DE1298564B - Zerstoerungsfrei auslesbare Speicherschaltung - Google Patents

Zerstoerungsfrei auslesbare Speicherschaltung

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DE1298564B
DE1298564B DEK64480A DEK0064480A DE1298564B DE 1298564 B DE1298564 B DE 1298564B DE K64480 A DEK64480 A DE K64480A DE K0064480 A DEK0064480 A DE K0064480A DE 1298564 B DE1298564 B DE 1298564B
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Sugiyama Takeji Toshimaku
Komamiya Yasuo Yokohama
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KOGYOIJUTSUINCHO
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KOGYOIJUTSUINCHO
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine zerstörungsfrei auslesbare Speicherschaltung mit zwei Tunneldioden, einer Induktivität und den entsprechenden Eingabe- und Abfrageschaltkreisen.
  • Es sind bereits zerstörungsfrei auslesbare Speicherschaltungen bekannt, bei denen Tunneldiodenschaltungen verwendet werden, in welchen die durch Schreibimpulse ansteuerbare Tunneldiode mit einer Spule, einem ohmschen Widerstand und einer Gleichspannung2quelle in Reihe geschaltet sind. Der Lastwiderstand dieser bekannten Schaltungen ist dabei so bemessen, daß sich ein monostabiler Arbeitspunkt ergibt.
  • Es sind weiterhin auch bistabil arbeitende Multivibrator-Schaltungen mit Tunneldioden bekannt, die zerstörungsfrei auslesbar sind und bei denen eine Speicherdiode und eine Auslesediode verwendet werden.
  • Ebenfalls ist eine Speicherschaltung bekannt, bei welcher das Auslesen des Speicherinhaltes durch ein Schwebungsverfahren bewirkt wird.
  • Es sind ferner auch Signalübertragungsschaltungen mit zwei Tunneldioden und einer Spule bekannt, bei denen der fallende Teil der Widerstandskennlinie der Tunneldioden ausgenutzt wird.
  • Die genannten Schaltungen haben jedoch häufig den Nachteil keine ausgeprägte Zuordnung der beiden Speicherzustände (0, 1) zu stabilen Arbeitspunkten der Tunneldiodenkennlinie zu haben, relativ aufwendig zu sein oder aber auch, wie nachfolgend am Beispiel des magnetischen Kernspeichers gezeigt, ein ungünstiges Signal-Rausch-Verhältnis zu haben.
  • Ziel der Erfindung ist, eine relativ einfache Speicherschaltung mit zwei Tunneldioden zu schaffen, die mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann, ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis zeigt und deren Informationsinhalt beim Abfragen nicht zerstört wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der einen Tunneldiode über Eingabeklemmen und Widerstände die zu speichernde Information zugeführt und in ihr gespeichert wird, daß der Informationsinhalt der Diode über einen Widerstand tuf die mit der Induktivität in an sich bekannter `Weise in Reihe geschaltete weitere Tunneldiode übertragen wird und daß diese Diode entsprechend dem Informationsinhalt der ersten Diode durch Zuführung einer Abfragespannung von zwei Klemmen über Widerstände in den schwingenden oder nicht schwingenden Zustand, entsprechend den Binärziffern 1 oder 0, versetzt werden und dieser schwingende bzw. nicht schwingende Zustand der letzteren Diode durch einen mit einem Hohlleiter, der mit der letzteren Diode gekoppelt ist, verbundenen Empfänger festgestellt und somit die Information zerstörungsfrei ausgelesen werden kann.-Die Erfindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit den Zeichnungsfiguren 1 bis 5 beschrieben. Gleiche Elemente haben in den einzelnen Figuren gleiche Bezugszeichen.
  • Dabei-zeigt F i g. 1 einen Teil einer magnetischen Kernmatrix, die zum Vergleich mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Speicher unter besonderer Berücksichtigung des Signal-Rausch-Verhältnisses herangezogen wurde; F i g. 2 zeigt die Grundschaltung einer gpeichereinheit mit einer Tunneldiode; F i g. 3 und 4 erläutern mit Tunneldioden arbeitende Speicher an Hand der Kennlinien, und F i g. 5 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung.
  • F i g. 1 zeigt einen Teil einer Speichereinheit aus einer Magnetkernmatrix, wie sie bisher benutzt wurde. In F i g. 1 bezeichnen a, b, c und d Schreibleitungen. e ist eine Leitung zum Abfragen des Informationsinhaltes, die sämtliche Magnetkerne der Matrix durchläuft. Mit f, g, h und i sind Magnetkerne bezeichnet. Ist die Zahl der zu speichernden Worte n, so muß der Abfragedraht e n-Magnetkerne durchlaufen. Erzeugen daher die Magnetkerne im Zustand 1 beim Auslesen eine Spannung von E-Volt im Abfragedraht und die Magnetkerne im Zustand 0, die vom Abfragedraht ebenfalls durchlaufen werden, eine Spannung von e-Volt (Rauschspannung), so ergibt sich, da der Draht einen Kern mit der Spannung E und (n -1) Kerne mit der Spannung e durchläuft, eine Ausgangsspannung von ES = E+(n-1)e. Wie aus dieser Formel hervorgeht, liegt ganz allgemein, wenn n größer gemacht wird, das Signal E in einem Rauschbereich (n - 1)e und wird daher gegen das Rauschen kleiner, d. h., E,, wird unausgeprägt. Bei dem durch die Kernmatrix dargestellten Speichertyp ist es daher schwer, eine Zunahme der Kapazität zu erzielen, wenn bei einer Speicherung von n-Worten die Schaltung nicht durch das Signal-Rausch-Verhältnis beschränkt werden soll.
  • Die Erfindung weist solche Nachteile nicht auf. In einem Speicher zur Speicherung von Informationen mit Hilfe negativer Widerstandselemente sind ein oder mehrere Elemente mit negativem Widerstandsverlauf, die die Zustände Schwingen oder Nichtschwingen einnehmen können, im Abfragekreis vorgesehen. Einzelheiten dieser Form der Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die F i g. 2 bis 5 erläutert.
  • F i g. 2 zeigt die Grundschaltung einer Speichereinheit mit einem Element fallenden Widerstandsverlaufs, beispielsweise einer Tunneldiode.
  • In F i g. 3 ist die Spannung über die Abszisse 6 und der Strom über die Ordinate 5 aufgetragen. Mit 7 ist der Nullpunkt der Koordinaten bezeichnet. Die Spannungs-Strom-Kennlinie der Diode 4 hat die Form der mit 8 bezeichneten Kurve. Die Spannung der Stromquelle 1 gemäß F i g. 2 wird auf den Wert 14 eingestellt. Ist der Widerstand 2 so gewählt, daß er einen Wert R 1 mit der bei 12 dargestellten Widerstandsgeraden hat, so schneidet diese Gerade die Kurve 8 in den Punkten 11 und 9. Die Diode 4 kann keine anderen Werte als diese beiden Schnittpunkte 11 und 9 liefern, so daß ein 1-Bit-Binärspeicher durch Zuordnung des Schnittpunktes 11 zur 0 und des Schnittpunktes 9 zur Ziffer 1 im Binärsystem gebildet werden kann. Nimmt man an, daß der Betriebszustand der Schaltung nach F i g. 2 dem Punkt 11(0) in F i g. 3 entspricht, und wird der Wert der Spannung von 14 auf 13 durch Änderung um + E-Volt angehoben, *so wird der Schnittpunkt 9 auf 10 verlegt, und der Speicher mit dem Informationsinhalt 0 speichert die Zifferl ein. Umgekehrt kann der Speicherkreis nach F i g. 2, wenn er den dem Punkt 9 (1) entsprechenden Betriebszustand einnimmt, durch Erzeugen des Wertes 13' infolge Spannungsänderung um -E in den Schnittpunkt 10' übergeführt werden und durch Rücknahme der Spannung -E wieder auf Punkt 11 gelegt werden. 12' und 12" sind die Widerstandsgeraden für den Widerstand 2 (R1) bei Spannungsänderung um +E oder -E-Volt. Beide Geraden verlaufen parallel zu 12. Gemäß F i g. 4 habe die Spannung der elektischen Stromquelle 1 von F i g. 2 den Wert 14' zwischen dem Spannungswert 15, bei dem durch die Diode 4 der maximale Strom fließt, und dem Spannungswert 16, bei dem durch die Diode 4 der kleinste Strom fließt. Bei Wahl eines Widerstandes 2 mit einer Widerstandsgeraden 12"' schneidet diese die Kennlinie 8 der Diode 4 nur im Punkt 11'. Es ergibt sich hier kein monostabiler Punkt wie in F i g. 3, und die Schwingfrequenz ist lediglich durch die Schaltkreiskonstanten (Induktivität 3, Diode 4, Widerstand 2) gegeben.
  • F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Esaki-Diode als Widerstandselement mit fallender Kennlinie. Aufbau, Funktion und Wirkung dieser Ausführungsform sollen nun im Vergleich mit dem nach den F i g. 2 bis 4 beschrieben werden.
  • In F i g. 5 sind 17 und 18 Eingabeklemmen, 19 und 20 Widerstände von Ohm, 4 eine Diode zur Informationsspeicherung, 4' Diode zum Abfragen der Information, 26 und 27 Abfrageklemmen. 21 ist ein Widerstand zur Übertragung des Informationsinhaltes der Diode 4 auf die Diode 4', 24 und 25 sind Widerstände zur Übertragung der Abfragesignale auf die Diode 4', 22 ist ein Hohlleiter und 23 ein Empfänger. Von diesen Elementen dienen 17, 18, 19, 20 und 4 zum Einschreiben und zur Informationsspeicherung. 3', 24, 25, 26, 27, 21 und 4' können entsprechend ihrem Informationsinhalt @°im Abfragen schwingen oder nicht schwingen und 22, 23 dienen zur Auskopplung der Schwingung, um so die Information auszulesen.
  • In (' @ vorgenannten Aufbau wird die dem Wert 14 in F i b. 12 entsprechende Spannung an die Eingabeklemmen 17 und 18 angelegt. Sind 19 und 20 Widerstände von Ohm und 4 eine Esaki-Diode, so werden die Elemente 17, 18, 19, 20 und 4 den gleichen Zuständen wie in F i g. 3 dargestellt ausgesetzt, und die beiden Zustände 1 oder 0 werden in die Diode4 eingespeichert.
  • Wird die Spannung E auf E/2 herabgesetzt, so wird eine Zustandsumwandlung, wie vorstehend beschrieben, nicht hervorgerufen. Wird die Spannung E geeignet gewählt und hat die Diode 4 den Zustand 0, so wird eine Umwandlung in den Zustand 1 nur dann erzielt, wenn gleichzeitig der Klemme 17 + E/2-Volt und der Klemme 18 die Spannung - E/2-Volt zugeführt wird. Besteht der Zustand 1, so wird eine Umwandlung in den Zustand 0 nur erreicht, wenn gleichzeitig der Klemme 17 die Spannung -E/2 und der Klemme 18 die Spannung +E/2-Volt zugeführt werden, um so das Einschreiben zu bewirken.
  • Durch den Einsatz einer Esaki-Diode wird infolge des Tunnel-Effektes eine Zeitverzögerung vermieden. Daher kann die oben beschriebene Zustandsänderung mit hoher Geschwindigkeit erfolgen.
  • Von den Bauelementen 3', 24, 25, 26, 27, 21 und 4 sollen die Werte der Widerstände 21, 24 und 25 gleich r l, r2 und r3 (Ohm) sein. Die Spannung V" von der Diode 4 und dl"-- Spannungen VM und VN von den Abfrageklen3men 26 und 27 sollen der Diode 4' über die Widerstände r1, r2 und r3 zugeführt werden. Sind die inneren Widerstände der Spannungsquellen VD, VN und VN sehr klein im Vergleich zu r1, r2, r3, so daß sie vernachlässigt werden können, dann ergibt sich aus r l, r2 und r3 der Parallelwiderstand: Wird ebenso eine äquivalente Spannung V aus VD, VN und VM gebildet, so erhält man (r2r3VD+rlr3V,f+rlr2VN). Aus dem Vorstehenden folgt, daß die Schaltung nach F i g. 5 dem äquivalenten Schaltkreis in F i g. 2 entspricht. Die Diode 4' kann je nach Informationsinhalt der Diode 4 in die beiden Zustände Schwingen oder Nichtschwingen versetzt werden, indem der Widerstand R der Widerstandsgeraden 12"' in F i g. 13 angepaßt und die Spannungsquelle durch die Spannung der Diode 4 und die Adressierspannung ersetzt wird.
  • Das bedeutet, die Spannung der Diode 4 entspricht entweder dem Zustand 1 oder 0. Entsprechen die Spannungen bei 15 und 16 den Arbeitspunkten 11 und 9 und bezeichnet man diese mit vo bzw. v1, so ist VD = v, oder = v, VD >__ v, und vo < v1 . Bezeichnet man die den Abfrageklemmen 26, 27 zugeführte Spannung mit V"" dann ist Vu = Y' = Z Volt. Die Werte von Z, r 1, r 2 und r 3 usw. werden geeignet gewählt. Der Informationsinhalt der Diode 4 sei = 1. Wird sie abgefragt, d. h. ist VD = v1, VM = VN = Z, so erhält man: V = Spannung bei 14', und der Kreis schwingt. Ist jedoch der Informationsinhalt der Diode 4 = 0, oder wird keine Abfrage vor@enommen, d. h. ist VD = vo oder vM = 0 oder VN = 0, so erhält man: V< Spannung bei 15.
  • Damit ist sichergestellt, daß der Kreis nicht schwingt. Das Abfragen erfolgt ohne Wirkung auf den Informationsinhalt der Diode 4. Der Kreis hat daher die Eigenschaft, den Informationsinhalt beim Abfragen nicht zu zerstören.
  • Hohlleiter 22 und Empfänger 23 empfangen die erhaltene Schwingung wie beschrieben als elektromagnetische Welle und bilden somit einen Abfragekreis für den Informationsinhalt. Ist die Anzahl der zu speichernden Worte n, so können n-Dioden 4' in geeigneter Weise mit einem Hohlleiter 22 gekoppelt werden. Im Fall der vorher verwendeten magnetischen Kernmatrix bestand der Nachteil, daß bei Zunahme der zu speichernden Worte das Rauschen nicht mehr einwandfrei unterschieden werden konnte. Bei der vorliegenden Erfindung schwingt nur ein Teil, wenn es 1 eingespeichert hat, und die anderen schwingen nicht. Die Zunahme der zu speichernden Worte hat daher keinen Einfluß auf das Signal-Rausch-Verhältnis. Der erfindungsgemäße Speicher kann mit großen Einschreibgeschwindigkeiten betrieben werden, sein Informationsinhalt wird beim Abfragen nicht zerstört, und bei zunehmender Speicherkapazität kann das Abfragen leicht und zuverlässig erfolgen. Somit können die Funktionen eines elektronischen Rechners beachtlich erweitert werden und die Anwendungen bemerkenswerte Wirkungen erzielen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zerstörungsfrei auslesbare Speicherschaltung mit zwei Tunneldioden, einer Induktivität und den entsprechenden Eingabe- und Abfrageschaltkreisen,dadurch gekennzeichnet, daß der einen Tunneldiode (4) über Eingabeklemmen (17,18) und Widerstände (19,20) die zu speichernde Information zugeführt und in ihr gespeichert wird, daß der Informationsinhalt der Diode (4) über einen Widerstand (21) auf die mit der Induktivität (3') in an sich bekannter Weise in Reihe geschaltete weitere Tunneldiode (4') übertragen wird und daß diese Diode (4') entsprechend dem Informationsinhalt der ersten Diode (4) durch Zuführung einer Abfragespannung von zwei Klemmen (26 und 27) über Widerstände (24 und 25) in den schwingenden oder nicht schwingenden Zustand, entsprechend den Binärziffern 1 oder 0, versetzt werden und dieser schwingende bzw. nicht schwingende Zustand der letzteren Diode (4') durch einen mit einem Hohlleiter (22), der mit der letzteren Diode (4') gekoppelt ist, verbundenen Empfänger (23) festgestellt und somit die Information zerstörungsfrei ausgelesen werden kann.
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