DE1301150B - Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet - Google Patents

Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet

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Publication number
DE1301150B
DE1301150B DE1968D0055254 DED0055254A DE1301150B DE 1301150 B DE1301150 B DE 1301150B DE 1968D0055254 DE1968D0055254 DE 1968D0055254 DE D0055254 A DED0055254 A DE D0055254A DE 1301150 B DE1301150 B DE 1301150B
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DE
Germany
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housing
sound carrier
sound
recording
carrier
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1968D0055254
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English (en)
Inventor
Doering Erich
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INTERNATIONALE PATENTE ESTABLISHMENT
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INTERNATIONALE PATENTE ESTABLISHMENT
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Publication of DE1301150B publication Critical patent/DE1301150B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation
    • G11B3/40Driving of heads relatively to stationary record carriers for transducing

Landscapes

  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tonaufzeichnungs-und/oder Wiedergabegerät, dessen Gehäuse auf einen feststehenden platten- oder blattförmigen Tonträger aufsetzbar ist und dessen Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf um eine senkrechte Achse umläuft und dabei die spiralförmige Tonaufzeichnung abtastet.
  • Bei einem Gerät der vorgenannten Art ergibt sich unter anderem das Problem einer genauen Zentrierung des in einem aufsetzbaren Gehäuse angeordneten umlaufenden Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopfs gegenüber dem feststehenden Tonträger. Bei einem bekannten Gerät der vorgenannten Art sind hierfür Stifte vorgesehen, welche im Falle einer senkrechten Anordnung des Tonträgers diesen stützen und gegenüber den Abtastmitteln zentrieren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die senkrechte Achse, um welche der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf umläuft, mit einem konisch zugespitzten Zapfen zu versehen und damit einen eine zentrale Öffnung aufweisenden Tonträger zu zentrieren. Wird als Tonträgerfläche z. B. eine Buchseite verwendet, so sieht das bekannte Gerät keine besondere Zentrierung gegenüber dem Tonträger vor, sondern das Gehäuse wird lediglich auf den Tonträger aufgesetzt, was einige übung und Mühe erfordert.
  • Diese Zentrierungen sind also insgesamt zu unsicher oder zu aufwendig und erfordern entweder einen Tonträger mit sehr genauen Umfangsabmessungen oder einer sehr genauen zentralen Öffnung. Diese Forderungen führen jedoch zu erheblichen Herstellungskosten und beschränken .den Anwendungsbereich des Geräts. Wird ein Tonträger in Buchform verwendet, so ist die Bedienbarkeit erschwert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Gerät der vorgenannten Art zu schaffen, das eine einfache und genaue Zentrierung des aufsetzbaren Gehäuses (mit dem umlaufenden Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf) gegenüber dem feststehenden Tonträger ermöglicht. Das Gerät soll vor allem bei leichter Bedienbarkeit und unter Gewährleistung einer genauen und leicht durchzuführenden Zentrierung auf als Buchseiten od. ä. ausgebildete Tonträgerflächen aufsetzbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse mit Justiermarken versehen ist, welche mit entsprechenden Justiermarken am Rande der Tonaufzeichnung auf dem Tonträger zur Deckung gebracht werden. Mit Hilfe der Justiermarken läßt sich damit das Gerät ohne Schwierigkeiten gegenüber dem Tonträger zentrieren.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse mit Dreipunktauflage, z. B. mit drei Füßen ausgestattet, welche in auf dem Tonträger angeordnete Ausnehmungen eingreifen. Dadurch ergibt sich vorteilhafterweise neben einer wackelfreien Auflage gleichzeitig eine einfache und genaue Zentrierung des Gehäuses gegenüber dem Tonträger.
  • Am Umfang des Gehäuses können nach einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal optische Justiermittel vorgesehen sein. Auch hierdurch läßt sich eine gute Zentrierung erzielen.
  • Diese optischen Justiermittel können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus durchsichtigen Justiermarken mit Fadenkreuzen bestehen, welche mit auf dem Tonträger befindlichen Fadenkreuzen in Deckung zu bringen sind. Diese optische Justierung ist ebenfalls leicht durchzuführen und gewährleistet eine genaue Zentrierung des Gehäuses gegenüber dem Tonträger.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts, im Schnitt, F i g. 2 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Geräts nach der Erfindung, im Schnitt, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts nach F i g. 2.
  • Nach F i g.1 besteht das erfindungsgemäße Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 1 im wesentlichen aus einem Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf 2, einem Zwischenelement 3, einem z. B. stationären Motor 4, einem Lautsprecher 5 und einem Gehäuse 6.
  • Der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf 2 ist radial verschiebbar auf einem Führungsbügel ? des Zwischenelements 3 angeordnet. Das scheibenförmige Zwischenelement 3 läuft um das Zentrum eines feststehenden platten- oder blattförmigen Tonträgers 8 um und erhält seinen Antrieb über ein Reibrad 9 und über eine mit der Welle fest verbundene Scheibe 20, wobei das Reibrad 9 mit dem fest am Gehäuse 6 angeordneten Motor 4 verbunden ist. Das Zwischenelement 3 ist mit der Welle 10 ebenfalls fest verbunden und im Gehäuse 6 drehbar gelagert. Die Mittelachse der Welle 10 und das Zentrum des Tonträgers 8 liegen deckungsgleich.
  • Der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf 2 greift über ein Abtastelement 11 auf den Tonträger 8 und ist über Leitungen 12 mit einem Lautsprecher 5 verbunden, welcher auf einer auf der Welle 10 befestigten Scheibe 13 angeordnet ist.
  • Das Gehäuse 6 ist mit einer Dreipunktauflage ausgestattet, d. h. besitzt drei Füße 14, welche auf den Tonträger aufsetzbar und durch im Tonträger 8 angeordnete Ausnehrnungen 15 justierbar sind. Eine andere Justierung des Gehäuses und damit aller zur Funktion der Wiedergabe oder Aufnahme erforderlichen Teile gegenüber dem Tonträger 8 ergibt sich, wenn das Gehäuse 6 zwei z. B. mit Fadenkreuzen versehene, durchsichtige Justieransätze 16 aufweist, welche gegenüber zwei auf dem Tonträger 8 unterhalb der Fadenkreuze liegende Markierungen auszurichten sind (F i g. 3). Diese Markierungen können z. B. auf den Tonträger 8 aufgedruckt sein. Damit ist eine zuverlässige optische Justiermöglichkeit gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Tonaufzeichungs- und/ oder Wiedergabegerät arbeitet - als Wiedergabegerät angenommen - folgendermaßen: Das Gehäuse 6 wird auf einen feststehenden platten- oder blattförmigen Tonträger 8 so aufgesetzt, daß eine genaue Justierung (optisch oder formschlüssig) gegenüber !dem Tonträger gegeben ist. Damit und durch die Dreipunktauflage des Gehäuses 6 ist eine genaue und wackelfreie Lage gegenüber dem Tonträger 8 gewährleistet. Gleichzeitig liegt das Abtastelement 11 des bis zum äußeren Ende .des Führungsbügels 7 herausbewegten Wiedergabekopfs damit in der äußersten Tonspur des Tonträgers B. Nunmehr wird über .den Schalter 17 der Motor 4 zum Anlauf gebracht und über den Schalter 18 der Lautsprecher 5 eingestellt. über das Reibradgetriebe 9, 20 treibt der Motor 4 den Wiedergabekopf 2 an, welcher nunmehr gegenüber dem Zentrum des Tonträgers 8 umläuft und sich in der Tonspur und geführt auf dem Führungsbügel 7 radial zum Zentrum bewegt. Die dabei aufgenommenen Aufzeichnungen werden über die Leitungen auf die Lautsprechereinheit 5 übertragen und somit akustisch wiedergegeben. Nach beendeter Wiedergabe hat das Abtastelement 11 die Innenspur des Tonträgers 8 erreicht und der Umlauf des Wiedergabekopfes 2 wird durch einen den Motor 4 abschaltenden Endschalter (nicht näher dargestellt) automatisch beendet.
  • Das erfindungsgemäße Gerät läßt sich unter anderem gut als akustisches Lehrmittel oder als akustisches Märchenbuch verwenden, wobei z. B. die angrenzende Fläche 19 (F i g. 3) mit den akustischen Aufzeichnungen entsprechenden Bildern, Worten, Zahlen, Sätzen versehen ist.
  • Das Gehäuse 6 und das Übertragungsteil 13 können auf der Oberseite mit Sichtöffnungen ausgestattet sein, um die jeweilige Stellung des Wiedergabekopfes 2 gegenüber der Tonspur festzustellen und festlegen zu können, um dadurch eventuell genau abgegrenzte akustische Wiederholungen zu ermöglichen.
  • Nach F i g. 2 liegen die Motorachse und die Welle 10 parallel. Der Motor 4 ist an einem Hebelarm 30 schwenkbar gelagert und treibt über eine ballig ausgebildete Reibscheibe 31 direkt das Zwischenelement 3 an. Eine Zugfeder 32 zwischen Gehäuse 6 und Motor 4 bewirkt hierbei den Andruck der Reibscheibe 31 am Zwischenelement. Damit läßt sich durch Druck auf den Rücklaufknopf in einfacher Weise eine Drehrichtungsumkehr erzielen. Wird der Druck auf den Knopf 33 wieder aufgehoben, kehrt der Motor und die Reibscheibe durch Federkraft wieder in die Ausgangsstellung zurück, d. h. es ist wieder Vorlauf gegeben.
  • Am Umfang des Gehäuses befinden sich optische Justiermittel, welche aus durchsichtigen Justieransätzen 16 mit Fadenkreuzen bestehen und mit auf dem Tonträger befindlichen Fadenkreuzen in Deckung gebracht werden können.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist einfach aufgebaut, leicht und handlich in der Bedienung und ermöglicht eine zuverlässige, genaue und einfache Zentrierung gegenüber dem Tonträger.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, dessen Gehäuse auf einen feststehenden platten- oder blattförmigen Tonträger aufsetzbar ist und dessen Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabekopf um eine senkrechte Achse umläuft und dabei die spiralförmige Tonaufzeichnung abtastet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) mit Justiermarken (14, 16) versehen ist, welche mit entsprechenden Justiermarken (15) am Rande der Tonaufzeichnung auf dem Tonträger (8) zur Deckung gebracht werden.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) mit Dreipunktauflage, z. B. mit drei Füßen (14) ausgestattet ist, welche in auf dem Tonträger (8) angeordnete Ausnehmungen (15) eingreifen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Gehäuses (6) optische Justiermittel (16) angebracht sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, ;dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Justiermittel aus durchsichtigen Justiersätzen (16) mit Fadenkreuzen bestehen, welche mit auf dem Tonträger (8) befindlichen Fadenkreuzen in Deckung zu bringen sind.
DE1968D0055254 1968-02-02 1968-02-02 Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet Withdrawn DE1301150B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2486662A (en) * 1942-09-30 1949-11-01 Lu Garda Rieber Phonograph with moving stylus and stationary record
CH409450A (de) * 1962-02-08 1966-03-15 Daiei Presscorder Company Limi Tonaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2486662A (en) * 1942-09-30 1949-11-01 Lu Garda Rieber Phonograph with moving stylus and stationary record
CH409450A (de) * 1962-02-08 1966-03-15 Daiei Presscorder Company Limi Tonaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung

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