DE1298231B - Umlaufender Regenerativ-Luftvorwaermer - Google Patents

Umlaufender Regenerativ-Luftvorwaermer

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DE1298231B
DE1298231B DEK54815A DEK0054815A DE1298231B DE 1298231 B DE1298231 B DE 1298231B DE K54815 A DEK54815 A DE K54815A DE K0054815 A DEK0054815 A DE K0054815A DE 1298231 B DE1298231 B DE 1298231B
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Klein Hans
Mock Karl-Heinz
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Kraftanlagen AG
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Kraftanlagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D19/00Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
    • F28D19/04Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
    • F28D19/041Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier with axial flow through the intermediate heat-transfer medium
    • F28D19/042Rotors; Assemblies of heat absorbing masses
    • F28D19/044Rotors; Assemblies of heat absorbing masses shaped in sector form, e.g. with baskets
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/10Other details, e.g. blast mains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf umlaufende Regenerativ-Luftvorwärmer für parallelgeschaltete Luftströme verschiedener Temperaturen. Bei solchen Luftvorwärmem ist die Speichermasse in zwei koaxiale Teile unterteilt. Hierbei wird der äußere Speichermassenring in der Regel dazu benutzt, die Verbrennungsluft (Zweitluft) aufzuwärmen, während der innere Speichermassenring dazu dient, einen weiteren Luftstrom auf eine andere Temperatur zu bringen, und zwar handelt es sich hierbei in der Regel um die den Kohlenmühlen zuzuführende Luft (Erstluft), die unter höherem Druck als die Verbrennungsluft stehen kann und die auch - was im vorliegenden Falle interessiert - eine höhere Temperatur aufweist.
  • Solche Luftvorwärmer mit koaxial unterteilter Speichermasse zur Aufwärmung von zwei parallelgeschalteten Luftströmen unterschiedlicher Pressung und/oder unterschiedlicher Temperatur sind seit längerem bekannt, und zwar in den beiden Ausführungsformen, die den Grundtypen umlaufender Luftvorwärmer entsprechen, nämlich sowohl mit umlaufender Speichermasse und ruhenden Kanälen als auch mit ruhender Speichermasse und umlaufenden Kanalanschlüssen (deutsche Patentschrift 1113 534). Die Erfindung zeigt einen Weg, der es gestattet, diese Luftvorwürmer in größeren Einheiten und für größere Temperaturdifferenzen zu bauen, als es bisher möglich gewesen ist.
  • Betrachtet man den in der Regel vorliegenden Fall, daß der äußere Speichermassenring zur Aufwärmung der Verbrennungsluft dient und der koaxial hierzu liegende innere Speichermassenring zur Aufwärmung der Mühlenluft, die eine höhere Temperatur haben muß, so ergibt sich, daß diese Temperaturunterschiede zu unterschiedlichen thermischen Verformungen des Speichermassenträgers und damit bei den gebräuchlichen Ausführungsformen, die dieser Tatsache nicht Rechnung tragen, zu gefährlichen Wärmespannungen führen. Diese Spannungen und Verformungen des Speichermassenträgers begrenzen die Baugröße, da sie bei großen Luftvorwärmern ganz erhebliche Schwierigkeiten verursachen.
  • Die Erfindung ist von der Aufgabe ausgegangen, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und zu diesem Zweck die thermischen Verformungen des Speichermassenträgers durch eine geeignete Konstruktion so aufzunehmen, daß die Unterschiede sich nicht schädlich auswirken können.
  • Bekanntgeworden ist es bereits, zu diesem Zweck an den gefährdeten Stellen den Tragkörper mit Dehnungsschlitzen zu versehen, die eine elastische Verformung des Tragkörpers erleichtern und dadurch das Auftreten größerer Spannungskräfte, die zu Zerstörungen führen könnten, unterbinden (deutsche Patentschrift 818 960, deutsche Auslegeschrift 1117 813).
  • Demgegenüber macht die Erfindung von einem anderen konstruktiven Gedanken Gebrauch, der für einen anderen Zweck entwickelt wurde und Gegenstand eines älteren Patents ist (deutsche Patentschrift 1237 150). Bei dieser Ausführungsform ist der Speicherkörper in zwei koaxiale Teile unterteilt, und die Träger dieser beiden Speichermassenteile sind durch einen ringförmigen Spalt voneinander getrennt, jedoch durch Zwischenglieder miteinander verbunden. Diese Zwischenglieder dienen zum übertragen der auftretenden Kräfte. Sie überbrücken den Ringspalt und sind so ausgebildet, daß sie gewisse Änderungen der Spaltbreite zulassen. Hierdurch wird bei der Tragkonstruktion nach dem älteren Patent in erster Linie der Zweck verfolgt, die Stichhöhe der infolge der Wärmedehnung entstehenden kugelkalottenförmigen Auswölbung der Speicherkörperstiraflächen zu verringern und dadurch die Abdichtung der Anschlußquerschnitte für die wärmetauschenden Medien gegenüber den genannten Stirnflächen zu erleichtern, zugleich allerdings auch die auftretenden Materialspannungen zu erniedrigen.
  • Demgegenüber stellt die vorliegende Erfindung in erster Linie die Aufgabe in den Vordergrund, die Materialspannungen zu verringern, da eine Anpassung der Kanalmündungen an die Stirnflächen des Speicherkörpers auch bei größeren kalottenförmigen Verformungen in durchaus befriedigender Weise erzielt werden kann. Deshalb wird eine kalottenförmige Verformung in demjenigen Maße in Kauf genommen, in. dem eine solche zur Verringerung der Materialspannungen erforderlich ist.
  • Es stimmt somit der umlaufende Regenerativ-Luftvorwärmer gemäß der Erfindung mit demjenigen nach dem genannten älteren Patent insoweit überein, als auch hier die Träger der beiden koaxialen Teile durch einen Ringspalt voneinander getrennt und durch diesen Ringspalt überbrückende, Änderungen der Spaltbreite zulassende Zwischenglieder miteinander verbunden sind. Im Unterschied zu dem Luftvorwärmer nach dem älteren Patent ist aber derjenige gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß diese Zwischenglieder zumindest in mittleren Temperaturbereichen zwischen den beiden Stirnflächen des Speicherkörpers angreifen.
  • So genügt es, wenn die verbindenden Zwischenglieder sich nur über einen Bruchteil der gesamten Höhe des Speichermassenträgers erstrecken und nur im Bereich etwa gleicher mittlerer Betriebstemperaturen angeordnet sind. Es können diese verbindenden Zwischenglieder sich aber auch über die gesamte Höhe des Speichermassenträgers, etwa von Stirnfläche zu Stirnfläche, erstrecken, denn auch bei dieser Bemessung der Zwischenglieder erfolgt eine Verbindung in Höhe der mittleren Temperaturbereiche, worauf es zur Lösung der gestellten Aufgabe entscheidend ankommt. Eine Verbindung ausschließlich im Bereich der beiden Stirnflächen wie nach dem älteren Patent genügt jedenfalls nicht.
  • Bei dem Luftvorwärmer gemäß der Erfindung haben die Zwischenglieder somit einerseits an sich die gleiche Aufgabe wie bei demjenigen nach dem älteren Patent, nämlich die zu übertragenden Kräfte aufzunehmen. Hierbei handelt es sich um diejenigen Kräfte, die durch die unterschiedlichen Temperaturen erzeugt werden, sowie um diejenigen, die sich durch die Drehbewegung ergeben, insbesondere beim Anfahren und Stillsetzen, d. h. bei Änderungen der Drehgeschwindigkeit. Hinzu kommt das Eigengewicht des Speicherkörpers. Darüber hinaus haben die Zwischenglieder bei dem Luftvorwärmer gemäß der Erfindung andererseits aber auch zugleich die Aufgabe, die spannungsfreie Anpassung der beiden koaxialen Teile aneinander zuzulassen.
  • Was die konstruktive Ausgestaltung der Zwischenglieder anbelangt, die die beiden selbständigen Bauteile des Speichermassenträgers miteinander verbinden, gibt es viele Möglichkeiten, von denen die wichtigsten in der Zeichnung als Ausführungsbeispiele skizzenhaft veranschaulicht sind. F i g. 1 a zeigt in einer Teilaufsicht der Speichermasse ein Zwischenglied, das zwischen den beiden einander gegenüberstehenden Tangentialwänden des inneren und des äußeren Speichermassenträgers angeordnet ist, während F i g. 1 b das gleiche Element in Seitenansicht darstellt; F i g. 2 a und 2 b zeigen in Teilaufsicht und Teilansicht eine pratzenartige Abstützung des Außenbauteils auf dem Innenbauteil, F i g. 3 eine Zapfen-Buchsen-Verbindung, F i g. 4 eine Ausbildung der Zwischenglieder als Lamellenkörper, F i g. 5 in Teilaufsicht die Verwendung elastischer Zwischenglieder in Form von Dehnungswülsten, F i g. 6 eine Verbindung mit in den Tangentialwänden angebrachten Dehnungswülsten.
  • Bei der in F i g. 1 a dargestellten Konstruktion verbinden die Zwischenglieder die äußersten Tangentialwände 1 des Innenbauteils mit den gegenüberliegenden innersten Tangentialwänden 2 des Außenbauteils, und zwar bestehen diese Zwischenglieder aus Laschen 3 sowie Schrauben 4 nebst Muttern 5. Zur Erleichterung der Montage ist es vorteilhaft, die Laschen an eines der beiden Bauteile des Speichermassenträgers anzuheften, so daß ihre räumliche Lage hierdurch festgelegt ist. Die Laschenstärke und damit der Abstand zwischen den Radialwänden 6 des Innenteils und den Radialwänden 7 des Außenteils werden hierbei so groß gewählt, daß bei der im Betrieb auftretenden größten Temperaturdifferenz der Bauteile des Speichermassenträgers noch ein ausreichender Sicherheitsabstand vorhanden ist.
  • Bei Einsetzen der Temperaturdehnung des Innenbauteils weichen die äußeren Tangentialwände des Innenbauteils nach innen und die inneren Tangentialwände des Außenbauteils nach außen aus. Dieses ist infolge der Verbindung beider Bauteile des Speichermassenträgers mit Hilfe der Laschen 3 ohne weiteres möglich. Das Auftreten von Spannungen infolge der unterschiedlichen Dehnungen der beiden Bauteile in allen anderen Elementen wird dadurch vermieden.
  • Aus der in F i g. 1 b dargestellten Seitenansicht geht hervor, daß die Laschen 3 sich nicht über die gesamte Höhe des Speichermassenkörpers erstrecken, sondern nur über einen kleinen Teil hiervon, und zwar sind sie im Bereich nahezu gleicher mittlerer Betriebstemperaturen beider Bauteile angeordnet. Bekanntlich sind die Längenänderungen, die infolge abweichender Temperaturen auftreten, nicht über die gesamte Höhe des Speicherkörpers gleich, sondern unterschiedlich. Durch die Anordnung der Verbindungslaschen an der genannten Stelle wird erreicht, daß sich die beiden Bauteile unabhängig voneinander frei ausdehnen bzw. schrumpfen können. Das Verbindungsglied ist hierbei so ausgebildet, daß es den notwendigen Abstand zwischen den beiden Bauteilen des Speichermassenträgers frei hält und die Kräfte von dem einen Bauteil auf den anderen überträgt. Die angrenzenden Tangentialwände beider Bauteile bilden dabei einen Bestandteil der Zwischenglieder, da sie sich unter dem Einfluß der thermischen Belastungen verformen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 a und 2 b sind je in der Ebene der fluchtend angeordneten Radialwände 6 und 7 pratzenartige Verbindungsglieder 9 angeordnet. Solche Pratzen lassen ein unterschiedliches radiales Wachsen der beiden Bauteile im Verhältnis zueinander zu. Verdrehungen der beiden Bauteile gegeneinander können hierbei dadurch unterbunden werden, daß an bzw. in einzelnen Pratzen entsprechende Führungen vorgesehen werden, beispielsweise seitliche Wangen oder aber Bolzen, die in Langlöchern geführt werden. Um eine möglichst gleichmäßige Kräfteverteilung über den ganzen Umfang des Speichermassenträgers hinweg zu erzielen, ist es zweckmäßig, solche Führungen für mindestens drei der Pratzen vorzusehen. Da die Pratzen unter starkem Druck aufeinandergleiten, ist es vorteilhaft, zur Reduzierung der Reibungskräfte Zwischenlagen, beispielsweise aus Sinter-Werkstoffen, zu verwenden.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung besteht darin, zwischen die einander zugewandten Flächen der zusammenarbeitenden Pratzen zur übertragung der Belastungen Rollen, Druckpendel, Kreissektoren od. dgl. zwischenzuschalten.
  • Wie es durch F i g. 2 b veranschaulicht werden soll, ist es auch hier wieder zweckmäßig, die Pratzen nur in einer einzigen Ebene anzuordnen, die senkrecht durch die Achse des Speichermassenträgers verläuft, nämlich in derjenigen Ebene, in der die angrenzenden Wände des Speichermassenträgers etwa gleiche Betriebstemperaturen aufweisen. Es handelt sich hierbei um die gleiche überlegung, die schon an Hand von F i g. 1 b dargelegt worden ist.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 weist das Innenbauteil einen Außenmantel und das Außenbauteil einen Innenmantel auf. Somit ist es möglich, im Bereich der Trennfuge dieser beiden Bauteile von den beiden der dort einander gegenüberliegenden Tangentialwandreihen die eine einzusparen. Hierbei kann jeweils eine der beiden miteinander in Verbindung stehenden Pratzen unmittelbar an der angrenzenden Radialwand befestigt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist mit dem eben beschriebenen vergleichbar mit dem Unterschied, daß an die Stelle der Pratzen ein Zwischenglied getreten ist, das aus einem kolbenartigen Element 10 für den einen Bauteil und einem buchsenartigen Element 11 für den anderen Bauteil besteht. Auch für diese Ausführungsform gilt, daß eine der beiden an die Trennfuge angrenzenden Tangentialwandreihen fortfallen kann und die Verbindung über die anschließenden Radialwände vorgenommen wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4, das in Teilaufsicht dargestellt ist, sind die Zwischenglieder als lamellenartige Verbindungen ausgebildet. Diese Lamellen 15 laufen über die ganze Höhe des Speichermassenträgers hindurch. Auch diese Lamellen ermöglichen es, ungleichmäßige Längenänderungen der beiden Bauteile durch Verformungen im elastischen Bereich auszugleichen und andererseits trotzdem diejenigen Kräfte zu übertragen, die durch das Eigengewicht des Speichermassenträgers und das Gewicht der Heizflächen ausgeübt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 laufen die Radialwände 6/7 von der Nabe ohne Unterbrechung über den Innenbauteil und den Außenbauteil des Speichermassenträgers hindurch. Längs der Trennungslinie zwischen dem Innenbauteil und dem Außenbauteil sind in den Radialwänden Dehnungswülste 8 angeordnet, die also die Grenze zwischen dem inneren Abschnitt 6 und dem äußeren Abschnitt 7 der einzelnen Radialwände darstellen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 laufen die Radialwände 7', 7" und 7"' ebenfalls von der Nabe bis außen hindurch. Hier sind aber die Tangentialwände 21' und 22' nachgiebig gestaltet, und zwar ebenfalls dadurch, daß sie mit Dehnungswülsten 23 versehen sind, während die Sektoren 20 durch starre Tangentialwände 18 und 19 gebildet sind.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Umlaufender Regenerativ-Luftvorwärmer für parallelgeschaltete Luftströme verschiedener Temperaturen, bei dem der Speicherkörper zur getrennten Durchleitung dieser beiden Ströme in zwei koaxiale Teile unterteilt ist und die beiden Speichermassenträger durch einen ringförmigen Spalt voneinander getrennt, jedoch durch diesen überbrückende, Änderungen der Spaltbreite zulassende Zwischenglieder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zwischenglieder zumindest in mittleren Temperaturbereichen zwischen den beiden Stirnflächen des Speicherkörpers angreifen.
  2. 2. Luftvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Zwischenglieder sich nur über einen Bruchteil der gesamten Höhe des Speichermassenträgers erstrecken und im Bereich etwa gleicher mittlerer Betriebstemperaturen angeordnet sind (F i g. 1, 2 und 3).
  3. 3. Luftvorwärmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglieder Laschen (3) dienen (F i g.1).
  4. 4. Luftvorwärmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglieder Pratzenpaare (9) dienen, wobei mindestens einer der beiden aufeinander ruhenden Pratzen an dem Mantel des einen Bauteils des Speichermassenträgers befestigt ist (F i g. 2).
  5. 5. Luftvorwärmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandergleitenden Flächen der Pratzen mit reibungsmindernden Zwischenlagen, beispielsweise aus Sinter-Werkstoffen, belegt sind.
  6. 6. Luftvorwärmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder aus einem an dem einen Mantel befestigten kolbenartigen Element (10) und einem auf der anderen Mantelfläche befestigten buchsenartigen Element (ll) bestehen, die axial verschiebbar ineinandergreifen (F i g. 3).
  7. 7. Luftvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Zwischenglieder sich über die gesamte Höhe des Speichermassenträgers etwa von Stirnfläche zu Stirnfläche erstrecken (F i g. 4 bis 6). B.
  8. Luftvorwärmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglieder nachgiebige Lamellen (15) dienen, die mit der einen Längskante am Innenbauteil und mit der anderen Längskante am Außenbauteil befestigt sind (F i g. 4).
  9. 9. Luftvorwärmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialwände (6/7) von der Nabe bis zum Außenmantel des Speichermassenträgers durch beide Bauteile geschlossen hindurchführen und im Ringspalt zwischen Innenbauteil und Außenbauteil mit elastischen Wülsten (8) versehen sind, die zur Aufnahme radialer Dehnungsunterschiede dienen (F i g. 5).
  10. 10. Luftvorwärmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialwände (7) von der Nabe bis zum Außenmantel des Speichermassenträgers durch beide Bauteile geschlossen hindurchführen und daß jeweils jeder zweite Sektor (20) durch Anschweißen der in ihm befindlichen Tagentialwände (18/19) starr festgelegt ist, während in den dazwischenliegenden Sektoren die Tangentialwände (21'/22') mit über ihre gesamte Höhe verlaufenden Dehnungswülsten (23) versehen sind (F i g. 6).
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GB5342565A GB1136087A (en) 1964-12-17 1965-12-16 Rotary regenerative air preheater for parallel air flows
FR42625A FR1460284A (fr) 1964-12-17 1965-12-16 Préchauffeurs récupérateurs rotatifs d'air
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