einstellung des nachgeschalteten
pankratischen Objektivs. Die genannten Merkmale sind von besonderer Bedeutung für die
Korrektion schiefwinkliger Aberrationen und von axialen Aberrationen höherer Ordnung. Sie tragen
gemeinsam auch zur Korrektion primärer Aberrationen bei.
Die in verschiedener Art und Weise ausführbare Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen
für einige praktische Ausführungsbeispiele für Weitwinkelvorsätze und zugehörige Objektive mit veränderlicher
Brennweite näher erläutert, und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 eine erste Ausführungsform I eines erfindungsgemäßen Weitwinkelvorsatzsystems, wobei
F i g. 1 das ganze System einschließlich des eigentlichen Objektivs darstellt, nämlich in der linken
Hälfte der F i g. 1 den Weitwinkelvorsatz und in der rechten Hälfte das zugehörige eigentliche Objektiv,
letzteres nur in schematisch angedeuteter Darstellung, und F i g. 2 ir. größerem Maßstab
das eigentliche Objektiv für sich allem zeigt,
F i g. 3 und 4 eine entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform II des ganzen Weitwinkelvorsatzsystems,
wöbe: F i g. 3 das ganze Weitwinkeivorsatzsystem mit dem Weitwinkelvorsatz
in der linken Hälfte und dem zugehörigen eigentlichen Objektiv schematisch in der rechten Hälfte
und F i g. 4 das eigentliche Objektiv in größerem Maßstab zeigt, und
F i g. 5 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung des gesamten Weitwinkelvorsatzsystems, das das
gleiche eigentliche Objektiv wie nach der Ausführungsform nach F i g. 4 und Beispiel II enthält,
ίο wobei der Weitwinkelvorsatz des gesamten Systems
jedoch für ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel III gezeigt ist.
Numerische Daten für die dargestellten Ausführungsbeispiele I bis III sind in den nachfolgenden
Zahlentafeln gegeben, und zwar bedeuten K1, R2, ... die Krümmungsradien der einzelnen Oberflächen
des Systems, wobei ein Pluszeichen angibt, daß die Oberfläche nach vorn konvex ist, und ein
Minuszeichen angibt, daß die Oberfläche nach vorn konkav ist, D1, D2, ... die axialen Dicken der Glieder
oder Teilglieder des Systems. S1, S2, ... die
axialen Luftabstände zwischen den Gliedern bzw. Teilgliedern des Systems. Der tiefgestellte Indexzusatz
A bei den Krümmungsradien und den axialen Abständen des Weitwinkelvorsatzes wurde gewählt,
um diese von den Krümmungsradien und den Abständen des eigentlichen Objektivs zu unterscheiden.
Die Zahlentafeln geben ferner die mittleren Brechungsindizes nD für die D-Linie des Spektrums und die
Abbeschen »--Zahlen der Materialien der einzelnen
Elemente des Systems sowie zusätzlich die lichten Durchmesser der an Luft grenzenden Oberflächen
des ganzen Weitwinkelvorsatzsystems an.
Radius |
I
I |
Dax | B e i s ρ i e | 1 I | Abbesche | Lichter | |
+ 15,4705 | I | Dicke bzw. ! | Bruchungs | i-Zahl | Durchmesser | ||
Da | Luftabstand J | index no | 1,704 | ||||
R Al | - 2,1140 | 30,28 | |||||
S Al | 0,23059 | 1,70035 | |||||
Ra2 | -t- 0.897J | 60,42 | |||||
Ö.C3 | 0,07007 | 1,51899 | Uio | ||||
Ra3 | - 3,2665 | ||||||
Da* | 1,94861 | 1.379 | |||||
Ra* | -t-24,9804 | 30,28 | |||||
S1, | 0,07644 | 1,70035 | |||||
Ras | - 1,454? | 59,27 | |||||
D1 | 0,22040 | 1,61342 | 1,433 | ||||
Ra(i | + 2,3020 | ||||||
D2 | veränderlich | 1.274 | |||||
Ri | - 2,3020 | 5O,8i | |||||
Si | 0,2125 | 1,65695 | |||||
Ri | -25,4945 | 26,98 | |||||
D, | 0.06875 | 1,7618 | 1,221 | ||||
R3 | + 3,0841 | ||||||
O4 | veränderlich | 0,603 | |||||
R* | + 0,3886 | 54,80 | |||||
Sz | 0,04125 | 1,691 | |||||
R5 | + 0,9988 | 32,(X) | |||||
D, | 0.103 | 1,674 | 0.534 | ||||
R, | - 1,9290 | ||||||
0,103 | 0,516 | ||||||
Ri | 54,80 | ||||||
0,04125 | 1,691 | ||||||
Fortsetzung
Radius Dicke bzw.
Luftabstand
Luftabstand
Brechungsindex Bp
Abbesche vZahl
Lichter Durchmesser
R8 + 6,2500
Ro J- 1.2025
R:1 * 0.7318
R11 x
R12 asphärisch
R13 - 3.8225
R14 - 1.2174
R15 + 0.4909 R16 -*- 1,1742
R1, + 2.0886 R18 -t- 0.8273
R19- 2,0464 R20 +10,8029
R11 - 2,5096
53 veränderlich
D6 0,0375 1,7618 26,98
D7 0,075 1.5097 64,44
54 veränderlich
D8 0,0625 1.48503 70,29
55 0,05 oder 0,765
D9 0,0375 1.65695 50,8!
D10 0,075 1,7618 26,98
56 0,765 oder 0.05
D11 0,05 1,7618 26,98
D12 0,175 1.61334 57.59
57 0,0025
D13 0,075 1,5097 64,44
0.511 0,524
0,51.8 0.518 0,514 0,508
0,513 0,742
0.748 0,745 0,743
Die asphärische Oberfläche R12 besitzt an ihrem Scheitel einen Krümmungsradius von +1,8262 und ist
bestimmt durch die Gleichung:
x = (l ,8262 - |f 33348 -f) - 0,004135 v4 + 0,2330 / - 0,2541 / + 8,9889 ym.
Die Größen der veränderlichen Luftabstände des vorderen zusammengesetzten Variosystems des Objektivs
betragen:
F = F0
ρ = i/z
F = F„
0,0375
1,31225
1,88225
S4
1,88225 ■ 0.42738 1,31225 . 0,075
0,0375 ι 0.42738
Die Größe des veränderlichen Luftabstandes S0 zwischen dem Weitwinkelvorsatz und dem Objektiv beträgt:
F = F0 F = VF~Fm
F = F„ Bei unendlich großer
Gegenstandsweite
Gegenstandsweite
0,9772
0,6249
0.9772
0,6249
0.9772
Bei kleinster Gegenstandsweite
0,5524 0,2000 0.5524
Radius Dicke bzw.
Luftabstand
Luftabstand
Brechungsindex nD
Abbesche »-Zahl
Lichter Durchmesser
+ 15.1791 | D41 0,22625 | !.70035 | 30,28 |
- 2.0742 | D42 0.06875 | 1.51899 | 60.42 |
- 0.8802 | |||
1,672
1,285
S41 1,9119
7 | Radius | DA3 | 1 301 | 590 | Brechungs | 8 | Abbesche | Lichter | |
- 3,2050 | index nD | .-Zahl | Durchmesser | ||||||
DA4 | Fortsetzung | 1,353 | |||||||
+ 24,5098 | Dicke bzw. | 1,70035 | 30,28 | ||||||
S0 | Luftabstand | ||||||||
- 1,4269 | 1.61342 | 59,27 | |||||||
Di | 0,075 | 1,406 | |||||||
Ras | + 1,9964 | ||||||||
D2 | 0,21625 | 1,25 | |||||||
R.4(y | + 1,0849 | 1.7618 | 26,98 | ||||||
S1 | veränderlich | ||||||||
Rl | -19,1161 | 1,6177 | 49,78 | ||||||
D3 | 0,0625 | 1,205 | |||||||
Rl | + 5,9363 | ||||||||
Z)4 | 0,2125 | 0,578 | |||||||
R3 | 4- 0,4401 | 1,691 | 54,80 | ||||||
S2 | veränderlich | ||||||||
R4 | + 1,0484 | 1,7174 | 29,51 | ||||||
D5 | 0,0375 | 0,522 | |||||||
R5 | - 1,6614 | ||||||||
S3 | 0,075 | 0,514 | |||||||
Re, | + 10,1010 | 1,691 | 54,80 | ||||||
D, | 0,075 | 0,518 | |||||||
R1 | + 1,1659 | ||||||||
D1 | 0,0375 | 0,528 | |||||||
Rs | + 0,71014 | 1,7618 | 26,98 | ||||||
S4 | veränderlich | ||||||||
R9 | X | 1,5097 | 64,44 | ||||||
D8 | 0,0375 | 0,522 | |||||||
Rio | asphärisch | ||||||||
S5 | 0,075 | 0,522 | |||||||
Rn | - 3,8536 | 1,48503 | 70,29 | ||||||
D9 | veränderlich | 0,518 | |||||||
Ru | - 1,2288 | ||||||||
D10 | 0,0625 | 0,512 | |||||||
Ri3 | + 0,4955 | 1,65695 | 50,81 | ||||||
S, | 0,05 oder 0,7716 | ||||||||
Ru | 4- 1,1848 | 1,7618 | 26,98 | ||||||
Dn | 0,0375 | 0,517 | |||||||
Rl5 | + 2,1073 | ||||||||
Di2 | 0,075 | 0,748 | |||||||
Ru, | + 0,8350 | 1,7618 | 26,98 | ||||||
S1 | 0,7716 oder 0,05 | ||||||||
R11 | - 2,0653 | 1,61334 | 57,59 | ||||||
D13 | 0,0425 | 0,751 | |||||||
Rl8 | 4-10,9880 | ||||||||
0,15 | 0,749 | ||||||||
R19 | - 2,5082 | 1,5097 | 64,44 | ||||||
0,0025 | 0,747 | ||||||||
Rio | |||||||||
0,0625 | |||||||||
Rn | |||||||||
Die asphärische Oberfläche Ri2 besitzt an ihrem Scheitel einen Krümmungsradius von +1,8431 und ist
bestimmt durch die Gleichung:
χ = (1,8431 - [/3,3970 - y2) - 0,01782 / + 0,2107 f + 0,8772 / -1,8819 y10.
Die Größen der veränderlichen Luftabstände des vorderen zusammengesetzten Variosystems des Objektivs
betragen:
Fn | 0,0375 | S3 | 0,41675 | |
ρ — |
I1F0Fn,
F1n |
1,2736 1,8264 |
1,8264 | 0,075 0,41675 |
ρ =
ρ |
1,2736 0,0375 |
|||
9 10
Die Größe des veränderlichen Luftabstandes S0 zwischen dem Weitwinkelvorsatz und dem Objektiv beträgt:
Radius | Fn | Bei unendlich großer | Bei kleinster | 1 III | Abbesche | Lichter | |
K41 + 2,3426 | Gegenstandsweite | Gegenstandsweite | Brechungs | »-Zahl | Durchmesser | ||
F = | Fn, | . 0,93075 | 0,5415 | index n„ | 1,524 | ||
F = | K42 + 1,1204 | 0,58925 | 0,20 | 1,61342 59.27 | |||
F = | 0,93075 | 0.5415 | 1.381 | ||||
K43 + 2,6000 | Be i s ρ i e | ||||||
Dicke bzw. | 1,380 | ||||||
K14 _ 4,6417 | Luftabstand | 1,7283 28.66 | |||||
R15 + 0,9468 | Dn 0,075 | 1,51507 56,35 | |||||
1,185 | |||||||
RM - 2,8683 | S11 0,150 | ||||||
1,343 | |||||||
D12 0,18125 | 1,7283 28.66 | ||||||
K18 - 1,2755 | DA3 0,06875 | 1,61342 59.27 | |||||
1,410 | |||||||
S42 1,569 | |||||||
D14 0,075 | |||||||
D.45 0,24375 | |||||||
S0 veränderlich | |||||||
Das hinter diesem Weitwinkelvorsatz angeordnete eigentliche Objektiv nach Beispiel III und F i g. 5
ist mit dem nach dem vorstehenden Beispiel II und F i g. 3 und 4 identisch, ebenso ist die Größe
des veränderlichen Luftabstandes S0 zwischen dem Weitwinkelvorsatz und dem Objektiv die gleiche
wie in dem vorstehenden Beispiel II.
In den vorstehenden Zahlentafeln sind wie in der Patentanmeldung P 12 94 062.4-51 die linearen Abmessungen
als Vielfaches der Einheit F0 angegeben, wobei F0 der kleinste Wert der äquivalenten Brennweite
F des eigentlichen, aus einem vorderen und einem hinteren Variosystem bestehenden Objektivs
in dem unteren Einstellbereich für die Brennweite ist. Der größte Wert F11, der äquivalenten Brennweite
in diesem unteren Einstellbereich beträgt 5F0. Der
kleinste Wert F0 bzw. der größte Wert F1J1 des oberen
Einstellbereichs der Brennweite beträgt 2 F1, bzw. K)F0.
Die relative öffnung des Objektivs beträgt / 4,0
für den unteren Einstellbereich und / 8.0 für den oberen Einstellbereich der Brennweite.
Das eigentliche Objektiv erfaßt bei beiden Ausfuhrungsbeispielen I und II ein Halbwinkelfeld, das
in dem unteren Einstellbereich von 11!,2 bei klein- (>o
ster Brennweite F0 bis 21 2 bei größter Brennweite
Fn, reicht und im oberen Einstellbereich 5! 4 bei
kleinster Brennweite F0 bis 1' 4 bei größter Brennweite
Fn 1, beträgt.
Die Irisblende ist in einem Abstand von 0.025 <>5
vor der Oberfläche R12 angeordnet und besitzt bei
Beispiel I einen Durchmesser von 0,518F0 und bei
Beispiel II von 0,522 F0. Die hintere SehniUweite
beträgt 2,908 F0 bei Beispiel I und 2,929 F0 bei
Beispiel II.
In diesen Beispielen ist das vordere zusammengesetzte Linsen- bzw. Variosystem des Objektivs im
wesentlichen afokal über den gesamten Einstellbereich oder Verschiebebereich und enthält drei
Linsengruppen A bzw. B bzw. C, von denen die vordere A und die hintere C sammelnd und mechanisch
so miteinander gekoppelt sind, daß sie annähernd gleiche und einander entgegengesetzte axiale
Verschiebebewegungen unter der Steuerung einer (nicht gezeichneten) Steuerkurve ausführen, die ihrerseits
von einem (nicht gezeichneten) Einstellelement für die Brennweite gesteuert ist, während die mittlere
Linsengruppe B zerstreuend ist und eine axiale Verschiebebewegung erfährt, die in einem annähernd
linearen Verhältnis zu der Bewegung des vorgenannten Einstellelementes steht. Die Verschiebebewegunge".
der mittleren Linsengruppe und der vorderen und hinteren Linsengruppe sind so aufeinander abgestimmt
und miteinander gekoppelt, daß die äquivalente Brennweite des Objektivs sich nach einem
annähernd logarithmischen Gesetz relativ zur Bewegung des Einstellelementes ändert. Durch Anwendung
dieser annähernd logarithmischen Gesetzmäßigkeit ändert sich die Größe des in der festliegenden
Bildebene entworfenen Bildes verhältnismäßig stetig im Verlauf und nach Maßgabe der Bewegung
des Einstellelementes.
Die vordere und die hintere Linsengruppe A bzw. C1 des vorderen zusammengesetzten Linsensystems A,
ß, C des Objektivs der dargestellten Ausführungsbeispiele bestehen je aus einem sammelnden Ver-
11 12
bundglied (Dublette). Die mittlere Linsengruppe B aus einem zerstreuenden Verbundglied (Dublette)
besteht aus einem zerstreuenden Verbundglied mit einer äquivalenten Brennweite fm von —1,011 F0
(Dublette), hinter dem eine einfache sammelnde bei Beispiel I und von -1,020F0 bei Beispiel II.
Linse angeordnet ist. Die zerstreuende mittlere Lin- Die feststehende hintere Linsengruppe C3 besteht
sengruppe B wird während der Änderung der Brenn- 5 aus einem sammelnden Verbundglied (Dublette), hinweite
von einem kleinsten zu einem größten Wert ter dem eine einfache sammelnde Linse angeordnet
stetig mit linearer Geschwindigkeit nach hinten ver- ist, und besitzt eine äquivalente Brennweite fr von
schoben, während zugleich die vordere und die +1,399F0 bei Beispiel I und von +1,403F0 bei
hintere Linsengruppe A bzw. C bei der Steuerung Beispiel II. Die zerstreuende mittlere Linsengruppe
durch das Einstellelement mittels einer einzigen 10 C1 bzw. C2 ist von einer von zwei vorbestimmten
Steuerkurve so angetrieben bzw. verschoben werden, Einstellagen in die andere verstellbar, die die gleichen
daß sie sich zuerst voneinander weg und dann wieder Konjugierten besitzt. Die Verschiebebewegung beaufeinander
zu bis in ihre Ausgangslage bewegen. trägt 0,715F0 bei Beispiel I und 0,721 F0 bei Bei-Der
gesamte Verschiebungsweg der zerstreuenden spiel II, wobei die Vergrößerungen der mittleren
mittleren Linsengruppe beträgt 1,85 F0 bei Beispiel I 15 Linsengruppe in den beiden Einstellagen in den
und 1,79F0 bei Beispiel II. Da die Bewegung der beiden Ausführungsbeispielen 1,414 bzw. 0,707 bevorderen
und hinteren Linsengruppe einander gleich tragen. Auf diese Weise ist das Objektiv mit zwei
und entgegengesetzt sind, üben sie miteinander aus- Einstellbereichen für seine äquivalente Brennweite
geglichene Reaktionskräfte auf die Steuerkurve aus, versehen, nämlich von F0 bis 5 F0 bzw. von 2 F0 bis
so daß eine ungleichmäßige Beanspruchung dieser 20 10 F0.
Steuerkurve vermieden wird. Da ihre größte Ver- Das hintere Linsensystem E des Objektivs besitzt
Schiebebewegung verhältnismäßig klein ist, nämlich bei seiner Einstellung auf dem unteren Einstellbereich
etwa 0,35 F0 im Beispiel I und 0,34 F0 im Beispiel II der Brennweite die Charakteristik eines sogenannten
beträgt, sind auf dieser Steuerkurve keine großen umgekehrten Teleobjektivs, während es in dem oberen
Steigungen über den Einstellbereich erforderlich. 25 Einstellbereich die Charakteristik eines Teleobjektivs
Es wurde bis jetzt angenommen, daß die Gegen- besitzt. Der effektive axiale Strahlenbündeldurchstandsweite
konstant, z. B. unendlich bleibt. Ein messer des hinteren Linsensystems E ist an seinem
Einstellen auf geringere Gegenstandsweite wird mit- hinteren Ende sehr viel größer als an seinem vortels
einer zusätzlichen Verschiebung der vorderen deren Ende, wie dies aus den Zahlentafeln I und II
Linsengruppe A des vorderen Linsensystems A, B, C 30 ersichtlich ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß
des Objektivs nach vorn unter der Steuerung durch die feststehende hintere Linsengruppe des hinteren
ein (nicht gezeichnetes) Scharfeinstellelement unab- Linsensystems E immer ein zerstreuendes Bündel in
hängig von den Verschiebungen zur Veränderung beiden Einstellagen der mittleren Linsengruppe C3
der Brennweite bzw. der Vergrößerung bewirkt, und über den ganzen Einstellbereich der Brennweite
z. B. indem die vordere Linsengruppe A einstellbar 35 aufnimmt. Die vordere Linse Ci und die mittlere
in ihrer Fassung lagert. Ist d0 der Abstand des Auf- Linsengruppe C2 bzw. C2 des hinteren Linsennahmegegenstandes
von der vorderen Knotenebene systems E können daher als mit dem vorderen der vorderen Linsengruppe (wenn das Weitwinkel- Linsensystem A, B, C — d. h. im Zusammenwirken
vorsatzsystem nicht in Gebrauch ist), so besteht die mit diesem — als ein zerstreuendes Gesamtsystem
erforderliche weitere Einstellung der vorderen Lin- 40 bildend angesehen werden, dessen äquivalente Brennsengruppe
zur Scharfeinstellung aus einer Verschiebe- weite sich während der zur Veränderung der Gesamtbewegung
nach vorn über eine Strecke, die gleich brennweite des eigentlichen Objektivs A, B, C. E
Z1 2Hd0-Zi) ist, wobei J1 die äquivalente Brennweite erfolgenden Verschiebebewegungen ändert, jedoch
der vorderen Linsengruppe ist. Die kleinste Gegen- in einem konstanten Verhältnis zu der äquivalenten
standsweite, die bei den dargestellten Ausführungs- 45 Brennweite des eigentlichen Objektivs steht, wobei
beispielen einstellbar ist (wenn das Weitwinkelvor- dieses Verhältnis 0,880 bei Beispiel I und 0,879 bei
satzsystem nicht in Gebrauch ist), liegt in der Größen- Beispiel II beträgt. Diese Verhältnisse sind für beide
Ordnung von 36F0, während die Verschiebebewe- Einstellbereiche der Brennweite die gleichen. Das
gung zur Scharfeinstellung ungefähr 0,43 F0 bei Bei- vorgenannte zerstreuende Gesamtsystem entwirft ein
spiel I und 0,39 F0 bei Beispiel II beträgt und die .so virtuelles Bild des Aufnahmegegenstandes an einer
äquivalente Brennweite Z1 der vorderen Linsengruppe konstant bleibenden Stelle, die in einem Abstand
des vorderen Linsensystems A, B, C des Objektivs vor der vorderen Oberfläche der feststehenden hindie
Werte +3,704F0 bei Beispiel I und +3,353 F0 teren Linsengruppe C1 bzw. C1 des eigentlichen Obbei
Beispiel II aufweist. Die äquivalenten Brenn- jektivs liegt, der 2,5171 F0 bei Beispiel I und 2,5398 F0
weiten Zi und ./3 der mittleren bzw. hinteren Linsen- 55 bei Beispiel II beträgt.
gruppe B bzw. C des vorderen Linsensystems be- Der hintere Knotenpunkt dieses zerstreuenden
tragen — 1,031 bzw. + 3,405 F0 bei Beispiel I und Gesamtsystems verändert während der zur Brenn-
— 1,000 bzw. +3,289 F0 bei Beispiel II. Weitenänderung erfolgenden Verschiebebewegungen
Das hintere Linsensystem E des Objektivs besitzt seine Lage. In dem unteren Einstellbereich der
in beiden Ausführungsbeispielen eine feststehende fo Brennweite verlagert sich dieser Knotenpunkt beim
vordere Linse C,, eine zwischen C2 und Ci einstell- Beispiel I von einem Abstand von 0,872 F0 vor der
bare mittlere Linsengruppe C2 bzw. C2 und eine hinteren Oberfläche dieses Gesamtsystems (es ist
feststehende hintere Linsengruppe C3. Die vordere die hintere Oberfläche der mittleren Linsengruppe
Linse C1 ist eine einfache Sammellinse mit einer C1 bzw. C1 des hinteren Linsensystems E) an dem
asphärischen vorderen Oberfläche und besitzt eine (l5 unteren Ende des Einstellbereiches bis zu eine -ri tm
äquivalente Brennweite /,· von +2,557 F0 bei Bei- oberen Ende des Einstellbereiches vorli^ene.; Ab-
spiel I und von +2,580 F0 bei Beispiel II. Die ein- stand von 2,647 F0 hinter dieser hinteren Oberfläche,
stellbare mittlere Linsengruppe C2 bzw. C2 besteht während in der Mittellage J;r Linsengruppe C1 bzw.
13 14
C1 innerhalb dieses Bereiches (d. h. wenn der Wert F0 etwa 10 cm beträgt, so daß zwei Einstellbereiche
der äquivalenten Brennweite des eigentlichen Ob- der äquivalenten Brennweite entstehen, die von etwa
jektivs dem geometrischen Mittelwert zwischen dem 10 bis 50 und von 20 bis 100 cm reichen. Die hintere
kleinsten und dem größten Wert gleich ist, wobei Schnittweite beträgt dann etwa 29,5 cm bei Beispiel I
dieser Mittelwert an derjenigen Stelle des Einstell- 5 und 29,7 cm bei Beispiel II. In diesem Fall kann ein
bereiches vorliegt, an der die vordere und die hintere Bereich der Gegenstandsweite von Unendlich bis
Linsengruppe des vorderen zusammengesetzten Lin- herab zu etwa 3,5 m erfaßt werden, was für Außensensystems
A, B, C des Objektivs den größten Ab- aufnahmen und für die meisten Studioaufnahmen
stand voneinander aufweisen) der hintere Knoten- . durchaus ausreichend ist. Um jedoch für den ganzen
punkt 0,215F0 hinter dieser hinteren Oberfläche 10 Bereich von Studioaufnahmen, einschließlich Nahliegt.
Die entsprechenden Lagen dieses Knoten- aufnahmen, eingerichtet zu sein, ist es wünschenspunktes
beim Beispiel II sind 0,889 F0 vor der hin- wert, bis zu Gegenstandsweiten von etwa 90 cm
teren Oberfläche an dem unteren Ende des Einstell- heruntergehen zu können. Dies wird in befriedigender
bereiches, 2,629 F0 hinter der hinteren Oberfläche Weise erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß ein
an dem oberen Ende des Einstellbereiches und 15 Weit winkel vorsatz vorgesehen ist, der vor das eigent-0,198
F0 hinter der hinteren Oberfläche in der Mittel- liehe Objektiv gesetzt werden kann, wenn kürzere
lage des Bereiches. Gegenstandsweiten vorliegen. Durch Verwendung Der vordere Knotenpunkt der hinteren Linsen- eines Weitwinkelvorsatzes mit einer Fernrohrleistung
gruppe C3 des hinteren zusammengesetzten Linsen- von 2 ist es möglich, vier Einstellbereiche der gesamsystems
E befindet sich 0,113 F0 bei Beispiel I und 20 ten äquivalenten Brennweite des ganzen Weitwinkel-0,096
F0 bei Beispiel II hinter der vorderen Ober- vorsatzsystems zu erzielen, nämlich die obengenannfläche
dieser hinteren Linsengruppe. In Anbetracht ten Bereiche von 10 bis 50 und von 20 bis 100 cm
des axialen Abstandes zwischen dieser vorderen ohne Weitwinkelvorsatz und zwei Bereiche von 5
Oberfläche und der hinteren Oberfläche der mitt- bis 25 cm und von 10 bis 40 cm mit Weitwinkel vorleren
Linsengruppe C2 bzw. C2 des hinteren Linsen- 25 satz. Bei dem Bereich von 10 bis 50 cm ohne Vorsatz
systems E, der 0,765 F0 bei Beispiel I und 0,772 F0 beträgt die relative öffnung //4,0 bzw. 1/4,0 und
bei Beispiel II ist, beträgt der Abstand zwischen ergibt eine geringste Gegenstandsweite von etwa
dem hinteren Knotenpunkt des zerstreuenden Ge- 3,65 m, während der entsprechende Bereich von 10
samtsystems und dem vorderen Knotenpunkt der bis 50 cm mit Vorsatz eine relative öffnung von //8,0
hinteren Linsengruppe C3 des hinteren Linsen- 30 bzw. 1/8,0 aufweist und eine Scharfeinstellung bis
systems E in der Mitte des unteren Einstellbereiches herab zu einer Gegenstandsweite von etwa 76 cm
der Brennweite 0,663 F0 bei Beispiel I und 0,670 F0 ermöglicht, so daß sich zwei Einstellungen mit der
bei Beispiel II. gleichen Brennweite, jedoch mit unterschiedlichen
Das eigentliche Objektiv A, B, C, E der vorge- Vorteilen in der Anordnung ergeben,
nannten beiden Ausführungsbeispiele ist über die 35 Die obigen Zahlentafeln für die drei Ausführungsbeiden Einstellbereiche der äquivalenten Brennweite beispiele I bis HI enthalten die numerischen Werte für alle Aberrationen gut korrigiert (wie sich aus für Weitwinkelvorsätze, die mit den oben beschrieden entsprechenden Angaben bei der Hauptpatent- benen Objektiven zusammen in geeigneter Weise anmeldung ergibt) und besitzt eine große hintere verwendet werden können. In allen drei Ausführungs-Schnittweite, die 2,908 F0 bei Beispiel I und 40 beispielen ist der Weitwinkelvorsatz afokal und in 2,929 F0 bei Beispiel II beträgt. Da der hauptsäch- einer ortsfesten Lage in ausreichendem Abstand vor liehe Vorteil dieser großen hinteren Schnittweite dem eigentlichen Objektiv gelagert, um die größte darin besteht, ausreichenden Platz für die Anord- Verschiebebewegung der vorderen Linsengruppe des nung von Filter oder Reflektoren oder anderen Ein- vorderen Linsensystems des Objektivs sowohl für richtungen zwischen der hinteren Oberfläche des 45 die Veränderung der Brennweite als auch zur Scharfeigentlichen Objektivs und der resultierenden Bild- einstellung zu ermöglichen. Es ist aus dem letzten ebene zu schaffen, ist der absolute Betrag dieser Teil jeder der Zahlentafeln zu ersehen, daß, sobald großen hinteren Schnittweite im Verhältnis zu der diese vordere Linsengruppe dem Vorsatz am näch-Größe der das Bild aufnehmenden Fläche der Bild- sten liegt, die hintere Oberfläche des Weitwinkelebene von besonderer Bedeutung. Eine gewünschte 5° Vorsatzes etwa in einem Abstand von 0,20 F0 vor große hintere Schnittweite eines Objektivs kann der vorderen Oberfläche dieser vorderen Linsenselbstverständlich immer dadurch erhalten werden, gruppe liegt.
nannten beiden Ausführungsbeispiele ist über die 35 Die obigen Zahlentafeln für die drei Ausführungsbeiden Einstellbereiche der äquivalenten Brennweite beispiele I bis HI enthalten die numerischen Werte für alle Aberrationen gut korrigiert (wie sich aus für Weitwinkelvorsätze, die mit den oben beschrieden entsprechenden Angaben bei der Hauptpatent- benen Objektiven zusammen in geeigneter Weise anmeldung ergibt) und besitzt eine große hintere verwendet werden können. In allen drei Ausführungs-Schnittweite, die 2,908 F0 bei Beispiel I und 40 beispielen ist der Weitwinkelvorsatz afokal und in 2,929 F0 bei Beispiel II beträgt. Da der hauptsäch- einer ortsfesten Lage in ausreichendem Abstand vor liehe Vorteil dieser großen hinteren Schnittweite dem eigentlichen Objektiv gelagert, um die größte darin besteht, ausreichenden Platz für die Anord- Verschiebebewegung der vorderen Linsengruppe des nung von Filter oder Reflektoren oder anderen Ein- vorderen Linsensystems des Objektivs sowohl für richtungen zwischen der hinteren Oberfläche des 45 die Veränderung der Brennweite als auch zur Scharfeigentlichen Objektivs und der resultierenden Bild- einstellung zu ermöglichen. Es ist aus dem letzten ebene zu schaffen, ist der absolute Betrag dieser Teil jeder der Zahlentafeln zu ersehen, daß, sobald großen hinteren Schnittweite im Verhältnis zu der diese vordere Linsengruppe dem Vorsatz am näch-Größe der das Bild aufnehmenden Fläche der Bild- sten liegt, die hintere Oberfläche des Weitwinkelebene von besonderer Bedeutung. Eine gewünschte 5° Vorsatzes etwa in einem Abstand von 0,20 F0 vor große hintere Schnittweite eines Objektivs kann der vorderen Oberfläche dieser vorderen Linsenselbstverständlich immer dadurch erhalten werden, gruppe liegt.
daß man die äquivalente Brennweite des Objektivs Der Weitwinkelvorsatz besitzt, wie bereits oben
entsprechend vergrößert; es ist jedoch bei der prak- erwähnt, zweckmäßig eine Fernrohrleistung von 2.
tischen Anwendung selbstverständlich nicht von In- 55 Diese Maßnahme bewirkt, daß das ganze Weitwinkel-
teresse, die äquivalente Brennweite im Verhältnis zu Vorsatzsystem eine äquivalente Brennweite aufweist,
der Größe der das Bild aufnehmenden Fläche allzu- die halb so groß ist wie die des eigentlichen Objektivs
sehr zu vergrößern, und es läßt sich in dieser Hin- allein, und daß die öffnungswinkel doppelt so groß
sieht ein optimaler Grenzwert aufstellen, nämlich, sind wie die des Objektivs allein,
daß der kleinste Wert der äquivalenten Brennweite 60 Bei den Ausführungsbeispielen I und II (Fig. 1
nicht größer sein sollte als das Vierfache der Länge bis 4) weist das Weitwinkelvorsatzsystem ein zer-
der Diagonale der das Bild aufnehmenden Fläche. streuendes vorderes Verbundglied in Form einer
Bei einer Größe der Diagonale der das Bild auf- Dublette auf, die in einem Abstand vor einem sam-
nehmenden Fläche von beispielsweise etwa 4 cm melnden hinteren Verbundglied angeordnet ist, das
können besonders befriedigende Ergebnisse für eine (i5 ebenfalls als Dublette ausgebildet ist. Im Beispiel III
Vielzahl von praktischen Anwendungsfallen für die (F i g. 5) besteht das zerstreuende vordere Glied
oben beschriebenen Objektive ohne Verwendung des Weitwinkelvorsatzes aus einer Einzellinse, die
des Weitwinkelvorsatzes dann erzielt werden, wenn vor einem Verbundglied (Dublette) angeordnet ist,
15 U
und das sammelnde hintere Glied besteht aus einem oberen Einstellbereich bei einer relativen öffnung
Verbundglied (Dublette). Um den Weitwinkelvorsatz von //8,0 bzw. 1/8,0. Das Verhältnis der größten
afokal zu machen, muß der Abstand benachbarter äquivalenten Brennweite zu der Öffnungszahl beträgt
Knotenpunkte seiner beiden Glieder gleich der Dif- daher 1,25F0. Der lichte Durchmesser der hinteren
ferenz ihrer äquivalenten Brennweiten sein, die bei 5 Oberfläche des Weitwinkelvorsatzes beträgt 1,433 F0
Beispiel I Tür das vordere Glied —2,2677 F0 und oder das l,143fache dieses Verhältnisses im Beifür
das hintere Glied +4,5354F0 beträgt, während spiel I, 1,406F0 bzw. das l,125fache dieses Verhältdie
entsprechenden Zahlenwerte bei Beispiel II nisses im Beispiel II und 1,410F0 bzw. das l,128fache
— 2,225 F0 bzw. +4,45 F0 und bei Beispiel III dieses Verhältnisses im Beispiel III. Die äquivalente
-1,9940F0 bzw. +3,9880F0 betragen. io Brennweite fA2 des hinteren Gliedes des Weitwinkel-
Die Scharfeinstellung auf unterschiedliche Gegen- Vorsatzes beträgt das 3,628fache dieses Verhältnisses
standsweiten wird nach wie vor durch Verschiebung im Beispiel I, das 3,56fache dieses Verhältnisses im
der vorderen Linsengruppe A des vorderen Linsen- Beispiel II und das 3,19fache dieses Verhältnisses im
systems A, B, C des eigentlichen Objektivs bewirkt. Beispiel III.
Bei Einstellung auf Unendlich wird das Bündel 15 Das sammelnde hintere Glied des Weitwinkelzwischen
dem Weitwinkelvorsatz und dem eigent- Vorsatzes besteht in allen drei Ausführungsbeispielen
liehen Objektiv kollimiert, so daß das Bündel vor aus einem Verbundglied (Dublette) das eine zerstreudem
Weitwinkelvorsatz ebenfalls kollimiert werden ende Einzellinse vor einer sammelnden Einzellinse
muß und das gesamte Weitwinkelvorsatzsystem des- aufweist. Die hintere Oberfläche dieses Verbundhalb auf Unendlich eingestellt- bleibt. Wenn jedoch 20 gliedes ist nach vorn konkav mit einem Krümmungsdie
vordere Linsengruppe A des vorderen Linsen- radius von 0,32 fA2 in allen drei Ausführungsbeisystems
des Objektivs zur Scharfeinstellung auf eine spielen. Die innere Berührungsfläche ist nach vorn
geringere Gegenstandsweite nach vorn verschoben leicht konvex mit einem Krümmungsradius von
wird, so besitzt das Bündel hinter dem Weitwinkel- 5,5 fA2 in den Beispielen I und II und ist im Beivorsatz
entsprechende zerstreuende Eigenschaft. Ent- 25 spiel III eben. Die beiden Einzellinsen bestehen aus
sprechend der sammelnden Eigenschaft des hinteren Gläsern, deren mittlere Brechungsindizes sich in
Gliedes des Weitwinkelvorsatzes ist das Bündel den Beispielen I und II um 0,087 und im Beispiel III
zwischen den beiden Gliedern des Weitwinkelvorsatzes um 0,115 unterscheiden und deren Abbesche v-Zahlen
noch stärker zerstreuend. Das vordere Glied des sich in den Beispielen I und II um 29 und im Bei-Weitwinkelvorsatzes
ist jedoch nicht stark genug, 3° spiel III um 31 unterscheiden,
das vorgenannte ursprüngliche Maß an zerstreuender Das zerstreuende vordere Glied des Weitwinkel-
das vorgenannte ursprüngliche Maß an zerstreuender Das zerstreuende vordere Glied des Weitwinkel-
Eigenschaft einzuhalten, so daß die Gegensiandsweite Vorsatzes besteht in den Beispielen I und II
für das gesamte Weitwinkelvorsatzsystem entspre- (Fig. 1 und 3) aus einem Verbundglied (Dublette),
chend einer gegebenen Verschiebebewegung der vor- das vor einer zerstreuenden Einzellinse eine samderen
Linsengruppe des vorderen Linsensystems des 35 melnde Einzellinse aufweist. Die hintere Oberfläche
Objektivs zur Scharfeinstellung kleiner ist als die, dieses vorderen Gliedes ist bei beiden Ausführungsdie
der gleichen Verschiebebewegung ohne vorge- beispielen nach vorn konvex mit einem Krümmungsschalteten
Weitwinkelvorsatz entspricht und dann radius von 0,40X11, wobei fA1 die äquivalente
ohne Weitwinkelvorsatz Brennweite dieses vorderen Gliedes des Weitwinkel-
40 Vorsatzes ist. Die innere Berührungsfläche dieses
Da = [A>(P~-1) —/λ2]/Ρ2 vorderen Gliedes ist bei beiden Ausführungsbeispielen
nach vorn konkav mit einem Krümmungsbeträgt. radius von 0,93 fA1 . Die beiden Einzellinsen bestehen
Hierbei ist DA die neue Gegenstandsweite, gemes- aus Gläsern, deren mittlere Brechungsindizes sich
sen von dem vorderen Knotenpunkt des vorderen 45 um 0,181 und deren Abbesche v-Zahlen sich um 30
Gliedes des Weitwinkelvorsatzes, D0 ist die Ursprung- in beiden Ausführungsbeispielen voneinander unterliche
Gegenstandsweite für das eigentliche Objektiv scheiden.
allein, gemessen von der stationären Lage des hinteren Das zerstreuende vordere Glied besteht bei BeiKnotenpunktes
des hinteren Gliedes des Weitwinkel- spiel III (F i g. 5) aus einer Einzellinse, die vor
Vorsatzes, ρ ist die Fernrohrleistung des Weitwinkel- 5° einem Verbundglied (Dublette) angeordnet ist, wobei
Vorsatzes, und fA2 ist die äquivalente Brennweite beide Glieder als Menisken ausgebildet sind, deren
des hinteren Gliedes des Weitwinkelvorsatzes. Wenn an Luft grenzende Oberflächen nach vorn konvex
daher z. B. die vordere Linsengruppe A des vorderen sind und die einen Luftzwischenraum von 0,075 fA1
Linsensystems A, B, C des eigentlichen Objektivs zwischen sich einschließen. Das Verbundglied besitzt
nach vorn in eine Lage zur Scharfeinstellung auf 55 vor einer zerstreuenden Einzellinse eine sammelnde
geringste Gegenstandsweite verschoben wurde, ist Einzellinse. Die hintere Oberfläche ist nach vorn
D0 gleich 36 F0, was, wie oben erwähnt wurde, einem konvex mit einem Krümmungsradius im Betrag von
Abstand von etwa 3,65 m entspricht, wenn F0 10,2 cm 0,47/^1, und die innere Berührungsfläche ist nach
ist. Da ρ in jedem der Ausführungsbeispiele gleich 2 vorn konkav mit einem Krümmungsradius im Betrag
ist und fA2 +4,5354F0 bei Beispiel I, +4,45 F0 bei 60 von 2,32 fA1, wobei die vordere Oberfläche des
Beispiel II und +3,9880F0 bei Beispiel III ist, wird Verbundgliedes einen Krümmungsradius im Betrag
DA für Beispiel I gleich 7,87 F0, für Beispiel II 7,88 F0 von 1,30 fAl besitzt. Die axiale Dicke der vorderen
und für Beispiel III 8,00 F0, was etwa 78,7 bzw. Einzellinse dieses Verbundgliedes ist dem Betrage
81,3 cm entspricht, wenn F0 gleich 10,2 cm ist. nach gleich 0,09 fAi. Der Krümmungsradius der
Wie erwähnt, beträgt der größte Wert der äqui- 65 hinteren Oberfläche des vorderen Verbundgliedes
valenten Brennweite des eigentlichen Objektivs 5 F0 beträgt das 0,43fache des Krümmungsradius der
für den unteren Einstellbereich bei einer relativen vorderen Oberfläche des Verbundgliedes. Der Krümöffnung
von //4,0 bzw. 1/4,0 bzw. 10F0 für den mungsradius der vorderen Oberfläche der zerstreuen-
den vorderen Einzellinse ist dem Betrage nach gleich
Die beiden Einzellinsen dieses Verbundgliedes bestehen aus Gläsern, deren mittlere Brechungsindizes
sich um 0,213 voneinander unterscheiden, wobei das arithmetische Mittel der Abbeschen i-Zahlen der
Gläser der beiden zerstreuenden Linsen des vorderen Gliedes die Abbesche y-Zahl des Glases der sammelnden
Linse um etwa 29 übersteigt.
Der Weitwinkelvorsatz nach den genannten drei Ausführungsbeispielen besitzt den Vorteil, verhältnismäßig
klein und leicht in seiner Bauweise zu sein, und er bringt keine nennenswerte Aberration oder
Lichtabsorption mit sich, da große Oberflächenkrümmungen und große Glasdicken vermieden sind
und er eine verhältnismäßig gute Korrektion für Aberration, insbesondere für Verzeichnung, besitzt,
ohne Rücksicht auf die Veränderungen des Halbwinkelfeldes und des Durchmessers des Strahlenbündels,
die sich aus den relativen Verschiebebewegungen des vorderen Linsensystems des eigentlichen
Objektivs ergeben.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines Objektivs beschränkt, das zwei Einstellbereiche für
die äquivalente Brennweite liefert und das die in der Hauptpatentanmeldung genannten Merkmale hat.
Claims (8)
1. Weitwinkelvorsatz für ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite bzw. Bildfeldgröße und
mit kleinem oder mittlerem Bildfeldwinkel, insbesondere für ein pankratisches Objektiv nach
Patentanmeldung P 12 94 062.4-51, dadurch
gekennzeichnet, daß der Weitwinkelvorsatz praktisch afokal ist, ein zerstreuendes
vorderes Verbundglied, das aus einer zerstreuenden Linse und einer vor dieser angeordneten
sammelnden Linse besteht, und ein sammelndes hinteres Verbundglied aufweist, das eine sammelnde
Linse und eine vor dieser angeordnete zerstreuende Linse aufweist, und daß die folgenden
Bedingungen für den Weitwinkelvorsatz erfüllt sind:
1. 0,2/^12 </?,,„< 0,5/.42, .
1. 0,2/^12 </?,,„< 0,5/.42, .
wobei RAf, nach vorn konkav ist;
3. 0,05 < H3-M4
<0,20;
4. V2-V1 >
20;
5. V4-V3 >
20;
6. 0,25/,,
<RA3 < 0,6 Zn,
wobei RAi nach vorn konvex ist;
wobei RAi nach vorn konvex ist;
7. 0,5/,. <RA2<2fAl,
wobei R12 nach vorn konkav ist;
8. 0.1 < η, -Jj2
< 0,-25.
2. Weitwinkelvorsatz für ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite bzw. Bildfeldgröße und
mit kleinem oder mittlerem Bildfeldwinkel, insbesondere für ein pankratisches Objektiv nach
Patentanmeldung P 12 94 062.4-51, dadurch gekennzeichnet,
daß der Weitwinkelvorsatz praktisch afokal ist. ein zerstreuendes vorderes Systemteil,
das aus einem Verbundglied bzw. Dublette mit ■ einer vor einer zerstreuenden Linse angeordneten
Sammellinse und einem vor dem Verbundglied und in Abstand von diesem angeordneten
zerstreuenden einfachen Teil-Glied besteht, wobei diese beiden Teil-Glieder Meniskusform
besitzen, deren sammelnde Flächen nach vorn konvex sind, sowie ein sammelndes hinteres
Systemteil aufweist, das aus einem Verbundglied (Dublette) mit einer vor einer sammelnden Linse
angeordneten zerstreuenden Linse besteht, und dadurch gekennzeichnet, daß folgende Bedingungen
erfüllt sind:
0,2 fA2 < R1n
< 0.5 /12,
wobei R18 nach vorn konkav ist;
K.,7>3./;12;
0.05 < «3-H4
<0,20;
Ύι+3. _K>20:
H2 — n3 >
0,16;
Lu<RA3<2fAl:
K67/.,, <
K14 < 5 Zu.
wobei R-44 nach vorn konkav ist;
0.05Z11 <DA2
< 15 ,/;„;
0,3 < R,42/R,i3 < 0.6;
0,05 Z11 <5,n < 0.15 Z11:
0,75Z-11 <R,n < 1,75 Z11:
0,4Zn <R,i5 < 0,6 Z11-
0,3 < R,42/R,i3 < 0.6;
0,05 Z11 <5,n < 0.15 Z11:
0,75Z-11 <R,n < 1,75 Z11:
0,4Zn <R,i5 < 0,6 Z11-
3. Weitwinkelvorsatz für ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite bzw. Bildfeldgröße (pankratisches
Objektiv) und mit kleinem oder mittlerem Bildfeldwinkel, insbesondere für ein pankratisches
Objektiv nach Patentanmeldung P 12 94 062.4-51, dadurch gekennzeichnet, daß der Weitwinkelvorsatz . folgende Bedingungen
erfüllt:
wobei K1, K2 , ... die Krümmungsradien der
einzelnen Oberflächen bezeichnen und ein Pluszeichen angibt, daß die Oberfläche nach vorn
konvex ist, und ein Minuszeichen angibt, daß die Oberfläche nach vorn konkav ist, wobei ferner
D1, D2, ... die axialen Dicken der Teile des
Weitwinkelvorsatzes und S1, S2, ... die axialen
Luftabstände zwischen den Teilen des Weitwinkelvorsatzes bezeichnen und der tiefgestellte Indexzusatz
A bei den Krümmungsradien und den axialen Abständen des Weitwinkelvorsatzes verwendet
wurde, um diese Größen von den Krümmungsradien und den Abständen des zugehörigen
pankratischen Objektivs zu unterscheiden, und wobei η D die mittleren Brechzahlen für die
D-Linie des Spektrums bezeichnet und die Abbeschen v-Zahlen der Materialien der einzelnen
Linsen oder Teil-Glieder des Weitwinkelvorsatzes sowie die lichten Durchmesser der an Luft grenzenden
Oberflächen des Weitwinkelvorsatzes angegeben sind.
4. Weitwinkelyorsatz für ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite bzw. Bildfeldgröße (pankratisches
Objektiv) und mit kleinem oder mittlerem Bildfeldwinkel, insbesondere für ein pankratisches
Objektiv nach Patentanmeldung P 12 94 062.4-51, dadurch gekennzeichnet, daß
der Weitwinkelvorsatz folgende Bedingungen erfüllt:
Abbesche
wobei für die Bedeutung der Größen dieser Zahlentafel das gleiche wie bei Anspruch 3 gilt.
5. Weitwinkelvorsatz für ein Objektiv mit veränderbarer
Brennweite bzw. Bildfeldgröße (pankratisches Objektiv) und mit kleinem oder mittleren
Bildfeldwinkel, insbesondere für ein pankratisches Objektiv nach Patentanmeldung
P 12 94 062.4-51, dadurch gekennzeichnet, daß der Weit winkel vorsatz folgende Bedingungen
erfüllt:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB61/60A GB953866A (en) | 1960-01-01 | 1960-01-01 | Improvements in or relating to optical systems of variable equivalent focal length |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1301590B true DE1301590B (de) | 1969-08-21 |
Family
ID=9697707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER29377A Pending DE1301590B (de) | 1960-01-01 | 1960-12-30 | Weitwinkelvorsatz |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3164664A (de) |
CH (1) | CH383029A (de) |
DE (1) | DE1301590B (de) |
GB (1) | GB953866A (de) |
NL (1) | NL259582A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3961845A (en) * | 1973-08-17 | 1976-06-08 | Fuji Photo Optical Co., Ltd. | Zoom lens system |
JP4305503B2 (ja) * | 2006-12-01 | 2009-07-29 | カシオ計算機株式会社 | レンズ系及びそれを用いたプロジェクタ装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2324057A (en) * | 1941-09-03 | 1943-07-13 | Eastman Kodak Co | Lens attachment |
US2507164A (en) * | 1948-12-17 | 1950-05-09 | Eastman Kodak Co | Reverse telephoto lens for enlargers |
US2582085A (en) * | 1950-09-01 | 1952-01-08 | Eastman Kodak Co | Wide-angle lens attachment with front element of high index glass |
US2821110A (en) * | 1953-06-10 | 1958-01-28 | Taylor Taylor & Hobson Ltd | Anamorphotic attachments for optical objectives |
US2752821A (en) * | 1954-02-05 | 1956-07-03 | Taylor Taylor & Hobson Ltd | Wide angle anamorphotic attachments for optical objectives |
US2913957A (en) * | 1958-06-27 | 1959-11-24 | Frank G Back | Varifocal lens assembly |
-
0
- NL NL259582D patent/NL259582A/xx unknown
-
1960
- 1960-01-01 GB GB61/60A patent/GB953866A/en not_active Expired
- 1960-12-27 US US78744A patent/US3164664A/en not_active Expired - Lifetime
- 1960-12-29 CH CH1455960A patent/CH383029A/fr unknown
- 1960-12-30 DE DER29377A patent/DE1301590B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH383029A (fr) | 1964-10-15 |
GB953866A (en) | 1964-04-02 |
NL259582A (de) | |
US3164664A (en) | 1965-01-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3802725C2 (de) | ||
DE2603455B2 (de) | Afokaler, pankratischer Fernrohrvorsatz | |
DE19508278A1 (de) | Linsensystem mit veränderlicher Brennweite | |
DE19723226A1 (de) | Zoom-Linsensystem | |
DE2024578A1 (de) | Optische Vorrichtung | |
DE19603191C2 (de) | Linsensystem änderbarer Brennweite und Verfahren zur Einstellung der Brennweite eines Linsensystems | |
DE2817104C3 (de) | Photographisches Varioobjektiv | |
DE2831098A1 (de) | Vario-objektiv | |
DE19537307C2 (de) | Varioobjektiv | |
DE2824846C3 (de) | Varioobjektiv | |
DE3123744C2 (de) | ||
CH654933A5 (de) | Afokales linsenfernrohr. | |
DE102014112199A1 (de) | Mikroskopisches Abbildungssystem | |
DE4112608A1 (de) | Zoomobjektivsystem | |
DE2035424C3 (de) | Afokales Vorsatzsystem für ein Objektiv fester Brennweite | |
DE4104557A1 (de) | Reellbildsucher | |
DE3331018C2 (de) | IR-Varioobjektiv und ein solches aufweisendes afokales Infrarot-Fernrohr | |
DE102010002722A1 (de) | Zoomsystem für ein Mikroskop und Verfahren zum Betreiben eines solchen Zoomsystems | |
DE2514401A1 (de) | Varioobjektivsystem | |
DE2851689A1 (de) | Verfahren zur fokussierung eines fotografischen objektivs und nach diesem verfahren fokussierbares fotografisches objektiv | |
DE1928692A1 (de) | Objektiv mit veraenderbarer Brennweite | |
DE2357547A1 (de) | Anamorphotisches objektiv | |
DE2520793A1 (de) | Vario-linsensystem | |
DE4244162A1 (de) | ||
DE3431977A1 (de) | Lichtstarkes und kompaktes varioobjektiv |