DE1300746B - Kolben fuer schnellaufende Kolbenmaschinen - Google Patents

Kolben fuer schnellaufende Kolbenmaschinen

Info

Publication number
DE1300746B
DE1300746B DE1959N0017674 DEN0017674A DE1300746B DE 1300746 B DE1300746 B DE 1300746B DE 1959N0017674 DE1959N0017674 DE 1959N0017674 DE N0017674 A DEN0017674 A DE N0017674A DE 1300746 B DE1300746 B DE 1300746B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
annular gap
oil
rings
lubricating oil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1959N0017674
Other languages
English (en)
Inventor
Elford William Edwin
Fearon William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Research Development Corp UK
Original Assignee
National Research Development Corp UK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by National Research Development Corp UK filed Critical National Research Development Corp UK
Priority to DE1959N0017674 priority Critical patent/DE1300746B/de
Publication of DE1300746B publication Critical patent/DE1300746B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/02Bearing surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Kolben für schnelllaufende Kolbenmaschinen, wie Verdichter oder Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für schnelllaufende Dieselmaschinen, und mit einem am Kolbenkopf vorgesehenen, einen ölabstreifring einschließenden Satz von Kolbenringen.
  • Es sind Kolben für Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei denen zur Vermeidung eines Ölaustritts in den Verbrennungsraum am Kolbenumfang etwa symmetrisch zum Kolbenbolzen ein durch Kolbenringe begrenzter Ringspalt vorgesehen ist, dem von außen über einen Kranz von in der Zylinderwand mündenden Düsen Druckluft zugeführt wird (USA.-Patentschrift 2 359 672). Der Ringspalt ist auf der Kolbenkopfseite durch mehrere Kompressionsringe und auf der dem Kurbelwellengehäuse zugewandten Seite durch einen zum Kurbelgehäuse fördernden Ölabstreifring begrenzt. Durch die im Ringspalt eingeschlossene Luft wird der öldurchtritt zum Verbrennungsraum verhindert. Außerdem wird durch den um den Umfang des Zylinders herum angeordneten Satz von Lufteintrittsdüsen eine Zentrierwirkung auf den Kolben ausgeübt. Stoßartige Querbewegungen des Kolbens werden bei dieser Anordnung nicht gedämpft.
  • Es ist auch bekannt, in der Zylinderfläche des Kolbens einer Kolbenführung Drucktaschen auszubilden, welche jeweils über einen Drosselkanal mit der von einem unter Druck stehenden Arbeitsmittel, wie Öl, Wasser oder Gas, beaufschlagten Stirnfläche des Kolbens in Verbindung stehen (deutsche Patentschrift 837 026). Die Drosselkanäle sind hierbei so bemessen, daß die Menge des den Drucktaschen zuströmenden Arbeitsmittels der Menge des aus den Drucktaschen durch den Spalt zwischen Kolben und Zylinder abfließenden Arbeitsmittels entspricht. Durch die in den Drucktaschen gebildeten Arbeitsmittelpolster wird - auch bei seitlich auf den Kolben wirkenden Auslenkkräften - eine Berührung des Kolbens mit seiner Gleitfläche vermieden. Bei einer Auslenkung wird auf einer Seite des Kolbens der Abflußquerschnitt an den Taschenrändern verringert. so daß in der dort liegenden Tasche der Druck steigt, und an der gegenüberliegenden Seite der Abflußquerschnitt an den Taschenrändern vergrößert, so daß hier der Druck in der Tasche sinkt. Es entsteht also ein einseitiger statischer Überdruck, der bestrebt ist, den Kolben zu zentrieren und eine Wandberührung zu verhindern. Es handelt sich also um eine sogenannte hydrostatische oder pneumostatische Abstützung und Führung des Kolbens. Eine wirksame Dämpfung von stoßartigen Querbewegungen des Kolbens ist mit dieser Anordnung nicht möglich.
  • Bei Kolbenmaschinen, vor allem bei schnellaufenden Dieselmotoren, hat sich gezeigt, daß die kühlwasserseitigen Flächen der Zylinderlaufbuchsen mit der Zeit Schäden in Form tiefer Erosionsgrübchen aufweisen. Forschungsarbeiten haben ergeben, daß diese Schäden auf Schwingungen der Zylinderlaufbuchsen zurückzuführen sind, die durch Trägheitskräfte innerhalb der Maschine entstehen, die als stark variierende Querkräfte durch den Kolbenbolzen auf den Kolben übertragen werden. Zwischen dem Kolben und der Laufbuchse ist ein bestimmtes endliches Arbeitsspiel vorhanden, und die sich schnell aufbauenden, am Kolben angreifenden Querkräfte stoßen den Kolben gegen die Wandung der Laufbuchse. Wenn diese Querkräfte ihre Richtung ändern und sich in der neuen Richtung zu einem hohen Wert aufbauen, unterliegt der Kolben einer Querbeschleunigung und nimmt eine in der Querrichtung wirkende Bewegungsenergie auf, deren Spitzenwert sich nach der Masse des Kolbens und der maximalen Geschwindigkeit richtet, die der Kolben in der Querrichtung erreicht, während er durch die Querkraft längs der durch das Kolbenspiel gegebenen Strecke beschleunigt wird. Die Änderung der Bewegungsgröße, welcher der Kolben beim Auftreffen auf die Laufbuchse ausgesetzt ist, ruft Schwingungen der Laufbuchse hervor, und wenn diese Schwingungen genügend stark sind, geben sie zum Auftreten von Kavitation auf der Kühlwasserseite der Laufbuchse Anlaß, so daß hier die charakteristischen, auf Hohlsog-Erosion zurückzuführenden Anfressungen auftreten. Durch die Schwingungen der Zylinderlaufbuchse bilden sich nämlich kurzzeitig Zonen niedrigen Druckes an der Trennfläche zwischen dem Kühlwasser und der Zylinderlaufbuchse aus, so daß Kavitationsblasen entstehen. Bei einer Erhöhung des Druckes fallen diese Blasen zusammen und erzeugen an der Zylinderlaufbuchse für die sogenannte Hohlsog-Erosion charakteristische Grübchen. Die Laufbuchsen müssen deshalb bei solchen Maschinen oftmals schon nach kurzer Zeit ausgewechselt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kolben der eingangs genannten Bauart zu schaffen, bei welchem stoßartige Querbewegungen zumindest so stark gedämpft werden, daß die nachteiligen Wirkungen dieser Bewegungen auf die Zylinderwandung vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kolben der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß zur Dämpfung von stoßartigen Querbewegungen des Kolbens ein etwa symmetrisch zum Kolbenbolzen liegender und von Kolbenringen begrenzter Ringspalt vorgesehen ist, wobei die Laufflächen dieser Kolbenringe jeweils in Richtung auf das benachbarte Kolbenende hin abgeschrägt sind, so daß bei der Hin- und Herbewegung des Kolbens Schmieröl von der Zylinderwand in den .Ringspalt gefördert und dort eingeschlossen gehalten wird.
  • Durch das in den Ringspalt zwischen den beiden abgeschrägten Kolbenringen eingeschlossene Schmieröl, das bei jeder Querbewegung von einer Kolbenseite durch die engen Spalte auf die andere Kolbenseite strömen rnuß, wird bereits eine gute Dämpfung von stoßartigen Kolbenquerbewegungen erreicht. Durch die dämpfende Wirkung des Schmieröls wird die Endgeschwindigkeit des Kolbens bei seiner Querbewegung herabgesetzt; hierdurch vermindert sich die dem Kolben innewohnende Bewegungsenergie in Querrichtung, so daß die durch den Kolben auf die Zylinderlaufbuchse aufgebrachten Stöße entsprechend abgeschwächt werden. Damit wird die sogenannte Hohlsog-Erosion der Zylinderlaufbuchse auf der Kühlwasserseite vermieden. Kolbenmaschinen mit erfindungsgemäß ausgebildeten Kolben besitzen daher eine wesentlich längere Lebensdauer.
  • Kolbenringe mit abgeschrägter Lauffläche, die in der einen Bewegungsrichtung des Kolbens ausreichend Öl von der Zylinderwand abschaben und in der anderen Bewegungsrichtung infolge des Keils öl fördern, sind für sich bekannt (deutsche Patentschrift 867633).
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich noch als vorteilhaft erwiesen, den Ringspalt mittels an den Enden des Kolbenbolzens sich axial zwischen den abgeschrägten Kolbenringen erstreckender Trennleisten in zwei Abschnitte zu unterteilen. Reichen hierbei die Spalte zwischen Trennleisten und Kolbenringen und Kolbenringnuten und Kolbenringen nicht für das Überströmen des Schmieröls vom einen Ringspaltabschnitt in den anderen aus, so ist es zweckmäßig, die beiden Ringspaltabschnitte noch durch die Trennleisten überbrückende Drosselkanäle zu verbinden.
  • Sollte in besonderen Fällen die Förderwirkung des den Ringspalt zum Kurbelgehäuse hin abgrenzenden abgeschrägten Kolbenrings nicht ausreichen, um die Schmierölverluste aus dem Ringspalt zu decken, können gemäß der Erfindung in den Ringspalt mit dem Druckölsystem der Kolbenmaschine in Verbindung stehende Kanäle für die zusätzliche Zufuhr von Schmieröl münden. Dabei ist es zweckmäßig, daß diese Kanäle für die zusätzliche Schmierölzufuhr in die die Ringspaltabschnitte verbindenden Drosselkanäle münden, weil dadurch verhindert wird, daß von einer Kolbenseite durch die Verbindungskanäle auf die andere Kolbenseite strömendes Schmieröl in die öldruckleitungen zurückgedrückt werden könnte.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt im Schnitt einen erfindungsgemäßen Kolben, und zwar teilweise in auseinander gezogener Darstellung der Einzelteile; F i g. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie VII-VII nach F i g. 1.
  • F i g. 1 zeigt einen in einer nicht dargestellten Zylinderlaufbuchse hin- und herbewegbaren Kolben 1, auf dem drei normale Kompressionsringe 2 angeordnet sind. Unmittelbar unterhalb dieser Kompressionsringe 2 ist ein in bekannter Weise ausgebildeter ölabstreifring 3 angeordnet. Darunter ist oberhalb und unterhalb des Kolbenbolzens 5 je ein Kolbenring 4 mit abgeschrägten Laufflächen vorgesehen, deren Spalte gegeneinander versetzt sind; beide Kolbenringe 4 verjüngen sich jeweils in Richtung auf das ihnen benachbarte Ende des Kolbens. Dadurch wird während der Hin- und Herbewegung des Kolbens infolge der für derartige Ringe bekannten Pumpwirkung an der Zylinderwand haftendes Schmieröl bei der einen Bewegungsrichtung infolge des Nachgebens in den Ringspalt gefördert und bei der anderen Bewegungsrichtung in diesem festgehalten. Jeder Schmierölverlust aus dem Ringspalt wird durch die Förderwirkung des unteren Kolbenrings 4 wieder ersetzt.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Ringspalt zwischen den Kolbenringen 4 noch in zwei Abschnitte unterteilt. Hierzu sind an beiden Enden des hohlen Kolbenbolzens 5 die zwei Bauteile 6 und 7 vorgesehen. In sich axial zum Kolben erstreckenden Schlitzen in den Bauteilen 6 und 7 und dem Kolben zwischen den Nuten für die Kolbenringe 4 sind Trennleisten 8 gleitend beweglich gelagert, deren äußere Krümmung der Laufbuchsenkrümmung entspricht. Die Bauteile 6 und 7 sind ebenfalls an ihren Außenflächen entsprechend der Kolbenkrümmung profiliert. Die Trennleisten 8 passen mit Gleitsitz in die zugehörigen Nuten, wobei am Boden der Nut ein Spiel vorhanden ist, damit sich der Kolben ausdehnen kann. Die Länge der Trennleisten 8 ist so gewählt, daß zwischen ihren Enden und den beiden Kolben ringen 4 ein kleines Spiel vorhanden ist. Zwischen den Bauteilen 6 und 7 ist eine Feder 9 vorgesehen, durch welche die Trennleiste 8 radial nach außen gegen die Wand der Zylinderlaufbuchse gedrückt wird.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen, daß Schmierölverluste aus dem Ringspalt nicht völlig durch die Förderwirkung des unteren abgeschrägten Kolbenrings 4 gedeckt werden. Es ist daher vorgesehen, dem Ringspalt zwischen den beiden Kolbenringen 4 noch unter Überdruck stehendes Schmieröl zusätzlich zuzuführen. Hierzu wird Drucköl aus dem Druckölsystem der Kolbenmaschine von der hohlen Pleuelstange über Bohrungen im Kolbenbolzenlager und in der Wand des Kolbenbolzens zum Inneren des Kolbenbolzens geleitet. Eine auf der Achse des Kolbenbolzens liegende Ölzuführungsbohrung 10 im Bauteil 7 leitet das Drucköl -zu der rechtwinklig zu der Bohrung 10 verlaufenden Querbohrung 11. Das Bauteil 6 weist zwei einander diametral gegenüberliegende, mit der Bohrung 11 fluchtende Bohrungen 12 auf, von denen in F i g. 1 nur eine zu erkennen ist. Diese beiden Bohrungen 12 in dem Bauteil 6 leiten das Drucköl über Nuten 13 und 14 an den Arbeitsflächen des Kolbens in den Ringspalt. Die durch die Feder 9 auf das Bauteil 7 aufgebrachte, radial nach außen wirkende Kraft wird durch den auf die Innenfläche des Bauteils 7 wirkenden Öldruck in dem hohlen Kolbenbolzen noch ergänzt. Gegebenenfalls könnte die radiale Last auch nur durch die Feder oder nur durch den Öldruck aufgebracht werden.
  • Wenn der Koblen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel seitlich in einer Richtung an die Zylinderwand angedrückt ist, ist der Ringspalt auf der entgegengesetzten Seite mit Öl gefüllt. Wenn sich nun die Wirkungsrichtung der Querkräfte gegenüber dem Kolben ändert, wird der Kolben beschleunigt und mit großer Geschwindigkeit quer zur Zylinderbohrung bewegt. Dieser Querbewegung wird durch das in dem Ringspalt eingeschlossene Öl ein Widerstand entgegengesetzt, den ein Überströmen des Öls auf die gegenüberliegende Seite des Kolbens kann nur durch die unvermeidlichen Spalte zwischen der Trennleiste 8 und den beiden Kolbenringen 4 und in den Kolbenringnuten sowie über die durch die Bohrungen 11 und 12 gebildeten Drosselkanäle erfolgen. Diese Drosselkanäle sind genügend eng, damit sie von dem Öl mit hoher Geschwindigkeit durchströmt werden; diese hohe Strömungsgeschwindigkeit bedingt eine entsprechende Drucksteigerung innerhalb des sich verkleinernden Ringspaltabschnitts, da nur hierdurch eine hohe Strömungsgeschwindigkeit hervorgerufen werden kann. Wenn sich die an dem Kolben angreifenden Querkräfte erneut umkehren, so daß sich der Kolben seitwärts in der entgegengesetzten Richtung bewegt, wird die Bewegung des Kolbens in Richtung auf die jetzt die Querkräfte aufnehmende Seite der Zylinderlaufbuchse gedämpft.
  • Wegen der hohen Geschwindigkeit, mit der das Öl die Drosselkanäle 11 durchströmt, ist der statische Druck in den Drosselkanälen während des überstromvorgangs verhältnismäßig niedrig. Hierdurch wird der Gefahr entgegengewirkt, daß Öl entgegen dem Öldruck in dem hohlen Kolbenbolzen durch die Zuführungsbohrungen 10 in den Kolbenbolzen hinein abströmt. Das zum Ersatz der Leckverluste aus dem Ringspalt durch die Bohrungen 10 zugeführte Drucköl wird intermittierend zugeführt, wenn der statische Druck in den Drosselkanälen 11 bis unter den Zuführungsdruck des Öls absinkt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kolben für schnellaufende Kolbenmaschinen, insbesondere für schnellaufende Dieselmaschinen, und mit einem am Kolbenkopf vorgesehenen, einen ölabstreifring einschließenden Satz von Kolbenringen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Dämpfung von stoßartigen Querbewegungen des Kolbens (1) ein etwa symmetrisch zum Kolbenbolzen (5) liegender und von Kolbenringen (4) begrenzter Ringspalt vorgesehen ist, wobei die Laufflächen dieser Kolbenringe (4) jeweils in Richtung auf das benachbarte Kolbenende hin abgeschrägt sind, so daß bei der Hin-und Herbewegung des Kolbens (1) Schmieröl von der Zylinderwand in den Ringspalt gefördert und dort eingeschlossen gehalten wird.
  2. 2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt an den Enden des Kolbenbolzens (5) mittels sich axial zwischen den abgeschrägten Kolbenringen (4) erstreckender Trennleisten (8) in zwei Abschnitte unterteilt ist.
  3. 3. Kolben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringspaltabschnitte außer durch die unvermeidlichen Verbindungsspalte durch Drosselkanäle (11,12) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Kolben nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringspalt mit dem Druckölsystem der Kolbenmaschine in Verbindung stehende Kanäle (10) für die zusätzliche Zufuhr von Schmieröl münden.
  5. 5. Kolben nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkanäle (10) für die zusätzliche Schmierölzufuhr in die die Ringspaltabschnitte verbindenden Drosselkanäle (11, 12) münden.
DE1959N0017674 1959-12-21 1959-12-21 Kolben fuer schnellaufende Kolbenmaschinen Pending DE1300746B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959N0017674 DE1300746B (de) 1959-12-21 1959-12-21 Kolben fuer schnellaufende Kolbenmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959N0017674 DE1300746B (de) 1959-12-21 1959-12-21 Kolben fuer schnellaufende Kolbenmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1300746B true DE1300746B (de) 1969-08-07

Family

ID=7340433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959N0017674 Pending DE1300746B (de) 1959-12-21 1959-12-21 Kolben fuer schnellaufende Kolbenmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1300746B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022858A1 (de) * 1980-06-19 1981-12-24 Mahle Gmbh, 7000 Stuttgart Kolben fuer verbrennungsmotoren
DE4141282A1 (de) * 1991-12-14 1993-06-17 Mahle Gmbh Leichtmetallkolben fuer verbrennungsmotoren

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653229C (de) * 1934-01-09 1937-11-18 Mercier Jean Abdichtung zwischen zwei sich gegeneinander bewegenden Teilen, bei der die Dichtung unter Zwischenschaltung eines Blaehkoerpers durch das abzudichtende Medium angepresstgehalten wird
US2359672A (en) * 1943-02-03 1944-10-03 Penco Constantino Combustion engine
DE837026C (de) * 1941-10-28 1952-04-17 Bbc Brown Boveri & Cie Anordnung zur Vermeidung des einseitigen Anliegens eines in einer Fuehrung gleitenden Koerpers an seinen Fuehrungswaenden
DE867633C (de) * 1951-07-25 1953-02-19 Aluminiumwerke Nuernberg G M B OElabstreifring fuer Kolben

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653229C (de) * 1934-01-09 1937-11-18 Mercier Jean Abdichtung zwischen zwei sich gegeneinander bewegenden Teilen, bei der die Dichtung unter Zwischenschaltung eines Blaehkoerpers durch das abzudichtende Medium angepresstgehalten wird
DE837026C (de) * 1941-10-28 1952-04-17 Bbc Brown Boveri & Cie Anordnung zur Vermeidung des einseitigen Anliegens eines in einer Fuehrung gleitenden Koerpers an seinen Fuehrungswaenden
US2359672A (en) * 1943-02-03 1944-10-03 Penco Constantino Combustion engine
DE867633C (de) * 1951-07-25 1953-02-19 Aluminiumwerke Nuernberg G M B OElabstreifring fuer Kolben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022858A1 (de) * 1980-06-19 1981-12-24 Mahle Gmbh, 7000 Stuttgart Kolben fuer verbrennungsmotoren
DE4141282A1 (de) * 1991-12-14 1993-06-17 Mahle Gmbh Leichtmetallkolben fuer verbrennungsmotoren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19609420B4 (de) Spanneinrichtung für Zugmittel
DE2703775C2 (de) Radiallager, insbesondere für Brennkraftmaschinen
DE2054750A1 (de) Einrichtung an fluidgefullten Zylindern mit fluidbetatigtem Kolben
DE19530191A1 (de) Pleuelstange
DE2632440C2 (de) Brennkraftmaschine mit veränderlichem Kompressionsverhältnis
DE2242852A1 (de) Vorrichtung zur weichen und elastischen lagerung hochtourig umlaufender wellen
EP2163784A2 (de) Schwingungsdämpfer mit amplitudenselektiver Dämpfkraft
DE2732063A1 (de) Regeleinrichtung im arbeitskolben einer zweitakt-maschine zur veraenderung der kompression
DE2649368A1 (de) Drehschwingungsdaempfer bzw. schwingungsdaempfende und drehelastische kupplung
DE2204162B2 (de) Spaltdichtung für die Abdichtung hin- und hergehender Maschinenteile
DE2324002A1 (de) Hydraulische fluegelzellenpumpe
EP0153982A2 (de) Kolbenmaschine, insbesondere Kolbenpumpe
DE851294C (de) Entlastetes Ventil mit Haupt- und Hilfsventil
DE1300746B (de) Kolben fuer schnellaufende Kolbenmaschinen
DE2404111C3 (de) Hydraulischer Einrohrstoßdämpfer
DE3003590A1 (de) Hochdruckpumpe zur foerderung einer oel-wasser-emulsion
DE2336118B2 (de) Einrichtung zur hydraulik-kolbenabdichtung, insbesondere bei hochdruck- kolbenpumpen
DE102020116294A1 (de) Hubkolbenpumpe zum Fördern eines Mediums
DE1003040B (de) Axialkolbenpumpe oder -motor mit umlaufender Zylindertrommel
DE909178C (de) Pumpe mit sternfoermig angeordneten Kolben
DE102019103970A1 (de) Rotorpumpe
DE2652177C2 (de) Hubkolbenanordnung
DE3641962C1 (en) Torsionally flexible coupling
DE1173297B (de) Durch das Arbeitsmittel beruehrungsfrei gefuehrter Kolben fuer Hubkolbenmaschinen
DE1528548C (de) Kolbenpumpe