DE1298129B - Verfahren fuer die Zaehlcodierung fuer Mehrkanal-Pulscodemodulation - Google Patents
Verfahren fuer die Zaehlcodierung fuer Mehrkanal-PulscodemodulationInfo
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- H03M1/08—Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters of noise
Description
1 2
Bei der Analog-Digital-Umsetzung, die insbesondere benachbarten Kanälen auftritt und bei dem gegenbei
der Pulscodemodulation (PCM) verwendet wird, über dem Vorschlag noch weniger Aufwand erfordersind
zwei Möglichkeiten bekannt, nämlich Rückkopp- lieh wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erlungscodierung
und eine Codierung durch Modula- reicht, daß die Kanäle in zwei gleiche Gruppen auftion
der Dauer, bei der ein zu codierender Spannungs- 5 geteilt werden und die Dauer eines Codierzyklus zwei
abtastwert einer Binärzahl gleichgemacht wird, deren Veränderungsperioden der Vergleichsspannung um-Wert
die Amplitude dieses Spannungswertes kenn- faßt, daß während der ersten Hälfte eines Codierzyklus
zeichnet. Die letzte Art der Codierung ist als Zähl- die Vergleichsspannung parallel an die je Kanal der
codierung bekannt. ersten Gruppe vorhandenen Vergleicher angelegt wird, Bei der bekannten Zählcodierung vergleicht man io an denen ständig das Analogsignal anliegt, daß bei
das zu codierende Signal mit einer Sägezahnspannung Gleichheit der jeweilige Zählerstand in einem dem je-(oder
einer Treppenspannung), deren Steuerung mit weiligen Kanal zugeordneten Speicher übertragen
der des Impulsgenerators synchronisiert ist. Dieser wird, daß gleichzeitig die in den Speichern der zweiten
Generator steuert einen Zähler und arbeitet so lange, Gruppe eingespeicherten Informationen für die Überbis
die zu vergleichenden Amplituden den gleichen 15 tragung ausgelesen werden und daß während der
Wert haben. Die maximale Amplitude, die die Säge- zweiten Hälfte des Codierzyklus in entsprechender
zahnspannung einnehmen kann, entspricht der maxi- Weise die Codewerte für die zweite Gruppe festgestellt
malen Amplitude des zu codierenden Signals und ist und die der ersten Gruppe für die Übertragung ausdurch
die größte Zahl gekennzeichnet, die der Zähler gelesen werden.
darstellen kann. Unter diesen Bedingungen stellt die 20 Die Erfindung wird nun an Hand des in den Zeich-Zahl,
die in dem Zähler beim Sperren des Generators nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher ereingespeichert
ist, den codierten Wert der zu codie- läutert. Es zeigen
renden Spannung dar. Die Dauer der Codierung ist Fig. la bis Id Diagramme von Signalen, die in
dabei unterschiedlich und proportional zur Amplitude dem Coder gemäß der Erfindung auftreten,
des zu codierenden Signals. Bei einer Zeitmultiplex- 25 Fig. 2a bis 2d Diagramme von Signalen, die in
codierung ist sie außerdem proportional zur Zahl der einer speziellen Ausührungsfform des Coders aufKanäle,
treten, und
Jedes zu codierende Analogsignal muß einmal je F i g. 3 ein Schaltbild dieser speziellen Ausführungs-
Wiederholungsperiode TR abgetastet und dann in art.
einem Kondensator gespeichert werden, wozu Strom- 30 Zuerst soll das Prinzip der Arbeitsweise im allgekreise
nötig sind, deren Realisierung schwierig ist, meinen Fall beschrieben werden, bei dem die Zahl der
wenn der Coder eine bestimmte Zahl von analogen Kanäle m und die Zahl der Ziffern η beliebig sind mit
Spannungen von unterschiedlichen Quellen im Zeit- der einzigen Bedingung, daß m eine gerade Zahl ist.
multiplex verarbeiten soll. Wenn die Codiergeschwin- In F i g. 1 sind die zwei aufeinanderfolgenden Zyklen
digkeit groß ist, ergibt sich das Problem des Über- 35 TzI und TzI des Sägezahn-Bezugssignals dargestellt,
Sprechens zwischen benachbarten Kanälen, da nur dessen Anstiegs- und Abfallzeit mit TM und TR beeine
kurze Zeit zur Entladung des Kondensators ver- zeichnet sind. Fig. Ib stellt die Zeitlagensignale für
fügbar ist, bevor der nächste abgetastete Wert in ihm die Kanäle VQ V1 v(j?L— ±\ v(-) usw
gespeichert wird. ' "" V 2 /' \2)"'
Um ein Übersprechen zu vermeiden, ist bereits vor- 40 dar, die benötigt werden, um nach der Codierung die
geschlagen worden, daß in einem ersten Zeitabschnitt Übertragung der entsprechenden Codewerte für die
die Vergleichsspannung parallel an einen je Kanal vor- Kanäle 0, 1 ...... usw. zu steuern. Die Code-
handenen Vergleicher abgelegt wird, an dem standig ' 2
das zu codierende Analogsignal anliegt daß bei Gleich- d erstenGruppe mit ^- Sprechkanälen werden
heit der Zahlerstand meinen dem jeweiligen Kanal zu- 45 2 F
geordneten ersten Speicher übertragen wird und daß während des Zyklus TzI übertragen, und die der zweiin
einem zweiten Zeitabschnitt der Inhalt der ersten ten Gruppe während des Zyklus TzI. Diese Zeitlagen-Speicher
in zweite Speicher übertragen wird, aus denen signale werden von einem Übertragungszähler abdie
Information während des darauffolgenden ersten gegeben.
Zeitabschnittes für die Übertragung in der gewünsch- 50 Die maximale Amplitude Ec des Sägezahnsignals
ten Form ausgelesen werden. legt die obere Grenze für den Spannungsbereich, der
Ein solcher Coder enthält weder einen Abtastkreis codiert werden kann, fest. Die Codewerte werden von
noch einen Speicher für das zu codierende Signal. einem Codierzähler mit einer Kapazität von η Ziffern
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver- abgegeben. Die Dezimalwerte dieser Code sind in
fahren für die Zählcodierung für Merkanal-Pulscode- 55 F i g. Ic dargestellt, und man erkennt, daß die 2n—1
modulation, bei dem die zu codierenden Analogsignale ersten Codewerte der Anstiegszeit TM der Sägezahn-
mit einer mit der Zeit in gleicher Richtung sich ver- spannung entsprechen. Das Auftreten des letzten
ändernden Vergleichsspannung verglichen werden, Codewertes (2W—1) ruft die Erzeugung eines Si-
wobei während jeder Veränderungsperiode der Ver- gnals F hervor, das in der F i g. Id dargestellt ist und
gleichsspannung ein Zähler von 0 beginnend fort- 60 das die Sperrung des Codierzählers und den Abfall der
geschaltet wird und in einem jedem Kanal zugeordne- Sägezahnspannung auf den Wert Null veranlaßt. Wenn
ten Vergleicher die Vergleichsspannung mit der Ampli- d Übertragungszähler die Stellung W-£) erreicht,
tude des Analogsignals verglichen wird, wobei bei & & ö V 2 J '
Übereinstimmung die momentane Stellung des Zählers wird dieses Signal F unterdrückt, und es beginnt ein
in einem diesem Kanal zugeordneten Speicher über- 65 neuer Zyklus für die Sägezahnspannung. Die Codetragen
wird und von dort als Codewort entnommen werte der ersten Gruppe der Sprachkanäle sind wähwerden
kann, zu schaffen, bei dem ebenfalls bei hohen rend des Zyklus TzI übertragen und die zu codierenden
Codiergeschwindigkeiten kein Übersprechen zwischen Spannungen aus den Kanälen der zweiten Gruppe wäh-
rend dieser Zeit codiert. Im folgenden Zyklus TzI
werden die Codewerte dieser Gruppe übertragen und die in der ersten Gruppe empfangenen Analogspannungen
codiert usw.
Wenn man mit ta und tb (s. Fig. Ic und Ib) die
Dauer der Anzeige eines Codewertes im Codierzähler bzw. die Dauer für einen Kanal bezeichnet, erhält man
die nachfolgenden Gleichungen:
Tz=
tb,
T = Cln — "Π ta
Tr-y -ta, y ganzzahlig Tz = Tm + Tr = (2n — 1 + y) · ta. (2) Durch Gleichsetzen von (1) und (2) erhält man: tb _ 2(2n — 1 + j)
Tr-y -ta, y ganzzahlig Tz = Tm + Tr = (2n — 1 + y) · ta. (2) Durch Gleichsetzen von (1) und (2) erhält man: tb _ 2(2n — 1 + j)
Wenn man m, η und Tz kennt, genügt es, einen
Wert vony zu wählen, so daß das Verhältnis von f
*
ta
eine ganzzahlige Zahl ist oder eine Bruchzahl, bei der Zähler und Nenner nur kleine Werte sind. Unter
diesen Bedingungen können die Fortschaltesignale für die zwei Zähler über ein oder zwei Teilerkreise von
dem gleichen Impulsgenerator abgeleitet werden.
Es soll jetzt ein bestimmtes Ausführungsbeispiel für einen Coder gemäß der Erfindung beschrieben werden,
indem die folgenden Werte gewählt sind:
z^dni ucr ivandie in — j^ — z.
Zahl der Ziffern des zu übertragen-
den Codes η + 1 = 8
Zahl der Ziffern" des' Codes,' der
den zu codierenden Spannungs-
wert darstellt· η = 7
Wert des Koeffizienten y '.'.'.'.'.'.'.'. 1
Man hat so
tb
—
—
3 _
Man erkennt, daß diese spezielle Wahl der Parameter es erlaubt, daß man em Verhältnis-erhalt, das
genau der Zahl der Ziffern des zu übertragenden Codes entspricht, und daß die Zahl der Kanäle eine ganzzahlige
Potenz von 2 ist. Wie schon oben beschrieben, ist der zu codierende Spannungsbereich in 2n — 1
= 127 gleiche Stufen aufgeteilt. Der übertragene Code enthält eine zusätzliche Ziffer, die verwendet wird, um
entweder die Synchronisierung der Sprachkanäle beim Empfang sicherzustellen oder die Menge der übertragenen
Informationen nach einem Verfahren zu erhöhen, wie es z. B. in der französischen Patentschrift
1 355 578 beschrieben ist.
In den Fig. 2a bis 2d sind zwei aufeinanderfolgende
Zyklen TzI und TzI des Sägezahnsignals, die
Kanalzeiten VO bis F31, die Dezimalwerte 0 bis 127 der vom Codierzähler abgegebenen Codewerte und
das schon oben erwähnte Signal F dargestellt. Durch entsprechende Wahl des Wertes füry (y = 1) entspricht
dieses Signal dem Codewert 127. Die Codierung wird ohne jede Abtastung durchgeführt, da die Sägezahn-
spannung jede Amplitude der zu codierenden Spannungen erreicht. Die während der Zyklen Tz 1 und
TzI durchgeführten Arbeitsvorgänge sind die folgenden:
a) Wahrend des Zyklus TzI werden die m den Ka-
*ale* U bis 31 empfangenen Signale codiert und
Je Codewerte aus den Kanälen 0 bis 15 gesteuert
durch die Signale VO bis F15 übertragen;
b) während des Zyklus TzI werden die in den Kanälen
0 bis 15 empfangenen Signale codiert und die Codewerte aus den Kanälen 16 bis 31 gesteuert
durch die Signale VU bis F31 übertragen.
F i g. 3 stellt das Schema eines Coders dar, der den Zähler CiV, den Signalgenerator AG, die Gruppe der
Vergleicher CM den Speicher MR und den Übertragungskreis
TA enthalt.
In dem Zähler CN sind zur Vereinfachung nur die Kippschaltungen Cl bis C8 dargestellt, auf die Darstellung der Verbindungen zwischen diesen Elementen wurde verzichtet. Die Kippschaltung CS, an die die F°rtschaltesignale Aa angelegt werden ist diejenige, die die am wenigsten wichtige Ziffer darstellt, die Kippschaltung Cl ist diejenige, die die höchstwertige Ziffer darstellt. Durch die Wahl der Parameter hat dieser Zähler die Aufgabe, als Codierzähler, als Übertragungszähler und als Zeitlagenzähler zu arbeiten. Der Ausdruck »Zeitlage« kennzeichnet dabei die Zeit, die für die Übertragung jeder der η + 1 Ziffern des Codes vorgesehen ist, wenn diese Übertragung in Serienform stattfindet. Die sieben Kippschaltungen C2 bis CS liefern die Codewerte mit η = 7 Ziffern, die für die £° dl*™% ^1S* werdf> df Kippschaltungen Cl bis C5 hefern die m = 32 Codewerte, die den Zeiten ^ Je Kanäle entsprechen, und die Kippschaltungen C.6 bf «geben die « + 1 = 8 Codewerte ab, die den einzelnen Zeitlagen entsprechen. Jedesmal, wenn ein ^klus r des Sägezahnsignals durch aufeinanderfolgendes Auftreten von 2n Codewerten m den Kippschaltungen Cl bis CS beendet ist, ändert die Kippschaltung Cl ihren Zustand, so daß die Signale CIl und ClO an den Ausgängen 1 bzw. 0 auftreten und damit ^j6 Zeiten für die Codierung der ersten bzw. zweiten Gruppe von Kanälen festlegen.
In dem Zähler CN sind zur Vereinfachung nur die Kippschaltungen Cl bis C8 dargestellt, auf die Darstellung der Verbindungen zwischen diesen Elementen wurde verzichtet. Die Kippschaltung CS, an die die F°rtschaltesignale Aa angelegt werden ist diejenige, die die am wenigsten wichtige Ziffer darstellt, die Kippschaltung Cl ist diejenige, die die höchstwertige Ziffer darstellt. Durch die Wahl der Parameter hat dieser Zähler die Aufgabe, als Codierzähler, als Übertragungszähler und als Zeitlagenzähler zu arbeiten. Der Ausdruck »Zeitlage« kennzeichnet dabei die Zeit, die für die Übertragung jeder der η + 1 Ziffern des Codes vorgesehen ist, wenn diese Übertragung in Serienform stattfindet. Die sieben Kippschaltungen C2 bis CS liefern die Codewerte mit η = 7 Ziffern, die für die £° dl*™% ^1S* werdf> df Kippschaltungen Cl bis C5 hefern die m = 32 Codewerte, die den Zeiten ^ Je Kanäle entsprechen, und die Kippschaltungen C.6 bf «geben die « + 1 = 8 Codewerte ab, die den einzelnen Zeitlagen entsprechen. Jedesmal, wenn ein ^klus r des Sägezahnsignals durch aufeinanderfolgendes Auftreten von 2n Codewerten m den Kippschaltungen Cl bis CS beendet ist, ändert die Kippschaltung Cl ihren Zustand, so daß die Signale CIl und ClO an den Ausgängen 1 bzw. 0 auftreten und damit ^j6 Zeiten für die Codierung der ersten bzw. zweiten Gruppe von Kanälen festlegen.
Der Signalgenerator AG enthält einen Impulsgenerator A, der über seinen Ausgang Aa die Fortschaltesignale
für den Zähler CiV abgibt, weiterhin den Sägeza 8 hngenerator W; den
OtJa^Dh der die Signfle
VO, Vl ... F31 erzeugt, und den Decoder D 2, der die Zeitlagensignale /0, ti ... ti abgibt. Er enthält
weiterhin die UND-Schaltung Pl und die ODER-Schaltung Pl, die ein Signal F abgeben, wenn ein
Signal ti zur gleichen Zeit anliegt wie ein Signal F15
oder F31, die die Tatsache kennzeichnen, daß alle Kippschaltungen Cl bis CS im Zustand 1 sind, d. h.
daß der durch diese Kippschaltungen dargestellte Wert den Wert 2"-I = 127 hat.
Der Generator SG liefert ein Signal Z, dessen Amplitude
linear mit der Zeit ansteigt, solange die UND- SchaltungPl gesperrt ist. Wenn diese ein SignalFabgibt,
fällt die Amplitude des Signals Z auf den Wert 0 ab, sie steigt jedoch wieder an, wenn das Signal .Ff ortfällt.
Man sieht daraus, daß, wie es auch schon in den F i g. 2 a und 2 c dargestellt ist, die Amplitude des Signals
Z in Synchronismus mit dem Fortschalten der Codewerte ansteigt, die von den Kippschaltungen Cl
bis C8 abgegeben werden.
5 6
Die Gruppe CAi der Vergleicher enthält m Ver- Wert von 1 auf 127 ansteigt. Während dieser Zeit
gleicher MO, Ml ... M31, an diese wird angelegt: bleibt die Kippschaltung Cl im Zustand 0 und gibt
. . . t „Λ ,„ Ar„ ein Signal ClO ab, mit dem die Vergleicher M16 bis
diezucodierenden AnalogsignaleNQNl... N31 M31 freigegeben werden. Der folgende Impuls läßt
das Sagezahnsignal Z das von dem Generator SG 5 ^ Kippschaltung Cl in den Zustand 1 kippen und
abgegeben wird, und alle anderen Kippschaltungen in den Zustand 0, so
ein Entsperrsignal, das entweder das Signal CIl daß der von den Kippschaltungen Cl bis CS darge-
für die Vergleicher MO bis M15 oder das Si- stellte Wert wieder den Wert Null darstellt und danach
gnal ClO für die Vergleicher M16 bis M31 ist. von 1 auf 127 ansteigt. Während dieser Zeit gibt das
ίο Signal CIl die Vergleicher MO bis MlS frei.
Jeder der Vergleicher gibt auf seinem Ausgang SO, Der oben beschriebene Coder arbeitet auf folgende
Sl ... bzw. 531 ein Signal ab, wenn die zu verglei- Weise: Wenn die Kippschaltung Cl ein Signal ClO
chenden Spannungen gleich sind und wenn das Frei- abgibt, können die Analogsignale iV16 bis iV31 der
gabesignal angelegt ist. zweiten Gruppe von Kanälen durch Vergleich mit
Der Speicher MR, der insgesamt mZeilen und 15 dem SignalZ codiert werden (Zyklus TzI, Fig. 2a).
η Spalten enthält, ist in zwei Unterspeicher MRl und Sobald ein Gleichheitssignal auftritt, steuert es das
,,„„ „ . „. j . j m „ ., JCi Einschreiben des Codewertes, der für diesen Zeitpunkt
MRl aufgeteilt, von denen jeder Ύ Zeilen und η Spal- durch die Kippschaltungen Cl bis CS im Zähler CiV
ten enthält. Der erste dieser Unterspeicher ist für die ansteht, auf der für diesen Kanal reservierten Zeile im
Codewerte der Kanäle 0 bis 15 und der zweite für die 20 Speicher MR. Zur gleichen Zeit steuern die Kanal-Codewerte
der Kanäle 16 bis 31 bestimmt. Die Tor- Zeitsignale VO bis F15, die vom Decoder Dl abgeschaltungen
P3 bis P 6 steuern die Auswahl der Unter- geben werden, das Ablesen der Codewerte, die zur
speicher, gesteuert durch die Signale ClO und CIl. ersten Gruppe von Kanälen gehören. Diese Ablesung
Die Auswahl bei der Einspeicherung in den Speicher erfolgt in Serienform, gesteuert durch die Zeitlagen-MRl
geschieht durch Koinzidenz von zwei Signalen. 25 signale ti bis ti. Wenn die Kippschaltungen Cl bis
Die Signale für die Auswahl der Zeilen, die an den CS den Code 127 anzeigen, gibt die Torschaltung Pl
Eingang WL angelegt werden, sind die Signale SO ein Signal F für die Dauer des Anstehens dieses
bis 515 und die Signale für die Auswahl der Spalten, Codes ab, das die Rückstellung der Sägezahnspannung
die an den Eingang WC angelegt werden, sind die auf den Wert Null steuert. Unmittelbar danach ändert
Signale, die von den Kippschaltungen Cl bis CS des 30 die Kippschaltung Cl ihren Zustand und lieferte ein
Zählers CiV abgegeben werden, wenn die Torschaltung Signal CIl. Die Kippschaltungen Cl bis CS stellen
P3 durch ein Signal ClO geöffnet ist. Im Speicher MR2 den Codewert Null und darauf die folgenden Codeempfängt
der Eingang WL die Signale S16 bis £31 werte dar, das Signal Z beginnt während des Zyklus
und der Eingang WC die von den Kippschaltungen C2 TzI (F i g. la) wieder für die Codierung der Analogbis
CS abgegebenen Signale, wenn die Torschaltung 35 signale iVO bis iV15 anzusteigen, und die im vorher-P4
durch ein Signal CIl geöffnet ist. gehenden Zyklus codierten Informationen werden
Die Auswahl bei der Ablesung geschieht in gleicher abgelesen, gesteuert durch die Signale F16 bis F31.
Weise für eine Serienauslese durch die Koinzidenz Man erkennt, daß bei dem verwendeten Codiervon
zwei Signalen. Die Auswahlsignale für die Zeilen, prinzip zwei oder mehr Vergleicher gleichzeitig ein
die an den Eingang AL des Speichers MRl angelegt 40 Auswahlsignal für die Zeilen im Speicher MR abwird,
sind die Zeitsignale für die Kanäle F16 bis F31, geben können. Es wird der gleiche Code gleichzeitig
die vom Decoder Dl abgegeben werden, und die Si- in diese Zeilen des Speichers eingeschrieben, wenn
gnale für die Auswahl der Spalten, die an den Ein- die von den Signalgeneratoren der Spalten abgegebene
gang RC angelegt werden, sind die Zeitlagensignale ti Leistung ausreichend ist.
bis ti, die vom Decoder Dl abgegeben werden, 45 Aus der Beschreibung des Generators SG ist zu
wenn die Torschaltung P5 ein Signal CIl empfängt. entnehmen, daß der Code Null einem Wert Null des
Im Speicher MR2 empfängt der Eingang RL die Signals Z entspricht. Andererseits hängt der Wert
Signale FO bis F15 und der Eingang RC die Signale ti des Signals Z, der dem Code 127 entspricht, von der
bis ti, wenn die Torschaltung P6 ein Signal ClO Stabilität des Generators SG ab und kann von Ec
empfängt. Die Ausgangsleitungen der zwei Unter- 50 abweichen. Um die Fehler bei der Quantisierung zu
Speicher sind mit der ODER-Schaltung Pl verbunden. vermeiden, die dadurch auftreten können, kann man
Man erkennt, daß die zwei Unterspeicher MRl und einen der Kanäle, z. B. den Kanal 31, als Vergleichs-
MR2 beim Einspeichern und Auslesen abwechselnd kanal verwenden, an den ein Bezugssignal mit dem
arbeiten und daß das Signal ClO z. B. die Ein- ΛΧΤα , Ec . . , _ . , „ ., „ ,
. , .j α · ι. im -ι * i J1-1. Wert —τ- angelegt wird. Der in der Zeile 31 des
speicherung m den Speicher MR 1 steuert und gleich- 55 2 6 ö
zeitig das Auslesen aus dem Speicher MR2. Speichers eingeschriebene Wert muß entweder der
%
f-
formationen über die ODER-Schaltung Pl, und das Man kann in Abhängigkeit von dem erhaltenen Code
Zeitlagensignal t0, das die Übertragung der «-ten 60 nun eine Änderung des Anstiegs des Sägezahnsignals Z
Ziffer festlegt, angelegt werden, steuert die Auswahl steuern. Dieser Vorgang wird während des Auf-
der Werte 0 und 1 für diese Ziffer, und die vollständi- tretens des folgenden Signals F durchgeführt. Die
gen Codewerte sind am Ausgang B verfügbar. Zeit des Kanals F31 wird dann dazu verwendet, um
Bei der Betrachtung der F i g. 3 erkennt man, daß einen Synchronisationscode zu übertragen,
dann, wenn zu Beginn alle Kippschaltungen des 65 Das Sägezahnsignal Z kann auch durch ein treppen-
Zählers CN im Zustand 0 sind, die von dem Genera- f örmiges Signal ersetzt werden, das man mit einem
tor A abgegebenen Impulse das aufeinanderfolgende Digital-Analog-Wandler erhält, an den die Ausgänge
Anzeigen der Codewerte hervorrufen, deren dezimaler der Kippschaltungen C2 bis CS angeschaltet sind.
Für die Codierung können dann 2n = 128 Quantisierungsstufen
verwendet werden, da bei einem auf diese Weise erhaltenen Bezugssignal keine Zeit für
eine Rückstellung vorgesehen sein muß.
Claims (5)
1. Verfahren für die Zählcodierung für Mehrkanal-Pulscodemodulation,
bei dem die zu codierenden Analogsignale mit einer mit der Zeit in gleicher Richtung sich verändernden Vergleichsspannung verglichen werden, wobei während jeder
Veränderungsperiode der Vergleichsspannung ein Zähler von 0 beginnend fortgeschaltet wird, und
in einem jedem Kanal zugeordneten Vergleicher die Vergleichsspannung mit der Amplitude des
Analogsignals verglichen wird, wobei bei Übereinstimmung die momentane Stellung des Zählers
in einem diesem Kanal zugeordneten Speicher übertragen wird und von dort als Codewert ent- ao
nommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle in zwei gleiche
Gruppen aufgeteilt werden und die Dauer eines Codierzyklus zwei Veränderungsperioden der Vergleichsspannung
umfaßt, daß während der ersten Hälfte eines Codierzyklus die Vergleichsspannung parallel an die je Kanal der ersten Gruppe vorhandenen
Vergleicher angelegt wird, an denen ständig das Analogsignal anliegt, daß bei Gleichheit
der jeweilige Zählerstand in einem dem jeweiligen Kanal zugeordneten Speicher übertragen
wird, daß gleichzeitig die in den Speichern der zweiten Gruppe eingespeicherten Informationen
für die Übertragung ausgelesen werden und daß während der zweiten Hälfte des Codierzyklus in
entsprechender Weise die Codewerte für die zweite Gruppe festgestellt und die der ersten Gruppe für
die Übertragung ausgelesen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsspannung ein treppenförmiges
Signal verwendet wird, das aus dem Zähler abgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das treppenförmige Signal durch
Digital-Analog-Umsetzung des Zählerausgangssignals erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Kanal eine vorgegebene
Spannung angelegt wird, daß der entsprechende Zählerwert im Speicher geprüft wird und bei
Abweichung vom Sollwert die Änderungsgeschwindigkeit der Vergleichsspannung nachgeregelt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 909 526/304
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR25372A FR1458255A (fr) | 1965-07-21 | 1965-07-21 | Dispositif de codage en multiplex dans le temps |
FR76344A FR94104E (fr) | 1965-07-21 | 1966-09-14 | Dispositif de codage en multiplex dans le temps. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1298129B true DE1298129B (de) | 1969-06-26 |
Family
ID=8617118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI34521A Pending DE1298129B (de) | 1965-07-21 | 1967-09-07 | Verfahren fuer die Zaehlcodierung fuer Mehrkanal-Pulscodemodulation |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE703778A (de) |
CH (1) | CH504817A (de) |
DE (1) | DE1298129B (de) |
ES (1) | ES345061A2 (de) |
FR (1) | FR94104E (de) |
GB (1) | GB1162764A (de) |
NL (1) | NL6712551A (de) |
SE (1) | SE336811B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722393A1 (de) * | 1976-05-19 | 1977-12-01 | Western Electric Co | Ueberlappender pcm-kodierer/dekodierer mit reaktionszeitkompensation |
-
1966
- 1966-09-14 FR FR76344A patent/FR94104E/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-09-06 SE SE12304/67A patent/SE336811B/xx unknown
- 1967-09-07 GB GB40947/67A patent/GB1162764A/en not_active Expired
- 1967-09-07 DE DEI34521A patent/DE1298129B/de active Pending
- 1967-09-11 CH CH1266967A patent/CH504817A/fr not_active IP Right Cessation
- 1967-09-13 BE BE703778D patent/BE703778A/xx unknown
- 1967-09-13 NL NL6712551A patent/NL6712551A/xx unknown
- 1967-09-14 ES ES345061A patent/ES345061A2/es not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE2722393A1 (de) * | 1976-05-19 | 1977-12-01 | Western Electric Co | Ueberlappender pcm-kodierer/dekodierer mit reaktionszeitkompensation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES345061A2 (es) | 1968-11-01 |
GB1162764A (en) | 1969-08-27 |
FR94104E (fr) | 1969-07-04 |
SE336811B (de) | 1971-07-19 |
BE703778A (de) | 1968-03-13 |
NL6712551A (de) | 1968-03-15 |
CH504817A (fr) | 1971-03-15 |
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