DE1297873B - Verwendung einer rotsfreien ueberwiegend martensitischen Stahllegierung fuer Schneidwerkzeuge - Google Patents

Verwendung einer rotsfreien ueberwiegend martensitischen Stahllegierung fuer Schneidwerkzeuge

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DE1297873B
DE1297873B DEJ31158A DEJ0031158A DE1297873B DE 1297873 B DE1297873 B DE 1297873B DE J31158 A DEJ31158 A DE J31158A DE J0031158 A DEJ0031158 A DE J0031158A DE 1297873 B DE1297873 B DE 1297873B
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steel alloy
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Yeo Ralph Bertram Grenville
Schaller Frank Walter
Tuffnell Glenn William
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Inco Ltd
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer rostfreien, überwiegend martensitischen Stahllegierung, bestehend aus 3 bis 6,5 0/0 Nickel, 12 bis 16,5 0/0 Chrom, 0 bis 1,5 0/0 Molybdän, 0,07 bis 0,12 0/0 Kohlenstoff, 0 bis 0,10/0 Stickstoff, 0 bis 10/0 Silizium, 0 bis 10/0 Mangan, 0 bis 0,15 0/0 Aluminium, Rest Eisen, für Schneidwerkzeuge.
  • Die martensitischen rostfreien Stähle unterscheiden sich von den austenitischen und ferritischen rostfreien Stählen dadurch, daß sie durch eine Wärmebehandlung verfestigt und gehärtet werden können. Einige nicht aushärtbare martensitische rostfreie Stähle können Streckgrenzen von 70 bis 105 kg/mm2 besitzen. Diese Stähle erfordern in der Regel jedoch eine dreistufige Wärmebehandlung, die aus einem Glühen, Austenitisieren und abschließenden Anlassen besteht, wobei sich jeder Stufe eine Abkühlung anschließt, die in einigen Fällen aus einem Flüssigkeitsabschrecken besteht.
  • Bekannt ist aus der britischen Patentschrift 936 872 ein nach geeigneter Wärmebehandlung martensitischer Stahl mit 1 bis 13 °/0 Nickel, 8 bis 20 0/0 Chrom, 0,1 bis 0,40/, Kohlenstoff, 0 bis 0,60/0 Stickstoff, 0,05 bis 20/0 Silizium, 0,05 bis 8 0/0 Mangan und 0 bis 4 0/0 Aluminium, Rest Eisen. Weiterhin ist aus der belgischen Patentschrift 641974 ein schweißbarer und korrosionsbeständiger, gegebenenfalls überwiegend martensitischer Stahl mit 4 bis 8 0/0 Nickel, 11 bis 14 0/0 Chrom, 0,5 bis 3,5 0/0 Molybdän, 0,03 bis 0,25 0/0 Kohlenstoff, 0,1 bis 0,70/0 Stickstoff, 0,1 bis 0,70/0 Silizium, 0,25 bis 2 0/0 Mangan; Rest Eisen bekannt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen billigen martensitischen rostfreien Stahl mit einer Streckgrenze von 70 bis 105 kg/ mrn@ zu finden, der auf Grund einer einfachen Wärme-Behandlung, beispielsweise eines Normalisierungsglühens ohne Kaltverformung und Abschreckbehandlung bei einer Festigkeit von 70 kg/mm2 eine Dehnung von mindestens 10 0/0, vorzugsweise mindestens 15 0/0, eine Einschnürung von mindestens 50 0/0 und eine Kerbschlagzähigkeit von 6,9 kgm/cmz, vorzugsweise von 8,6 kgm/cm2, besitzt und sich als Werkstoff für Schneidwerkzeuge, insbesondere Messerblätter, eignet. Die Erfindung besteht in dem Vorschlag, hierfür eine Stahllegierung der eingangs erwähnten Zusammensetzung zu verwenden, bei der die Gehalte an Nickel und Chrom den Wert von 21,5°/o, die Gehalte an Chrom und Molybdän den Wert von 16,50/0 und die Gehalte an Kohlenstoff und Stickstoff den Wert von 0,13 0/0 nicht übersteigen.
  • Im Hinblick auf die für den erfindungsgemäßen Verwendungszweck gewünschte Eigenschaftskombination muß die Stahllegierung martensitisch sein, d. h., sie darf sowohl nach der Umwandlung vom austenitischen in den martensitischen Zustand beim Abkühlen ; als auch bei einer Erwärmung auf hohe Temperaturen zu höchstens 5 0/0 austenitisch sein und sollte, wenn möglich, unter 3 0/0 Restaustenit besitzen. Es ist ebenso wichtig, daß die Stahllegierung völlig oder soweit wie möglich frei von Deltaferrit ist, dessen Gefügeanteil in t jedem Fall 5 0/0 nicht übersteigen soll, da er eine schwache und spröde Phase bildet, die außerdem zu Schwierigkeiten beim Warmverformen führt. Um bei der erfindungsgemäß zu verwendenden Stahllegierung ein martensitisches Gefüge zu erreichen, müssen t deren Zusammensetzung genau eingestellt werden und die Gehalte der Ferritbildner Chrom, Molybdän, Silizium und Aluminium innerhalb der angegebenen Gehaltsgrenzen in Beziehung zu dem Austenit bildenden Element Nickel und den Elementen Kohlenstoff und Stickstoff gesetzt werden, die in derselben Richtung wirken, so daß die Stahllegierung martensitisch ist und höchsteds 5 0/0 Austenit oder 5 °/0 Deltaferrit enthält.
  • Das Chrom verleiht die Korrosionsbeständigkeit, weswegen die erfindungsgemäß zu verwendende Stahllegierung vorzugsweise wenigstens 13 0/0 Chrom enthalten sollte, da bei niedrigeren Chromgehalten die Korrosionsbeständigkeit gegenüber bestimmten Medien gerade noch ausreichend und bei Chromgehalten unter 12 0/0 völlig unzureichend ist. Übergroße Chromgehalte führen andererseits zur Bildung von Deltaferrit, so daß der Chromgehalt zwar bis auf 16,50/0 steigen kann, vorzugsweise jedoch 16°/o nicht übersteigt, wobei sich beste Eigenschaften bei einem Höchstgehalt von 1501, Chrom ergeben.
  • Nickel verhindert die Bildung von Deltaferrit. Ein zu hoher Nickelgehalt führt jedoch zu einem übermäßigen Anteil an Restaustenit und einer damit verbundenen Verringerung der Steckgrenze. Der Nickelgehalt darf daher 6,50/0 nicht übersteigen und beträgt vorzugsweise höchstens 60/0.
  • Insbesondere im Hinblick auf eine gute Schmiedbarkeit ist es wünschenswert, daß die Stahllegierung bei hohen Temperaturen ein austenitisches Gefüge besitzt. Bei der Abkühlung auf Raumtemperatur sollte die Stahllegierung jedoch im wesentlichen in Martensit umwandeln, was dadurch sichergestellt wird, daß der Gesamtgehalt an Nickel und Chrom 21,50/, nicht übersteigt und vorzugsweise unter 21,250/, liegt. Dabei sollte die MS-Temperatur oberhalb 95°C, vorzugsweise über 120°C liegen.
  • Kohlenstoff und Stickstoff verhindern ebenfalls die Bildung von Deltaferrit, so daß beide Elemente in der erfindungsgemäß zu verwendenden Stahllegierung vorliegen, wobei jedoch zu große Gehalte dieser Elemente im allgemeinen infolge Bildung von Restaustenit die Festigkeit beeinträchtigen. Ein Kohlenstoffgehalt von 0,07 bis 0,120/0 ergibt eine hohe Härte von beispielsweise 35 bis 45 RC, auf der die Verwendung der Stahllegierung für Messerblätter beruht.
  • Silizium und Aluminium können die Bildung von Deltaferrit begünstigen, weswegen die Gehalte dieser Elemente 1 bzw. 0,15010 nicht übersteigen. Der Siliziumgehalt übersteigt dabei vorzugsweise 0,5010 oder auch 0,25 0/0 nicht. Der Gehalt an Aluminium, das wie das Silizium die Zähigkeit beeinträchtigen kann, übersteigt vorzugsweise 0,10/0 nicht, obgleich im Hinblick auf eine gute Desoxydation eine ausreichende Aluminiumzugabe während des Schmelzens vorteilhaft ist. Außerdem ist die Anwesenheit von Aluminium zum Aushärten, beispielsweise in Gehalten von etwa 0,5°/a, durchaus zulässig.
  • Gußblöcke aus der erfindungsgemäß zu verwendenden Stahllegierung können durch ein Diffusionsglühen bei 1150 bis 1260°C von vorzugsweise einer Stunde je 2,5 =Dicke homogenisiert werden. Die Stahllegierung kann durch Schmieden, Walzen od. dgl. warmverformt werden, wobei die Verformungstemperatur vorzugsweise bei 1205 bis 815°C liegt. Beim Abkühlen aus der Walzhitze wandelt die Stahllegierung in ein im wesentlichen martensitisches Gefüge um. Sie kann bis auf ihre Endform kaltgewalzt und/oder gegebenenfalls einer Tieftemperaturbehandlung unterworfen werden, um eine weitestgehende Umwandlung in den martensitischen Zustand zu gewährleisten. Weitere Wärmebehandlungen wie Glühen, Austenitisieren und Anlassen können gegebenenfalls durchgeführt werden, sind jedoch nicht erforderlich, da die erwähnten technologischen Eigenschaften im warmgewalzten Zustand vorliegen. Die Stahllegierung kann vorteilhafterweisejedoch auch einem einfachen Normalisierungsglühen bei 790 bis 870°C unterworfen werden. Die Stahllegierung wird in Luft bis auf Raumtemperatur abgekühlt. Ein Flüssigkeitsabschrecken mit den damit verbundenen Schwierigkeiten ist völlig unnötig.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger Stahllegierungen des näheren erläutert. Es ist allgemein üblich, die Zähigkeit einschließlich der Dehnung, der Einschnürung und der Kerbschlagzähigkeit durch Versuche an Stäben oder Draht zu ermitteln. Es ist bekannt, daß die sich dabei ergebenden Werte höher liegen, und zwar merklich höher als solche Werte, die sich bei Versuchen mit Platten ergeben. Die nachfolgend beschriebenen Versuche wurden mit Ausnahme der besonders erwähnten Fälle an Platten durchgeführt.
  • Die Zusammensetzungen der Versuchslegierungen sind in Tabelle 1 und die Versuchsergebnisse in Tabelle II wiedergegeben. Neben sieben erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen sind drei nicht zu diesen gehörende Vergleichslegierungen A, B und C aufgeführt.
    Tabelle 1
    Cr Ni C N C + N Si Mn A1 Mo Fe Legierung (o/o) (°/o) (°/o)
    (°/o) (°/o) (°/o) (°/o) (°/o) (°/o)
    1 15,02 5,70 0,09 0,014 0,104 0,49 0,49 0,036 - Rest
    2 15,60 5,20 0,10 0,027 0,127 0,45 0,48 0,039 - Rest
    3 13,80 5,70 0,08 0,022 0,102 0,47 0,45 0,037 1,02 Rest
    4 15,0 6,0 0,08 0,017 0,097 0,07 0,40 <0,1 - Rest
    5 15,0 6,0 0,09 0,014 0,104 0,07 0,40 <0,1 - Rest
    6 15,35 5,20 0,10 0,0026 0,1026 0,24 0,40 <0,1 - Rest
    7 15,6 3,85 0,104 0,0135 0,1175 0,26 0,40 <0,1 - Rest
    A 15,95 6,15 0,13 0,013 0,143 0,44 0,48 0,032 - Rest
    B 15,45 2,60 0,05 0,016 0,066 0,16 0,43 <0,1 - Rest
    C 14,63 1 6,80 0,019 0,067 0,086 0,16 0,47 <0,1 - Rest
    Die Legierungen 1 bis 7 sowie A und B der Tabelle 1 wurden nach dem Gießen homogenisiert, warmgeschmiedet und anschließend zu einer Platte von 1,3 cm Dicke warmgewalzt, wobei die Temperatur des letzten Stiches 980°C betrug. Anschließend wurden sie durch ein 1stündiges Glühen bei den in Tabelle 1I angegebenen Temperaturen normalisiert und in Luft abgekühlt. Längsproben der geglühten Legierungen wurden dann untersucht; die Versuchsergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt, und zwar die Streckgrenze, die Zugfestigkeit, die Dehnung, bezogen auf eine Probenlänge von 2,5 cm, die Einschnürung und die Kerbschlagzähigkeit. Der Versuch mit der Legierung C wurde an einem Stab durchgeführt.
    Tabelle II
    Normalisierungs- Streckgrenze Zugfestigkeit Dehnung Einschnürung Kerbschlagzähigkeit
    Legierung temperatur (kgm/cm )
    (° C) (kg/nun') (kg/mm') (°/o) (°/o) +21°C -40°C
    1 815 81,3 130,8 14 53 7,4 4,3
    870 71,4 131,7 - - - -
    2 815 79,4 129,2 11 48 5,2 3,6
    870 76,6 134,2 13 49 - -
    3 815 85,6 129,0 13 53 - -
    870 75,6 137,5 13 50 - -
    4 815 82,8 129,1 17 61,5 8,1 -
    5 815 84,9 132,0 16 59 7,1 -
    6 815 78,5 127,7 14 56 6,0 -
    7 815 99,8 127,5 14 53,5 4,0 -
    A 815 28,0 131,6 17 31 - -
    870 30,2 131,5 20 21 - -
    925 21,1 128,2 21 37 - -
    980 26,4 128,2 34 50 14,9 -
    B 815 75,7 98,4 16 60,5 5,6 -
    C 815 58,7 114,8 19 69,0 16,4 -
    Die außergewöhnlich guten technologischen Eigenschaften einschließlich einer guten Streckgrenze und Zähigkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden Stahllegierung ergeben sich deutlich aus den in Tabelle 11 aufgeführten Versuchsergebnissen. Dabei zeigt sich, daß die Legierungen nicht bei Temperaturen über 925°C, vorzugsweise nicht über 870°C normalisiert werden sollten, weil ihre Streckgrenze andernfalls abfällt. So betrug beispielsweise die Streckgrenze der Legierungen 1, 2 und 3 nach dem Normalisieren bei 925°C nur 45,2, 44,7 bzw. 59,1 kg/mm2.
  • Mit steigendem Kohlenstoffgehalt fällt die Zähigkeit ab. Die Legierungen 2, 6 und 7 mit 0,10/, Kohlenstoff waren hart, jedoch nicht zäh und stellen ausgezeichnete Beispiele eines Werkstoffes für Messerblätter dar.
  • Weitere Versuche ergaben, daß die Legierung 6 bei 2,7 kgm/cm2 eine Übergangstemperatur von -145°C in Querrichtung und von -130°C in Längsrichtung bei einer Kerbschlagzähigkeit von 3,8 kgm/cm2 in Querrichtung und von 5,0 kgm/cm2 in Längsrichtung bei -40°C besaß. Aus diesen Versuchsdaten ergibt sich, daß die Legierungen auch bei niedrigen Temperaturen eingesetzt werden können.
  • Die Versuchsergebnisse der Tabelle II zeigen darüber hinaus die Bedeutung der genauen Einstellung der Gehalte an Nickel, Chrom, Kohlenstoff und Stickstoff innerhalb der angegebenen Gehaltsgrenzen. Die Legierung A mit einem Gesamtgehalt an Nickel und Chrom von 22,10/0, einem Kohlenstoffgehalt von 0,13 °/o und einem Gesamtgehalt an Kohlenstoff und Stickstoff von 0,143 °/o besaß eine geringe Streckgrenze. Tatsächlich betrug nach einem 1stündigen Normalisieren bei 980°C und anschließendem Abschrecken die Streckgrenze der Legierung A nur 27,3 kg/mm2. Unabhängig von der Normalisierungstemperatur blieb die Streckgrenze der Legierung A jedoch stets niedrig. Eine Gefügeuntersuchung ergab ein zu 74 °/o austenitisches Gefüge.
  • Die Gefügeuntersuchung der Legierung B mit einem Nickelgehalt unter dem erforderlichen Minimum ergab über 100/0 Deltaferrit. Die Legierung C enthielt zuviel Nickel und besaß eine geringe Streckgrenze.
  • Die Korrosionsbeständigkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden Stahllegierung entspricht der der bekannten martensitischen rostfreien Stähle. Dies zeigte sich in Versuchen mit Probestücken, die 4 Monate lang dem Angriff von Ammoniumnitrat unterworfen waren, wobei sich ausgezeichnete Ergebnisse zeigten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verwendung einer rostfreien, überwiegend martensitischen Stahllegierung, bestehend aus 3 bis 6,5 °/o Nickel, 12 bis 16,5 °/o Chrom, 0 bis 1,501, Molybdän, 0,07 bis 0,120/0 Kohlenstoff, 0 bis 0,10/, Stickstoff, 0 bis 10/, Silizium, 0 bis 10/0 Mangan, 0 bis 0,15010 Aluminium, wobei die Summe der Gehalte an Nickel und Chrom den Wert von 21,5 °/o, der Gehalte an Chrom und Molybdän den Wert von 16,5 °/a und der Gehalte an Kohlenstoff und Stickstoff den Wert von 0,13 °/o nicht übersteigt, Rest Eisen einschließlich der herstellungsbedingten Verunreinigungen als Werkstoff für Schneidwerkzeuge, insbesondere Messerblätter.
  2. 2. Verwendung einer Stahllegierung nach Anspruch 1, wobei die Summe der Gehalte an Nickel und Chrom den Wert von 21,25 °/o nicht übersteigt, für den Zweck nach Anspruch 1.
DEJ31158A 1965-06-25 1966-06-24 Verwendung einer rotsfreien ueberwiegend martensitischen Stahllegierung fuer Schneidwerkzeuge Pending DE1297873B (de)

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